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Prozess wegen versuchten Totschlags

AACHEN (700) - Zwei Jugendliche müssen sich aktuell vor dem Aachener Landgericht wegen des Vorwurfs des versuchten Totschlags verantworten. Im Oktober vergangenen Jahres sollen die Beiden in Eschweiler und Langerwehe versucht haben, einen Menschen zu töten. Vor einer Bar sollen sie einen Mann attackiert und mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen haben. Das Opfer erlitt eine tiefe Wunde an der Schläfe. Im zweiten Fall soll einer der beiden Männer mit einer zerbrochenen Flasche angegriffen und schwer verletzt haben. Das Urteil soll Mitte Mai gesprochen werden.

Freitag, 21.04.23

Kirmesstart in Zülpich

ZÜLPICH (700) - Heute startet in Zülpich wieder die beliebte Quirinuskirmes. Bis zum Montag locken nach Angaben der Stadt zahlreiche Buden und Fahrgeschäfte am Kölntor. Der Jahrmarkt in Zülpich geht auf den heiligen Quirinus aus dem Mittelalter zurück. Er gilt als Schutzpatron der Stadt. Aus einem Kirchenfest hatte sich im Laufe der Zeit zunächst ein Markt und später die Quirinuskirmes entwickelt. Eröffnung ist heute um 14 Uhr.

Freitag, 21.04.23

Brandbombe im Boden

ST.VITH (700) - Immer wieder werden Kriegsaltlasten im Boden gefunden. Jetzt wurde bei Bauarbeiten in Sankt Vith eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Der Fundort befand sich in der John-Cockerill-Straße, wie die Eifelpolizei mitteilte. Die englische Bombe konnte schließlich vom Minenräumdienst entschärft und abtransportiert werden. Verletzt wurde niemand.

Freitag, 21.04.23

Schwerer Unfall auf der B399

HÜRTGENWALD (700) - Stundenlang gesperrt war bereits am Mittwoch die B399 bei Hürtgenwald-Gey. Gegen Mittag war es laut Polizei dort zu einem schweren Unfall gekommen. Eine 25-Jährige hatte an einer Kreuzung mit ihrem Auto offenbar einem Sprinter die Vorfahrt genommen. Bei dem Zusammenstoß wurde die Frau so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der 57 Jahre alte Fahrer des Kleintransporters kam mit leichten Blessuren davon. Die Aufräumarbeiten gestalteten sich so langwierig, dass die Bundesstraße erst am frühen Mittwochabend wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.

Freitag, 21.04.23

Wie alltagstauglich sind Tiny-Häuser?

KERKRADE (700) - Die Stadt Kerkrade führt aktuell einen ungewöhnlichen Alltagstest durch. Auf einem ehemaligen Hockeyfeld wurden fünf Tiny-Häuser errichtet. Die Gemeinde will nun herausfinden, welchen Mehrwert die Mini-Wohnform bieten kann. Fallen die Ergebnisse für Kommune und Bewohner zufrieden stellend aus, dann könnte die Testphase auf bis zu zehn Jahre ausgedehnt werden.

Nach Angaben von Stadtrat Tim Weijers sollen auch Aspekte wie Umwelt und Nachhaltigkeit bei dieser Wohnform untersucht werden. Das Projekt sorgt bereits für reges Interesse. Gestern waren Vertreter aus 14 anderen Kommunen in Kerkrade zu Besuch, um sich selbst einen Eindruck vom Testprojekt zu verschaffen.

Freitag, 21.04.23

Forsa-Umfrage: Viele Menschen müssen mit weniger Geld auskommen

EUPEN (700) - Immer mehr Menschen in der DG müssen mit weniger finanziellen Mitteln auskommen. Für vier von zehn Menschen habe sich die Finanzsituation in den letzten Monaten verschlechtert, lautet das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der DG. Im Süden der DG erwartet sogar jeder zweite Befragte, dass sich die finanziellen Bedingungen für ihn weiter verschlechtern. Nur jeder Fünfte erwartet eine Verbesserung seiner finanziellen Situation.

Die Gründe dafür liegen laut der Umfrage in der Inflation, den steigenden Energiepreisen und den Folgen des Ukraine-Kriegs. In diesem Zusammenhang hatte Forsa auch nach Mobilitäts-Alternativen gefragt. Das Ergebnis ist ernüchternd: Selbst wenn es andere Angebote geben sollte, wollen 55 Prozent der Befragten weiter das eigene Auto nutzen. Ein Elektroauto kommt für die meisten Befragten nur bei genügend Lademöglichkeiten und stabilen Stromnetzen in Frage. Wer bereit ist, umzusteigen, würde das laut Umfrage am liebsten auf Bahn, Bus oder Mitfahrgelegenheiten tun. Die Umfrage war im Januar durchgeführt worden. Die Detailergebnisse sind im Internet abrufbar.

Freitag, 21.04.23

Mehr Kinder zum Sport

STOLBERG (700) - Bewegung und sozialen Zusammenhalt können Kinder vor allem in Sportvereinen erfahren. Die Stadt Stolberg will einen Anreiz für die Vereinsmitgliedschaft schaffen und verteilt dazu ab nächster Woche an alle Grundschulkinder einen Sportgutschein. Gestern wurde das Projekt vorgestellt. Mit dem Gutschein kann ein Kind kostenlos ein Jahr lang in einem Verein seiner Wahl trainieren.

