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Neue Herausforderungen für den Wasserverband Eifel-Rur

DÜREN (700) - Die Flutkatastrophe, Corona und zunehmend die Folgen des Ukraine-Krieges dürften im nächsten Jahr zunehmend die Arbeit des Wasserverbandes Eifel-Rur bestimmen. Das war der Tenor auf der Jahresversammlung am Montag. Große Sorgen bereiten demnach vor allem Inflation, Materialkosten und besonders die Energiepreise. Für dieses Jahr rechnet der Wasserverband Eifel-Rur allein beim Strom mit Mehrkosten von rund 650.000 Euro.

Dienstag, 13.12.22

Wasser wird deutlich teurer

MONSCHAU (700) - Der Wasserpreis in der Eifel wird im kommenden Jahr deutlich steigen. Ein Sprecher des Wasserwerks der Perlenbachtalsperre in Monschau kündigte an, dass die Versorgung um mehr als 30 Prozent teurer wird. Hauptgrund sind gestiegene Stromkosten. Pro Kubikmeter Wasser braucht das Wasserwerk eine Kilowattstunde Strom. Vor allem für die Pumpen. Der zweite Grund sind die Investitionskosten in das 900 Kilometer lange Leitungsnetz. Es muss nach und nach erneuert werden. Im Moment wird vor allem in Roetgen gearbeitet. Dort hat es zuvor vermehrt Rohrbrüche gegeben. Eine weitere Großinvestition könnte in den nächsten Jahren auf den Wasserverband zukommen. Denn ein Ausbau der Talsperre wird gerade geprüft.

Dienstag, 13.12.22

Hohes Venn wird nicht zum Nationalpark

NAMUR/EUPEN (700) - Das Hohe Venn wird nicht zum Nationalpark. Die Wallonische Region hat sich für zwei Naturschutzgebiete in den Ardennen entschieden. Die Politik in Ostbelgien reagierte enttäuscht. Ministerpräsident Oliver Paasch hatte große Hoffnung auf das Projekt gesetzt. Wäre das Hohe Venn zum Nationalpark erklärt worden, wäre das mit einem Preisgeld von 13 Millionen Euro verbunden gewesen.

Der Blick in den Polizeibericht Ostbelgien

EUPEN (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Reichlich Ärger dürfte schon bald auf mehrere Jugendliche zukommen. Sie hatten nachts im Park Klinkeshöfchen in Eupen randaliert. Beim Eintreffen der Streifenwagen flüchtete zunächst eine Personengruppe von sieben bis acht Jugendlichen. Ein 17-jähriger konnte in Tatortnähe aufgegriffen werden. Zunächst verhielt er sich aggressiv, gab dann aber zu, eine geringe Menge Rauschgift bei sich zu haben. Eine Wohnungsdurchsuchung brachte nicht nur weiteres Rauschgift, sondern auch eine Armbrust und zwei gestohlene Verkehrsschilder ans Licht.

Ebenfalls am Wochenende wurde in ein Haus im Eupener Steinroth eingebrochen. Der oder die Täter durchsuchten nahezu alle Räume. Sie hatten sich durch das Erdgeschoss Zugang zum Gebäude verschafft. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Ermittlungen dauern an.

Montag, 12.12.22

Verfolgungsjagd durch den Kreis Euskirchen

BLANKENHEIM (700) - Spektakulär verlief in der Nacht zum Samstag eine Verfolgungsfahrt der Polizei durch Teile des Kreises Euskirchen. Ein mit zwei Personen besetzter Wagen hatte in der Frauenberger Straße in Euskirchen kontrolliert werden sollen. Anstatt anzuhalten, gab der Fahrer Gas und versuchte zu flüchten. Mehrere Streifen nahmen die Verfolgung auf, die zunächst durch verschiedene Stadtteile Euskirchens und durch Zülpich-Niederelvenich führte. In Weilerswist raste der Autofahrer auf die A1 in Richtung Süden.

Mit einer Nagelsperre konnten ihn Ermittler in Blankenheim stoppen. Die beiden Männer an Bord im Alter von 18 und 19 Jahren aus Nideggen und Euskirchen waren der Polizei bestens bekannt. Im Fahrzeug wurde eine größere Menge Bargeld und eine Tasche mit Drogen gefunden. Am Wagen waren zwei unterschiedliche Nummernschilder angebracht. Eines der Kennzeichen war zuvor als gestohlen gemeldet worden.

Während der Verfolgungsfahrt war in Zülpich noch eine 18-jährige in einem Kreisverkehr mit einem Streifenwagen zusammengestoßen. Das Polizeiauto drehte sich daraufhin und wurde beschädigt. Die Unfallfahrerin und eine 25 Jahre alte Polizistin wurden verletzt.

Montag, 12.12.22

US-Botschafter in Amel zu Gast

AMEL (700) - Hoher Besuch am Freitag im Ameler Rathaus: Der Botschafter der Vereinigten Statten in Belgien, Michael M. Adler war zu Gast. Adler wurde von Amels Bürgermeister Erik Wiesemes empfangen. Anlass war eine Besichtigung des „Wereth Monuments“. Das Mahnmal erinnert an eine Gräueltat von SS-Soldaten im Zweiten Weltkrieg, die dort elf afroamerikanische Soldaten brutal hingerichtet hatten. Das Kriegsverbrechen jährte sich am vergangenen Samstag zum 78. Mal.

