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Ärger um Zukunft der Mukoviszidose-Ambulanz

AACHEN (700) - Der Ärger um eine mögliche Schließung der Mukoviszidose-Ambulanz im Aachener Luisenhospital geht weiter. Grund für die geplante Schließung ist die Krankenhausreform. Danach sollen Mukoviszidose-Patienten nur noch in Universitätskliniken behandelt werden. Diese könnten aber personell überlastet sein, befürchten Betroffene.

Das Luisen-Hospital betont, dass seine Ambulanz erst einmal weiter bestehen wird. Die „Aachener Zeitung“ hatte geschrieben, die Mukoviszidose-Ambulanz am Luisen-Hospital werde zum 1. September geschlossen und als Grund die drohende Unterfinanzierung angeführt. Patienten hätten dann bis nach Essen fahren müssen.

Mukoviszidose ist ein angeborener Gendefekt, der die Lungen verschleimen lässt und Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse schädigt. Dank moderner Medikamente hat sich die Lebenserwartung in den letzten Jahren bei begleitender ärztlicher Betreuung deutlich erhöht.

Mittwoch, 07.08.24

Angepasster Corona-Impfstoff verfügbar

AACHEN (700) - Seit Dienstag ist der angepasste Corona-Impfstoff gegen die Omikron-Variante JN1 und ihre Ableger im deutschen Teil unseres Sendegebiets verfügbar. Das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen empfiehlt vor allem alten und immungeschwächten Menschen eine Auffrischung ihrer Corona-Schutzimpfung. Auch, weil die Fallzahlen aktuell wieder steigen. Apotheken und Ärzte können den angepassten Impfstoff zwar bereits bestellen.

Bislang hält sich die Nachfrage aber noch in Grenzen. Die Apotheken in der Region verzeichnen sowohl bei Patienten als auch bei den Ärzten ein geringes Interesse. Viele Mediziner wollen erst ab Ende September impfen, damit die Corona-Impfung gemeinsam mit der Grippeschutz-Impfung erfolgen kann. Grund dafür ist, dass die Corona-Impfstoffe nicht lange haltbar sind und nicht in einzelnen Dosen bestellt werden können.

Mittwoch, 07.08.24

Nach tödlichen Messerstichen: Alle Verdächtigen weiter in Haft

EUPEN/ST.VITH (700) - Nach den tödlichen Messerstichen Anfang Februar in Sankt Vith befinden sich alle vier Verdächtigen nach wie vor in Haft. Die Haftbefehle gegen das Quartett aus Sankt Vith sind erneut bis Mitte September verlängert worden. Das teilte die Eupener Staatsanwaltschaft Medienberichten zufolge mit.

In einem Fall laute der Vorwurf auf Totschlag. In den drei anderen Fällen jeweils auf Diebstahl mit Gewaltanwendung. Bei der Messerstecherei war ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Die Verdächtigen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren sind der Justiz bereits wegen Delikten wie Erpressung, Körperverletzung und Drogenhandels bekannt.

Mittwoch, 07.08.24

Zeugensuche nach Angriff auf Annakirmes

DÜREN (700) - Nach dem Tod eines 45-Jährigen in Düren sucht die Polizei nun nach Zeugen. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Nach den bisherigen Ermittlungen war der stark alkoholisierte Mann nach einer Prügelei mit zwei Männern am Donnerstag zur Polizeiwache der Annakirmes gegangen.

Rettungssanitäter brachten ihn in ein Krankenhaus, dass er aber eigenmächtig vor Abschluss aller Untersuchungen wieder verlassen haben soll. Wenige Stunden später wurde der Mann unter einer Brücke gefunden und erneut in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er kurze Zeit später.

Mittwoch, 07.08.24

Nach Messerangriff vor Gericht

AACHEN/DÜREN (700) - Vor dem Aachener Landgericht hat am Dienstag der Prozess gegen einen 41-Jährigen wegen versuchten Mordes begonnen. Er soll im Januar in Düren versucht haben, einen anderen Mann zu erstechen. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte zunächst in einem Dürener Park eine Auseinandersetzung im Drogenmilieu geführt haben.

Dabei soll er sich mit einem Mann darüber gestritten haben, wer dort Marihuana verkaufen darf. Um sein Verkaufsrecht durchzusetzen, soll der Angeklagte ein Messer aus seiner Wohnung geholt, das Opfer in den Schwitzkasten genommen und zwei Mal mit dem Messer zugestochen haben.

Das Opfer wurde schwer verletzt, konnte aber gerettet werden. Für den Prozess sind insgesamt noch zwei Verhandlungstage vorgesehen.

Mittwoch, 07.08.24

Neue Klimaschutzmanagerin für Zülpich

ZÜLPICH (700) - Auch in Zülpich gibt es nun eine Klimaschutzmanagerin. Bereits am 1. Juni nahm Kerstin Roscher ihre Arbeit bei der Stadt auf. Sie will ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung zum Klimaschutz haben und die Anregungen der Bürger mit in ihre Arbeit einfließen lassen, heißt es in einer Mitteilung. Größte Aufgabe wird die Entwicklung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes zur Reduzierung von Treibhausemissionen sein.

Außerdem wirkt Roscher in der ständigen Projektgruppe mit, die in Zusammenarbeit mit e-Regio den Ausbau der kommunalen Wärmeplanung vorbereitet. Die 53-Jährige ist gelernte Chemieingenieurin und arbeitete zuletzt in einem Labor für Umweltanalytik. Für ihre neue Aufgabe absolvierte sie eine einjährige Weiterbildung zur Klimaschutzmanagerin.

