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Zwei Jahre Hochwasserschutzkooperation Erft

ZÜLPICH/MECHERNICH (700) - Seit zwei Jahren gibt es nun bereits die interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft. Sie hat nun eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit gezogen. Grund für die Zusammenarbeit war die Flutkatastrophe 2021. Drei Kreise, 16 Kommunen und der Erftverband wollen den Hochwasserschutz in der Region dauerhaft verstärken. Bis heute wurden 40 Workshops durchgeführt und Schutzkonzepte weiterentwickelt.

Zum Beispiel in Zülpich. Hier bekam der Erftverband jetzt grünes Licht vom Kreis Euskirchen. Um bei Bedarf Wasser vom Vlattener Bach bei Lövenich in den Zülpicher See umzuleiten, ist eine neue 140 Meter lange Rinne geplant. Damit würde künftig bei Starkregen weniger Wasser in den Rotbach fließen.

Die Kommunen entlang des Unterlaufs würden entlastet. Außerdem werden gleich mehrere neue Hochwasserrückhaltebecken geplant. Unter anderem zwischen Mechernich-Eiserfey und Vussem, zwischen Mechernich-Eicks und Zülpich-Schwerfen und bei Bad Münstereifel-Eschweiler.

Mittwoch, 08.05.24

Neue Bibliografie zur DG-Geschichte

EUPEN (700) - In Ostbelgien ist eine Bibliografie zur Geschichte der DG in der Zeit zwischen 1945 und 2022 erschienen. Verfasst wurde sie von Werner Niessen aus Eupen, der seit mehr als 40 Jahre historische Bücher und Dokumente sammelt und listet. Das Staatsarchiv hat nun die Gesamtausgabe veröffentlicht. Auf 612 Seiten werden 77 Jahre Veröffentlichungen über Ostbelgien präsentiert.

Berichtet wird über die gesamte Bandbreite von Gebäuden und Geschichten. Die Informationen stammten vor allem aus Bibliotheken und dem Internet. Besonders reichhaltig sind die Informationen über die Ardennenoffensive und zur Geschichte von Neutral-Moresnet und von Kelmis, über die es besonders reichhaltige Veröffentlichungen gibt. Korrekturen hat Niessen nicht vorgenommen, erklärte er. Dies sei bei einer Bibliografie nicht möglich

Mittwoch, 08.05.24

Große Menge Cannabispflanzen in Wohnung entdeckt

AACHEN (700) - In einer Wohnung in Aachen hat die Polizei 240 Cannabispflanzen gefunden. Weil Nachbarn einen Bewohner mehrere Tage lang nicht mehr gesehen hatten, verständigten sie letzten Freitag die Polizei. Weil niemand in der Wohnung war, wurde die Tür schließlich gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet.

Anstatt des Mieters wurde eine Cannabisplantage mit 242 Pflanzen sowie Zubehör gefunden und sichergestellt. Gegen den 75 Jahre alten Wohnungsbesitzer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Er war aufgrund einer medizinischen Behandlung mehrere Tage nicht bei sich zuhause.

Mittwoch, 08.05.24

AktiF-Stellen werden verlängert

EUPEN (700) - 196,58 projektgebundene Stellen im Bereich der AktiF- und AktiF+-Beschäftigungsförderung im nichtkommerziellen Sektor bleiben fünf weitere Jahre bestehen. Damit seien langfristige Planungen und eine Stabilität für die Mitarbeiter gewährleistet, freut sich DG-Beschäftigungsministerin Isabelle Weykmans.

Die DG erhofft sich dadurch, Arbeitsplätze zu erhalten und zu fördern. Neben der Verlängerung der bestehenden Stellen werden zusätzlich genehmigte Stellen aus der Zeit zwischen März und Dezember 2024 automatisch der Verlängerungsakte beigefügt, so Weykmans.

Mittwoch, 08.05.24

Vermehrt Fälle von Keuchhusten

DÜREN (700) - Das Gesundheitsamt im Kreis Düren meldet ein vermehrtes Auftreten von Keuchhusten. Eine Häufung der Fälle werde seit Mitte April verzeichnet. Betroffen seien vor allem die Jahrgänge 2007 bis 2017. Ein Schwerpunkt liege bei den 13- und 14-Jährigen. Keuchhusten ist ein Infekt der oberen Atemwege, der typischerweise mit wochenlangem starken Husten einhergeht.

