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Verdächtiger Gegenstand: Bürgertestzentrum in Aachen geräumt

AACHEN (700) - Ein verdächtiger Gegenstand hat am Freitagmittag für Aufsehen im Bürgertestzentrum am Aachener Hauptbahnhof gesorgt. In der im dortigen Verwaltungsgebäude befindlichen Einrichtung war ein Schuhkarton gefunden worden, aus dem mehrere Kabel herausragten. Die Polizei evakuierte das Gebäude und sperrte den Bereich weiträumig ab. Experten konnten aber schnell Entwarnung geben. Von dem Schuhkarton ging keine Gefahr für die Bevölkerung aus. Der Inhalt war harmlos.

Montag, 27.06.22

Mehr Einnahmen als geplant: Schleiden mit Finanzpolster nach der Flut

SCHLEIDEN (700) - Die Stadt Schleiden kann trotz der Schwierigkeiten durch Pandemie, Flutschäden und Ukraine-Krise auf ein finanzielles Polster bauen. Im vergangenen Jahr lag der Überschuss mit sechs Millionen Euro unerwartet hoch, wie Stadtkämmerer Wolter jetzt mitteilte. Seit 2014 konnte damit das Eigenkapital von 14 auf nun 22 Millionen Euro aufgestockt werden. Wolter sieht damit kleine finanzielle Puffer für die erwarteten negativen Langzeitauswirkungen der Hochwasserkatastrophe. Weil viele Unternehmen und Einzelhändler ihren Betrieb teilweise oder ganz einstellen mussten, sieht die Stadt mit Sorgen auf die Entwicklung der Einnahmen aus Steuern in den kommenden Jahren.

Montag, 27.06.22

Brennende Reifen im Keller sorgen für Großeinsatz der Feuerwehr

EUSKIRCHEN (700) - Großeinsatz für die Feuerwehr in Euskirchen. Im Keller einer Auto-Aufarbeitungsfirma sind am Samstagnachmittag gelagerte Reifen in Brand geraten. Schwüle und die starke Rauchentwicklung erschwerten die Arbeiten der Einsatzkräfte. Rund 90 Feuerwehrleute waren vor Ort. Fünf von ihnen mussten wegen Überlastung oder Kreislaufproblemen vor Ort oder im Krankenhaus behandelt werden. Ein Feuerwehrmann erlitt eine Rauchvergiftung. Während der Löscharbeiten hatten Gasflaschen aus dem Gebäude gebracht und in einem Wasserbecken gekühlt werden müssen. Ein angrenzender Getränkemarkt hatte für die Einsatzkräfte eine Palette Wasser zur Erfrischung zur Verfügung gestellt, die Therme Euskirchen hielt für die Feuerwehrleute Crush-Eis bereit. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Montag, 27.06.22

Oliver Krischer wird neuer NRW-Umwelt- und Verkehrsminister

AACHEN/DÜSSELDORF (700) - Der Aachener Grünen-Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer wird neuer Umwelt- und Verkehrsminister in Nordrhein-Westfalen. Das teilte Krischer am Freitag auf Twitter mit. Er freue sich über das in ihn gesetzte Vertrauen und die neue Aufgabe, heißt es in einer Mitteilung. CDU und Grüne hatten sich in der vergangenen Woche auf eine Regierungskoalition für Nordrhein-Westfalen verständigt. Umwelt- und Verkehrsthemen standen schon in Aachen weit oben auf der Prioritätenliste von Krischer.

Montag, 27.06.22

Serge Brammerts kann zwei Jahre weiter machen

EUPEN (700) - Der Eupener Top-Magistrat Serge Brammerts bleibt weitere zwei Jahre lang der Chefankläger des Internationalen Residuarlmechanismus am Strafgerichtshof. Das schreibt das „Grenzecho“. Der UN-Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hatte zuvor einer entsprechenden Verlängerung des Mandats bis 2024 zugestimmt. Der 60-jährige Brammerts war von 2008 bis zu dessen Schließung als Chefankläger des internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien tätig. Er besitzt Studienabschlüsse in Rechtswissenschaften und Kriminologie und trägt einen Doktortitel für Internationales Recht.

Freitag, 24.06.22

Preise des Deutschsprachigen Parlaments werden vergeben

EUPEN (700) - Coronabedingt mit reichlich Verspätung werden am Sonntag die „Preise des deutschsprachigen Parlaments“ überreicht. In einer großen Feierstunde werden die Auszeichnungen für die Jahre 2019, 2020 und 2021 vergeben. Preisträger sind Marie-Claude Hommer und Christoph Brüll für die Biografie über Willi Hommer Junior, Norbert Meiers für sein Krippenbuch und die Autorengruppe um Els Herrenbout, Thomas Müller, Peter Quadflieg und Rene Rohrkamp für ihre Arbeit zu belgischen und deutschen Archivquellen. Weitere Preise gehen an Gilbert Küpper für sein Buch zum permanenten Bürgerdialog der DG, Norbert Ruland für sein Buch über den Ersten Weltkrieg und Mike Mettlen für seine Arbeit zu den Europawahlen in der DG.

