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Haarbachtalbrücke gesperrt

AACHEN (700) - Nun ist es soweit: Ab heute ist die Haarbachtalbrücke in Aachen sowie die Autobahn A544 zwischen Würselen und dem Europaplatz in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Wie groß die Auswirkungen auf die Alternativrouten sind, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Bei der halbseitigen Sperrung im vergangenen Sommer war das große Verkehrschaos ausgeblieben.

In Haaren gilt wegen der Baumaßnahme ein neues Verkehrskonzept, dass die Stadt Aachen als Anwohnerschutzkonzept bezeichnet. In Broichweiden hat die Stadt Würselen ein LKW-Durchfahrtverbot erwirkt, um Anlieger zu entlasten. Außerdem setzt die ASEAG deutlich mehr Busse ein.

Bis Ende Januar laufen die Vorarbeiten, dann soll die marode Brücke gesprengt werden. Der Wiederaufbau wird rund 22 Monate dauern. Solange müssen rund um die gesperrte A544 Staus und Behinderungen einkalkuliert werden.

Montag, 15.01.24

Volleyballer spielen wieder

SPORT (700) - Und zum Sport: Am Wochenende steht der nächste Spieltag in den Volleyball-Bundesligen an. Bei den Männern sind die Powervolleys aus Düren in Dachau zu Gast. Bei den Frauen müssen die „Ladies in Black“ aus Aachen in Vilsbiburg antreten. Alle Ergebnisse hören Sie wie immer bei uns!

Samstag, 13.01.24

Startschuss für inklusive Wohngemeinschaft

AACHEN (700) - In Aachen-Brand ist gestern das Einweihungsfest einer besonderen Wohngemeinschaft gefeiert worden. Dort gibt es die erste „inklusive WG“ der Stadt. In dem Neubau wohnen elf Menschen mit Unterstützungsbedarf zusammen mit acht Studierenden. Die symbolische Eröffnung fand drei Monate nach dem Bezug im November statt.

Die Studierenden können in der Wohngemeinschaft kostenlos wohnen, helfen dafür dann aber 15 Stunden wöchentlich den anderen Bewohnern. Dabei geht es nicht um deren Pflege. Es soll Leben in die WG gebracht werden. Kochen, Spielen, Unternehmungen und gemeinsam Einkaufen - das sind die Ziele.

Um das zu finanzieren, wird das so genannte „persönliche Budget der Bewohner mit Beeinträchtigung“ genutzt, dass vom Landschaftsverband Rheinland gezahlt wird.

Samstag, 13.01.24

Proteste der Landwirte gehen weiter

SIMMERATH/MONSCHAU (700) - In der Nordeifel werden heute die Proteste der Landwirte gegen das Aus der Subventionierung von Agrardiesel fortgesetzt. Für den Nachmittag ist eine Demonstrationsfahrt geplant, die von Rollesbroich aus über Kesternich, Simmerath, Monschau, Konzen, Roetgen und Lammersdorf zum Rathausplatz in Simmerath führen soll.

Auch andere Berufszweige wie zum Beispiel das Handwerk sind zur Teilnahme aufgefordert. Bei einer anschließenden Abschlusskundgebung soll Vertretern der Kommunen die Möglichkeit zu einer Stellungnahme eingeräumt worden. Auch für die kommende Woche sind Protestaktionen geplant. Am Montag zum Beispiel in Bitburg.

Samstag, 13.01.24

Wasserbausymposium zieht Erkenntnisse aus Flutkatastrophe

AACHEN (700) - Zur Flutkatastrophe im Ahrtal und in der Eifel liegen erste wissenschaftliche Studien vor. Auf dem „Internationalen Wasserbausymposium“ an der RWTH Aachen gab es jetzt Empfehlungen zu Frühwarnung und Krisenkommunikation. Alle Warnungen vor einer Katastrophe sollen viel klarer und verständlicher werden und es sollte dann auch von Alarm die Rede sein, hieß es.

Damals aber hätten sich viele Warnungen eher wie „ernstere Wetterberichte“ angehört. Begriffe wie Info, Schwellen- oder Warnwert müssten stattdessen über Behörden- und Ländergrenzen hinweg vereinheitlicht und auf die jeweilige Lage vor Ort angepasst werden. Beim Hochwasserschutz dürfe man sich nicht auf bekannten Erkenntnissen ausruhen, sondern müsse auch das Unerwartete einbeziehen.

Samstag, 13.01.24

Neues Labor zur Erforschung von Krankheiten

AACHEN (700) - In Aachen ist auf dem Gelände des Campus Melaten ein hochmodernes Labor eröffnet worden. Es soll neue Therapien bei verschiedenen Erkrankungen erforschen. EU, Bund und Land investieren dafür rund 24 Millionen Euro. In dem Gebäude befinden sich Labore und Arbeitsräume. Auf rund 500 Quadratmetern Fläche werden zum Beispiel neue Behandlungsmethoden bei Querschnittslähmung vorgestellt, die aber auch noch weiter erforscht werden müssen.

