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Urteil nach Internet- und Finanzbetrug

EUPEN (700) - Das Eupener Strafgericht hat am Montag im Prozess um einen groß angelegten Internet- und Finanzbetrug 14 Urteile verkündet. Die Beute hatte sich auf insgesamt rund 90.000 Euro belaufen. Die drei Hauptangeklagten hatten sich unter anderem der Dokumentenfälschung strafbar gemacht. Sie erhielten Arbeits- und Geldstrafen von bis zu 4.000 Euro.

Die Staatsanwaltschaft hatte drei Jahre Haft sowie 8.000 Euro Geldstrafe gefordert. Die mitangeklagten, so genannten „Geldesel“ waren größtenteils nicht zum Prozess erschienen. Sie erhielten in Säumnisurteilen mehrmonatige Haft- und Geldstrafen. Einige konnten allerdings von einer Aussetzung des Urteils auf Bewährung profitieren.

Dienstag, 09.01.24

Schifffahrt auf der Maas muss noch warten

MAASTRICHT (700) - Noch bis heute Abend bleibt die Maas bei Maastricht für die Schifffahrt gesperrt. Nach einem Dammbruch am letzten Mittwoch sind die Arbeiten am Wochenende nicht wie erhofft abgeschlossen worden. Hubschrauber hatten am Samstag und Sonntag mehr als 40 Tonnen Bruchsteine aus den Ardennen zur Bruchstelle transportiert, um den Fluss der Maas zu verlangsamen.

Das aber reichte nicht aus, weil die Bruchstelle größer ist als zunächst vermutet. Nun hofft die Niederländische Wasserbehörde, dass die Arbeiten im Tagesverlauf komplett abgeschlossen werden können.

Dienstag, 09.01.24

Mann stirbt in Polizeigewahrsam

AACHEN/MÖNCHENGLADBACH (700) Im Gewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen ist gestern Vormittag ein 28-jähriger Mann verstorben. Das haben die Staatsanwaltschaft Aachen und die Polizei Mönchengladbach in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt. Ursache und auch Umstände des Todesfalls werden im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens durch die Staatsanwaltschaft Aachen untersucht.

Dazu wurde für heute die Obduktion des Mannes angeordnet. Aus Gründen der Neutralität werden die Ermittlungen durch das Polizeipräsidium Mönchengladbach geführt. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen nach Auskunft der Staatsanwaltschaft derzeit nicht vor.

Dienstag, 09.01.24

Verdächtiger nach Mord in Düren festgenommen

DÜREN/AACHEN (700) - Nach dem Mord an einem 33-Jährigen in der Dürener Kreuzstraße hat die Polizei jetzt einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Ermittlungen waren umfangreich, sagt die Mordkommission der Aachener Kripo. Das Aachener Amtsgericht hat jetzt auch Untersuchungshaft gegen den 60-jährigen Tatverdächtigen angeordnet. Er und das Opfer standen laut Polizei in einer persönlichen Beziehung. Der 33-jährige Mann ist am 2. Weihnachtstag auf offener Straße erschossen worden.

Dienstag, 09.01.24

Viele Landwirte protestieren gegen Subventionsabbau

AACHEN/DÜREN/EUSKIRCHEN (700) - Die Proteste der Landwirte haben gestern im deutschen Teil unseres Sendegebiets zu Verkehrsbehinderungen geführt. Straßenblockaden und größere Beeinträchtigungen gab es zunächst aber nicht. Mehrere hundert Landwirte waren in der Eifel am frühen Morgen zu Kundgebungen aufgebrochen. Von Mechernich sowie von Dahlem, Tondorf und Blankenheim aus zogen sie nach Euskirchen. Rund 400 Traktorfahrer kamen dort am Mittag zusammen.

In Aachen gab es Proteste in der Monschauer Straße, der Siegelallee und auch am Grenzübergang Lichtenbusch. Am Aachener Tivoli fand eine große Kundgebung mit 400 Teilnehmern statt. Aktionen wurden auch aus Roetgen, Stolberg und Eschweiler gemeldet. In Düren hatten sich auch 500 Fahrzeuge zu einer unangemeldeten Versammlung getroffen. Die Teilnehmer wollten den Verkehr auf der A4 lahmlegen. Das konnte die Polizei verhindern.

Die Kreisbauernschaft Düren distanzierte sich von der Aktion. Weitere Aktionen der Landwirte sind die ganze Woche über geplant. Unter anderem Mahnwachen und Mahnfeuer. Am Freitag auch eine Traktorenfahrt auf der Himmelsleiter. Damit wollen die Landwirte gegen die Streichung der Subventionen für den so genannten „Agrardiesel“ protestieren.

Über den Start der Aktionen im Kreis Euskirchen hören Sie mehr in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr.

Dienstag, 09.01.24

„KI-Starter“: Jülicher profitieren von Fördergeldern

AACHEN (700) - Für die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz werden aus dem Förderprogramm „KI-Starter“ des Landes Nordrhein-Westfalen zwei Jungwissenschaftler der RWTH Aachen unterstützt. Beide erhalten für ihre Forschungsarbeiten insgesamt 662.000 Euro. Bei den Projekten geht es um die künstliche Intelligenz beim maschinellen Lernen.

