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Europawahl: Eifelkommunen top

ROETGEN/MONSCHAU (700) - Bei der Europawahl im Juni haben die Kommunen in der Nordeifel die beste Wahlbeteiligung in der StädteRegion Aachen verzeichnen können. Das schreibt die „Aachener Zeitung“. Roetgen erreichte mit einer Wahlbeteiligung von 77,5 Prozent sogar den Spitzenplatz in ganz Nordrhein-Westfalen. In der StädteRegion folgt direkt dahinter Monschau mit einer Wahlbeteiligung von 72,5 Prozent und Simmerath.

Freitag, 09.08.24

Neues Wohngebiet für Schmidtheim?

DAHLEM (700) - Die Gemeinde Dahlem will auf dem Gelände des alten Sägewerks in Schmidtheim in Nähe zum Bahnhof ein neues Wohngebiet entwickeln. Derzeit ist die Fläche ungenutzt. Vor allem für Pendler seien dort Wohnungen besonders attraktiv, meint Bürgermeister Jan Lembach. Die Gemeinde hat sich für das Vorhaben bei der Initiative „Bau.Land.Leben“ des Landes Nordrhein-Westfalen beworben.

Dort werden nun wichtige Voraussetzungen wie die Höhe der Kosten für die Flächenaufbereitung geprüft werden. Geklärt werden muss, ob eine Einigung mit dem bisherigen Besitzer erzielt werden kann. Ein erstes Treffen sei positiv verlaufen, so Lembach. Vor einer Konkretisierung des Vorhabens müssten aber erst alle Details einer Realisierung untersucht werden.

Freitag, 09.08.24

Exhibitionist als Wiederholungstäter

EUSKIRCHEN (700) - Seine Triebe nicht im Griff hatte ein Exhibitionist im Euskirchener Erftpark. Laut Polizei hatte der Mann am Dienstagabend sich vor einer Frau aufgebaut und damit begonnen, an sich zu hantieren. Die Frau rief die Polizei. Der Mann ist schon öfter wegen derartiger Delikte aufgefallen und verfügt nicht über einen festen Wohnsitz. Er wurde vorläufig festgenommen.

Freitag, 09.08.24

Heute startet der Sommerbend

AACHEN (700) - Auf dem Bendplatz sind gestern die letzten technischen Abnahmen für die Fahrgeschäfte erfolgt. Heute Nachmittag startet dann der „Öcher Sommerbend“. Einige der 78 Schausteller sind zum ersten Mal in Aachen. Viele der neueren Fahrgeschäfte sind so konstruiert, dass sie in nur wenigen Stunden von zwei Personen aufgebaut werden können. Denn viele Schausteller finden kaum noch mitreisendes Personal. Am Montagabend wird auf dem Öcher Sommerbend auf Lichtreize und laute Musik verzichtet, um empfindlichen Menschen mit Epilepsie oder Autismus einen Kirmesbesuch zu ermöglichen. Der Sommerbend geht bis zum 19. August.

Freitag, 09.08.24

Hitzereport: Mehr Grün für Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Die Deutsche Umwelthilfe hat für knapp 200 größere deutsche Städte wieder die Hitzeresistenz untersucht. Auch Euskirchen wurde bewertet. Vor allem bei der Versiegelung und beim Grünvolumen gibt es noch Luft nach oben. Denn aktuell sind 46 Prozent der Flächen in der Stadt versiegelt.

Bürgermeister Sacha Reichelt will die Stadt langfristig deutlich grüner gestalten. Bei Bauvorhaben wird schon länger auf mehr Grünzonen geachtet. Als Beispiel nannte Reichelt die Renaturierung des Erftparks. Auch auf dem Areal des ehemaligen City-Forums soll eine neue Grünfläche entstehen. Die Zustimmung für diese Entscheidung durch den Stadtrat steht aber noch aus.

Freitag, 09.08.24

Krankenhaus sucht weiter Gynäkologen

EUPEN (700) - Auch fast drei Jahre nach der Schließung der Entbindungsstation ist das Direktorium des Eupener Sankt-Nikolaus-Hospitals weiter auf der Suche nach neuen Gynäkologen. Die Station war wegen Personalmangels geschlossen worden und sollte schon lange wiedereröffnet werden.

Laut Krankenhaus-Chefarzt Tom van Leemput finden sich kaum mehr Ärzte, die bereit für Bereitschaftsdienste sind. Nachteilig sei vor allem die ständige Rufbereitschaft. Immer wieder gebe es zwar Anfragen aus dem Ausland. Doch werden auch hohe Anforderungen an die fachliche Qualität und die Sprache gestellt.

Künftig könnten sogar Sprachtests auf Ärzte mit Diplom zukommen, wenn dieses nicht in einer der drei belgischen Landessprachen absolviert worden ist. Im Eupener Krankenhaus bleibt sie Sorge groß, dass auch in Zukunft nicht genug Fachkräfte gefunden werden können.

Freitag, 09.08.24

Neues Wasserwerk für Heinsberg

HEINSBERG (700) - Rund achteinhalb Millionen Euro investiert die Stadt Heinsberg in den Bau eines neuen Wasserwerks. Damit soll die Versorgung von rund 44.000 Kunden langfristig gesichert werden. Die neue Anlage soll neben dem historischen Wasserturm bei Hüllhoven gebaut werden. Gerade in Zeiten von Hitze- und Dürreperioden werde mehr Wasser benötigt.

