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Forsa-Umfrage: Viele Menschen müssen mit weniger Geld auskommen

EUPEN (700) - Immer mehr Menschen in der DG müssen mit weniger finanziellen Mitteln auskommen. Für vier von zehn Menschen habe sich die Finanzsituation in den letzten Monaten verschlechtert, lautet das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der DG. Im Süden der DG erwartet sogar jeder zweite Befragte, dass sich die finanziellen Bedingungen für ihn weiter verschlechtern. Nur jeder Fünfte erwartet eine Verbesserung seiner finanziellen Situation.

Die Gründe dafür liegen laut der Umfrage in der Inflation, den steigenden Energiepreisen und den Folgen des Ukraine-Kriegs. In diesem Zusammenhang hatte Forsa auch nach Mobilitäts-Alternativen gefragt. Das Ergebnis ist ernüchternd: Selbst wenn es andere Angebote geben sollte, wollen 55 Prozent der Befragten weiter das eigene Auto nutzen. Ein Elektroauto kommt für die meisten Befragten nur bei genügend Lademöglichkeiten und stabilen Stromnetzen in Frage. Wer bereit ist, umzusteigen, würde das laut Umfrage am liebsten auf Bahn, Bus oder Mitfahrgelegenheiten tun. Die Umfrage war im Januar durchgeführt worden. Die Detailergebnisse sind im Internet abrufbar.

Freitag, 21.04.23

Mehr Kinder zum Sport

STOLBERG (700) - Bewegung und sozialen Zusammenhalt können Kinder vor allem in Sportvereinen erfahren. Die Stadt Stolberg will einen Anreiz für die Vereinsmitgliedschaft schaffen und verteilt dazu ab nächster Woche an alle Grundschulkinder einen Sportgutschein. Gestern wurde das Projekt vorgestellt. Mit dem Gutschein kann ein Kind kostenlos ein Jahr lang in einem Verein seiner Wahl trainieren.

Vertreter von Stadt, Stadtsportbund und Sponsoren sind stolz, dass 17 Vereine mitmachen. Sportarten für die Kinder gibt es reichlich. Zum Beispiel Fußball, Handball, Leichtathletik oder Tanzen. Die mehr als 2.000 Grundschulkinder in Stolberg können ihre Gutscheine bis zu den Sommerferien einlösen.

Freitag, 21.04.23

Polizeieinsatz am Bahnhof Maastricht

MAASTRICHT (700) - Am Bahnhof von Maastricht ist es gestern zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. 50 Anhänger des deutschen Fußballklubs Bayer Leverkusen hatten über Heerlen und Maastricht nach Brüssel fahren wollen, um zum Europe League-Spiel zu gelangen. Die Fans hatten laut Polizei alkoholische Getränke mit im Zug und sorgten für Aufregung. Die Beamten nahmen die Personalien der Fußballfans auf. Festnahmen gab es aber nicht. Schließlich wurden die Anhänger der Werkself von Bussen abgeholt und nach Brüssel gebracht.

Freitag, 21.04.23

Vivant will Corona-Krise weiter aufarbeiten

EUPEN (700) - Für Vivant sind die Ereignisse in der Zeit der Corona-Pandemie noch nicht ausreichend aufgearbeitet. Sie hat dazu jetzt einen Resolutionsvorschlag im DG-Parlament eingebracht. Darin wird eine gründliche Analyse der Corona-Maßnahmen gefordert und auch Lösungsansätze vorgeschlagen. So soll der Umgang mit künftigen pandemischen Ereignissen verbessert werden, wünscht sich Vivant.

Der Parteivorsitzende Michael Balter wünscht sich auch eine öffentliche Diskussion über die Frage, ob einige der Corona-Regeln nicht überzogen gewesen seien. Aus Sicht der Partei wäre ein anderer Umgang mit der Krise möglich und auch notwendig gewesen. Große Teile der Gesellschaft hätten darunter leiden müssen, so Vivant. Andere Länder seien mit weniger strikten Maßnahmen besser durch die Krise gekommen, so Balter bei der Vorstellung der Resolution. Noch ist unklar, ob die Fraktion ihre Parlamentskollegen vom Resolutionsvorschlag überzeugen kann.

Freitag, 21.04.23

Heute erste Tests mit Güterdrohne

HEERLEN/AACHEN (700) - Wer zwischen Heerlen und Aachen in diesen Minuten in den Himmel schaut, könnte Ungewöhnliches bemerken. Erstmals wird eine vollautomatische Drohne medizinische Güter von den Niederlanden nach Deutschland bringen. Der Demonstrationsflug ist Teil zweier Forschungsprojekte der RWTH Aachen. Die medizinischen Produkte werden vom „Zuyderland Medical Center“ in Heerlen mit der Drohne zur Aachener Uniklinik geflogen. Getestet wird damit nicht nur der sichere Flugbetrieb. Neu ist auch der vollautomatische Flug außerhalb der Sichtweite eines Piloten über diese Distanz.

Freitag, 21.04.23

Neue Behinderungen auf der A44

JÜLICH (700) - Wer über die A44 in Richtung Niederrhein oder Rheinland unterwegs ist, muss mit Behinderungen rechnen. Die A44 wird von heute an zwischen Jülich-Coslar und dem Kreuz Jackerath in Fahrtrichtung Düsseldorf für neun Tage gesperrt. Grund sind nach Angaben der Autobahn GmbH umfangreiche Asphaltarbeiten. Anwohner rund um Jülich befürchten wegen der Umleitungen deutlich mehr Verkehrslärm. Denn wegen der abgerissenen Rurbrücke wird bereits seit einigen Monaten der Verkehr zwischen Jülich-West und Jülich-Ost über die A44 umgeleitet.