Montag, 12.12.22

Lage am Wohnungsmarkt weiter angespannt

AACHEN (700) - Die Lage am Wohnungsmarkt in Aachen bleibt weiter angespannt. Das geht aus dem neuen Wohnungsmarktbericht hervor, den die Stadt jetzt vorgelegt hat. Nach Pandemie und Verteuerungen durch den Klimawandel seien jetzt Inflation und Energiekrise die Preistreiber. Grundstücke, Immobilien und Mieten würden immer teurer, so ein Sprecher. In der derzeitigen Lage sei es besonders schwierig, die weiteren Entwicklungen vorhersehen zu können, so der Sprecher weiter. Deshalb sei es entscheidend, weiter in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. Als positives Beispiel wurden die 200 neuen Wohnungen für bis zu 500 Personen an den Talbothöfen in der Jülicher Straße genannt. Weitere Projekte mit öffentlich geförderten Wohnungen sollen folgen.

Montag, 12.12.22

Zeugensuche nach Überfall auf Spielhalle

AACHEN (700) - Nach einem brutalen Überfall auf eine Spielhalle am Donnerstagmorgen in der Aachener Innenstadt sucht die Polizei nach möglichen Zeugen. Ein Mann hatte gegen kurz nach neun Uhr das Lokal betreten und die Mitarbeiterin mit Reizgas besprüht. Anschließend versuchte der Räuber, eigenhändig Geld aus der Kasse zu nehmen. Weil die Kassenlade noch verschlossen war, blieben die Versuche erfolglos. Ohne Beute ergriff der Mann die Flucht. Er soll etwa 20 Jahre alt und rund 1,80 m groß gewesen sein. Die 61 Jahre alte Mitarbeiterin der Spielhalle wurde durch den Reizgasangriff im Gesicht leicht verletzt.

Montag, 12.12.22

Unternehmen sorgen sich um ihre Zukunft

ST.VITH (700) - Viele Unternehmen in der DG sorgen sich um ihre Zukunft. Schuld daran ist die aktuelle Energiekrise. Nach Corona und der Flut seien die Rücklagen oft aufgebraucht. Es gebe kaum Planungssicherheit. Das wurde beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer am Freitag im Sankt Vither Triangel noch einmal deutlich. Die IHK mahnt dazu, Bereitschaft zur Veränderung zu zeigen. Die Energiekrise werde die Betriebe noch über Jahre begleiten. Aus anderen schwierigen Situationen seien die meisten Unternehmen gestärkt hervorgegangen.

Nötig seien jetzt technische Prozesse zur Energieeinsparung, aber auch ein Umdenken, um den Fachkräftemangel zu überwinden und die Bereitschaft, die Umstrukturierungen von den Mitarbeitern mittragen lassen zu wollen.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700.

Montag, 12.12.22

Korruption bei der Autosecurité

LÜTTICH (VERVIERS (700) - Bei der Autosecurité in Verviers ist es offenbar zu mehreren Korruptionsfällen gekommen. Aktuell muss sich ein Mann deshalb vor dem Strafgericht in Lüttich verantworten. Der 46-jährige soll Fahrzeugen, die eigentlich nicht mehr verkehrssicher sind oder technische Mängel aufgewiesen haben, eine Unbedenklichkeit bescheinigt haben. Das kostete die Fahrzeugbesitzer dann entweder 100 Euro oder zwei Gramm Kokain.

Auch drei Kollegen, die ebenfalls in die krummen Geschäfte verwickelt sein sollen, müssen sich wegen des Vorwurfs der Korruption oder der Beihilfe verantworten. Der 46-jährige räumte vor Gericht die Vorwürfe ein und erklärte, mit den Einnahmen seine Drogensucht finanziert zu haben. Das Urteil in dem Verfahren steht noch aus.

Montag, 12.12.22

Neue Digitalanzeiger an Haltestellen

EUSKIRCHEN/KALL (700) - Auch im Kreis Euskirchen sind nun die ersten 35 viel genutzten Bushaltestellen mit Digitalanzeigern ausgestattet worden. Wie die „Nahverkehr Rheinland“ mitteilt, sollen sie in einigen Jahren die Papierfahrpläne komplett ersetzen. Sie zeigen nicht nur an, wann der nächste Bus kommt, sondern auch, ob er pünktlich ist und welche Gründe für eine Verspätung vorliegen.

Neben den 28 Digitalanzeigern gibt es auch noch sieben Mobilstationen. Hier können die rund zwei Meter hohen Digitalanzeiger noch deutlich mehr. Laut NVR verfügen sie auch über einen digitalen Lageplan der einzelnen Haltestellen und über Anzeigen, wo sich E-Bike oder Leihfahrzeuge befinden. Eines der neuen Multifunktions-Displays befindet sich aktuell am Bahnhof in Kall. Hier fahren besonders viele Buslinien in die Umgebung ab.

Montag, 12.12.22

Neue Chefin für die Feuerwehr

SIMMERATH (700) - Erstmals hat in Nordrhein-Westfalen eine Frau die Leitung einer Freiwilligen Feuerwehr übernommen. In Simmerath ist ab sofort Nicole Mahr für die Geschicke der freiwilligen Wehr verantwortlich. Sie folgt auf Christian Förster. Die Übertragung der Aufgabe erfolgte beim Ehrenabend der Feuerwehr in Eicherscheid. In ihrer Antrittsrede betonte Mahr, eine besonders funktionsfähige und gut ausgestattete Wehr übernommen zu haben.

Montag, 12.12.22

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