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Anklage nach Explosion auf der Geisterbahn

AACHEN/DÜREN (700) - Nach der Explosion in einer Geisterbahn auf der Dürener Annakirmes im August hat die Staatsanwaltschaft Aachen nun Anklage erhoben. Ein 41 Jahre alter Mann aus Köln soll dafür verantwortlich sein. Handelsübliche Zutaten waren so vermischt worden, dass sie ein Gas bildeten. Diese Mischung soll der Angeklagte in der Geisterbahn zur Explosion gebracht haben.

Auch auf der Rheinkirmes in Düsseldorf soll er eine ähnliche Tat verübt haben. In beiden Fällen war niemand verletzt worden. Der Mann sagte später, es sei ein Spaß gewesen. Allein für den Vorfall in Düren drohen ihm nun bis zu vier Jahre Haft. Ein Prozesstermin vor dem Dürener Schöffengericht steht noch nicht fest.

Mittwoch, 30.11.22

Wieder Sperrung auf der A44

AACHEN (700) - Nach dem LKW-Unfall vom Montag mit der ganztägigen Sperrung der A44 an der belgisch-deutschen Grenze musste die Autobahn gestern Mittag zwischen den Anschlussstellen Aachen-Lichtenbusch und Aachen-Brand erneut gesperrt werden. Der verunglückte LKW war zwar schon am Montag geborgen worden. Die über 500 Liter Diesel, die bei dem Lastwagenunfall im Erdreich versickert sind, machen Probleme. Das Erdreich und Teile des Gebüsches mussten abgetragen werden, so die Autobahn GmbH. Nicht nur auf der Autobahn gab es deshalb Staus. Auch auf den Landstraßen in der Umgebung kam es zu Behinderungen.

Mittwoch, 30.11.22

Wohnhausbrand endet glimpflich

VERVIERS (700) - Ein Wohnhausbrand in Verviers ist gestern früh glimpflich verlaufen. In einer Wohnanlage war ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr musste die rund 60 Bewohner für die Dauer der Löscharbeiten evakuieren. Eine Ausdehnung des Brandes konnte verhindert werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen aktuell noch keine Erkenntnisse vor.

Mittwoch, 30.11.22

Nachtragshaushalt in Bütgenbach genehmigt

BÜTGENBACH (700) - Auch der Gemeinderat in Bütgenbach kämpft mit den Folgen der massiven Preissteigerungen. Auf der aktuellen Sitzung musste der Gemeinderat erneut eine Haushaltsanpassung vornehmen. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr. Gründe sind nach Angaben von Bürgermeister Daniel Franzen höhere Energiepreise und Gehälter, gestiegene Ausgaben für Einkäufe und beim ÖSHZ. Dennoch schließt der aktuelle Haushalt mit einem Plus von 42.000 Euro ab.

Im Nachtragshaushalt sind auch Straßenbauarbeiten enthalten. So soll die Wirtzfelder Straße verkehrsberuhigt werden. Außerdem wird ein Hochwasserschutzbehälter saniert und das seit Jahren geplante Nahwärmenetz-Projekt in Elsenborn weiter vorangetrieben. An das Netz sollen künftig Schule, Sporthalle und das Alte Gemeindehaus angebunden werden.

Mittwoch, 30.11.22

Lontzen genehmigt Kredite und ÖSHZ-Haushalt

LONTZEN (700) - Viel zu tun gab es auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates in Lontzen. So genehmigten Mehrheit und Opposition den Haushalt des ÖSHZ für das kommende Jahr. Einnahmen und Ausgaben belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Deutlich mehr als bisher, heißt es aus dem Rathaus. Das sei aber den vielen zusätzlichen Aufgaben geschuldet. Mit 60.000 Euro werden zudem Umbauprojekte unterstützt. Die Kosten der Gemeinde am ÖSHZ-Haushalt belaufen sich auf rund 360.000 Euro.

Für rund 600.000 Euro nimmt die Gemeinde zudem neue Kredite auf. Damit soll die Anschaffung eines neuen Baggers sowie die weitere Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Licht finanziert werden. Außerdem fließt Geld in den Straßenunterhalt. Die Opposition mahnte an, dass aufgrund anderer Großprojekte wie das Schulbauprogramm die Gemeinde nicht in die Situation kommen dürfe, wirtschaftlich nicht mehr handlungsfähig zu sein.

Beschlossen wurde auch, auf die Wallonische Region mehr Druck auszuüben. Hintergrund sind die Kosten für die Säuberung von Erde, die bei größeren Aushubarbeiten entstehen. Die Gemeinde verlangt ähnlich wie andere Kommunen, dass sich die Wallonie an den Kosten beteiligt und ein einfacheres Abrechnungssystem auf den Weg bringt.

Mittwoch, 30.11.22

Bahnhofstraße bleibt autofrei

EUSKIRCHEN (700) - Nach dem positiven Start des Verkehrsversuches im Juni soll die Bahnhofstraße in Euskirchen weiter autofrei bleiben. Zunächst war die Straße, an der viele Geschäfte, Cafés und Lokale liegen, testweise zu einer Fußgängerzone umgestaltet worden. Vor allem die Gastronomen erklärten, sie profitierten deutlich vom erweiterten Platz. Auch viele Anlieger befürworten das geänderte Konzept. Weil auch die Aufsichtsbehörde keine Bedenken sieht, wird die Stadt die Bahnhofstraße auch in Zukunft als Fußgängerzone belassen. Die Straße verbindet den Bahnhof als Verkehrsknoten mit der Innenstadt.

