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Kampf gegen den Buchsbaumzünsler

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Bei vielen Gartenbesitzern im Kreis Euskirchen ist der Buchsbaumzünsler weiter auf dem Vormarsch. Die Kreisabfallberatung rät deshalb, betroffene Zweige sofort abzuschneiden und in der Biotonne zu entsorgen. Denn die Raupen fressen binnen kürzester Zeit befallene Buchsbäume komplett kahl.

Im Kompostwerk haben die Schädlinge keine Chance. Bei mehr als 60 Grad werden sie und andere Raupen in der Mechernicher Kompostanlage abgetötet. Die Zweige zu Hause zu verbrennen oder in den Kompost zu geben, ist im Kreis Euskirchen dagegen verboten. Die Abfallberater wiesen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei einer Kompostierung im eigenen Garten die Raupen dort auch weiter leben würden.

Donnerstag, 11.04.24

Nächste Singwoche in den Sommerferien

ST.VITH (700) - Der ostbelgische Musikverband Födekam wird auch in den kommenden Sommerferien wieder eine Singwoche für Kinder organisieren. Das Angebot im Königlichen Athenäum Sankt Vith vom 22. bis zum 26. Juli richtet sich an Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren. Für Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren findet zur selben Zeit die „Jugendsingwoche“ statt.

Übernachtet wird vor Ort. Neben dem gemeinsamen Singen geht es auch um Angebote aus den Bereichen Rhythmik, Sport und Kunst. Zum Abschluss ist wieder ein gemeinsames Konzert in der Pfarrkirche Sankt Vith geplant. Anmeldungen nimmt Födekam auf seiner Internetseite entgegen.

Donnerstag, 11.04.24

E-Mobilität: Kreis Euskirchen nur scheinbar top

EUSKIRCHEN (700) - Jeder vierte Bürger im Kreis Euskirchen besitzt bereits ein E-Bike. Das geht aus dem Aktuellen Energieatlas von e.ON hervor. Scheinbar gute Zahlen gibt es auch bei den Elektroautos. 8.500 solcher Fahrzeuge sind im Kreis zugelassen. Damit belegt der Kreis im deutschlandweiten Vergleich Platz 19 von 400. Immerhin werden damit 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Der E-Auto-Boom im Kreis liegt aber nicht an der Nachfrage der Bürger, sondern an mehreren großen Autoverleihern, die ihre gesamte deutsche Fahrzeugflotte traditionell in Euskirchen anmelden. Auch aus diesem Grund gibt es im Kreis Euskirchen im Verhältnis zu den beim Straßenverkehrsamt angemeldeten Elektroautos eher wenige E-Ladesäulen.

In den Nachbarlandkreisen gibt es mehr als doppelt so viele. Vorbildlich bei der Energiewende insgesamt ist die StädteRegion Aachen. Sie belegt im deutschlandweiten Ranking Platz 6, der Kreis Euskirchen liegt dagegen mit Platz 177 nur im Mittelfeld. Dafür erzeugen allerdings besonders viele Windräder und Solaranlagen im Kreis grünen Strom.

Donnerstag, 11.04.24

Wieder Mülleimer mit Hundekot beschmiert

HERZOGENRATH (700) - Ekliges Ärgernis in Herzogenrath: Erneut haben Unbekannte dort Mülleimer mit Hundekot beschmiert. Bei der Stadtverwaltung ist man verärgert, denn Mitarbeiter des Bauhofs sind für die Reinigung verantwortlich. Erst vor einigen Tagen waren neu lackierte Mülleimer installiert worden. Weil sich die Vandalismusdelikte dieser Art auf den Stadtteil Kohlscheid konzentrieren, geht die Stadt von einer vorsätzlichen Serienstraftat aus. Sie will bei der Polizei nun Strafanzeige gegen unbekannt stellen.

Donnerstag, 11.04.24

Anklage wegen schwerem Bandendiebstahl

AACHEN (700) - Vor dem Aachener Landgericht wird seit gestern ein Prozess wegen des Vorwurfs des schweren Bandendiebstahls geführt. Auf der Anklagebank sitzt ein 41 Jahre alter Mann. Er soll im vergangenen Herbst in Stolberg zusammen mit anderen Bandenmitgliedern 12 Einbrüche begangen haben.

In einem Drittel der Taten soll es beim Versuch geblieben sein. In Lagerhallen und Firmen sollen die Diebe Gegenstände im Wert von mehr als 35.000 Euro erbeutet haben, so die Staatsanwaltschaft. Das Urteil soll voraussichtlich Anfang kommenden Monats gesprochen werden.

Donnerstag, 11.04.24

Wie weiter mit der Steinbach-Talsperre?

EUSKIRCHEN (700) - Gestern Abend ging es in Euskirchen erneut um die Zukunft der durch die Flutkatastrophe schwer beschädigten Steinbach-Talsperre. Einig ist sich die Politik darin, dass sie künftig vor allem dem Hochwasserschutz dienen soll. Die beiden Kommunen Euskirchen und Swisttal sind sich allerdings uneinig darüber, wie viel Wasser zukünftig in der Talsperre verbleiben soll. Davon ist aber der Freizeitsport abhängig.

Swisttal setzt sich für möglichst wenig Wasser in der Talsperre ein. Euskirchen hält auch an der Naherholung und Feldbewässerung fest und wünscht sich deshalb mehr Wasser in der Talsperre. Aus Sicht der Stadt sei es auch wichtig, für den Fall eines Waldbrandes genügend Löschwasser in der Talsperre aufzustauen. Seit der Flut 2021 ist die Talsperre leer. Wann darin wieder Wasser aufgestaut werden könnte, steht derzeit noch nicht fest.