Freitag, 24.06.22

CSP feiert 50-jähriges Bestehen

KELMIS (700) - Die CSP feiert an diesem Wochenende ihr 50-jähriges Bestehen. Eigentlich kann die Partei bereits auf eine längere Geschichte zurückblicken, die 1945 ihren Ausgang genommen hat. Nach der Staatsreform 1971 begann die Eigenständigkeit der Christsozialen im heutigen Gewand in unserer Region. 1973 zog die CSP gleich bei den ersten Wahlen in den Rat der deutschsprachigen Kulturgemeinschaft ein. Am Samstag wird der 50. Geburtstag in der Patronage in Kelmis begangen.

Freitag, 24.06.22

Grüttemeier bei Landrats-Konferenz in Berlin

AACHEN/BERLIN (700) - StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier nimmt zusammen mit anderen Landräten aus den Kreisen in Nordrhein-Westfalen derzeit an der Landratskonferenz in Berlin teil. Dabei trifft er sich mit Spitzen der Politik wie Parlamentspräsidentin Bärbel Bas und Bundeswirtschaftsminister Christian Lindner. In den Gesprächen werden aktuelle Themen aus den Regionen erörtert. Neben dem Fachkräftemangel und der Ukraine-Krise sind das auch die steigenden Energiepreise und die Frage, wie es mit Corona nach den Sommerferien weitergeht.

Freitag, 24.06.22

Studenten zahlen 40 Prozent des BaföG-Höchstsatzes für Miete

AACHEN (700) - Laut einem aktuellen Vergleich des Immobilienportals „Immowelt“ geben die Studenten in Aachen durchschnittlich 40 Prozent des BaföG-Höchstsatzes für Mieten aus. Bundesweit liegt der Schnitt sogar bei 45 Prozent. Die Studentenvertretungen schlagen deshalb Alarm. Der Bundestag hatte sich zwar zuletzt mit der Erhöhung der BaföG-Sätze befasst und eine Erhöhung von sechs Prozent beschlossen. Laut den Studentenverbänden ist das in 31 von 68 Hochschulstädten noch immer weniger, als dort die Durchschnitts-Kaltmiete für eine 40-Quadratmeter-Wohnung kostet.

Freitag, 24.06.22

VoG Dabei sammelt Spenden für Neubau

ST.VITH (700) - Die „VoG Dabei“ in Sankt Vith sammelt Spenden für ihren Neubau. Seit Jahren setzt sie sich mit vielfältigen Projekten dafür ein, dass Menschen jeden Alters einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen können. Das alte Gebäude am Alten Wiesenbacher Weg ist dafür inzwischen viel zu klein geworden. Ein Neubau mit dreieinhalb Etagen an der Friedensstraße mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche soll Abhilfe schaffen. Von den drei Millionen Euro Baukosten werden 60 Prozent von der DG übernommen, 200.000 Euro steuert die Stadtgemeinde Sankt Vith bei. Eine Million Euro muss die VoG selbst aufbringen. Neben Eigenmitteln setzt sie dabei auf Spenden, die im Internet abgegeben werden können. Zur Belohnung winken Gutscheine und ein Gewinnspiel.

Freitag, 24.06.22

Bodo Ramelow zu Gast in Ostbelgien

EUPEN/RAEREN (700) - Der deutsche Bundestagspräsident und Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow, hat am gestrigen Donnerstag Eupen besucht. Nach einem Treffen mit DG-Ministerpräsidenten Oliver Paasch fanden bilaterale Gespräche statt. Außerdem ging es um aktuelle grenzüberschreitende Themen wie den Fachkräftemangel und die Zuständigkeiten im Föderalismus. Ramelow betonte dabei die Wichtigkeit der Rolle Ostbelgiens auch in der Verbindung zu Deutschland. Zum Abschluss seiner Belgien-Reise, die ihn u.a. auch zum EU-Parlament nach Brüssel führte, besuchte er auch die Gemeindeschule in Raeren.

Freitag, 24.06.22

Vorstellung der Wesertal-Analyse: „Fluss ausreichend Platz geben“

EUPEN (700) - Im Kulturzentrum Alter Schlachthof in Eupen ist am Mittwochabend die lange erwartete „Wesertal-Analyse“ vorgestellt worden. Experten, darunter Hydronautiker, Soziologen und Fachkräfte aus der Wirtschaft, haben sich mit den Visionen und mehr Sicherheit für das Tal beschäftigt. Inwieweit die Gefahr durch ein Hochwasser für die Menschen steige, hänge nicht an der Natur, sondern am Menschen selbst, heißt es im Ergebnis. Grund dafür sei, dass der größte Teil des Wesertals bebaut sei. Die Analyse mahnt Investitionen in den Hochwasserschutz und mehr Resilienz an. Damit die Widerstandsfähigkeit der Region steige, müsse an allen Stellen gleichermaßen angesetzt werden. Die Experten kommen dabei zu dem Ergebnis, der Weser mehr Platz im Tal einzuräumen. Die Vorstellung der Ergebnisse sein dabei ein erster wichtiger Schritt. Nun seien vor allem die politischen Akteure gefragt.

Freitag, 24.06.22

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