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Marx sieht Corona-Lage „alarmierend“

AACHEN (700) - Der Vorsitzende der deutschen Intensivmediziner, Dr. Gernot Marx, von den Aachener Unikliniken, hat sich noch einmal zutiefst besorgt über die aktuelle Pandemie-Entwicklung in Deutschland gezeigt. Die Krankenhäuser kommen an ihre Belastungsgrenzen. In der vergangenen Woche seien allein 1.900 Corona-Erkrankte auf Intensivstationen eingeliefert worden. 700 von ihnen verstarben. Weil viele Pflegekräfte wegen der hohen Belastung in der Pandemie gekündigt oder ihre Arbeitszeit reduziert haben, könnten bundesweit 4.000 Intensivbetten nicht mehr belegt werden. Halte die Corona-Entwicklung an, könne die bisherige Versorgung der Corona-Patienten in den Kliniken nicht mehr gewährleistet werden, so Marx. In Bayern, Sachsen und Thüringen sei dies jetzt schon der Fall. Der Mediziner rechnet damit, dass die bestehenden Regeln auf Bundesebene spätestens im Dezember nachjustiert werden müssen.

Mittwoch, 24.11.21

Abifete läuft aus dem Ruder

BLANKENHEM (700) - Völlig eskaliert ist eine Abifete in der Weiherhalle in Blankenheim. Zunächst war die Polizei zu einem Sexualdelikt gerufen worden. Gegen einen 21-jährigen wird ermittelt, weil er eine Jugendliche unsittlich berührt haben soll. Nach Mitternacht kam es dann zu mehreren Schlägereien von angetrunkenen Besuchern. Die vorhandenen Einsatzkräfte mussten Verstärkung anfordern, um die Lage vor Ort in den Griff zu bekommen. Ein 26 Jahre alter Mann aus Gerolstein leistete zudem Widerstand gegen die Ordnungskräfte und musste mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt werden.

Mittwoch, 24.11.21

„Speak Up“: „Paasch soll Anzeige erstatten“

ST.VITH (700) - Das Bündnis gegen „Fake News und Hass“ in Ostbelgien, „Speak Up“, hat DG-Ministerpräsident Oliver Paasch dazu aufgefordert, Anzeige gegen unbekannt zu erstatten. Anlass sind die Graffiti-Schriftzüge, die Unbekannte am Wochenende auf die Außenfassade des Messe- und Kongresszentrums Sankt Vith aufgebracht hatten. Dort wurde auch der Schriftzug „Paasch verrecke“ verwendet. Offenbar als Kritik an den derzeitigen Corona-Maßnahmen. Laut dem Bündnis müsse ein Zeichen gesetzt werden, dass sich Kritik nicht in rassistischen Parolen, Hass und antidemokratischem Handeln entladen dürfe. Die Nähe zu NS-Propaganda gegenüber Juden im Dritten Reich bei den Äußerungen lasse aus Sicht von „Speak Up“ klar die politische Gesinnung der verantwortlichen Sprayer erkennen. Das Bündnis hatte sich gegründet, nachdem im Zuge der Corona-Maßnahmen DG-Bildungsminister Harald Mollers wegen massiver Anfeindungen in der Öffentlichkeit im vergangenen Jahr von seinem Amt zurückgetreten war.

Mittwoch, 24.11.21

Noch kein Stundentakt auf der Bördebahn

EUSKIRCHEN (700) - Die Einführung des Stundentakts auf der Bördebahn zwischen Düren und Euskirchen muss verschoben werden. Das teilte die Rurtalbahn jetzt mit. Eigentlich sollte mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember die Querverbindung jede Stunde in beide Richtungen befahren werden. Allerdings hätte dafür in Euskirchen das Stellwerk mit neuer Technik ausgestattet werden müssen. Aufgrund der vielfältigen Reparatur- und Bauarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe hat die Deutsche Bahn diese Pläne bislang nicht umsetzen können. Der Umbau des Stellwerks ist unerlässlich, da sich künftig in Streckenmitte im Bahnhof Zülpich Züge an zwei gegenüberliegenden Bahnsteigen kreuzen sollen. Nur so ist ein Stundentakt auf der eingleisigen Bahnlinie möglich. Laut der Rurtalbahn wird der Stundentakt nun im Herbst kommenden Jahres eingeführt. Allerdings wird es schon ah Dezember auch einen Abendverkehr auf der Strecke geben.