Donnerstag, 11.04.24

„Stolpersteine“ gegen das Vergessen

ALSDORF (700) - Im Alsdorfer Stadtteil Wahrden wurden fünf weitere „Stolpersteine“ verlegt. Sie erinnern an der Jacobstraße an die jüdische Familie Lucas. 1938 hatte sie zunächst ihre Metzgerei aufgeben müssen, die Familie fiel schließlich dem Naziterror und der Judenverfolgung zum Opfer. Alsdorfs Bürgermeister Sonders erklärte, es sei wichtig, nicht nur an die Opfer zu erinnern, sondern eine Mahnung auszusprechen, dass sich die Taten niemals wiederholen dürfen.

Bundesweit sind inzwischen zehntausende „Stolpersteine“ verlegt. Immer wieder gibt es Vorwürfe, dass der Künstler und Initiator des Projektes mit dem Verkauf der Stolpersteine Geld mit dem Gedenken verdienen würde.

Donnerstag, 11.04.24

Pläne für inklusiven Spielplatz im Aachener Stadtpark

AACHEN (700) - Der Spielplatz an der Aachener Monheimsallee soll ein neues Gesicht bekommen. Die Stadt will dabei die Inklusion in den Mittelpunkt rücken. Dazu soll geklärt werden, wie das Spielen mit der Begleitung von jungen Menschen mit Handicap verbunden werden kann. Zunächst wurde dazu eine Umfrage gestartet. Nach ihrer Auswertung ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, bei der Interessierte Anregungen und Kritik äußern können. Der Spielplatz im Stadtpark soll danach der Erste seiner Art in Aachen sein, der inklusiv umgestaltet wird.

Donnerstag, 11.04.24

Bürgerrat lädt zum Austausch ein

BÜLLINGEN (700) - Am Sonntag sind die Bürger Ostbelgiens zum Austausch beim Bürgerrat eingeladen. Anlass dafür ist die sechste Runde des DG-Bürgerdialoges. Den Auftakt macht ein Impulsreferat des Bütgenbacher Politwissenschaftlers Christoph Niessen, der selbst an der Entwicklung des Bürgerdialogs in Ostbelgien mitgewirkt hatte. Er spricht zum Thema „Demokratie ist mehr als Wahlen“. Danach wird zum Austausch mit Podiumsteilnehmern eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Austausch beginnt um 15 Uhr im Saal Capri Cornus in Hünningen bei Büllingen.

Donnerstag, 11.04.24

„Select“ schon wieder dicht

KELMIS (700) - Zwei Wochen nach seiner Eröffnung hat das neue Restaurant im Kelmiser Kulturzentrum „Select“ bereits wieder geschlossen. Nach einem Bericht des „Grenzecho“ hat sich die Gastronomin aus Stolberg wegen fehlendem Personal aus dem Projekt wieder zurückgezogen.

Der Kulturschöffe von Kelmis, Mirko Braem, zeigte sich in dem Bericht enttäuscht über diese Entscheidung. In den letzten Jahren hatten bereits mehrere Gastronomen erfolglos versucht, das Kulturzentrum wieder zu beleben.

Donnerstag, 11.04.24

Weiter Lebensgefahr in Waldstück

MECHERNICH (700) - Für Spaziergänger besteht in einem Waldstück bei Mechernich weiterhin Lebensgefahr. Die Stadt hat ihre Warnungen für das Betreten des Gebietes zwischen der Bleiberg-Kaserne und dem Kiefernweg erneuert. Offenbar nehmen Spaziergänger das Betretungsverbot nach der Flutkatastrophe nicht mehr ganz so ernst, heißt es von der Stadt.

Die starken Regenfälle hatten stillgelegte Bergwerksstollen unterspült und teilweise auch zum Einsturz gebracht. Rund 500 Tonnen Spezialbaustoff wurden inzwischen in die Hohlräume gepumpt. Aber erst ein Bruchteil des beliebten Spazier- und Wandergebietes ist gesichert. Wann die Wege wieder freigegeben werden können, ist noch offen.

Donnerstag, 11.04.24

Ergebnisse der grenzüberschreitenden Polizeikontrollen

AACHEN/EUPEN (700) - Bei einer gemeinsamen Aktion haben deutsche, belgische und niederländische Beamte am Dienstag an den Grenzübergängen gemeinsame Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden tausende Fahrzeuge kontrolliert - trotz strömendem Regen und kilometerlangen Staus aufgrund der Maßnahmen. Hauptaugenmerk lag auf den Bereichen illegale Einwanderung und Schleusern.

Die Beamten suchten aber auch nach Drogen und Schmuggelware. Der Zoll setzte speziell ausgebildete Spürhunde ein. Neben der Sicherheit in der Euregio ging es den Verantwortlichen aber auch darum, die Zusammenarbeit zwischen den Behörden der drei Länder zu stärken.

Das Ergebnis: Zwei Festnahmen, fünf Strafanzeigen und fast 300 Ordnungswidrigkeiten.

Für die Verantwortlichen der Polizeibehörden ist die Aktion ein Erfolg. Die Maßnahme soll aufdecken und abschrecken und das Signal senden, dass in der Grenzregion alle Sicherheitsbehörden eng zusammenarbeiten.

Donnerstag, 11.04.24

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