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Razzia gegen Hasspostings im Internet

BAD MÜNSTEREIFEL/DÜREN (700) - Bundesweit hat am gestrigen Mittwoch eine Razzia gegen Hasspostings im Internet stattgefunden. In 14 Bundesländern wurden Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. Allein in Nordrhein-Westfalen waren 90 Beamte im Einsatz. Auch in Düren und Bad Münstereifel kam es zu Wohnungsdurchsuchungen. Details wurden zunächst nicht genannt. Allerdings sollen an beiden Einsatzorten Datenträger gesichert worden sein. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Beleidigung und Bedrohung, Aufrufe zu Straftaten, Hasskommentare oder sogar Volksverhetzung im Internet schwere Straftatbestände darstellen und mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden können.

Donnerstag, 01.12.22

Wüst pflanzt letzten „Baum der Erinnerung“

BLANKENHEIM (700) - Die Opfer der Hochwasserkatastrophe sollen niemals in Vergessenheit geraten. Das hatte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei einem Gedenkgottesdienst im Juli in Euskirchen versprochen. Nun hat er in Blankenheimerdorf den letzten von 49 Lindenbäumen gepflanzt. Auf dem Areal steht jede der jungen Sommer- und Winterlinden für ein Opfer der Flut aus NRW.

Der Ort soll neben den lokalen Gedenkeinrichtungen zu einem zentralen Platz zur Erinnerung an die Opfer werden. Im kommenden Jahr wird dort auch ein Gedenkstein mit den Namen aller Opfer errichtet. Dabei handelt es sich um einen Wunsch der Angehörigen und Hinterbliebenen.

Donnerstag, 01.12.22

Wohnhaus fast vollständig abgebrannt

BLANKENHEIM (700) - In Blankenheimerdorf ist am Dienstagabend ein Wohnhaus durch einen Brand nahezu vollständig zerstört worden. Verletzt wurde niemand. Ein Bewohner hatte laut Polizei im Dachgeschoss am späten Abend versucht, Lötarbeiten durchzuführen. Dabei war ein Kunststoffteil in Flammen aufgegangen. Das Feuer habe danach so schnell um sich gegriffen, dass der 75-jährige und sein Schwiegersohn keine Chance mehr hatten, selbst zu löschen. Das Haus brannte nahezu vollständig aus. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Donnerstag, 01.12.22

Burg Sankt Vith: Enteignungen von Grundstücken wahrscheinlich

ST.VITH (700) - In der Frage um weitere archäologische Grabungen an der Burg in Sankt Vith kommt neue Bewegung. Die zuständige DG-Ministerin Isabelle Weykmans erklärte, falls es notwendig wird, sollen einige der umliegenden Grundstücke enteignet werden. Nur so lassen sich die Arbeiten zügig fortsetzen. Die Sicherung der historischen Infrastruktur habe hohe Priorität, so die Ministerin.

Eine Enteignung könnte aber bis zu eineinhalb Jahre dauern. Parallel dazu werden Arbeiten für die Säuberung und den Abtransport von verseuchtem Erdreich beauftragt. Eine erste Ausschreibung war laut der DG erfolglos geblieben. In den letzten Tagen hatte die Bürgerinitiative „Burg Sankt Vith“ den Druck auf die DG erhöht, weil aus ihrer Sicht seit den sensationellen Ausgrabungsfunden vor zwei Jahren nicht mehr viel an der Grabstelle passiert sei.

Donnerstag, 01.12.22

225 Millionen Euro für den Wiederaufbau von Stolberg

STOLBERG/DÜSELDORF (700) - Die Stadt Stolberg erhält vom Land Nordrhein-Westfalen rund 225 Millionen Euro für den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe. Das bestätigte die NRW-Bauministerin gegenüber Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas. Die Stadt war durch die Fluten im Juli vergangenen Jahres schwer getroffen worden. Das Geld soll für den Wiederaufbau von Schulen, Kitas, Brücken und dem Rathaus verwendet werden. Haas sagte in einer ersten Stellungnahme, er wünsche sich, dass Stolberg moderner werde und die „Investitionen sinnvoll“ zur Erneuerung der Stadt eingesetzt werden.

Donnerstag, 01.12.22

Integration ukrainischer Flüchtlingskinder stellt DG vor Herausforderungen

EUPEN (700) - Die Integration ukrainischer Flüchtlingskinder an den Schulen stellt die DG vor „große Herausforderungen“. Das erklärte Bildungsministerin Isabelle Weykmans jetzt in den entsprechenden Ausschüssen. Eines der Probleme sei die Sprachbarriere. Es fehle zudem an Lehrern und Fachkräften. Zudem benötigten viele Kinder und Jugendliche noch eine digitale Ausstattung. Und auch die Bereitstellung von psychologischer Betreuung sei in vielen Fällen notwendig. Klinkenberg betonte, dass diese Aufgabe nicht vernachlässigt werden dürfe. In ganz Belgien gelte der Grundsatz, dass jedes Kind ein „Recht auf Bildung“ habe. Die einzelnen Gemeinschaften und der Föderalstaat müssten alles dafür tun, damit diese Regel auch umgesetzt werden kann.