Mittwoch, 30.11.22

Wieder leicht steigende Schülerzahlen in der DG

EUPEN (700) - In der Deutschsprachigen Gemeinschaft steigen die Schülerzahlen wieder leicht an. Das geht aus aktuellen Daten von DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg hervor. In den vergangenen Jahren waren die Schülerzahlen immer leicht rückläufig. Aktuell besuchen rund 15.900 Kinder und Jugendliche einen Kindergarten, Primar- oder Sekundarschule. Das sind rund 390 oder 2,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Die meisten Schülerinnen und Schüler mit mehr als 860 verzeichnet das Königliche Athenäum in Eupen. Inzwischen profitiert auch der Süden der DG wieder von mehr Anmeldungen an den Schulen. Hier vor allem bei den privaten Trägern. Größte Herausforderung ist laut Klinkenberg die Eingliederung von Flüchtlingskindern. Von den 610 Kindern und Jugendlichen in den Empfangsklassen stammten zuletzt allein 22 Prozent aus der Ukraine.

Mittwoch, 30.11.22

Hilfe bei Fluthilfeanträgen

EUPEN (700) - Noch immer können Betroffene der Flut in der Eupener Unterstadt beim Belgischen Roten Kreuz Finanzhilfen beantragen. Bis zu 130 Euro für bestimmte Leistungen werden ausgezahlt. Die Bewohner im Flutgebiet sind laut dem Roten Kreuz bereits schriftlich darüber informiert worden. Anschreiben und Antrag gibt es allerdings nur in französischer Sprache. Wem es nicht möglich ist, die Dokumente auszufüllen oder wer Fragen hat, kann sich nun von der Stadt helfen lassen. Unter anderem im Pavillon auf dem Scheiblerplatz. Die Anträge können noch rund zehn Tage gestellt werden.

Dienstag, 29.11.22

Lehrschwimmbecken wieder in Betrieb

ZÜLPICH (700) - Das Lehrschwimmbecken an der Hauptschule in Zülpich kann wieder genutzt werden. Im Zuge der Energiekrise hatte die Stadt auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten die Temperatur des Wassers herabgesetzt. Allerdings, ohne die Nutzer zu informieren. Zahlreiche Familien hatten sich in den sozialen Netzwerken darüber beklagt, dass das Eltern-Kind-Schwimmen nun nicht mehr möglich sei. Die Stadt hat nun reagiert. An den Warmbadetagen wird das Wasser im Lernschwimmbecken wieder auf 30 Grad erwärmt. Die Volkshochschule in Euskirchen bestätigte inzwischen, dass das Eltern-Kind-Schwimmen ab heute wieder aufgenommen werden kann.

Dienstag, 29.11.22

Erinnerungsstätte für die Opfer der Flut

BLANKENHEIM (700) - Im Kreis Euskirchen nimmt die Erinnerungsstätte für die Opfer der Flutkatastrophe vom Juli vergangenen Jahres konkrete Züge an. Morgen wird NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst den letzten von insgesamt 49 Bäumen auf einem Areal in Blankenheimerdorf pflanzen. Jeder Baum steht dabei für ein Flutopfer aus Nordrhein-Westfalen.

Beim Gedenkgottesdienst ein Jahr nach der Flut in Euskirchen hatte Wüst die Schaffung einer Stätte der Erinnerung angekündigt. Im Haus der Stadt in Bonn soll zudem eine Sammlung von rund 400 Exponaten, die sich mit den Ereignissen der Flut befassen, demnächst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Dienstag, 29.11.22

FH Aachen und DG wollen Fachkräftemangel begegnen

EUPEN/AACHEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft will gemeinsam mit der Fachhochschule Aachen dem Fachkräftemangel begegnen. Gezielte Ausbildungs- und Schulungsprogramme sollen grenzüberschreitend dabei helfen. Das wurde auf einem Treffen zwischen DG-Ministerpräsident Paasch, DG-Bildungsministerin Klinkenberg und der Leitung der FH Aachen vereinbart. In gleich mehreren Bereichen soll die Zusammenarbeit verstärkt werden. Dabei geht es sowohl um die Lehre als auch um die mittelständische Ausbildung sowie die Einbeziehung der Unternehmerschaft.

Dienstag, 29.11.22

Neue Sträucher für Flutgärten

EUPEN (700) - Auf von der Flut betroffenen Grundstücken sind oft auch die Gärten komplett verwüstet worden. Die Stadt Eupen bietet den Besitzern deshalb jetzt bis zu 25 neue Beeren- und Heckenstauden an. Sie können kostenlos bestellt werden. Damit soll die Instandsetzung der Gärten gefördert werden. Zur Bestellung genügt ein einfacher Antrag, der online, im Rathaus oder im Pavillon in der Unterstadt ausgefüllt werden kann. Nach der Genehmigung können die Sträucher im Wertstoffhof in der Eupener Unterstadt abgeholt werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

Dienstag, 29.11.22

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