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Mehrere Fahrzeugbrände in Baesweiler

BAESWEILER (700) - In Baesweiler sind gestern früh mehrere geparkte Wagen in Flammen aufgegangen. Zwei Wagen brannten komplett aus. Ein drittes Auto wurde schwer beschädigt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Nach ersten Erkenntnissen soll auch versucht worden sein, ein weiteres Fahrzeug anzuzünden. Vor Ort wurden Spuren von Grillanzünder gefunden. Ob die Taten im Zusammenhang mit einer Serie von Autobränden der letzten Monate in Aachen und der StädteRegion stehen könnten, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Donnerstag, 14.12.23

Viele Plätze im Gemeinderat neu zu besetzen

BURG-REULAND (700) - Sorge im Gemeinderat von Burg-Reuland. Fast alle Positionen sind dort bei den Gemeindewahlen im kommenden Jahr neu zu besetzen. Obwohl viele Projekte der letzten Jahre erfolgreich abgeschlossen werden konnten, fehlt es an Nachfolgern. Vor allem, weil Bürgermeisterin Marion Dhour und die beiden Schöffinnen Sonja Houscheid und Erika Theis nicht mehr weitermachen werden. Viele weitere Ratsmitglieder wollen ihnen folgen.

Die Rathauschefin hofft, dass sich neue Interessierte finden, die die Gemeinde voran bringen wollen. Bislang steht nur fest, dass Serge Dollendorf gerne seine Arbeit fortsetzen würde. Wegen seiner beruflichen Tätigkeiten in Luxemburg aber im besten Fall als Schöffe. Voll besetzt wäre der Gemeinderat, wenn er wieder aus 13 Mitgliedern besteht. Diese könnten auch aus mehreren Listen erfolgen, um die Interessen der Bevölkerung möglichst breit zu vertreten, so Dhour.

Donnerstag, 14.12.23

Keine Ewigkeitschemikalien im Trinkwasser

EUPEN (700) - Im Trinkwasser der DG gibt es keine nennenswerte PFAS-Belastung. In allen neun Kommunen beträgt der Wert weniger als ein Nanogramm pro Liter. Der kritische Grenzwert liegt bei 100 Nanogramm pro Liter. Zu diesem Ergebnis kommt eine großflächige Analyse der Wallonischen Wassergesellschaft SWDE.

Die so genannten „Ewigkeitschemikalien“ können nicht natürlich abgebaut werden und geltend deshalb als „gesundheitsgefährdend“. In einigen frankophonen Städten und Gemeinden waren erhöhte Werte festgestellt worden. Deshalb sieht die Wassergesellschaft nun jährliche Kontrollen vor, die eigentlich erst 2024 starten sollten. Nun wurden sie sogar vorgezogen.

Donnerstag, 14.12.23

Viele Besucher beim „Kinderkino“

KELMIS (700) - Rund 180 Kinder haben gestern Nachmittag das „Kinderkino“ in der Kelmiser Patronage besucht. Der Kindergemeinderat hatte die Idee auf den Weg gebracht. Schöffe Björn Klinkenberg zeigte sich über das Engagement der jungen Bürger sehr erfreut. Derartige Initiativen würden nicht nur Kreativität, sondern auch Zusammengehörigkeit in der Gemeinde fördern. In diesem Jahr wurde im Kinderkino der Film „Kevin - allein zu Haus“ gezeigt.

Donnerstag, 14.12.23

Vorverkaufsstart für Tanzfestival „Schrittmacher“

AACHEN/EUPEN (700) - Das Programm für das Internationale Tanzfestival „Schrittmacher“ in Aachen steht. Rund 100 Veranstaltungen mit Produktionen aus der ganzen Welt kommen im Februar und März nach Aachen und zu weiteren Spielstätten in der Euregio. Bei der 29. Ausgabe versprechen die Veranstalter wieder ein vielseitiges und aufregendes Programm. Die Produktionen reichen von traditionellen über indigene bis hin zu zeitgenössischen Tanzformen.

Die internationalen Kompagnien kommen aus Neuseeland, China, USA, Großbritannien, dem Senegal und den Nachbarländern. Seit dem Start 1993 ist das Tanzfestival als kulturelles Ereignis etabliert, dass neben Performances auch Filme und Workshops präsentiert. Auch in Heerlen, Kerkrade und Eupen finden Veranstaltungen statt. Der Vorverkauf beginnt heute.

Donnerstag, 14.12.23

Jugendlicher bei Unfall schwer verletzt

AACHEN (700) - Bei einem Unfall in Aachen ist am Dienstagmorgen ein 13 Jahre alter Jugendlicher schwer verletzt worden. Zeugen zufolge soll er die Fahrbahn der Trierer Straße gequert haben, obwohl eine Fußgängerampel rot zeigte. Dabei wurde er vom Auto eines 67-jährigen erfasst, der in Richtung Adalbertsteinweg unterwegs war, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten gehen davon aus, dass der 13-Jährige versucht hatte, noch einen Bus zu erreichen. Er kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Donnerstag, 14.12.23

Geoblocking-Klausel nimmt wichtige Hürde

BRÜSSEL/EUPEN (700) - Die so genannte „Ostbelgien-Klausel“ beim Geoblocking ist gestern vom EU-Parlament angenommen worden. Mit großer Mehrheit wurde der Forderungskatalog zur Umsetzung der so genannten Geoblocking-Verordnung verabschiedet. Verhandlungsführer Pascal Arimont, der ostbelgische Europaabgeordnete, hatte sich dafür eingesetzt, darin eine Ausnahmeregelung für Geoblocking für sprachliche Minderheiten für Sport, Filme und Serien vorzusehen.

