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B266: Vollsperrung in Gemünd

SCHLEIDEN (700) - In Gemünd ist die Bundesstraße 266 zwischen Kreisverkehr und Ortsausgang früher als geplant voll gesperrt worden. Das teilte der Landesbetrieb StrassenNRW mit. Eigentlich war die Sperre erst für das kommende Wochenende vorgesehen. Hintergrund der vorgezogenen Maßnahme ist der schlechte Zustand der parallel verlaufenden Bahnbrücke über die Urft. Sie war vom Hochwasser Mitte Juli schwer beschädigt worden und ist akut einsturzgefährdet. Im Zuge der Sperrung soll sie nun abgerissen werden. Die Straßenbrücke wird derzeit saniert. Bis zum Wochenende soll die Vollsperrung bereits wieder aufgehoben sein. Immerhin wird auf Gemünder Seite die bei den Anliegern unbeliebte Einbahnregelung bis zur Baustelle aufgehoben.

Mittwoch, 10.11.21

„Alles neu“ bei der Feuerwehr Alsdorf

ALSDORF (700) - Der Umbau bei der Feuerwehr in Alsdorf ist abgeschlossen. Neben elektrischen Ein- und Ausgangstoren waren auch zusätzliche Park- und Stellflächen für Fahrzeuge im Bereich der Feuerwache geschaffen und eine neue Elektrowerkstatt eingerichtet worden. Neu angeschafft wurden auch moderne Einsatzfahrzeuge und Wärmebildkameras. Sie werden im Brandfall zur Ortung von vermissten oder eingeschlossenen Personen, zum Aufspüren von Brandherden oder Glutnestern eingesetzt. Insgesamt hat die Modernisierung der Feuerwehr rund 1,12 Millionen Euro gekostet.

Mittwoch, 10.11.21

Sieben Bewerber für zwei neue Nationalparks

NAMUR (700) - Nach Ende der Bewerbungsfrist haben sieben Regionen der Wallonie Anträge auf Ausweisung neuer Nationalparks gestellt. Zwei sollen final zugelassen werden. Einer der Anträge stammt auch von den Anliegern des Hohen Venns, die den Bereich gerne zu einem Nationalpark umgestalten werden. Weitere Anträge kamen unter anderen aus den Regionen Brabant, Saint-Hubert und Famenne-Ardennes. In einem ersten Vorauswahlverfahren soll die Zahl der Bewerber auf vier reduziert werden. Zwei Regionen sollen schließlich Zuschläge erhalten. Über die Chancen für das Hohe Venn gibt es derzeit keine verlässlichen Aussagen. Die endgültige Entscheidung wird Ende kommenden Jahres fallen.

Mittwoch, 10.11.21

Wohnwagen explodiert und ausgebrannt

WEISMES (700) - Große Aufregung am Montagabend in Weismes. Mit einer gewaltigen Explosion war ein abgestellter Wohnwagen in Brand geraten. Ausgelöst wurde die Detonation offenbar durch eine Gasflasche im Fahrzeug. Wie es dazu kommen konnte, ist noch unklar. Brandermittler sollen nun Einzelheiten klären. Der Bewohner befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks bei Bekannten, galt zunächst als vermisst, blieb aber unverletzt. Durch die Explosion wurden ein angrenzendes Wohnhaus und ein zweites Fahrzeug beschädigt. Zur Höhe des Sachschadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Mittwoch, 10.11.21

Pläne für City-Outlet in Stolberg

STOLBERG (700) - Wird es schon bald auch in Stolberg ein City-Outlet geben? - Entsprechende Ideen werden zunehmend konkret. In die leeren Läden in der Altstadt könnten nach dem Willen von Initiatorin Monika Lück Modelabels ihre Werksverkäufe unterbringen und auch die regionale Gastronomie eingebunden werden. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie sei positiv ausgefallen. Nach der Flutkatastrophe würde eine neue Nutzung die Altstadt wieder attraktiver für Besucher machen, ist sich Lück sicher. Schon vor zwei Jahren waren erste Pläne für ein City-Outlet in Stolberg aufgetaucht. Durch die Corona-Krise konnten diese allerdings zunächst nicht weiterverfolgt werden. In einem nächsten Schritt soll nun die Kommunalpolitik über die Machbarkeitsstudie informiert werden.

Mittwoch, 10.11.21

Mehr nachhaltige Lebensmittel erwünscht

EUREGIO (700) - Auf einer Konferenz der Euregio Maas-Rhein ist über mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelsektor diskutiert worden. In den Räumen der Aachener Lambertz-Gruppe ging es um die Vorzüge regional produzierter und erzeugter Lebensmittel, um nachhaltige Wertschöpfung und den Vertrieb vor Ort. Die Teilnehmer zeigten sich einig darüber, dass die Grenzregion hier große Chancen und Synergien biete. Schon heute sei das Miteinander in diesem Bereich vorbildlich. Die Region müsse sich aber noch mehr als „Lebensgemeinschaft“ begreifen, bei dem es nicht um örtliche Konkurrenz, sondern um ein gemeinsames Miteinander gehe. Alle Beteiligten könnten vor allem „voneinander lernen“. An dem Treffen nahmen unter anderem DG-Ministerin Isabelle Weykmanns, Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sowie die Bürgermeister von Maastricht und Kerkrade teil.

