AMEL (700) - Der Strom für die Gemeindeverwaltung in Amel soll schon bald von einer eigenen Photovoltaikanlage produziert werden. Sie soll hinter dem Gemeindehaus entstehen. Die Kosten für die Freiflächenanlage werden auf 32.000 Euro beziffert. Später will man auch einen Akkuspeicher installieren, um Phasen mit wenig oder keinem Sonnenstrom besser überbrücken zu können. Amel hatte zuvor bereits damit begonnen, die örtlichen Schulen mit Sonnenkollektoren auszustatten.
Zusammen mit Current d´Air wurden auch noch weitere mögliche Standorte ins Auge gefasst. Darunter auch der Viadukt in Born. Noch befinden sich die Planungen am Anfang, hieß es auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates.
Aktuell muss die Gemeinde auch ihren Liefervertrag für Heizöl und Diesel erneuern. Dieser läuft im Sommer aus. Die Kosten für das Heizöl werden für zwei Jahre auf 140.000 Euro, für Dieselkraftstoff für den gleichen Zeitraum auf 120.000 Euro geschätzt. Auch Kirchenfabriken und Vereine sollen wieder von den günstigen Tarifen profitieren können.
Donnerstag, 27.03.25