Feuer auf Bauernhof gelöscht

KALL (700) - Nach dem Großbrand auf einem Bauernhof in Kall-Scheven konnten die Flammen von der Feuerwehr am Montagnachmittag endlich komplett gelöscht werden. Die Löscharbeiten hatten sich vor Ort als besonders schwierig gestaltet und dauerten länger als zunächst geplant. Schwierig war vor allem der Zugang zur Einsatzstelle. Mit einem Bagger kämpften sich die Einsatzkräfte Stück für Stück voran und konnten schließlich die letzten Glutnester erreichen.

In der Nacht zum Montag war eine Brandwache vor Ort. Auch sie musste immer wieder Brandnester ablöschen. Noch immer ist nicht klar, wie es zu dem Feuer kommen konnte. Der entstandene Sachschaden wird mindestens mehrere hunderttausend Euro betragen. Die Lagerhalle auf dem Hof wurde komplett zerstört.

Dienstag, 08.04.25

Fliegerbombe entschärft

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler ist gestern Nachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Blindgänger befand sich auf dem Gelände der Hastenrather Kalkwerke. Einige wenige Anwohner im Umkreis von rund 300 Metern hatten ihre Häuser verlassen müssen und wurden im Feuerwehrhaus untergebracht. Am späten Nachmittag konnte der Kampfmittelräumdienst die Kriegsaltlast entschärfen. Am Abend konnten alle Bewohner wieder in die Häuser zurück. Verletzt wurde niemand.

Dienstag, 08.04.25

Viele Besucher beim „Dorfkino“

SCHLEIDEN (700) - Das „Dorfkino“ in Schleiden-Dreiborn war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Vier Filme wurden im zum Kino umgebauten Dorfsaal gezeigt. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Bürgerstiftung Schleiden. Los ging es mit der Komödie „Der Spitzname“, eine Actionkomödie und der teilweise in Stolberg gedrehte Spielfilm „Der Buchspazierer“ mit Christoph Maria Herbst. Für die ganze Familie wurde der Animationsfilm „Die wilden Mäuse“ aufgeführt. Das Angebot erfreute sich großen Zuspruchs. Die Veranstalter zeigten sich in einer ersten Bilanz zufrieden.

Montag, 07.04.25

Countdown für den Osterbend

AACHEN (700) - Am Karsamstag startet auf dem Aachener Bendplatz wieder der beliebte „Osterbend“. Derzeit läuft die heiße Phase der Vorbereitungen für eines der größten Volksfeste im Frühling in der Region. Viele Schausteller werden sich zwei Wochen lang bei der Großkirmes mit Buden und Fahrgeschäften präsentieren. Zu den Highlights in diesem Jahr zählen das große Riesenrad in der Platzmitte und einige Fahrgeschäfte.

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine „reizarme Kirmes“ mit einem Nachmittag ohne laute Musik, Durchsagen oder grelle Lichter bieten. Sie findet am 28. April von 14 bis 17 Uhr statt. An den beiden Benddienstagen ist Kindertag. An den beiden Bendmittwochen ist wieder Familientag. Dann werden die Preise bei den Fahrgeschäften um 50 Prozent reduziert. Am letzten Tag erwarten die Besucher einige Stunden mit vielen Vergünstigungen. Am Abend des 5. Mai findet dann auch ein großes Abschlussfeuerwerk statt.

Montag, 07.04.25

Wenn alle Brünnlein sprießen…

AACHEN (700) - In Aachen laufen aktuell die Vorbereitungen für den Start in die Brunnensaison. Immer von Ostern bis Oktober sprudeln die 65 städtischen Wasserspiele. Derzeit laufen die Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Die größte Brunnenanlage am Europaplatz ist zuletzt komplett saniert worden und wird im Mai wieder ihren Betrieb aufnehmen, heißt es von der Stadt. Insgesamt 3.500 Kubikmeter Wasser füllen dann den Brunnen. Die Stadt pumpt jedes Jahr bis zu acht Millionen Liter Frischwasser in die Anlage.

In der historischen Altstadt werden die Brunnen, die über die historische Leitung des Paubachs angebunden sind, mit etwas Verzögerungen wieder eingeschaltet. Grund dafür sind Arbeiten der RegioNetz in der Krakaustraße. In diesem Zusammenhang wird auch die unterirdische Paubach-Leitung saniert. In der Woche nach Ostern soll es dann auch dort soweit sein. Die Brunnen am Elisengarten und vor dem neuen Kurhaus werden mit warmen Thermalwasser versorgt und sind deshalb das ganze Jahr über in Betrieb.

Montag, 07.04.25

Viele Teilnehmer beim „Frühjahrsputz“

HERZOGENRATH/ALSDORF (700) - In den letzten Tagen wurde die Aktion „Sauberhafter Frühjahrsputz“ auch im deutschen Teil unseres Sendegebiets fortgesetzt. Tausende ehrenamtliche Helfer beteiligen sich in den Städten und Gemeinden, um Straßenränder, Parks, Wälder und Wiesen von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. In Herzogenrath gingen die Müllsammler am Samstag von 15 Stationen aus los. In Alsdorf-Warden lief im AWA-Entsorgungszentrum außerdem auch ein Aktionstag zum Thema Kompost, der viele Besucher anlockte. Alle Anliefernden erhielt kostenlose Proben sowie Blumensamen für eine eigene Blühwiese. Schon die gesamte letzte Woche fand in Würselen eine große Müllsammelaktion unter dem Motto „Würselen wischt“ statt.