Mittwoch, 10.11.21

Belgische Ministerpräsidenten in Berlin

EUPEN/BERLIN (700) - DG-Ministerpräsident Oliver Paasch hat sich zusammen mit seinen belgischen Amtskollegen Jan Jambon und Pierre Yves Jeholet in Berlin mit den Vertretern von vier deutschen Bundesländern getroffen. Zu dem Austausch waren die Ministerpräsidenten von Thüringen, Hessen und Sachsen-Anhalt, Ramelow, Bouffier und Haseloff erschienen. Mit dabei war auch der neu ernannte NRW-Ministerpräsident. Zuvor war bereits zu einem Empfang in der belgischen Botschaft geladen worden. Anlass des Austausches war das 20-jährige Bestehen der flämischen Vertretung in Berlin.

Mittwoch, 10.11.21

Toter Vierjähriger: Mutter legt Geständnis ab

BONN/EUSKIRCHEN (700) - Mit einem Geständnis hat am Bonner Landgericht der Prozess gegen die 42 Jahre alte Mutter aus Euskirchen begonnen. Die Frau räumte in einer ausführlichen Aussage ein, für sich und ihr Kind nach der Trennung von ihrem Mann vor zwei Jahren keinen anderen Ausweg mehr gesehen zu haben. Psychologische Betreuung und diverse Klinikaufenthalte hätten zu keiner Lösung geführt. Allein habe sie das Kind nicht zurücklassen wollen, als sie ihren Suizid geplant habe, so die Frau. Die 42-jährige erklärte, die Tat tue ihr „unendlich leid“ und fügte hinzu, dass egal, was passieren würde, sie die schlimmste Strafe bereits bekommen habe. Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau heimtückischen Mord vor, geht allerdings aufgrund schwerer Depressionen von einer stark verminderten Schuldfähigkeit aus. Die Frau hatte im Juni zunächst ihren vier Jahre alten Sohn getötet und danach versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einer Nachbarin in ihrer Wohnung gefunden und gerettet. Über Jahre soll sie sich bereits in psychiatrischer Behandlung befunden haben. Das Urteil steht noch aus.

Mittwoch, 10.11.21

Gedenken an Opfer der Reichspogromnacht

EUREGIO (700) - Bei mehreren weiteren Gedenkfeiern wurde gestern auch bei uns in der Region an die Zerstörung jüdischer Synagogen und Geschäfte vor 83 Jahren erinnert. Das Aachener „Bündnis gegen Radikalismus“ hatte auf den Synagogenplatz eingeladen, wo Texte von Augenzeugen vorgetragen wurden. In Jülich erinnerte die „Gesellschaft gegen das Vergessen“ am Mahnmal an die Ermordung jüdischer Familien in der Stadt. Auch in Alsdorf gab es eine Gedenkfeier, die ein Zeichen gegen Ausgrenzung und wachsendem Antisemitismus setzen sollte. In Mechernich wurde vor dem Rathaus eine neue Stele zum Gedenken an die Opfer von Vertreibung enthüllt.

Mittwoch, 10.11.21

Polizeianwärter polieren „Stolpersteine“

AACHEN (700) - Ungewöhnliche Aktion gestern in Aachen. 30 angehende Polizistinnen und Polizisten haben am Nachmittag „Stolpersteine“ im Frankenberger Viertel poliert. Die Steine erinnern an drei Menschen, die von den Nazis verfolgt und ermordet wurden. Die Lebensgeschichte von Adolf und Gertrud Rosenthal sowie Meta Rosenberg hatten die Studierenden der Polizeihochschule zuvor in einem Seminar recherchiert. Initiator der Aktion ist der Extremismusbeauftragte der Aachener Polizei, Udo Andres. Er setzt sich zusammen mit dem Polizeipräsidenten gegen Extremismus innerhalb der Aachener Behörde ein. Die Aktion fand anlässlich des Gedenkens zum Jahrestag der Reichspogromnacht statt.

Mittwoch, 10.11.21

Steuern in Lontzen bleiben unverändert

LONTZEN (700) - Viel zu tun gab es auf der jüngsten Sitzung für den Gemeinderat in Lontzen. Die Steuern werden im kommenden Jahr nicht verändert. Das gilt auch für Immobilien- und Einkommenssteuer. Erneut wurde der Haushalt angepasst, nachdem die Einkommensteuer um 10.000 Euro niedriger ausfallen wird als berechnet. Grund ist die starke Zunahme der Kurzarbeit in der Zeit der Corona-Pandemie. Die Zusammenarbeit mit dem Tierheim in Eupen wird von der Gemeinde weiter fortgesetzt. Pro Einwohner werden im Jahr 50 Cent an die Einrichtung gezahlt. Das bedeutet eine Unterstützung von rund 2.950 Euro. Die Sanierung der maroden Brücke in der Walhorner Straße wird derzeit in Auftrag gegeben. Inzwischen steht fest, dass der Starkregen Mitte Juli zu größeren Unterspülungen am Fundament geführt und damit die Brückenschäden ausgelöst hat.

Mittwoch, 10.11.21

Stadtrat vergibt Aufträge für Wiederaufbau

EUPEN (700) - Der Stadtrat in Eupen hat auf seiner jüngsten Sitzung zahlreiche Projekte zum Wiederaufbau der Unterstadt nach der Hochwasser-Katastrophe auf den Weg gebracht. Neben verschiedener Straßen- und Brückenbaumaßnahmen geht es auch um die Instandsetzung von Versorgungsleitungen und Infrastruktur. Auch die Sporthalle des KTC soll wieder hergerichtet werden. Die Heizungsanlage für den Gebäudekomplex Hillstraße 1 bis 7 wird ebenfalls erneuert. Abgerissen werden dagegen ein Plattenbau und die Turnhalle der früher dort existierenden Schule. Beschlossen wurde auch der Beitritt der Stadt zum Projekt „Nationalpark Hohes Venn“.

Mittwoch, 10.11.21

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