Mittwoch, 24.11.21

Malmedy setzt auf Sonnenenergie

MALMEDY (700) - Die Stadt Malmedy will mit einer großangelegten Kampagne und massiven Investitionen ihre Klimaschutzziele schneller umsetzen. Auf allen öffentlichen Gebäuden sollen in den kommenden Monaten Photovoltaikanlagen errichtet werden. Insgesamt 700 neue Sonnenkollektoren werden hierfür beschafft. Die Stadt kommt damit Forderungen von Wallonischer Region, Föderalregierung und EU nach, bis 2030 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent zu reduzieren. Bis 2050 plant Malmedy, gänzlich klimaneutral zu agieren. Das Projekt sieht auch eine Beteiligung der Bevölkerung an den Investitionen in die Solardächer vor. Diese könnten von einem finanziellen Rückfluss und vom günstigen Einkauf beim lokalen Sonnenstrom profitieren. Finanziert wird das ehrgeizige Projekt über einen Drittinvestor, der die bauliche Umsetzung auch begleitet und damit als Partner der Stadt fungiert.

Mittwoch, 24.11.21

Kelmiser Athenäum ist „digitale Schule“

KELMIS (700) - Das César-Franck-Athenäum in Kelmis ist von der deutschen MINT-Initiative als „digitale Schule“ ausgezeichnet worden. Damit wird die Schule für ihre umfangreichen Bemühungen zur Digitalisierung des Unterrichts und für ihre freiwilligen Zusatzangebote gewürdigt. So bietet das Athenäum zum Beispiel Photoshop-Kurse, Mathematik-Tutorials auf YouTube oder unterrichtsbegleitende Videoanleitungen an. Zudem waren Lehrer und Schüler mit Laptops ausgestattet worden, um in der Corona-Krise dem Distanzunterricht von zu Hause aus folgen zu können. Für die Auszeichnung aus Deutschland hatten sich Bildungseinrichtungen aus der Schweiz, Kanada, Mexiko, den USA und Singapur beworben. MINT setzt sich für die Verbesserung der Fähigkeiten junger Menschen in den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften ein.

Mittwoch, 24.11.21

Neue Gedenkstätte auf Aachener Friedhof

AACHEN (700) - Auf dem Aachener Friedhof Hüls erinnert seit dem gestrigen Dienstag ein Denkmal an die Menschen, die dort wegen Armut oder Einsamkeit durch das Ordnungsamt der Stadt bestattet worden sind. Auf vier Stelen um eine zentrale Figur herum stehen die Namen von 358 Menschen, die dort zwischen Juli 2018 und August 2021 beerdigt wurden. Es sind vor allem Menschen, für die das Ordnungsamt keine Angehörigen mehr ermitteln konnte. Es steigt aber auch die Zahl der Bestattung von Amts wegen, weil selbst die Angehörigen nicht das Geld dafür aufbringen können. Das Denkmal ist eine Arbeit des Aachener Steinmetz Ulrich Berghoff.

