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Karnevalisten feiern in Ostbelgien

MALMEDY/STAVELOT (700) - Trotz des Ukraine-Krieges und den Corona-Einschränkungen wurde auch in den ostbelgischen Karnevalshochburgen der närrische Höhepunkt gefeiert. In Malmedy kamen zum traditionellen CWARME am Tulpensonntag mehrere hundert Menschen zusammen. Obwohl der Umzug angesagt worden war, zogen sie friedlich feiernd unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen durch die Innenstadt. Fröhliches Karnevalstreiben herrschte auch in Stavelot mit den traditionellen „Blanch Moussis“. Improvisiert läuteten die in weiß gekleideten Mönche die letzten vier Wochen vor Laetare ein. Diesen Brauch gibt es in der Stadt seit mehr als 500 Jahren. Um den Umzug durchführen zu können, wurde dieser von Mitte März auf Mai verlegt.

Mittwoch, 02.03.22

AAK: „Gemeinsam für den Frieden“

AACHEN (700) - Die Karnevalisten in Aachen haben wegen des Ukraine-Krieges die Aktion „Gemeinsam für den Frieden“ gestartet. Am Sonntag hatten zahlreiche Narren, darunter auch der Präsident des Festausschuss Aachener Karneval, Frank Prömpeler, und der Präsident der Stadtgarde an der Kundgebung des europafreundlichen Bündnisses „Pulse4Europe“ in Aachen teilgenommen. Nach dem Aschermittwochs-Gottesdienst heute im Aachener Dom fand eine weitere Solidaritätsaktion der Karnevalisten auf dem Münsterplatz statt.

Mittwoch, 02.03.22

Mehr Einsätze für ADAC-Luftrettung

KÖLN/EUSKIRCHEN (700) - Der ADAC hat seine Jahresbilanz für den Rettungshubschrauber „Christoph Rheinland“ vorgestellt. Dieser fliegt auch Einsätze im Kreis Euskirchen. Im vergangenen Jahr war der Helikopter deutlich häufiger als noch 2020 unterwegs. Mehr als 820 Flüge wurden verzeichnet. Im Corona-Jahr 2020 waren es nicht einmal 600. Einer der Hauptgründe waren auch die zahlreichen Hilfeleistungseinsätze im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe Mitte Juli. Dafür allein war „Christoph Rheinland“ mehr als 200-mal unterwegs und habe laut dem ADAC viele Menschen aus Lebensgefahr retten können. Der Rettungshubschrauber ist auf dem Flughafen Köln/Bonn stationiert.

Mittwoch, 02.03.22

Wasserverband informiert über Flutschadenregulierung

ESCHWEILER/STOLBERG (700) - Der Wasserverband Eifel-Rur informiert weiter über die Fortschritte bei der Beseitigung der Flutschäden in der StädteRegion. Gestern fand dazu ein Gespräch mit Eschweilers Bürgermeisterin Nadine Leonhardt und Vertretern des Rates der Stadt statt. Zuvor hatte es auch schon ein ähnliches Treffen mit Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas gegeben. Hintergrund ist die zunehmende Kritik der Bevölkerung aus beiden Städten. Aus ihrer Sicht gehen die Maßnahmen zu langsam voran. Moniert wird vor allem die Verzögerung beim Bau neuer Regenrückhaltebecken in Rott und Mulartshütte.

Mittwoch, 02.03.22

Keine Priorisierung für Novavax-Impfungen

STÄDTEREGION (700) - In der StädteRegion haben am Dienstag die Corona-Impfungen mit dem neuen Protheinimpfstoff Novavax begonnen. Nachdem eine ausreichende Zahl von Impfdosen geliefert worden ist, sei eine Priorisierung von Impfgruppen nicht erforderlich, heißt es aus dem Gesundheitsamt. Die Grundimmunisierung erfolge durch zwei Impfungen im Abstand von drei Wochen. Verimpft wird Novavax ausschließlich in der Impfstelle in den Aachen-Arkaden. Laut Robert-Koch-Institut ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der StädteRegion Aachen weiter deutlich zurückgegangen. Sie liegt aktuell bei 772.

Mittwoch, 02.03.22

Ticketverkauf für Kulturfestival „X“ gestartet

STÄDTEREGION (700) - In der StädteRegion hat der Vorverkauf für die diesjährige Ausgabe des Kulturfestivals X begonnen. Ab Ende März sind in allen Kommunen Veranstaltungen geplant. Von Theater über Konzerte bis hin zu Lesungen und Fotoausstellungen. Jedes Ticket kostet sieben Euro. Pro Person werden immer nur zwei Karten verkauft. Die Tickets sind ausschließlich online erhältlich. Zu den Highlights des Programms gehören Auftritte von Barbara Auer, Walter Sittig und Ingolf Lück sowie - auf Initiative von RADIO700 nach einem Interview in der Sendung „Ollis Welt“ eine Lesung mit Schauspieler Helmut Zierl in Simmerath-Lammersdorf.

