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Wallonische Region diskutiert über Provinzreform

NAMUR (700) - Im wallonischen Regionalparlament in Namur war ist in dieser Woche über die Gesamtreform der Provinzen diskutiert worden. In den Ausschüssen wurde deutlich, dass für den zuständigen wallonischen Minister eine vorgezogene Lösung für die neun deutschsprachigen Kommunen nicht in Frage kommt. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel zeigte sich in einer Pressemitteilung enttäuscht.

Das Thema müsse grundsätzlich angepackt werden. MR und Les Engagés hatten in ihrer Regierungserklärung vorgesehen, dass die Provinzen nur noch als Verwaltungsbezirke bestehen bleiben sollen und die Provinzparlamente damit abgeschafft werden.

Der Ecolo-Regionalabgeordnete Freddy Mockel hatte im Ausschuss darauf verwiesen, dass in der DG Einigkeit darüber bestehe, die bisherigen Provinzangelegenheiten künftig von der Gemeinschaft wahrnehmen lassen zu wollen. Damit sei aus seiner Sicht eine Herauslösung des Gebietes deutscher Sprache aus der Provinz grundsätzlich möglich

Freitag, 04.10.24

Zu wenig Geld für die Seniorenbetreuung

AACHEN (700) - Bei der Seniorenbetreuung in der StädteRegion Aachen fehlen mehr als 13 Millionen Euro. Laut Sozialdezernent Michael Ziemons gibt die StädteRegion in den 70 Heimen mehr aus als der Haushalt hergibt. Schon jetzt ist deshalb für die StädteRegion klar, dass für künftige Projekte kein Geld mehr da ist.

Aktuell reiche das geplante Geld nicht mehr aus, weil Pflegekräfte mehr verdienen würden und Energie- und Materialkosten gestiegen sind. Um kostendeckend zu arbeiten, müssten die Heime pro Tag und Platz bis zu 40 Euro mehr in Rechnung stellen. Laut Ziemons ein großes Thema für die kommenden Haushaltsverhandlungen in der StädteRegion.

Freitag, 04.10.24

Tierischer Rettungseinsatz

ZÜLPICH (700) - Tierischer Rettungseinsatz gestern im Seepark Zülpich. Dort war ein Greifvogel in einen Dachsbau geraten und hatte sich von selbst nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien können. Die Einsatzkräfte mussten spezielle Technik organisieren, um das Tier zu bergen. Der Falkner hatte die Feuerwehr alarmiert, nachdem sein betreuter Greifvogel durch ein anderes Tier in den Dachsbau gezogen hatte. Um den Vogel ausfindig zu machen, wurde eine Spezialkamera eines Sanitärunternehmens eingesetzt. Erst nach rund drei Stunden konnte die Maßnahme abgebrochen werden. Der Greifvogel war selbstständig und freiwillig aus dem Dachsbau herausgekommen.

Freitag, 04.10.24

Rassismusvorwürfe: AS Eupen entschuldigt sich

SPORT (700) - Zum Sport: Im Zusammenhang mit Rassismusvorwürfen gegen einen ihrer Delegierten hat sich die AS Eupen jetzt bei der Führung des Fußballclubs La Louviere entschuldigt. In einem Brief an die Verantwortlichen des Vereines bezeichnete es die AS-Spitze als „völlig inakzeptabel“, dass zwei Spieler der gegnerischen Mannschaft in der Halbzeitpause der U23-Begegnung gegen La Louviere am 22. Dezember rassistisch beleidigt wurden. Von dem Delegierten habe man sich wegen dessen respektlosen Verhaltens bereits getrennt, heißt es in der Stellungnahme weiter. Die AS betone, dass Rassismus auf dem Spielfeld keinen Platz haben dürfe.

Freitag, 04.10.24

Vivant verlangt Handyverbot an Schulen

EUPEN (700) - Die Vivant-Fraktion hat der Regierung der DG schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Thema Handy-Nutzung an Schulen vorgeworfen. Anlass war der am Mittwoch von Kaleido veröffentlichte Bericht. Dieser lasse keinen Zweifel an den zunehmenden mentalen Gesundheitsproblemen bei Kindern und Jugendlichen infolge von Handysucht aufkommen.

Die Zahl von Selbstverletzungen, Mobbing, Depressionen und Angstzuständen würden immer weiter zunehmen. Vivant forderte deshalb die DG-Regierung noch einmal dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und ein flächendeckendes Handyverbot an Grund- und Sekundarschulen zu beschließen.

Damit könne das Wohl der Kinder und Jugendlichen geschützt werden. Am Mittwoch hatte die Regierung der Französischen Gemeinschaft ein solches Verbot beschlossen. Es wird ab dem kommenden Schuljahr gelten.

Mehr zu dem Bericht von Kaleido hören Sie heute Nachmittag in einem ausführlichen Interview in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr bei RADIO700!

Freitag, 04.10.24

Neue Thermalbadebecken vor dem Start

AACHEN (700) - An den Burtscheider Park-Terrassen in Aachen wurden am Mittwoch erstmals die neuen Badebecken, die so genannten „Wärme-Comps“ mit heißem Thermalwasser gefüllt. Zwei Jahre Planungszeit sind vergangen. Von Morgen an wird das wärmste Quellwasser nördlich der Alpen wieder einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Dampfend kommt das heiße Wasser aus der benachbarten Rosenquelle.

Es ist ungemischt zu heiß, um darin zu baden. Deshalb kommt es mit 40 Grad im ersten Becken an und wird über die verschiedenen anderen Becken abgekühlt. Vom ersten Becken läuft das Thermalwasser über zwei breite Rohre in zwei andere Becken. Durch die Luft kühlt es immer weiter herunter.

