+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2025 - Custom text here

Endlich wieder Ersties-Rallye in Aachen

AACHEN (700) - Gute Nachrichten für alle zukünftigen Studierenden in Aachen. In der Stadt wird es in diesem Jahr wieder eine Erstsemester-Rallye geben. Im vergangenen Jahr war die „Ersties-Rallye“ wegen offener Haftungsfragen abgesagt worden. Deswegen hatte es einen Demonstrationszug der Studierenden durch die Stadt bis vor das Hauptgebäude der RWTH Aachen gegeben.

Die Haftungsfragen konnten jetzt aber laut Hochschule durch die Hinzuziehung eines externen Veranstalters geklärt werden. Anfang Oktober werden nun wieder tausende Studienanfänger, begleitet von ihren Kommilitonen, durch Aachen ziehen und bei Spielen erste Kontakte knüpfen und die Stadt kennen lernen.

Freitag, 14.07.23

Nach der Flut: Scharrenbach in Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Heute jährt sich die Flutkatastrophe mit mehr als 200 Todesopfern in Deutschland, Belgien und den Niederlanden zum zweiten Mal. Aus diesem Grund hat NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach zusammen mit Vertretern der Handwerkskammer gestern Euskirchen besucht. Vor Ort hat sich die Ministerin ein Bild vom Fortschritt der Wiederaufbauarbeiten gemacht. Scharrenbach zeigte sich beeindruckt von der Geschwindigkeit.

Allerdings befürchtet sie, dass wieder zunehmende Bürokratie die Projekte ausbremsen. Scharrenbach will sich deshalb weiter dafür einsetzen, dass sich nicht wieder alte Handlungsmuster in den Behörden einschleichen können. Neben vielen Gedenkfeiern für die Opfer der Flut finden in diesem Jahr auch Wiederaufbau- und Baustellenfeste statt. Morgen unter anderem in der Euskirchener Innenstadt, in Mechernich, Kommern und in Bad Münstereifel.

Freitag, 14.07.23

Mehr Geld für das Hohe Venn

NAMUR/EUPEN (700) - Die Wallonische Region stellt für das Hohe Venn zusätzliche Finanzmittel in Höhe von zweieinhalb Millionen Euro zur Verfügung. Das erklärte die deutschsprachige Regionalabgeordnete Anne Kelleter. Von dem Geld soll das Gebiet weiterentwickelt werden. Das Geld wurde jeweils an die beiden Kandidaten vergeben, die bei der Entscheidung zur Aufstufung zu einem Nationalpark unberücksichtigt geblieben sind.

Mit dem Fördergeld sollen die wichtigsten Projekte aus den Bewerbungen realisiert werden können, so Kelleter weiter. Auf der jüngsten Sitzung des Wallonischen Parlamentes in Namur war auch die erste Haushaltsanpassung für das laufende Jahr beschlossen worden. Die Zusatzmittel für das Hohe Venn sind Bestandteil der zusätzlichen Ausgaben.

Freitag, 14.07.23

Zwei Männer wegen versuchter räuberischer Erpressung vor Gericht

AACHEN (700) - Vor dem Aachener Landgericht hat am Donnerstag ein Prozess wegen versuchter räuberischer Erpressung begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft zwei Angeklagten vor, im Oktober vergangenen Jahres in einer Tankstelle in Titz zunächst Wodkaflaschen entwendet zu haben. Wenige Stunden später soll die mutmaßliche Komplizin dann so getan, als ob sie etwas kaufen wollte.

Als die Angestellte die Kasse öffnete, soll der maskierte und mit einer CO2-Pistole bewaffnete Mann sie bedroht haben. Die Kassiererin erkannte den Angeklagten jedoch und erklärte, sie wisse, wo der Täter wohne. Daraufhin sollen die Beiden geflüchtet sein.

Freitag, 14.07.23

Tödlicher Unfall bei Düren

DÜREN (700) - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B56n bei Düren ist am Mittwochabend ein Autofahrer ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben hatte der Mann aus Düren ein anderes Fahrzeug an einer Kuppe überholt und war dann mit einem entgegenkommenden Wagen frontal zusammengestoßen. Ein Auto überschlug sich mehrfach und blieb auf dem Dach liegen.

Der zweite Wagen schleuderte auf eine Leitplanke. Beide Fahrer wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der 56 Jahre alte Unfallverursacher verstarb nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Donnerstag im Krankenhaus. Der Fahrer des anderen Wagens aus Eschweiler überlebte schwer verletzt.

Freitag, 14.07.23

Starkregenkarten sollen Flutgefahren erkennbar machen

EUSKIRCHEN (700) - Heute jährt sich die Flutkatastrophe in unserer Region zum zweiten Mal. Besonders stark betroffen war der Kreis Euskirchen. Seit dem vergangenen Jahr arbeitet die Kreisverwaltung daran, die Informationen vor Starkregen zu verbessern. Nun hat sie eine Starkregenkarte veröffentlicht. Auf der Internetseite des Landkreises kann sich nun jeder anschauen, bei welchen Regenmengen Bereiche im Kreis überflutet werden.

Wenn also der Deutsche Wetterdienst davor warnt, dass es besonders stark regnet, können die Karten helfen. Laut Landrat Markus Ramers soll damit die Gefahrenprävention verbessert werden. Bürger wissen damit schneller, wann es gefährlich wird. Die Karten helfen aber auch Städten und Gemeinden, um die Bevölkerung besser vor Starkregen zu schützen.