Mittwoch, 02.03.22

Früherer Schöffe Jean-Marie Dooms gestorben

AUBEL (700) - Trauer um Jean-Marie Dooms. Der langjährige Aubeler Schöffe ist tot. Von 1994 bis 2012 war er für die Bereiche Sport und öffentliche Projekte in Aubel zuständig. Der Leiter eines Dachdeckerbetriebs war auch für sein Engagement beim Fußball bekannt. Lange führte er die Geschicke der Fußballclubs in Aubel und Verviers, die beide zeitweilig in der dritthöchsten belgischen Klasse aktiv waren. Zudem war Dooms Sponsor im belgischen Radsport.

Mittwoch, 02.03.22

Frischzellenkur für die „Villa Steisel“

MALMEDY (700) - Auch die Villa Steisel in Malmedy wird nun komplett renoviert. Das Dach wird ausgebessert, der Dachstuhl ausgebaut und die Isolierung modernisiert, heißt es aus dem Rathaus. Entsprechende Pläne dafür gab es schon länger. Sie sollen nun realisiert werden. In der Villa soll künftig die Wohnungsbaugesellschaft „Foyer Malmedien“ residieren. Sie hat in der französischsprachigen Gemeinschaft zuletzt auch die Nosbau-Immobilien übernommen. Die Stadt kann sich nach eigenen Angaben auch gut vorstellen, das Energiebüro in der Villa Steisel unterzubringen.

Mittwoch, 02.03.22

Hellenthal will Handy-Parken starten

HELLENTHAL (700) - In Hellenthal soll in den nächsten Monaten das Handy-Parken eingeführt werden. Mit mehreren Apps können dann einfach und bequem Parkscheine gelöst werden. Die zuständigen Ausschüsse haben sich auf ihren jüngsten Sitzungen bereits mit dem Thema beschäftigt. Das Handy-Parken biete mehr Komfort für die Nutzer. Die Umstellung sei in den Kosten überschaubar. Im Rathaus müsse lediglich eine EDV-Schnittstelle geschaffen werden, heißt es vom Ordnungsamt. In Hellenthal gibt es gebührenpflichtige Parkplätze an den Touristen-Hotspots wie den Narzissenwiesen in Hollerath und am Weißen Stein in Udenbreth. Jährlich werden rund 16.000 Euro aus den Ticketverkäufen generiert. Die Münzautomaten seien aber nicht mehr zeitgemäß, so die Meinung im Rathaus.

Mittwoch, 02.03.22

EWV dreht für Strom an der Preisschraube

STOLBERG (700) - Der Stolberger Energieversorger EWV hat seine Stromtarife wie angekündigt zum Start in den März deutlich erhöht. Grund sind die explodierenden Kosten am Weltmarkt, wie das Unternehmen mitteilte. Der Arbeitspreis je Kilowattstunde wurde von 33,49 auf 38,88 Cent angehoben. Der Grundpreis steigt von 8,42 Euro pro Monat nun auf 9,15 Euro. Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden müssen nun pro Jahr mit einer Mehrbelastung von 197 Euro rechnen. EWV hatte schon im vergangenen Herbst seine Tarife angehoben und auch den Verkauf aktiver Angebote an Neukunden eingestellt. Dem Unternehmen bereitet es auch große Schwierigkeiten, rund 3.000 Stromkunden übernehmen zu müssen, die vorher bei Anbietern waren, die ihre Belieferung inzwischen eingestellt haben. Eine solche Entwicklung sei laut EWV nicht eingepreist gewesen. Von der Preiserhöhung sind aktuell 45.000 EWV-Kunden betroffen.

Mittwoch, 02.03.22

Schafherde durchgebrannt

ALSDORF (700) - Ordentlich zu tun hatte die Feuerwehr in Alsdorf mit einer ausgebüxten Schafsherde. 20 Schafsböcke waren von einer Weide getürmt. Einige von ihnen liefen auf eine verkehrsberuhigte Straße im Hoengener Industriegebiet. Andere gesellten sich auf stillgelegten Bahngleisen. Weitere Tiere waren in Richtung der Landstraße L240 unterwegs. Einen Bock, der beim Niederreißen des Weidezauns sich mit seinen Hörnern im Gatter verhakt hatte, mussten die Wehrleute befreien. Schließlich gelang es, alle Schafe unverletzt wieder einzufangen.

Mittwoch, 02.03.22

Dritte Runde von „Gärtnern für die Artenvielfalt“

WEISMES (700) - Der Naturpark Hohes Venn-Eifel will auch in diesem Jahr Hobbygärtner wieder dazu ermuntern, ihr eigenes grünes Reich naturnah zu gestalten. Dazu ist die dritte Runde des Wettbewerbs „Garten für die Artenvielfalt“ gestartet. Gesucht werden kluge Ideen für naturnahes Gärtnern. Eine fachkundige Jury wird sich bei ausgewählten Teilnehmern direkt vor Ort ein Bild von der Umsetzung machen. Zu gewinnen gibt es u.a. zehn Profi-Expertisen und Sachpreise. Teilnehmen können Hobbygärtner aus den zwölf Kommunen, die zum Naturpark Hohes Venn-Eifel gehören.

Auch dazu mehr in unserer Sendung „Feierabend“ heute ab 16 Uhr.

Mittwoch, 02.03.22

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