In den flachsten Becken kann man nur die Füße ins Wasser halten. In den tiefsten Becken soll man später auch komplett baden können. Die Konstruktion inklusive der Umkleidekabinen ist von Studierenden der FH Aachen zusammen mit der Stiftung „Lebensraum Aachen“ entwickelt worden.

Freitag, 04.10.24

Verdächtiger Rucksack: Bahnstrecke stundenlang gesperrt

MECHERNICH (700) - Ein verdächtiger Rucksack hat am Mittwochnachmittag für eine mehrstündige Sperrung der Eifelstrecke bei Mechernich-Satzvey gesorgt. Die Bahn und die Polizei forderten den Kampfmittelräumdienst an. Ein Zeuge hatte einen verdächtigen Rucksack an einem Trafo der Bahn gemeldet. Laut Bundespolizei konnte eine Bombe zunächst nicht ausgeschlossen werden. Beim Röntgen des Rucksacks waren Drähte, Batterien und Grillanzünder entdeckt worden.

Die Gegenstände waren aber wohl keine Bestandteile eines Sprengsatzes. Die Ermittler gehen davon aus, dass möglicherweise ein Obdachloser den Rucksack mit den Gegenständen achtlos vor Ort zurückgelassen haben könnte. Am Mittwochabend konnte der Zugverkehr wieder aufgenommen werden. Die Bundespolizei stellte den Rucksack sicher. Während der Streckensperrung wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Freitag, 04.10.24

Erneute Niederlage für die „Ladies in Black“

SPORT (700) - Zum Sport: Kein Auftakt nach Maß ist der Saisonstart für die Bundesliga-Volleyballerinnen der „Ladies in Black“. Nachdem die Aachenerinnen am vergangenen Wochenende das erste Spiel in Dresden verloren haben, mussten sie am Mittwochabend die zweite Niederlage einstecken. Vor heimischer Kulisse unterlagen die Aachenerinnen in einem hart umkämpften Match Potsdam schließlich mit 2:3.

Freitag, 04.10.24

Durchsuchungen wegen möglicher Drogenkriminalität

HEINSBERG (700) - Mit einem Polizeieinsatz am Mittwochmorgen in Heinsberg ist die Staatsanwaltschaft Aachen gegen mutmaßliche Rauschgifthändler vorgegangen. Polizei und Spezialeinsatzkräfte durchsuchten mehrere Wohnungen im Stadtgebiet und nahmen drei Personen fest. In Heinsberg-Dremmen hatten Anwohner zunächst sogar von explosionsartigen Geräuschen berichtet. Das aber konnte nicht bestätigt werden.

Auch im Stadtteil Oberbruch gab es Wohnungsdurchsuchungen. Die festgenommenen Personen sollen mit Betäubungsmitteln gehandelt und dabei Schusswaffen genutzt haben. Zudem prüfen die Ermittler, ob die Festgenommenen auch für Wohnungseinbrüche verantwortlich sind. Die drei Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt.

Freitag, 04.10.24

Noch Hoffnung für Grundschullehramtsstudium

AACHEN (700) - In der Frage um die Einführung eines Grundschullehramtsstudiums an der RWTH Aachen ist offenbar doch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Das Land Nordrhein-Westfalen bietet der Aachener Hochschule nun zusätzlich 300.000 Euro für die Einrichtung des neuen Studienganges an. Die RWTH Aachen hatte sich erst vor kurzem gegen die Einführung des Grundschulstudiums ausgesprochen.

Für das überraschende Aus hatte sie vor allem Kostengründe geltend gemacht. Angeblich fehlten 400.000 bis 500.000 Euro für die Einrichtung von 80 neuen Studienplätzen. Die Absage hatte bei Stadt und StädteRegion großes Unverständnis hervorgerufen. Denn der Studiengang soll die ortsnahe Versorgung mit Lehrern an den Grundschulen der Region verbessern. Hier gibt es viele Lücken. Die RWTH wollte sich zunächst nicht zum neuen Angebot des Kultusministeriums äußern.

Freitag, 04.10.24

Mutmaßliches Familiendrama in Füssenich

ZÜLPICH (700) - In Zülpich-Füssenich soll gestern Morgen ein Mann seine Frau mit einem Messer umgebracht haben. Den mutmaßlichen Täter fanden die Einsatzkräfte mit schweren Verletzungen vor Ort auf. Eine Mordkommission hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein Zeuge die Einsatzkräfte zu dem Mehrfamilienhaus gerufen.

In der Wohnung wurde die Leiche einer 30-jährigen Frau gefunden. Der 34 Jahre alte Ehemann wurde mit schweren Verletzungen entdeckt. Offenbar soll der Mann die Frau mit einem Messer getötet haben. Ob er danach plante, sich selbst umzubringen, muss noch ermittelt werden. Bislang gebe es keine Hinweise auf weitere Beteiligte. Der Mann liegt auf der Intensivstation. Lebensgefahr könne nicht ausgeschlossen werden.

Freitag, 04.10.24

Herbstkirmes und Oktoberfest in Herzogenrath

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath starten am Abend Herbstkirmes und Oktoberfest auf dem Fedinand-Schmetz-Platz. Bis Montag herrscht jeweils ab den Mittagsstunden buntes Treiben. Am verkaufsoffenen Sonntag werden viele Geschäfte in Herzogenrath öffnen. Außerdem ist am Montag Familientag mit Ermäßigungen bei Buden und Fahrgeschäften für Kinder.

Zum Auftakt wird Bürgermeister Benjamin Fadavian das erste Fass Bier anstechen. Am Samstagabend wird es zudem einen karnevalistischen Vorstellabend mit Prinz und Prinzessin geben.

Donnerstag, 03.10.24

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