Dienstag, 06.08.24

Polizei zieht Bilanz zur Annakirmes

DÜREN (700) - Die Dürener Polizei hat eine Einsatzbilanz zur Annakirmes gezogen. Diese fiel in diesem Jahr gemischt aus. Mit 47 Einsätzen mussten die Kräfte deutlich häufiger ausrücken als noch ein Jahr zuvor. Allerdings weist die Statistik der Delikte nur eine leichte Zunahme aus. I

n diesem Jahr wurden zwölf Körperverletzungen gezählt. Außerdem vier Diebstähle, fünf Verstöße gegen das Waffengesetz und vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz gezählt. 43 Mal gab es Platzverweise. Fast doppelt so viele wie noch ein Jahr zuvor. 61 Fahrzeuge mussten von Polizei und Ordnungsamt abgeschleppt werden. Im letzten Jahr waren es nur 33. Die Polizei bezeichnete die Zunahme der Delikte als „moderat“.

Dienstag, 06.08.24

Angriff an der Bushaltestelle

AACHEN (700) - An der Bushaltestelle „Königsberger Straße“ sind am Sonntagmorgen zwei Männer angegriffen worden. Beim Warten auf den Bus sei laut Polizei ein Streit mit zwei anderen wartenden Passanten entstanden. Einer von ihnen soll eines der Opfer festgehalten haben, während die andere Person auf das zweite Opfer einschlug und ihn am Boden liegend noch weiter trat.

Direkt nach der Tat flüchteten die beiden Angreifer zu Fuß. Eine Fahndung nach den beiden Männern verlief zunächst erfolglos. Eines der Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Bei den Opfern soll es sich um Soldaten handeln, die in Zivil auf dem Weg zu ihrer Arbeit in eine Kaserne gewesen waren.

Dienstag, 06.08.24

Vandalen an den Priestergräbern

SCHLEIDEN (700) - Unmut in Schleiden: An den gerade erst frisch wieder hergerichteten Priestergräbern auf dem Gemünder Friedhof wurden Reifenspuren entdeckt. Offenbar ist jemand über die Grabanlage gefahren. Bei der Stadt Schleiden zeigt man sich entsetzt, hat Anzeige erstattet und sucht nach Zeugen. Die Schäden sind offensichtlich. Neben frisch eingesäten Rasenflächen wurden auch Einfassungen und Kanten sowie der neue Weg überfahren.

Die matschigen Reifenspuren seien dort gut zu erkennen, so ein Sprecher. Offensichtlich handelt es sich um einen Akt von Vandalismus. Der unbekannte Fahrer habe die Grabstätten umrundet, die Gräber selbst aber nicht beschädigt. Die Tat muss sich am 1. oder 2. August ereignet haben. Und damit einen Tag nach der Fertigstellung der Anlage.

Dienstag, 06.08.24

Unfall auf der A4

ESCHWEILER (700) - Auf der A4 in Richtung Aachen sind gestern Morgen ein Lastwagen und ein Auto zusammengestoßen. Die Beifahrerin des Wagens wurde bei dem Unfall leicht verletzt, meldet die Polizei. Zwischen Weisweiler und Eschweiler-Ost war es in den frühen Morgenstunden zu dem Zusammenstoß gekommen.

Nach ersten Erkenntnissen war das Auto aus noch unbekannten Gründen auf den LKW aufgefahren. Nach dem Zusammenprall kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in einer Grünfläche. Ein an Bord des Autos befindliches Baby blieb bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt.

Dienstag, 06.08.24

Mobile Videoüberwachung nun in Stolberg

STOLBERG (700) - Erneut hat die Aachener Polizei den Standort ihrer mobilen Videoüberwachung gewechselt. Die Anlage steht nun im Bereich Mühle in Stolberg-Unterstolberg. Die Bilder werden in Echtzeit in die Leitstelle der Polizei nach Aachen übertragen. Bei Bedarf soll so schnell wie möglich eingegriffen werden können.

Außerdem will die Polizei Gefahrensituationen und Straftaten vorbeugen und bei einer Straftat die Täter besser verfolgen können. Laut Polizei haben die letzten Monate gezeigt, dass sich Anwohner in Bereichen mit Videobeobachtung sicherer fühlen. Die Anlage war zuletzt auch schon in der Aachener Pontstraße, in Eschweiler und Baesweiler im Einsatz.

Dienstag, 06.08.24

Kunst am Parkhaus

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath soll der erste Teil der neuen kunstvollen Gestaltung am Parkhaus Albert-Steiner-Straße bis zum Monatsende fertiggestellt werden. Seit Mai sind dort Jugendliche damit beschäftigt, die Wände mit Grafitti-Arbeiten, Texten und Sprüchen zu versehen. Dabei werden auch Werke berühmter Künstler neu interpretiert.

Die mobile Jugendarbeit und das Amt für Hochbau und Gebäudemanagement der Stadt unterstützen das Projekt. Die Leitung hat die Street-Art-Künstlerin Anna Geliev aus Herzogenrath übernommen. Mit dem Projekt soll das Parkhaus ansprechender gestaltet und aufgewertet werden. Außerdem will man der Jugend eine optimale Projektionsfläche für Kultur und Kunst anbieten.

Dienstag, 06.08.24

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