Gegen Keuchhusten steht nach Angaben des Gesundheitsamtes neben einer antibiotischen Behandlung vorsorglich auch eine Schutzimpfung zur Verfügung.

Die Stiko empfiehlt eine Grundimunisierung m ersten Lebensjahr sowie Auffrischungsimpfungen in der 1. und 6. Klasse. Allgemeine Schutzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Infektionsketten zu unterbrechen. Dazu zählt vor allem regelmäßiges Lüften und das Einhalten der Hustenetikette.

Mittwoch, 08.05.24

PDG: Ethik-Codex und Resolution zu Bußgeldbescheiden in deutscher Sprache

EUPEN (700) - Viel zu tun gab es für das Parlament der DG auf der vorletzten Sitzung der laufenden Legislatur. Der von der Regierung eingereichte Dekretentwurf zum öffentlich geförderten Wohnungsbau hatte nach der Anhörung aller Akteure überarbeitet werden müssen - unter Mithilfe der Gesellschaft für öffentlichen Wohnungsbau in Ostbelgien. Dabei geht es vor allem um die Vergabe von Wohnungen. Hier soll eine bessere soziale Durchmischung erreicht werden.

Außerdem sollen kürzere Verträge dazu beitragen, Fälle von Fehlbelegungen zu verringern.

Die DG-Regierung will auch dabei helfen, Privathaushalten ein Hypothekendarlehen für den Bau eines ersten Eigenheimes zu erleichtern. Die dafür erforderlichen Kriterien müssen dafür aber noch erarbeitet werden. Künftig sollen sich die Abgeordneten des Parlaments per Codex an ethische und moralische Grundsätze halten müssen, um Interessenskonflikte zu vermeiden.

Ab dem kommenden Jahr könnten damit Vertreter in Verwaltungsräten abberufen werden, wenn sie ihre Anforderungen und Aufgaben nicht korrekt wahrnehmen. Verabschiedet wurde auch eine Resolution, in der das PDG die zuständigen Instanzen dazu auffordert, Verkehrsprotokolle in deutscher Sprache auszustellen oder mit einer Übersetzung zu versehen. Aktuell werden noch immer die Bußgeldbescheide durch die Bußgeldstelle in Namur in französischer Sprache verfasst.

Eine Klage gegen dieses Vorgehen hatte zuletzt vor Gericht Erfolg. Von einer eigenen Bußgeldstelle in der DG ist in der Resolution nicht die Rede.

Gebilligt wurde auch ein Zusammenarbeitsabkommen mit dem Föderalstaat über den Opferbeistand. Damit soll Opfern eine bestmöglich koordinierte Betreuung geboten werden. Heute Nachmittag findet die letzte Plenarsitzung vor den Wahlen statt.

Mittwoch, 08.05.24

Sanierung der Erftbrücke verzögert sich

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Sanierung der Erftbrücke in Bad Münstereifel-Iversheim verzögert sich weiter. Eigentlich hätten die Arbeiten schon Ende April abgeschlossen sein sollen, doch nun kommt es zu terminlichen Verschiebungen. Die Stadt nennt dafür vor allem die Größenordnung solcher Bauprojekte als Grund. Insgesamt seien die Verzögerungen im Rahmen geblieben.

Die Brücke war bei der Flutkatastrophe 2021 erheblich beschädigt worden. Als neues Fertigstellungsdatum wird aus dem Rathaus Ende Mai genannt.

Mittwoch, 08.05.24

Neubauer eröffnet Gründerdorf im Brainergy Park

JÜLICH (700) - In Jülich ist gestern Mittag im Beisein von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer das Gründerdorf im Brainergy Park eröffnet worden. Das Forschungsdorf besteht aus einem Zentralgebäude mit mehreren Büros und Forschungsstätten. Konkret es dort darum, nachhaltigen Ideen, die in der Wissenschaft generiert werden, den Weg in die Wirtschaft zu ebnen.