Montag, 07.04.25

Mehrere Unfälle am Freitag

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Gleich vier Verkehrsunfälle haben am Freitagnachmittag im Kreis Euskirchen zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. So musste die A1 in Richtung Blankenheim nach einem Unfall aufgrund eines medizinischen Notfalls am Steuer für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Ein Mann hatte in seinem Auto offenbar einen Herzstillstand erlitten und musste von Feuerwehr und Rettungsdienst reanimiert werden. Zur selben Zeit ereigneten sich auf der B266 bei Mechernich-Obergartzem gleich drei einzelne Unfälle. Insgesamt wurden vier Menschen verletzt. Zeitweise musste die Bundesstraße ebenfalls voll gesperrt werden.

Montag, 07.04.25

Zwei Verletzte nach Unfall

VETTWEIß (700) - Bei einem Unfall auf einer Landstraße bei Vettweiß sind am Freitag zwei Personen leicht verletzt worden. Auf der L33 an der Kreuzung nach Gladbach hatte ein mit zwei Insassen aus Düren fahrender Wagen in einer Fahrzeugschlange anbremsen müssen, weil ein vor ihm fahrendes Auto nach rechts abbog. Dabei übersah der Fahrer einen anschließend aus der Gegenrichtung kommenden, ebenfalls abbiegenden Wagen. Bei dem Unfall wurden beide Insassen im Dürener Pkw verletzt und kamen in ein Krankenhaus.

Montag, 07.04.25

Immer mehr Obdachlose

VERVIERS (700) - Im frankophonen Bereich des Bezirks Verviers steigt die Zahl von Obdach- und Wohnsitzlosen weite ran. Aktuell sind von den Behörden 1.209 Personen entsprechend erfasst. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Sie verzeichnet 833 Erwachsene und 376 Kinder. Zwei Drittel der Betroffenen sind männlich. Viele dieser Menschen leben auf der Straße oder nutzen Notunterkünfte. In der gesamten Wallonie stagnierten die Zahlen in den letzten Jahren. Dort wurden insgesamt 19.378 Obdach- und Wohnungslose gezählt.

Montag, 07.04.25

Schusswaffe sichergestellt

AACHEN (700) - Der Aachener Ordnungs- und Sicherheitsdienst hat in der Innenstadt eine Schusswaffe sichergestellt. Ein junger Mann war den Beamten aufgefallen, weil er einer 14-Jährigen eine Zigarette angeboten hatte. Bei seiner Kontrolle konnte er sich nicht ausweisen und hat auffällig seine Jacke zugehalten. Bei genauerer Überprüfung stellte sich heraus, dass er im Hosenbund eine Schusswaffe versteckt hatte. Im Verlauf der Durchsuchung wurden auch noch Schreckschussmunition, eine nicht geringe Menge an Drogen und zahlreiche Beruhigungstabletten aufgefunden. Die Ermittlungen gegen den Mann dauern an.

Montag, 07.04.25

Gute Zensuren für Sparmaßnahmen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Seit Jahren muss die Stadt Bad Münstereifel sparen. Und muss auch wieder ins Haushaltssicherungsprogramm. Schuld an der Misere waren vor allem die Flut 2021 und ihre Folgen. Die Gemeindeprüfungsanstalt NRW hat der Stadt nun aber gute Noten für die Haushaltsführung erteilt. Mit dem Fördermittelmanagement und den strategischen Vorgaben sei die Stadt deutlich weiter als andere ähnlich große Kommunen in NRW.

Im Fokus standen auch die Digitalisierung an den Schulen und das Friedhofswesen. Die Prüfer gaben der Stadt auch noch Empfehlungen mit auf den Weg. So solle die Stadt nur Projekte beginnen, die realistisch innerhalb eines Haushaltsjahres umgesetzt werden können. Zudem solle geprüft werden, on die Stadt Bad Münstereifel wie bisher wirklich 14 Friedhöfe und neun Trauerhallen benötige.

Montag, 07.04.25

Nach Flut: Steuerliche Erleichterungen für Betriebe

BRÜSSEL/NAMUR (700) - Betriebe, die von der Flutkatastrophe vom Juli 2021 betroffen sind, können in Belgien eine föderale steuerliche Erleichterung erhalten. Dazu hat die belgische Abgeordnetenkammer das lange geplante „Überschwemmungsgesetz“ verabschiedet. Die föderale Regierung kann damit Unternehmen eine zusätzliche steuerliche Hilfe von 30 Prozent des Quellensteuerabzuges über einen Zeitraum von bis zu 40 Monaten gewähren.

Wallonie und Föderalregierung haben die Unterstützung gemeinsam auf den Weg gebracht, um betroffenen Betrieben den Wiederaufbau etwas zu vereinfachen. Um die Unterstützung erhalten zu können, müssen die Betriebe verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Benötigt werden unter anderem Nachweise über Schäden und Einnahmeverluste. Die Anträge müssen bis zum 16. Mai eingereicht werden.

Montag, 07.04.25