Freitag, 14.07.23

Mehr Geld für Krankenpfleger und diplomierte Paramediziner

EUPEN (700) - Krankenpfleger und diplomierte Paramediziner in der ostbelgischen Altenpflege dürfen sich freuen. Sie erhalten rückwirkend zum 1. Januar mehr Gehalt, wie DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis mitteilte. Von der Lohnerhöhung profitieren nicht nur die Beschäftigten in den Wohn- und Pflegezentren, sondern auch die Krankenpfleger des Palliativpflegeverbandes und des Psychiatrischen Pflegewohnheims in Sankt Vith.

Die Löhne klettern durchschnittlich zwischen neun und zwölf Prozent. Dadurch werden der DG jährliche Mehrausgaben von 1,5 Millionen Euro entstehen, so Antoniadis weiter. Die Lohnanpassung wird voraussichtlich bis Ende des Jahres vollzogen sein und wird auch zu mehr Lohngerechtigkeit zwischen diplomierten Krankenpflegern und Pflegehelfern beitragen. Wie bei RADIO700 bereits im Gespräch mit Antoniadis berichtet, hatten Pflegehelfer schon im Jahr 2020 eine spürbare Aufwertung ihrer Löhne erhalten.

Freitag, 14.07.23

Partnergemeinden feiern Jubiläum

NETTERSHEIM (700) - Die Gemeinde Nettersheim und ihre belgische Partnergemeinde Zutendaal haben ihre 35-jährige Freundschaft gefeiert. Aus Anlass des Jubiläums hatten sich am Wochenende rund 130 Bürger aus Nettersheim mit Bussen auf den Weg in die belgische Partnerkommune gemacht. Dort wurde einen Tag lang groß gefeiert, heißt es aus dem Nettersheimer Rathaus. Höhepunkt war ein Fußball-Freundschaftsspiel mit Mannschaften beider Gemeinden. Der Sieg ging an die Gastgeber. Das nächste Treffen soll im kommenden Jahr in Nettersheim stattfinden.

Donnerstag, 13.07.23

Austausch der Wasserzähler

HEIMBACH (700) - Nächste Woche beginnt in Heimbach der Austausch von Wasserzählern in einigen Haushalten. Darüber hat jetzt die Stadt informiert. Betroffen sind Haushalte im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Mechernich sowie Häuser in den Stadtteilen Hergarten, Vlatten und Düttling. Der Austausch wird durch das Remscheider Unternehmen Maddalena GmbH vorgenommen. Die Mitarbeiter des Unternehmens können sich ausweisen. Alle betroffenen Haushalte sind verpflichtet, den Austausch vornehmen zu lassen. Kosten entstehen dadurch nicht. Mit dem Hinweis will die Stadt Vorsorge treiben, um möglichen Trickbetrügern keine Möglichkeiten einzuräumen.

Donnerstag, 13.07.23

Umweltfrevel am Werk

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Erneut muss sich die Stadt Bad Münstereifel mit Hinterlassenschaften von Umweltsündern herumärgern. Anfang der Woche wurden im Wald zwischen Hummerzheim, Odersheim und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz größere Mengen Faserzementplatten illegal entsorgt. Sie sind asbestbelastet und gesundheitsschädlich - eine Entsorgung daher auch besonders teuer.

Der Bauhof kümmerte sich um den Abtransport des Sondermülls. Auf den Kosten für die Arbeiten bleibt die Stadtkasse und damit letztlich der Steuerzahler sitzen. Um die Verursacher zu finden, hat sich die Stadt Bad Münstereifel jetzt an die Öffentlichkeit gewandt und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.

Donnerstag, 13.07.23

Warndisplays verhindern Wildunfälle

BLANKENHEIM/HELLENTHAL (700) - Neue Warndisplays sollen seit Ende April bei Blankenheim-Dollendorf vor der Gefahr von Wildunfällen warnen. Offenbar mit Erfolg. Seit der Aufstellung wurde in diesem Bereich kein neuer Wildunfall angezeigt, heißt es von der Polizei Euskirchen. Die Beamten gehen davon aus, dass die leuchtenden Gefahrenanzeigen von den Verkehrsteilnehmern beachtet werden.

Wegen des großen Erfolgs will die Polizei nun Warndisplays auch an der B265 bei Hellenthal errichten. Dort aber nicht wegen der Gefahr des Wildwechsels. In einer Doppelkurve war es im vergangenen Jahr immer wieder zu Unfällen gekommen. Und auch der Schulweg sei für die Kinder in diesem Bereich besonders gefährlich. Die neuen Displays sollen für mehr Sicherheit sorgen.

Donnerstag, 13.07.23

Ansturm auf Tierheim hält sich in Grenzen

MECHERNICH (700) - Immer im Sommer stehen viele Tierheime am Rande ihrer Leistungsfähigkeit, weil Menschen ihre tierischen Begleiter vor dem Start in den Sommerurlaub abgeben oder aussetzen. In diesem Jahr ist der Ferieneffekt beim Kreistierheim in Mechernich-Burgfey weniger stark zu spüren als sonst, so ein Sprecher. Die Zahl der zu versorgenden Tiere ist dennoch gestiegen. In den letzten zwei Wochen seien vor allem viele neue Kleintiere aufgenommen worden, darunter Kaninchen.

Aktuell würden bei Hunden und Katzen nur beschlagnahmte Tiere aufgenommen oder Tiere, bei denen die Halter unverschuldet in Notsituationen geraten seien. Große Sorgen bereiten den Tierheimen vor allem immer weiter steigende Tierarztkosten. Eine Operation einer Katze schlage inzwischen häufig mit 1.000 Euro zu Buche. Allerdings gebe es weiter eine hohe Spendenbereitschaft bei den Menschen. Allein beim Tag der offenen Tür am Sonntag waren rund 3.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen.

Donnerstag, 13.07.23

f m