Nicht nur zum täglichen Gebrauch in der Wohnung, sondern auch zur Bewässerung des Gartens und für Pools. Gerade zu Spitzenzeiten müssten enorme Mengen in das Netz geschleust werden. Das neue Werk soll die bisherige Anlage in Kirchhoven nicht ersetzen, sondern entlasten, heißt es. Mit den Arbeiten soll bald begonnen werden. Das neue Wasserwerk könnte dann im Frühjahr 2027 in Betrieb gehen.

Freitag, 09.08.24

Vorsicht, Wildwechsel!

EUSKIRCHEN (700) - Vor allem in den dünn besiedelten Gebieten in der Rureifel, im Kreis Euskirchen, in Ostbelgien und im Eifelkreis Bitburg-Prüm sollten Verkehrsteilnehmer jetzt besonders vorsichtig unterwegs sein. Mit der beginnenden Brunftzeit bei den Wildtieren sind Rehe und Hirsche in den Morgen- und Abendstunden besonders aktiv.

Laut Polizei seien die Tiere durch die Partnersuche abgelenkt und unaufmerksam. Dadurch wächst die Gefahr von Wildunfällen. Die Bilanz der Kreispolizei Euskirchen bestätigt das. Im vergangenen Jahr wurden im Kreis Euskirchen 984 Wildunfälle gezählt. Vor allem in der Dämmerung sollten Verkehrsteilnehmer besonders umsichtig fahren.

Freitag, 09.08.24

Wieder Einbruch in Juweliergeschäft

MONSCHAU (700) - Die Polizei sucht Zeugen nach dem Einbruch in einen Juwelierladen in Monschau-Imgenbroich in der Nacht zum Donnerstag. Nach bisherigen Ermittlungen waren gegen drei Uhr zwei Männer in das Geschäft eingedrungen und haben dort mehrere Gegenstände in ein Fahrzeug geladen. Zeugen haben die Polizei alarmiert. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb aber ergebnislos. Erst zu Wochenbeginn waren zwei Männer nachts in einen Juwelierladen in Blankenheim eingedrungen. Ob die Taten in einem Zusammenhang stehen könnten, muss noch ermittelt werden.

Freitag, 09.08.24

Brücke Turmstraße: Bauarbeiten auf Zielgeraden

AACHEN (700) - In Aachen ist ein Ende der Bauarbeiten an der neuen Brücke in der Turmstraße in Sicht. Nur wann sie wieder für den Verkehr freigegeben werden kann, ist noch offen. Zuletzt hatte die Stadt den September als Termin genannt. Beim Bau der neuen Brücke ist vieles nicht reibungslos verlaufen. Immer wieder kam es zu Verzögerungen. Zum Beispiel wegen Regen und Baumängeln.

Gut zwei Jahre nach Abriss der alten Brücke sind die Hauptarbeiten am Neubau abgeschlossen. Derzeit werden noch kleine Nachbesserungen vorgenommen. Es fehlen auch noch Asphalt und Markierungen. Die damit beauftragte Firma hat nach Angaben der Stadt noch keinen Termin für den Start der Bauarbeiten genannt. Die Turmstraßenbrücke ist wichtig für den Aachener Stadtverkehr und bildet einen Teil des Alleenrings rund um die Innenstadt.

Freitag, 09.08.24

Neuer Übernachtungsrekord in der DG

EUPEN (700) - Im Tourismus konnte in der DG 2023 ein weiteres Rekordjahr verzeichnet werden. Die Zahl der Ankünfte und der Übernachtungen erreichten neue Höchststände. Vor allem in Raeren, Sankt Vith und Burg-Reuland wurden deutlich mehr Urlauber gezählt. Neben 239.000 Ankünften wurden 577.000 Übernachtungen gezählt. Vor allem immer mehr Menschen aus dem Ausland zieht es in die DG.

Die Urlauber aus dem Ausland machen inzwischen fast die Hälfte aller Gäste aus. Ostbelgien wird damit immer mehr zu einem Urlaubsziel. Die Gesamtzahl der touristischen Unterkünfte ist von 283 im Jahr 2018 auf 488 im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.

Neben zahlreichen zusätzlichen Ferienwohnungen spielt dabei aber auch die Meldepflicht für Urlaubsunterkünfte eine Rolle bei der Entwicklung, heißt es von der Tourismus-Agentur Ostbelgien. Die durchschnittliche Verweildauer lag 2023 bei 2,4 Nächten.

Freitag, 09.08.24

Chemiealarm bei Aixtron

HERZOGENRATH (700) - Bei Aixtron in Herzogenrath ist es gestern Nachmittag zu einem größeren Chemieeinsatz gekommen. Grund dafür ist nach Angaben des Unternehmens die Verformung an einem Behälter. Da es sich um Gefahrgut handelt, wurde vorsorglich die Feuerwehr gerufen. Diese sicherte das Gefäß. Die Konrad-Zuse-Straße in Kohlscheid war stundenlang gesperrt. Nach Angaben der Stadt wurde keinerlei Material freigesetzt. Es bestand keine Gefahr für die Beschäftigten.

Freitag, 09.08.24

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