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Neuer Radweg in Stolberg

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg erweitert ihr Radwegenetz. Bis zum Ende kommenden Jahres wird es auch eine neue Radwegeverbindung im Stadtteil Ätsch geben. Die Bauarbeiten beginnen noch in diesem Jahr. Im Zuge der Baumaßnahmen muss ein beliebter Waldweg hinter dem Sportplatz des SV Ätsch gesperrt werden. Dort wird die Stadt nach eigenen Angaben umfangreiche Rodungsarbeiten durchführen.

Donnerstag, 09.12.21

Rote Zahlen: Zwei Millionen Minus im Haushalt von Hellenthal

HELLENTHAL (700) - Die Gemeinde Hellenthal plant für das kommende Jahr mit einem Haushaltsdefizit von zwei Millionen Euro. Das Zahlenwerk ist auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates einstimmig und ohne Enthaltungen beschlossen worden. Ausgaben von 28,5 Millionen Euro sollen dabei im kommenden Jahr erwarteten Einnahmen von 26,5 Millionen Euro entgegenstehen. Das Minus ist nach Angaben von Bürgermeister Rudolf Westerburg vor allem durch zusätzliche Ausgaben für eine gestiegene Kreisumlage entstanden. Gleichzeitig wird die Kommune im kommenden Jahr keine Schlüsselzuweisungen vom Land Nordrhein-Westfalen erhalten. Zu den wichtigsten Investitionen gehören neben Straßen- und Wegeunterhalt die Digitalisierung der Schulen und die Sanierung der Grundschule Hellenthal.

Donnerstag, 09.12.21

5,8 Millionen Euro für die Krankenhäuser

STÄDTEREGION/EUSKIRCHEN (700) - Die Krankenhäuser im NRW-Teil unseres Sendegebiets dürfen sich auf finanzielle Unterstützung vom Land freuen. Das Geld stammt aus dem Fonds zur Pandemiebekämpfung. Es ermöglicht den Kliniken Neubauten, Erweiterungen, Modernisierungen und die Anschaffung weiterer Geräte. Insgesamt sieben Kliniken in der StädteRegion erhalten einen Gesamtbetrag von vier Millionen Euro. Die drei Krankenhäuser im Kreis Euskirchen bekommen 1,8 Millionen Euro. Die Förderbescheide sollen nach Behördenangaben noch in diesem Jahr ausgestellt werden.

Donnerstag, 09.12.21

Aachen bleibt Fußgänger- und Radfahrerfreundlich

AACHEN (700) - Aachen darf sich weiter „fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“ nennen. Ein entsprechender Antrag ist von der Arbeitsgruppe fußgänger- und radfreundliche Kommunen bestätigt worden. Alle sieben Jahre muss das Qualitätssiegel erneuert werden. Der Arbeitskreis sah es als erwiesen an, dass Aachen kontinuierlich an der Erweiterung sicherer Rad- und Fußwege arbeitet und bezeichnet die Stadt als wohnlich und freundlich für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer. Auch 93 andere Städte in Deutschland führen das Prädikat.

Donnerstag, 09.12.21

Zeitplan für Sanierung der bleibelasteten Spielplätze

KALL (700) - Nach der Videokonferenz im Zuge der Veröffentlichung der Studie zur Bleibelastung der Spielplätze in Kall hat die Gemeinde einen Zeitplan für die Sanierungen vorgestellt. Die am stärksten betroffenen Spielplätze werden dabei in den kommenden sechs bis zwölf Monaten überholt. Die restlichen Spielplätze sollen in eineinhalb bis zwei Jahren saniert sein. Eine sofortige Schließung von Spielplätzen sei aber in keinem Fall notwendig, heißt es aus dem Rathaus. Im Zuge der Beseitigung der Altlasten soll entweder der Boden ausgetauscht oder die jeweilige Fläche versiegelt werden. Bei der Studie waren Bleibelastungen auf 27 von 36 Spielplätzen in Kall festgestellt worden.

Donnerstag, 09.12.21

Jadin will Geldautomat für die Eupener Unterstadt

EUPEN (700) - Die Eupener Politikerin und Kammerabgeordnete Kattrin Jadin fordert, dass es in der Unterstadt so schnell als möglich wieder einen Geldautomaten geben muss. Die letzte Bank ist dort nach der Hochwasser-Katastrophe verschwunden. Der zuständige Wirtschaftsminister erklärte auf eine Anfrage Jadins, er arbeite an der Umsetzung eines Konzeptes, wonach die Abdeckung der Bereiche durch Geldautomaten verbessert werden sollte. Das belgische Bankennetzwerk Banepin bestätigte diese Planungen. Zudem habe sich die Post dazu verpflichtet, überall dort in Zukunft Geldautomaten aufstellen zu wollen, wo Kreditinstitute selbst keine mehr verfügbar halten. Damit soll es in jedem belgischen Ort weiter eine Bargeldversorgung geben. Jadin sieht diese Regelung aber nur als Option für ländliche Kommunen wie zum Beispiel Burg-Reuland an.

