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Zehntausend Laubbäume für Mont Rigi

MALMEDY (700) - Im Bereich des Plateaus von Mont Rigi sollen bald bis zu 10.000 neue Laubbäume gepflanzt werden. Das teilte der Malmedyer Waldschöffe Andre Hubert Denis mit. 5.500 Stileichen und 4.650 Buchen seien vorgesehen. Damit will die Stadt für mehr Vielfalt in der Pflanzenwelt entlang der Vennstraße sorgen.

Die Laubbaumpflanzung spiegele auch den ursprünglichen Charakter der Vennlandschaft wider, so Denis weiter. Denn die Nadelbäume seien erst im 19. Jahrhundert ins Venn gekommen, weil das Holz für die Industrie in der Region benötigt wurde. Noch im Herbst sollen die Aufforstungsarbeiten beginnen. Im Februar kommenden Jahres sollen dann alle Bäume gesetzt sein.

Mittwoch, 08.05.24

Am Dienstag wieder „Nacht der Unternehmen“

AACHEN (700) - Nächsten Dienstag wird es in Aachen wieder die „Nacht der Unternehmen“ geben. Die Karrieremesse findet auf dem Gelände des Technologiezentrums am Aachener Europaplatz statt. Mehr als 40 Unternehmen, Start-Ups, Behörden und Organisationen präsentieren sich vor Ort und informieren über aktuelle Jobangebote und Karrierechancen.

Einige Betriebe können über einen Shuttleservice direkt am Standort erkundet werden. Andere bieten einen virtuellen Besuch mit Datenbrillen an. Zum Begleitprogramm gehören neben Workshops und Vorträgen auch Infopoints für eine perfekte Bewerbungsmappe und ein Stand für das passende Bewerbungsfoto. Die „Nacht der Unternehmen“ beginnt am Dienstag um 16 Uhr.

Mittwoch, 08.05.24

Diskussionen nach Maibaum-Vorfall

SCHLEIDEN (700) - In Schleiden sorgen Kreppbänder in Deutschlandfarben in den Maibäumen für Wirbel. Einige Anwohner hielten die Aktion für rechtsextrem motiviert und hängten deshalb Regenbogenfahnen im Stadtgebiet. Zwei Jugendliche sollen diese abgerissen und verbrannt haben. Nun hat die Polizei eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erstellt. Ob auch der Staatsschutz in der Angelegenheit ermittelt, blieb unklar.

Die beiden Jugendlichen sollen aus dem Umfeld der Maibaumaufsteller stammen. Die Gruppe selbst zeigte sich in einem Medieninterview missverstanden. Die Deutschlandfarben seien nicht aus politischer Motivation, sondern aus Vorfreude auf die anstehende Fußball-EM gewählt worden. Dass die Regenbogenfahnen abgerissen und angezündet worden seien, wurde von den Maibaumstellern bereits verurteilt.

Mittwoch, 08.05.24

Aus Altem Rathaus wird „Wohnraum mit Service“

NLANKENHEIM (700) - In Blankenheim will ein Investor das Alte Rathaus zu einer modernen Wohnanlage umgestalten. Die Pläne wurden jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, sollen insgesamt 17 neue Wohnungen vor allem für ältere Menschen und Personen mit Handicap entstehen. Vor Ort wird den Bewohnern eine Vielzahl von Servicediensten angeboten, die unter anderem in Kooperation mit Gastronomen und Pflegediensten umgesetzt werden könnten.

Die Größe der einzelnen Wohnungen soll zwischen 50 und 120 Quadratmeter betragen. Das Gesamtprojekt umfasst ein Finanzvolumen von rund 5,6 Millionen Euro. Frühestens Anfang 2025 kann mit der Umgestaltung begonnen werden. Dann erst zieht die Gemeinde mit ihrem Rathaus in das dann sanierte historische Konsum-Gebäude.

Mittwoch, 08.05.24

Raeren unterstützt klimafreundliches Bauen

RAEREN (700) - Die Gemeinde Raeren will das klimafreundliche und ressourcenschonende Bauen stärker in den Fokus rücken. Aus diesem Grund werden Bauwilligen und Planern neue Orientierungshilfen gegeben. Eine Broschüre informiert über die vielen Möglichkeiten. Raerens Umweltschöffe Ulrich Deller sieht alle Bauherren in der Pflicht, Verantwortung zu übernehmen.