Für die kommenden beiden Jahre wird nun die Arbeit von Dr. Tim Quadmann finanziert. Es geht um Sicherheitslücken im Straßenverkehr, die durch künstliche Intelligenz geschlossen werden sollen.

Die neue Software soll anzeigen können, ob vorhandene Sicherheitstechnik fehlerfrei funktioniert. Die Technik könnte sich auch auf den Bereich Medizin übertragen lassen.

Montag, 08.01.24

Vorbereitungen für Supercomputer „Jupiter“

JÜLICH (700) - Supercomputer „Jupiter“ wird schon bald ins Forschungszentrum Jülich einziehen. Nach dem ersten Spatenstich entsteht auf dem Campus gerade ein eigenes neues Gebäude. Dorthin sollen die verschiedenen Module gebracht, installiert und über ein schnelles Netzwerk miteinander verbunden werden. Danach soll der erste „Exascale-Rechner“ in Europa, der gewaltige Rechenleistungen bewältigen kann, in Betrieb gehen.

Laut dem Forschungszentrum sind eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde möglich. Dafür wird er bei regulären Berechnungen rund 11 Megawatt Strom benötigen. So viel wie eine ganze Kleinstadt. Die Nutzung soll nachhaltig gestaltet werden. Läuft alles nach Plan, könnte der Einsatz von „Jupiter“ im November beginnen.

Montag, 08.01.24

Behinderungen wegen Bauernprotesten

AACHEN (700) - Auch in unserer Region protestieren Landwirte aus Deutschland heute und in den kommenden Tagen gegen die Subventionsstreichungen der Bundesregierung. Sechs Protestaktionen wurden bereits von den Landwirten angekündigt. Seit dem frühen Nachmittag rollen Traktoren über die Himmelsleiter und die Monschauer Straße in die Aachener Innenstadt.

300 Landwirte haben sich angemeldet. In diesem Bereich muss mit Staus und Behinderungen gerechnet werden. Zuvor waren bereits Traktorenkolonnen durch die Nordeifel gezogen. Später soll am Aachener Tivoli noch eine Kundgebung stattfinden.

Montag, 08.01.24

Tourismus: Bessere Weihnachtsbilanz

ST.VITH (700) - Die Tourismus-Agentur Ostbelgien hat für die Auslastung der Beherbergungsbetriebe zu Weihnachten eine positivere Bilanz als noch ein Jahr zuvor gezogen. Hotels und Gästezimmer in der DG seien durchschnittlich zu 64 Prozent ausgelastet gewesen. Weihnachten 2022 waren es noch 58 Prozent. Bei den Ferienwohnungen blieb die Auslastung mit rund 80 Prozent konstant.

Die meisten Gäste kommen aus Flandern, gefolgt von der Wallonie und von Deutschland. Die Analyse ergab auch, dass Buchende von Ferienwohnungen länger in Ostbelgien verweilen als Hotelgäste. Der fehlende Schnee hatte allerdings zu einigen kurzfristigen Stornierungen geführt.

Montag, 08.01.24

„Hauset liest“ wird fortgesetzt

RAEREN (700) - Am Samstag geht die Veranstaltung „Hauset liest“ in ihre zweite Runde. Ab dem Nachmittag finden in verschiedenen Locations entlang der Kirchstraße Lesungen statt. Veranstalter ist das Kreative Atelier Regenbogen VoG. Nach Angaben der Organisatoren wird es aus fast allen Bereichen der Literatur wieder ein buntes Angebot geben. Die erste Ausgabe von „Hauset liest“ war beim Publikum gut angenommen worden.

Montag, 08.01.24

Ausgerissene Hunde wieder da

MECHERNICH (700) - Gleich mehrere Hunde sind in der Silvesternacht im Kreis Euskirchen wegen des Silvesterfeuerwerks ausgerissen. Inzwischen wurden die meisten wiedergefunden und im Kreistierheim Mechernich angegeben. Fast alle sind inzwischen wieder wohlbehalten bei ihren Besitzern zu Hause. Für drei Hunde war der Aufwand des Tierheims allerdings enorm.

Die Tiere waren zwar gechipt, aber nicht registriert. So war es schwierig, die Besitzer zu ermitteln. Das Tierheim empfiehlt deshalb, alle Hunde und Katzen nicht nur chippen zu lassen, sondern auch im Haustierregister anzumelden. Dann können die Tiere im Fall eines Verlustes und des Wiederauffindens sofort zugeordnet werden. Eine Pflicht zum Chippen gibt es bislang in Deutschland lediglich für große Hunde.

Montag, 08.01.24

Ärzte und ÖSHZ vereinbaren Zusammenarbeit

SPA (700) - Ärzte aus Spa sowie das Öffentliche Sozialhilfezentrum der Bäderstadt haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die engere Zusammenarbeit soll vor allem eine bessere medizinische Unterstützung für hilfsbedürftige Personen sicherstellen. Regelmäßige Treffen von Ärzten und ÖSHZ-Vertretern sollen dazu beitragen, die soziale und gesundheitspolitische Situation der Stadt bald besser einzuschätzen und bei Bedarf schnell handeln zu können.

Montag, 08.01.24

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