Freitag, 21.04.23

Proteste in Eupen für besseren Schutz der Menschenrechte

EUPEN )700) - Schädliche und menschenunwürdige Verhältnisse durch die derzeitigen Lieferketten auch in Europa - das prangerten verschiedene NGOs, Vereine und Gewerkschaften am gestrigen Donnerstag vor dem Eupener Europahaus an. Dort war symbolisch ein kleines Fußballtor aufgestellt worden. Aktivisten mit Gesichtspappmasken, die Pascal Arimont darstellen sollten, versuchten Tore zu schießen.

Arimont könnte bei der Abstimmung über das neue EU-Lieferkettengesetz in der kommenden Woche einen wichtigen Treffer erzählen, so ein Sprecher der Gewerkschaft CSC. Sie erhofft sich eine Lösung für die bisherigen Rechtsverletzungen durch überlange Lieferketten.

Die Protestierenden wünschen sich vor allem eine größere Sorgfaltspflicht. Unternehmen aus der EU und Drittländern sollten möglichst keine Verstöße mehr gegen Menschen- und Umweltrechte begehen können, so die zentrale Forderung. Der ostbelgische Europaabgeordnete Arimont selbst hat angekündigt, sich in der kommenden Woche für einen Kompromiss einsetzen zu wollen, um auch die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Auge zu behalten. Der CSP-Politiker will vermeiden, dass kleinen und mittelständischen Betrieben bei ihrer Arbeit zu viele Steine in den Weg gelegt werden.

Freitag, 21.04.23

Wieder Besetzung der RWTH Aachen geplant

AACHEN (700) - Bereits zum zweiten Mal will das Klimabündnis „End Fossil Occupy“ die RWTH Aachen besetzen. Diesmal ab dem 2. Mai. Gestern Nachmittag ist die Bewegung mit einem Demonstrationszug durch die Aachener Innenstadt bis zum Super C gezogen. Bereits im Dezember hatte das Bündnis gemeinsam mit Aktivisten von „Fridays for Future“ ein Hörsaalgebäude der RWTH besetzt. Beide Gruppen fordern unter anderem, die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu beenden, die zum Beispiel Kohle oder Öl verarbeiten.

Freitag, 21.04.23

Streiks behindern auch den Busverkehr

SIMMERATH/MONSCHAU (700) - Die Busverkehr Rheinland BVR ist heute ebenfalls vom Warnstreik bei der Deutschen Bahn betroffen. Für die Menschen in der Eifel heißt das, dass bis zum späten Vormittag einige Linien ausfallen, die dort von der BVR gefahren werden. Unter anderem die Strecken nach Aachen wie die SB63 und auch Schulbusse. Welche Linien genau betroffen sind, darüber informiert die ASEAG im Internet. Die ASEAG-Busse selbst fahren aber wie gewohnt.

Freitag, 21.04.23

Warnstreik bei der Bahn

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Bahnpendler in Deutschland müssen sich heute früh auf massive Probleme einstellen. Die Eisenbahner-Gewerkschaft EVG hat die Beschäftigten aller Bahngesellschaften zu Warnstreiks aufgerufen. Seit heute Nacht stehen die Räder fast aller Züge still. Ab 11 Uhr soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Erst am Nachmittag wird der Regionalverkehr wieder nach Plan unterwegs sein. Im Fernverkehr wird es bei der Deutschen Bahn den ganzen Tag über zu Verspätungen und Ausfällen kommen. Mit den Arbeitsniederlegungen soll der Druck bei den laufenden Tarifverhandlungen auf die Arbeitgeber erhöht werden. Nächste Woche startet die neue Verhandlungsrunde.

Freitag, 21.04.23

Bewerbungsphase für „Eifeler Literaturpreis“ beginnt

NETTERSHEIM (700) - Auch in diesem Jahr wird wieder der „Eifeler Jugendliteraturpreis“ ausgelobt. Dabei geht es um die Frage, wie Schüler und Jugendliche in der Region über den Ukraine-Krieg denken oder sich zu Fragen des Klimawandels und des Artenschutzes positionieren. Die Auszeichnung wird bereits zum zehnten Mal von „Lit.Eifel“ und dem Literaturhaus Nettersheim vergeben. Nachwuchsautoren im Alter zwischen sechs und 19 Jahren dürfen mitmachen und Kurgeschichten zu den Themen Krieg und Frieden einreichen. Alle Einsendungen werden in einem Taschenbuch veröffentlicht. Als Preise locken Büchergutscheine im Wert von bis zu 100 Euro. Einsendeschluss ist Ende August. Die Auszeichnungen werden Mitte November bei der „Eifeler Buchmesse“ in Nettersheim überreicht.

Donnerstag, 20.04.23

Wieder verstärkte Motorradkontrollen

EUSKIRCHEN/AACHEN/DÜREN (700) - Die Polizei in der Nordeifel hat weitere verstärkte Motorradkontrollen angekündigt. Vor allem die kurvenreichen Routen seien bei den Bikern besonders populär. Diese Strecken seien aber auch besonders gefährlich. Die Polizei in der StädteRegion sowie in den Kreisen Euskirchen und Düren will deshalb verstärkt Präsenz zeigen. Im vergangenen Jahr hatte es allein auf den viel befahrenen Strecken in der Rureifel 85 Unfälle mit Motorrädern gegeben. Vier Fahrer verunglückten tödlich. Die Kontrollen sollen dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern, heißt es von den Beamten.

Donnerstag, 20.04.23

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