Mit Unterstützung der DG wurde eine neue Broschüre erarbeitet. Sie orientiert sich an fünf Mustergebäuden. Vom freistehenden Einfamilienhaus über die Doppelhaushälfte bis zum Reihenmittelhaus. Aufgrund der unterschiedlichen Bauweise und Heizmethoden wurden sie bewertet. Holzvarianten sowie Doppelhäuser und Reihenhäuser schnitten durchweg besser ab. Schlechte Noten gab es für Einfamilienhäuser und Bungalows.

Die Gemeinde will mit der neuen Broschüre die Entscheidungsfreiheit der Bauherren nicht einschränken, sondern Tipps und Empfehlungen für zukunftsweisende Bauwerke mit auf den Weg geben, hieß es.

Mittwoch, 08.05.24

Zwei Jahre Hochwasserschutzkooperation Erft

ZÜLPICH/MECHERNICH (700) - Seit zwei Jahren gibt es nun bereits die interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft. Sie hat nun eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit gezogen. Grund für die Zusammenarbeit war die Flutkatastrophe 2021. Drei Kreise, 16 Kommunen und der Erftverband wollen den Hochwasserschutz in der Region dauerhaft verstärken. Bis heute wurden 40 Workshops durchgeführt und Schutzkonzepte weiterentwickelt.

Zum Beispiel in Zülpich. Hier bekam der Erftverband jetzt grünes Licht vom Kreis Euskirchen. Um bei Bedarf Wasser vom Vlattener Bach bei Lövenich in den Zülpicher See umzuleiten, ist eine neue 140 Meter lange Rinne geplant. Damit würde künftig bei Starkregen weniger Wasser in den Rotbach fließen.

Die Kommunen entlang des Unterlaufs würden entlastet. Außerdem werden gleich mehrere neue Hochwasserrückhaltebecken geplant. Unter anderem zwischen Mechernich-Eiserfey und Vussem, zwischen Mechernich-Eicks und Zülpich-Schwerfen und bei Bad Münstereifel-Eschweiler.

Mittwoch, 08.05.24

Neue Bibliografie zur DG-Geschichte

EUPEN (700) - In Ostbelgien ist eine Bibliografie zur Geschichte der DG in der Zeit zwischen 1945 und 2022 erschienen. Verfasst wurde sie von Werner Niessen aus Eupen, der seit mehr als 40 Jahre historische Bücher und Dokumente sammelt und listet. Das Staatsarchiv hat nun die Gesamtausgabe veröffentlicht. Auf 612 Seiten werden 77 Jahre Veröffentlichungen über Ostbelgien präsentiert.

Berichtet wird über die gesamte Bandbreite von Gebäuden und Geschichten. Die Informationen stammten vor allem aus Bibliotheken und dem Internet. Besonders reichhaltig sind die Informationen über die Ardennenoffensive und zur Geschichte von Neutral-Moresnet und von Kelmis, über die es besonders reichhaltige Veröffentlichungen gibt. Korrekturen hat Niessen nicht vorgenommen, erklärte er. Dies sei bei einer Bibliografie nicht möglich

Mittwoch, 08.05.24

Große Menge Cannabispflanzen in Wohnung entdeckt

AACHEN (700) - In einer Wohnung in Aachen hat die Polizei 240 Cannabispflanzen gefunden. Weil Nachbarn einen Bewohner mehrere Tage lang nicht mehr gesehen hatten, verständigten sie letzten Freitag die Polizei. Weil niemand in der Wohnung war, wurde die Tür schließlich gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet.

Anstatt des Mieters wurde eine Cannabisplantage mit 242 Pflanzen sowie Zubehör gefunden und sichergestellt. Gegen den 75 Jahre alten Wohnungsbesitzer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Er war aufgrund einer medizinischen Behandlung mehrere Tage nicht bei sich zuhause.

Mittwoch, 08.05.24

AktiF-Stellen werden verlängert

EUPEN (700) - 196,58 projektgebundene Stellen im Bereich der AktiF- und AktiF+-Beschäftigungsförderung im nichtkommerziellen Sektor bleiben fünf weitere Jahre bestehen. Damit seien langfristige Planungen und eine Stabilität für die Mitarbeiter gewährleistet, freut sich DG-Beschäftigungsministerin Isabelle Weykmans.