Donnerstag, 01.12.22

Erneute Verkehrskontrollen der Polizei

STOLBERG/ESCHWEILER (700) - Zum Start in die neue Woche hat die Polizei in der StädteRegion wieder verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt. In Stolberg-Mühle, Steinfurt und Eschweiler wurden am Montagnachmittag rund 200 Fahrzeuge überprüft. Zwei Fahrer waren ohne Führerschein erwischt worden. In 14 anderen Fällen wurden Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeit verhängt. Die Kontrollen sollen zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit werden sie von der Polizei verstärkt durchgeführt.

Mittwoch, 30.11.22

Rollerfahrerin verunglückt

AACHEN (700) - In Aachen ist am Montag eine Frau mit ihrem E-Roller verunglückt. Die 28-jährige war laut Polizei am Nachmittag unterwegs, als sie offenbar auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über den E-Scooter verlor. Die Frau stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Mittwoch, 30.11.22

Stadtverwaltung bietet Online-Terminvergabe an

ZÜLPICH (700) - Bei der Stadtverwaltung in Zülpich gibt es ab sofort einen Online-Terminservice. Wer eine Ab- oder Ummeldung, einen neuen Pass oder einen Termin beim Standesamt benötigt, muss künftig nicht mehr lange Wartezeiten einkalkulieren. Die Termine werden über ein Online-Formular auf der Internetseite direkt vergeben. Nach Anmeldung bekommt der Anfragesteller auch gleich den passenden Ansprechpartner genannt. Damit will die Stadt den Bürgerservice weiter verbessern. Telefonische Terminvereinbarungen bleiben trotzdem möglich, heißt es in einer Mitteilung. Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen spricht von einem weiteren wichtigen Schritt hin zur digitalen Verwaltung.

Mittwoch, 30.11.22

Jahrzehntelang nur „symbolische Miete“ bezahlt

VERVIERS (700) - Deutlich teurer wird in Verviers schon bald die Miete einer Frau. Vor 30 Jahren ist sie mit ihrem Mann in ein Mehrparteienhaus gezogen. Weil der Ehemann dort aus Hausmeister tätig war, zu symbolischen Mietkonditionen und ohne Nebenkostenabrechnung. Zwar ist der Mann inzwischen mehr als 20 Jahre tot. Für die Ehefrau, die immer noch in der Wohnung lebt, ist der Mietvertrag niemals von der Stadt angepasst worden. Erst im Zuge einer Prüfung möglicher Kosteneinsparungen ist die Situation aufgefallen.

Über 20 Jahre hinweg hatte die Frau vertraglich abgesichert 15 Euro Miete pro Monat und keine Nebenkosten zahlen müssen. Die Stadt bietet der Frau nun eine Vertragsanpassung an. Damit sie weiter in der Wohnung bleiben kann, soll sie ab sofort eine Kaltmieter von 400 Euro zuzüglich der Nebenkosten pro Monat zahlen. Außerdem will die Stadt die Nebenkosten für die vergangenen fünf Jahre rückwirkend nachfordern. Mehr sei gesetzlich nicht möglich, so ein Sprecher.

Mittwoch, 30.11.22

FH Bad Münstereifel platzt aus allen Nähten

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Studiengänge an der Fachhochschule in Bad Münstereifel werden immer beliebter. Aktuell sind dort 960 Schülerinnen und Schüler eingeschrieben. Das sind nochmal 100 mehr als ein Jahr zuvor. An der FH werden Studiengänge für Rechtspfleger angeboten, die später in der Justiz, bei Gericht oder der Staatsanwaltschaft arbeiten. Die Einrichtung gibt es bereits seit mehr als fünf Jahrzehnten in dieser Form. Weil das Interesse derzeit so enorm ist und aufgrund des demografischen Wandels ein erhöhter Ausbildungsbedarf besteht, stößt die FH an ihre Kapazitätsgrenzen. Für einige Zeit soll ein zweiter Standort in Essen dabei helfen, die Platzprobleme zu lösen.

Mittwoch, 30.11.22

Bauarbeiten behindern Radverkehr

WEILERSWIST (700) - Wegen Bauarbeiten ist der Radweg entlang der Landstraße bei Weilerswist-Metternich gesperrt. Grund hierfür ist die Anlage eines neuen Abwassersammlers. Nicht nur die Abwässer aus dem Ortsteil, sondern auch von einigen Höfen aus der Umgebung und dem Rastplatz „Blauer Stein“ an der A61 werden in den neuen Rohren zusammengeführt und zunächst zu einem Pumpwerk und dann zur Kläranlege Weilerswist geführt, heißt es vom Erftverband. Die Bauarbeiten sollen in dem Bereich rund ein Jahr dauern.

Mittwoch, 30.11.22

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