Mittwoch, 24.11.21

Tödlicher Unfall bei Kall

KALL (700) - Wie erst jetzt bekannt wurde, ist es am späten Samstagabend auf einer Landstraße bei Kall zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Die Hintergründe sind laut der Ermittler noch völlig unklar. Auf gerade Strecke hatte ein 39 Jahre alter Mann aus Monschau offenbar die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in einen Graben. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Mittwoch, 24.11.21

Bischofsvikar zu Eklat bei Sonntagsmesse

BÜLLINGEN (700) - Nach dem Eklat bei der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche von Rocherath hat sich jetzt auch der zuständige Bischofsvikar Emil Piront eingeschaltet. Er bedauere das Verhalten und zeigte sich zutiefst enttäuscht. Die Äußerungen des Hilfspastors Andreas Temme in Rocherath hätten kaut dem Vikar schon in der Vergangenheit zu zwischenmenschlichen Konflikten geführt und die Beziehungen und das Vertrauen belastet. Entsprechende Gespräche mit dem Pastor seien aber offenbar erfolglos geblieben. Der Pfarrverband Büllingen hat den Vertrag mit Temme aufgekündigt. Dieser wird keine Gottesdienste mehr für die Pfarre führen und muss auch seine Wohnung im Pfarrhaus von Wirtzfeld bis Ende Januar räumen. Am vergangenen Sonntag hatte Temme in seiner Predigt vom „Märchen von Wuhan“ gesprochen und Bill Gates als „vom Teufel besessen“ bezeichnet sowie als Verantwortlichen für die Corona-Pandemie angeführt. Außerdem hatte er sich kritisch zur Maskenpflicht geäußert. Nachdem Besucher ihn dazu aufforderten, Verschwörungstheorien im Gottesdienst zu unterlassen, hatte Temme seine Predigt abgebrochen. Eine Stellungnahme zu seinen Motiven gab er bislang nicht ab.

Mittwoch, 24.11.21

Pflegefamilien gesucht

OSTBELGIEN (700) - Der Pflegefamiliendienst in der DG sucht erneut nach interessierten Familien und Paaren, die Pflegekinder bei sich dauerhaft aufnehmen können. Die Betroffenen im Alter zwischen null und sieben Jahren hätten größtenteils langfristig keine Chancen, zurück in ihre eigenen Familien gelangen zu können. Darunter befinden sich auch französischsprachige Kinder und Geschwister. Wer ein Pflegekind aufnimmt, müsse gewährleisten können, dass es zu einem dauerhaften Familienmitglied werde, heißt es von der Einrichtung. Interessierte werden vor einer Entscheidung einer genauen Befragung auf Tauglichkeit unterzogen und müssen mehrere Seminare ablegen. Zudem wird der Eingliederungsprozess der Kinder in die neuen Gegebenheiten durch den Pflegefamiliendienst begleitet.

Mittwoch, 24.11.21

Corona: Viele Weihnachtsfeiern auf der Kippe

STÄDTEREGION (700) - Wegen steigender Corona-Zahlen stehen viele Weihnachtsfeiern auf der Kippe. Betriebe in der Region erklärten, sie sagten die Feiern lieber ab, so die Industrie- und Handelskammer Aachen. Es sei schwierig, die Weihnachtsfeiern in der aktuellen Situation und nach den Vorgaben der Behörden stattfinden zu lassen. Nach dem „stressigen Jahr“ wollten viele Firmen nicht die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aufs Spiel setzen - angesichts rasant steigender Corona-Fallzahlen, heißt es von der IHK weiter. Andere Betriebe planten inzwischen Alternativen wie Warengutscheine oder Pakete mit Leckereien zum gemeinsamen Schlemmen bei einer digitalen Feier.

Mittwoch, 24.11.21

Mehr Respekt für Polizei und Rettungsdienst

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen hat eine Plakatkampagne für mehr Respekt gegenüber Ordnungs- und Rettungskräften gestartet. „Wir mit Euch für Aachen“ ist der Titel. Der Grund: Die Zahl der Übergriffe auf die Einsatzkräfte im Ordnungs- und Rettungsdienst nimmt seit Jahren deutlich zu. Allein die Polizei registriert jährlich bis zu 700 Übergriffe im Stadtgebiet. Täglich werden zwei bis drei Anzeigen erstattet. 80 Prozent der Täter sind deutsche Staatsbürger.

Mittwoch, 24.11.21

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