Die DG erhofft sich dadurch, Arbeitsplätze zu erhalten und zu fördern. Neben der Verlängerung der bestehenden Stellen werden zusätzlich genehmigte Stellen aus der Zeit zwischen März und Dezember 2024 automatisch der Verlängerungsakte beigefügt, so Weykmans.

Mittwoch, 08.05.24

Vermehrt Fälle von Keuchhusten

DÜREN (700) - Das Gesundheitsamt im Kreis Düren meldet ein vermehrtes Auftreten von Keuchhusten. Eine Häufung der Fälle werde seit Mitte April verzeichnet. Betroffen seien vor allem die Jahrgänge 2007 bis 2017. Ein Schwerpunkt liege bei den 13- und 14-Jährigen. Keuchhusten ist ein Infekt der oberen Atemwege, der typischerweise mit wochenlangem starken Husten einhergeht.

Gegen Keuchhusten steht nach Angaben des Gesundheitsamtes neben einer antibiotischen Behandlung vorsorglich auch eine Schutzimpfung zur Verfügung.

Die Stiko empfiehlt eine Grundimunisierung m ersten Lebensjahr sowie Auffrischungsimpfungen in der 1. und 6. Klasse. Allgemeine Schutzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Infektionsketten zu unterbrechen. Dazu zählt vor allem regelmäßiges Lüften und das Einhalten der Hustenetikette.

Mittwoch, 08.05.24

PDG: Ethik-Codex und Resolution zu Bußgeldbescheiden in deutscher Sprache

EUPEN (700) - Viel zu tun gab es für das Parlament der DG auf der vorletzten Sitzung der laufenden Legislatur. Der von der Regierung eingereichte Dekretentwurf zum öffentlich geförderten Wohnungsbau hatte nach der Anhörung aller Akteure überarbeitet werden müssen - unter Mithilfe der Gesellschaft für öffentlichen Wohnungsbau in Ostbelgien. Dabei geht es vor allem um die Vergabe von Wohnungen. Hier soll eine bessere soziale Durchmischung erreicht werden.

Außerdem sollen kürzere Verträge dazu beitragen, Fälle von Fehlbelegungen zu verringern.

Die DG-Regierung will auch dabei helfen, Privathaushalten ein Hypothekendarlehen für den Bau eines ersten Eigenheimes zu erleichtern. Die dafür erforderlichen Kriterien müssen dafür aber noch erarbeitet werden. Künftig sollen sich die Abgeordneten des Parlaments per Codex an ethische und moralische Grundsätze halten müssen, um Interessenskonflikte zu vermeiden.

Ab dem kommenden Jahr könnten damit Vertreter in Verwaltungsräten abberufen werden, wenn sie ihre Anforderungen und Aufgaben nicht korrekt wahrnehmen. Verabschiedet wurde auch eine Resolution, in der das PDG die zuständigen Instanzen dazu auffordert, Verkehrsprotokolle in deutscher Sprache auszustellen oder mit einer Übersetzung zu versehen. Aktuell werden noch immer die Bußgeldbescheide durch die Bußgeldstelle in Namur in französischer Sprache verfasst.

Eine Klage gegen dieses Vorgehen hatte zuletzt vor Gericht Erfolg. Von einer eigenen Bußgeldstelle in der DG ist in der Resolution nicht die Rede.

Gebilligt wurde auch ein Zusammenarbeitsabkommen mit dem Föderalstaat über den Opferbeistand. Damit soll Opfern eine bestmöglich koordinierte Betreuung geboten werden. Heute Nachmittag findet die letzte Plenarsitzung vor den Wahlen statt.

Mittwoch, 08.05.24

Sanierung der Erftbrücke verzögert sich

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Sanierung der Erftbrücke in Bad Münstereifel-Iversheim verzögert sich weiter. Eigentlich hätten die Arbeiten schon Ende April abgeschlossen sein sollen, doch nun kommt es zu terminlichen Verschiebungen. Die Stadt nennt dafür vor allem die Größenordnung solcher Bauprojekte als Grund. Insgesamt seien die Verzögerungen im Rahmen geblieben.

Die Brücke war bei der Flutkatastrophe 2021 erheblich beschädigt worden. Als neues Fertigstellungsdatum wird aus dem Rathaus Ende Mai genannt.

Mittwoch, 08.05.24

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