Die EU-Kommission muss den Forderungskatalog nun beim Überarbeiten der Verordnung berücksichtigen. Aus Sicht von Arimont wurde eine wichtige Hürde bei der Anpassung der Rechtslage gemeistert. Die „Ostbelgien-Klausel“ sei ein konkreter Vorschlag zur Lösung von Problemen für sprachliche Minderheiten, die in Grenzregionen leben, erklärte Arimont in einer Mitteilung.

Er sei froh, dass die Parlamentarier dem Druck großer Filmverleiher, von Fernsehsendern und Sportrechtevertreibern standgehalten hätten. Die Abgeordneten waren von ihnen dazu aufgefordert worden, die Änderung bestehender Regeln nicht zu unterstützen.

Donnerstag, 14.12.23

Ärger wegen überfüllter Schulbusse

DÜREN (700) - Eltern und Schüler im Kreis Düren sind genervt. Seit dem Fahrplanwechsel am Sonntag sind viele Schulbusse überfüllt. Dem Betreiber Rurtalbus fehlt es dauerhaft an Personal. Weil nicht alle Linien wie bisher angeboten werden, wurden Fahrten zusammengelegt. Zwar kommen dort größere Gelenkbusse zum Einsatz. Doch darin gibt es nicht genug Platz.

Seit Montag müssen immer wieder Schüler über lange Strecken stehen. Manchmal mussten Schüler wegen Überfüllung der Fahrzeuge sogar an den Haltestellen zurückbleiben, monieren Eltern im Internet. Das Busunternehmen will die Situation bis zum Beginn der Weihnachtsferien analysieren und prüfen, wo danach doch wieder mehr Busse oder geänderte Fahrpläne zum Einsatz kommen können.

Donnerstag, 14.12.23

Haushaltsplanentwurf für Aachen vorgestellt

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen will im nächsten Jahr rund 1,3 Milliarden Euro ausgeben. Das sieht der Entwurf für den städtischen Haushalt vor. Er wurde am Abend im Stadtrat vorgestellt. Anders als vor ein paar Monaten befürchtet, ist der Haushalt für das kommende Jahr nun doch ausgeglichen. Laut der Kämmerin müssen dafür aber rund 50 Millionen Euro aus der Reserve genommen werden.

Die Stadt rechnet im kommenden Jahr mit vielen Unsicherheiten bei den Finanzen. Schuld daran seien die vielen lokalen und globalen Krisen. Trotzdem sollen in Aachen auch im kommenden Jahr rund 200 Millionen Euro investiert werden. Vor allem in Schul-, Klima-, Umwelt- und Mobilitätsprojekte.

Donnerstag, 14.12.23

Heute Abstimmung über den DG-Haushalt

EUPEN (700) - Das DG-Parlament hat den Weg für den Umbau von Födekam freigemacht. Von einer Vereinigung ohne Gewinnabsichten wird sie nun zum Dachverband für die Musik in der DG. Jetzt wurde der Entwurf eines Geschäftsführungsvertrags genehmigt. Zuvor war die Verbandsarbeit vor allem über das Ehrenamt organisiert. Nun kann die nächste Stufe der Professionalisierung umgesetzt werden. Rund 100 Musikvereine und Vokalensembles sind dem Musikverband Födekam angeschlossen.

Nicht ganz so harmonisch wird es am letzten Tag der Haushaltsberatungen heute Nachmittag zugehen. An deren Ende wird die Abstimmung über das Zahlenwerk stehen. Ministerpräsident Oliver Paasch und die Regierungsparteien haben in dieser Woche immer wieder die hohen Investitionen von rund 300 Millionen Euro als notwendig bezeichnet.

Die Opposition befürchtet eine dauerhafte Finanzkrise und will sich dafür einsetzen, nur die nötigsten Ausgaben zu tätigen und ansonsten einen strikten Sparkurs umzusetzen. Trotz aktuell vieler Ausgaben hält Paasch an dem Ziel fest, 2025 beim DG-Haushalt zur „schwarzen Null“ zurückkehren zu wollen.

Donnerstag, 14.12.23

Noch mehr neue „Stolpersteine“

ALSDORF (700) - Gegen das Vergessen der Opfer des NS-Terrors werden seit Jahren „Stolpersteine“ verlegt. Die Steine verfügen über Messingplatten, auf denen die Namen der meist jüdischen Opfer zu lesen sind. Sie werden dort in die Bürgersteige eingelassen, wo diese Menschen vor den NS-Gräueltaten gelebt waren.

Gestern wurden fünf weitere „Stolpersteine“ verlegt. Künstler Gunter Demnig ließ es sich wie immer nicht nehmen, selbst vor Ort zu sein. Der Arbeitskreis „Wider das Vergessen“ und Alsdorfer Schüler hatten sich für das Projekt mit den Biografien der Opfer beschäftigt und an deren persönliche Geschichte erinnert. Erst am Dienstag waren in Euskirchen 37 Stolpersteine verlegt worden. Auch in Nettersheim fanden Verlegungen statt. Immer wieder gibt es Kritik daran. Demnig wird vorgeworfen, mit dem Gedenken ein Geschäft zu machen.

Donnerstag, 14.12.23

Wer war der Verfolger?

HEINSBERG/GANGELT (700) - Die Polizei in Heinsberg sucht nach einem Mann, der am Samstag eine Frau in Gangelt verfolgt haben soll. Der nach Behördenangaben etwa 30 Jahre alte, dunkelhäutige Mann war mit seinem silbernen Rad unterwegs. Er soll die Frau gegen ihren Willen umarmt und dann verfolgt haben, bis sie sich verstecken konnte. Die Polizei bittet um Hinweise. Unklar ist auch, ob der Mann noch weitere Frauen belästigt hat.

Donnerstag, 14.12.23

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