Beim „Start-Up-Village“ handelt es sich um ein Dorf aus Holzhäusern, dass Wissenschaftlern Raum geben soll, ihre Ideen gewinnbringend umzusetzen. Ziel ist es, die Neustarter mit etablierten Firmen zusammenzubringen. Zum Konzept gehört auch ein Bistrobereich, eine kleine Bar und Innenhöfe zwischen den Holzgebäuden.  Dort sollen sich die unterschiedlichen Teams austauschen und unterstützen. Der Bau wurde vom Land mit mehr als sechs Millionen Euro gefördert.

Mittwoch, 08.05.24

IIHK: Weiter keine Aufbruchstimmung

AACHEN (700) - Die Konjunkturflaute macht auch weiter nicht vor der Wirtschaft in unserer Region Halt. Wie die Industrie- und Handelskammer Aachen mitteilt, seien Erholung und Aufbruchstimmung im Frühjahr bislang ausgeblieben. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK hervor. An ihr hatten sich 339 Unternehmen mit rund 27.000 Beschäftigten beteiligt.

Allesamt kommen sie aus der StädteRegion und Aachen sowie den Kreisen Euskirchen, Düren und Heinsberg. Die meisten Betriebe befürchten für die kommenden Monate weiter eine negative Entwicklung. Die Geschäftslage habe sich in den letzten Monaten in den meisten Branchen tendenziell weiter verschlechtert. Als größte Herausforderungen nennt die IHK weiter den anhaltenden Arbeits- und Fachkräftemangel, steigende Arbeitskosten und weiter hohe Energie- und Rohstoffpreise.

Mittwoch, 08.05.24

Mehr Arbeitslose in Ostbelgien

EUPEN (700) - Die Zahl der Arbeitslosen ist in der DG im Frühjahr leicht angestiegen. Ende März lag die Zahl der Vollarbeitslosen zwischen Kelmis und Burg-Reuland bei 2.393 Personen. Das sind 90 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenrate stieg auf 6,4 Prozent. Vor allem wirtschaftliche und politische Unsicherheiten sorgten dafür, dass die Frühjahrsbelebung deutlich schwächer ausfiel als in früheren Jahren.

Laut dem Arbeitsamt ist rund ein Drittel der Erwerbslosen älter als 50 Jahre. Ihr Anteil sinkt in den letzten Jahren aber kontinuierlich leicht ab. Die Jugendarbeitslosigkeit mit rund 12 Prozent entspricht dem geringsten Anteil in ganz Belgien.

Mittwoch, 08.05.24

Jugendkarlspreis verliehen

AACHEN (700) - In Aachen ist gestern der Jugendkarlspreis verliehen worden. 200 Jugendliche aus ganz Europa hatten an der Zeremonie im Krönungssaal des Aachener Rathauses teilgenommen. Mit der Auszeichnung werden Initiativen junger Menschen gefördert, die sich für ein besseres Miteinander in Europa einsetzen.

In diesem Jahr ging der Jugendkarlspreis nach Litauen zu Akvile Latozaitee vom Projekt „Sisterhood Pathways“. Dotiert war der erste Preis mit 7.500 Euro. Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen. Armut und Ausgrenzung thematisierte ein Projekt der französischen Organisation ATD. Sie erhielt den mit 5.000 Euro dotierten 2. Platz.

Auch der deutsche Beitrag „Europe Magazine“ von Jonas Hartmann aus Hannover wurde ausgezeichnet auf Platz 3 mit 2.500 Euro. Die Ehrung wurde von Aachens Oberbürgermeisterin Sybille Keupen vorgenommen.

Mittwoch, 08.05.24

Schotterbank am Bushof wird entfernt

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler hat der Wasserverband Eifel-Rur gestern damit begonnen, die Schotterbank am Parkplatz Bushof in der Indestraße zu entfernen. Während und nach der Hochwasserkatastrophe 2021 hatte sich der Schotter dort abgelagert. Er muss nun aus Sicherheitsgründen und zum Schutz vor neuen Fluten entfernt werden. Die Arbeiten werden rund drei Wochen lang andauern. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen sind nicht zu erwarten.

Dienstag, 07.05.24

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