Samstag, 13.01.24

Kosten für den Nahverkehr steigen immer weiter

HEINSBERG (700) - Der öffentliche Personennahverkehr im Kreis Heinsberg wird immer mehr zum Verlustgeschäft. In den vergangenen sechs Jahren hat sich das jährliche Defizit verdoppelt. Auf nun rund zwölf Millionen Euro pro Jahr. Die Gründe sind vielfältig: Neben steigenden Betriebs- und Treibstoffkosten spielen auch hohe Personalausgaben eine Rolle.

Die aktuelle Tariferhöhung wird mit zusätzlichen 1,5 Millionen Euro zu Buche schlagen. Außerdem soll die Busflotte klimafreundlicher werden. Für rund 8,5 Millionen Euro wurden deshalb Wasserstoffbusse bestellt. Dagegen stehen geringe Einnahmen. Deswegen wird nun darüber diskutiert, ob das ÖPNV-Angebot überhaupt mit den Wünschen der Kunden übereinstimmt. Das jetzige Angebot steht deshalb in der Kreispolitik auf dem Prüfstand. Einen Kahlschlag soll es aber nicht geben.

Samstag, 13.01.24

Nach Explosion in Eschweiler: Lebenslange Haft gefordert

AACHEN/ESCHWEILER (700) - Im Prozess um die Explosion eines Wohn- und Geschäftshauses im vergangenen März in Eschweiler hat die Staatsanwaltschaft Aachen lebenslange Haftstrafen für die zwei Angeklagten gefordert. Wegen der besonderen Schwere der Schuld. Dem 56 Jahre alten Vater und seinem 22-jährigen Sohn werden unter anderem versuchter Mord in 13 Fällen vorgeworfen.

Samstag, 13.01.24

Fahrplanwechsel am Montag

AACHEN (700) - Mit der Sperrung der Haarbachtalbrücke in Aachen gilt ab Montag auch ein neuer Fahrplan der ASEAG. Daran hat das Verkehrsunternehmen jetzt erinnert. Auf zahlreiche Linien ändern sich die Fahrtzeiten. Auch einige Linienwege wurden geändert. Mit mehr Fahrten und einer neuen Schnellbuslinie nach Eschweiler soll in der Zeit der Brückensperrung der Umstieg auf den Nahverkehr attraktiver gemacht werden.

Über die Änderungen können sich die Fahrgäste bereits im Vorfeld über das Internet, über die Mobilitätsapp MovA informieren. In Zusammenhang mit der Vollsperrung der A544 könnten sich aber auch in den nächsten Wochen noch weitere Änderungen ergeben, über die die ASEAG bei Bedarf kurzfristig informieren will, hieß es weiter.

Freitag, 12.01.24

Neue Spitze bei Födekam

EUPEN (700) - Die Umstrukturierungen bei Födekam in Ostbelgien reißen nicht ab. Die ostbelgischen Musiker Steven Gass und Yannick Plumacher werden künftig als Doppel die Geschäftsführung des Musikverbandes übernehmen. Neues Personal gibt es auch für das Sekretariat. Födekam war im vergangenen Jahr als Dachverband für Musik in der DG anerkannt worden.

Deshalb gibt es nun auch einen Fünf-Jahres-Geschäftsführungsvertrag mit der DG-Regierung. Vor allem angeschlossene Musikvereine, Ensembles und Chöre sollen davon profitieren. Der Geschäftsführungsvertrag umfasst für die Doppelspitze auch eine Reihe neuer Aufgaben und Initiativen.

Freitag, 12.01.24

Neue Gesichter im DG-Medienrat

EUPEN (700) - Im Medienrat der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind mehrere Mandate neu besetzt worden. Der frühere freie und „Grenzecho“-Journalist Jürgen Heck ist neuer Präsident. Dr. Francois Jongen und Robert Queck gehörten dem Medienrat bereits an. Ihre Mandate wurden erneuert.

Beim Medienrat handelt es sich um das Regulierungsorgan für den Mediensektor in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und ist eine öffentlich-rechtliche Institution. Die Regulierung umfasst Radio, Fernsehen, Print- und Onlinemedien. Letztere, wenn sie audiovisuelle Beiträge verbreiten.

Freitag, 12.01.24

Bahnstreik endet am Abend

AACHEN/EUSKIRCHEN (/00) - In diesen Minuten geht im deutschen Teil unseres Sendegebietes der nächste Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL zu Ende. Betroffen davon waren in den letzten drei Tagen nahezu der gesamte Fern- und Regional- sowie der Güterverkehr der Deutschen Bahn. Nur ein Bruchteil aller Fahrten konnten über einen Notfahrplan abgedeckt werden.

Die GDL fordert deutliche Entlastungen und Verbesserungen für die Lokführer. Vor allem die Reduzierung der Wochenarbeitszeit will die Deutsche Bahn nicht akzeptieren. Auch am Abend werden noch viele Fahrten ausfallen, weil Personal und Fahrzeuge nicht am gen erforderlichen Bahnhöfen bereitstünden, so die Bahn. Ein Sprecher erklärte, erst im Laufe des morgigen Samstages werde sich die Verkehrslage im Schienenverkehr allmählich wieder normalisieren.

Freitag, 12.01.24

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