Vertreter von Stadt, Stadtsportbund und Sponsoren sind stolz, dass 17 Vereine mitmachen. Sportarten für die Kinder gibt es reichlich. Zum Beispiel Fußball, Handball, Leichtathletik oder Tanzen. Die mehr als 2.000 Grundschulkinder in Stolberg können ihre Gutscheine bis zu den Sommerferien einlösen.

Freitag, 21.04.23

Polizeieinsatz am Bahnhof Maastricht

MAASTRICHT (700) - Am Bahnhof von Maastricht ist es gestern zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. 50 Anhänger des deutschen Fußballklubs Bayer Leverkusen hatten über Heerlen und Maastricht nach Brüssel fahren wollen, um zum Europe League-Spiel zu gelangen. Die Fans hatten laut Polizei alkoholische Getränke mit im Zug und sorgten für Aufregung. Die Beamten nahmen die Personalien der Fußballfans auf. Festnahmen gab es aber nicht. Schließlich wurden die Anhänger der Werkself von Bussen abgeholt und nach Brüssel gebracht.

Freitag, 21.04.23

Vivant will Corona-Krise weiter aufarbeiten

EUPEN (700) - Für Vivant sind die Ereignisse in der Zeit der Corona-Pandemie noch nicht ausreichend aufgearbeitet. Sie hat dazu jetzt einen Resolutionsvorschlag im DG-Parlament eingebracht. Darin wird eine gründliche Analyse der Corona-Maßnahmen gefordert und auch Lösungsansätze vorgeschlagen. So soll der Umgang mit künftigen pandemischen Ereignissen verbessert werden, wünscht sich Vivant.

Der Parteivorsitzende Michael Balter wünscht sich auch eine öffentliche Diskussion über die Frage, ob einige der Corona-Regeln nicht überzogen gewesen seien. Aus Sicht der Partei wäre ein anderer Umgang mit der Krise möglich und auch notwendig gewesen. Große Teile der Gesellschaft hätten darunter leiden müssen, so Vivant. Andere Länder seien mit weniger strikten Maßnahmen besser durch die Krise gekommen, so Balter bei der Vorstellung der Resolution. Noch ist unklar, ob die Fraktion ihre Parlamentskollegen vom Resolutionsvorschlag überzeugen kann.

Freitag, 21.04.23

Heute erste Tests mit Güterdrohne

HEERLEN/AACHEN (700) - Wer zwischen Heerlen und Aachen in diesen Minuten in den Himmel schaut, könnte Ungewöhnliches bemerken. Erstmals wird eine vollautomatische Drohne medizinische Güter von den Niederlanden nach Deutschland bringen. Der Demonstrationsflug ist Teil zweier Forschungsprojekte der RWTH Aachen. Die medizinischen Produkte werden vom „Zuyderland Medical Center“ in Heerlen mit der Drohne zur Aachener Uniklinik geflogen. Getestet wird damit nicht nur der sichere Flugbetrieb. Neu ist auch der vollautomatische Flug außerhalb der Sichtweite eines Piloten über diese Distanz.

Freitag, 21.04.23

Neue Behinderungen auf der A44

JÜLICH (700) - Wer über die A44 in Richtung Niederrhein oder Rheinland unterwegs ist, muss mit Behinderungen rechnen. Die A44 wird von heute an zwischen Jülich-Coslar und dem Kreuz Jackerath in Fahrtrichtung Düsseldorf für neun Tage gesperrt. Grund sind nach Angaben der Autobahn GmbH umfangreiche Asphaltarbeiten. Anwohner rund um Jülich befürchten wegen der Umleitungen deutlich mehr Verkehrslärm. Denn wegen der abgerissenen Rurbrücke wird bereits seit einigen Monaten der Verkehr zwischen Jülich-West und Jülich-Ost über die A44 umgeleitet.

Freitag, 21.04.23

Proteste in Eupen für besseren Schutz der Menschenrechte

EUPEN )700) - Schädliche und menschenunwürdige Verhältnisse durch die derzeitigen Lieferketten auch in Europa - das prangerten verschiedene NGOs, Vereine und Gewerkschaften am gestrigen Donnerstag vor dem Eupener Europahaus an. Dort war symbolisch ein kleines Fußballtor aufgestellt worden. Aktivisten mit Gesichtspappmasken, die Pascal Arimont darstellen sollten, versuchten Tore zu schießen.

Arimont könnte bei der Abstimmung über das neue EU-Lieferkettengesetz in der kommenden Woche einen wichtigen Treffer erzählen, so ein Sprecher der Gewerkschaft CSC. Sie erhofft sich eine Lösung für die bisherigen Rechtsverletzungen durch überlange Lieferketten.

Die Protestierenden wünschen sich vor allem eine größere Sorgfaltspflicht. Unternehmen aus der EU und Drittländern sollten möglichst keine Verstöße mehr gegen Menschen- und Umweltrechte begehen können, so die zentrale Forderung. Der ostbelgische Europaabgeordnete Arimont selbst hat angekündigt, sich in der kommenden Woche für einen Kompromiss einsetzen zu wollen, um auch die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Auge zu behalten. Der CSP-Politiker will vermeiden, dass kleinen und mittelständischen Betrieben bei ihrer Arbeit zu viele Steine in den Weg gelegt werden.

Freitag, 21.04.23

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