Donnerstag, 09.12.21

20 Jahre Haft wegen Kindesmissbrauch

EUPEN/BÜTGENBACH (700) - Ein Mann aus Bütgenbach ist vom Gericht Erster Instanz in Eupen wegen Kindesmissbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Anschließend muss er sich 15 Jahre lang für die Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung halten. Der heute 54-jährige hatte im Zeitraum zwischen 1999 und 2021 in nicht weniger als 620 Fällen Kinder vergewaltigt oder es war zu sexuellen Übergriffen gekommen. Zumeist waren Jungen betroffen. Alle Opfer stammten aus dem Umfeld des Mannes, ein Teil sogar direkt aus der eigenen Familie. Das Gericht ging beim Strafmaß sogar über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus. Diese hatte 15 Jahre Haft gefordert.

Donnerstag, 09.12.21

Sturm lässt Fensterglas bersten

EUPEN (700) - Der starke Wind hat am Dienstagabend zu einem nicht alltäglichen Feuerwehreinsatz in der Eupener Innenstadt geführt. An einem Wohnhaus waren gleich mehrere Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Die Wehrleute mussten die Klosterstraße zeitweilig für den Verkehr sperren. Verletzt wurde durch die herabfallenden Glassplitter aber glücklicherweise niemand.

Donnerstag, 09.12.21

Feuer in Mehrfamilienhaus

ALSDORF (700) - In einem Mehrfamilienhaus im Alsdorfer Stadtteil Hoengen ist am Dienstagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Ein Anbau brannte komplett nieder. Zwei Bewohner hatte die Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Zunächst war nicht klar, ob sich weitere Menschen in einer Wohnung im ersten Stock aufhalten, die durch hohe Flammen nicht erreichbar war. Allerdings hatte sich dort niemand aufgehalten. Der vordere Teil des Gebäudes konnte belüftet und wieder freigegeben werden. Der hintere Teil ist derzeit unbewohnbar. Rund 60 Einsatzkräfte waren vor Ort. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten keine Angaben gemacht werden.

Donnerstag, 09.12.21

Krankenhaus Prüm: Thurm scheidet aus

PRÜM (700) - Das Krankenhaus in Prüm muss sich einen neuen Geschäftsführer suchen. Der bisherige Leiter der Klinik, Michael Thurm scheidet nach eigenen Angaben Ende Mai kommenden Jahres aus persönlichen Gründen aus. Der Verwaltungsrat muss nun seine Stelle neu ausschreiben und einen Nachfolger bestimmen. Thurm hatte erst im Januar am Sankt-Joseph-Krankenhaus die Nachfolge von Theo Korth angetreten. Zuvor war Thurm beim Krankenhaus in Schleiden beschäftigt.

Donnerstag, 09.12.21

Drohen auf dem RE1 bald massive Zugausfälle?

AACHEN/DÜREN (700) - Verbraucherschützer befürchten, dass es im Zuge der Auflösung des Verkehrsvertrags mit der finanziell angeschlagenen Bahngesellschaft Abellio spätestens ab Februar zu massiven Zugausfällen kommen könnte. Abellio will Ende Januar aus der Bedienung mehrerer Linien in NRW ausscheiden. Darunter auch aus dem RE1 zwischen Aachen, Köln und Hamm. Das Personal soll auf die Nachfolger überführt werden. Zu den Bewerbern gehören nach Branchen-Informationen neben der DB Regio auch „National Express“. Der Fahrgastverband Pro Bahn NRW befürchtet allerdings, dass Abellio-Beschäftigte nicht zum Nachfolger wechseln und bald damit beginnen könnten, ihren Resturlaub zu nehmen. Dann könnte die ohnehin angespannte Lage beim Personal eng werden. Vor allem bei den Lokführern. Abellio selbst hatte erklärt, bis zum letzten Tag so gut wie möglich den Betrieb aufrecht erhalten zu wollen. Heute will der Verkehrsverbund VRR entscheiden, welche Nachfolger in einer Notübertragung den Zuschlag für die Bedienung der Abellio-Linien bekommen sollen.

Donnerstag, 09.12.21

Acht Jahre Haft für Mord an eigenem Sohn

EUSKIRCHEN/BONN (700) - Eine Mutter aus Euskirchen ist wegen Mordes an ihrem Kind zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Bonner Landgericht sah das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt. Allerdings geht es davon aus, dass die Frau vermindert schuldfähig ist. Sie hatte die Trennung von ihrem Mann nicht verkraftet und keinen Ausweg mehr für sich und ihr Kind gesehen. Auch alle psychologischen Beratungen und Klinikaufenthalte in den Monaten vor der Tat hatten ihr nicht geholfen. Im Juni hatte sie sich deshalb dazu entschlossen, sich das Leben zu nehmen. Ihren Sohn wollte sie dabei nicht zurücklassen. Der Vierjährige starb, die Mutter überlebte und war von Nachbarn gefunden worden. Im Schlusswort vor Gericht hatte sich die Mutter bei ihrem toten Sohn für die Tat entschuldigt.

Donnerstag, 09.12.21

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