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Nächster Schritt zu autofreiem „Templergraben“

AACHEN (700) - Der Templergraben im Bereich des RWTH-Hauptgebäudes in Aachen soll dauerhaft für den Verkehr gesperrt bleiben. Die rechtlichen Grundlagen dafür legt die Stadtverwaltung in einer Vorlage für den Mobilitätsausschuss dar. Eine Mehrheit hat dem nun im Ausschuss zugestimmt. Die Sperrung für Autos ist aber umstritten. Denn die CDU geht davon aus, dass sie nicht rechtmäßig ist.

Auch eine Initiative gegen die Verkehrspolitik in Aachen lehnt die Sperrung ab. Laut dem Verwaltungsgericht Aachen ist noch offen, wann der Fall verhandelt wird. Die Stadtverwaltung ist sich sicher, dass eine dauerhafte Sperrung des Templergrabens rechtens ist. Sie diene der Allgemeinheit. Dazu gehöre auch, dass Radfahrer auf dem Templergraben sicher unterwegs sein können. Die Straße soll Teil eines Radverteilerrings in der Aachener Innenstadt werden.

Freitag, 26.01.24

Alsdorf will öffentlichen Nahverkehr ausbauen

ALSDORF (700) - Die Stadt Alsdorf will den öffentlichen Personennahverkehr weiter modernisieren. Zusammen mit Bürgern wurde ein Konzept für die Zukunft erarbeitet. Vor allem Park&Ride steht dabei im Fokus. So soll in unmittelbarer Nähe zum zentralen Bushof und zur Euregiobahn am Annaplatz ein Parkhaus gebaut werden, in dem Berufspendler ihr Auto sicher unterstellen können.

Vier weitere Euregiobahn-Haltepunkte erhalten auch abgesicherte Halteflächen für Fahrräder. Auch die Euregiobahn wird weiter ausgebaut. Sie soll spätestens im kommenden Jahr bis zum Business Park nach Hoengen fahren. Für hunderte Berufspendler, die dort schon arbeiten oder künftig dort beschäftigt sein werden, wäre das ein Gewinn.

Freitag, 26.01.24

Traktor aus Wildpark geklaut

NIDEGGEN (700) - Ungewöhnlicher Diebstahl in der Nacht zum Mittwoch in Nideggen. Unbekannte brachen in den dortigen Wildpark ein. Sie verwüsteten die Küche des Cafés. Nach ersten Erkenntnissen wurde zudem ein Traktor vom Gelände gestohlen. Von dem oder den Tätern fehlt noch jede Spur.

Freitag, 26.01.24

Demo gegen Rechts verlegt

AACHEN (700) - In Aachen ist die Demo gegen Rechts am kommenden Samstag verlegt worden. Sie beginnt nun um 14 Uhr an drei Orten gleichzeitig. Am Rathaus, am Katschhof und auf dem Gelände des ehemaligen Parkhauses Büchel. Grund dafür ist das Sicherheitskonzept. Aus Sicherheitsgründen verzichten die Veranstalter auch auf einen großen anschließenden Demonstrationszug wie noch vor einer Woche.

Freitag, 26.01.24

Einigung im Streit um Tagesmutter-Anerkennung

WELKENRAEDT (700) - Die Französische Gemeinschaft lenkt im Streit um eine Tagesmutter aus Welkenraedt ein. Sie soll durch den Dienst One anerkannt werden. Das hat die Regierung gestern in einem entsprechenden Erlass verabschiedet, wie das Kabinett von DG-Ministerin Lydia Klinkenberg mitteilt. Die Französische Gemeinschaft ermöglicht damit eine Grundlage, auf der konventionierte Tagesmütter, die bislang in der DG anerkannt waren, aber nicht dort leben, ihre Tätigkeit in der Französischen Gemeinschaft fortsetzen können.

Dazu können sie vom dortigen Dienst One eine Anerkennung erhalten. Damit könnten sie dort zu den gleichen Bedingungen arbeiten wie zuvor in der DG. Klinkenberg bedankte sich öffentlich bei der Französischen Gemeinschaft für ihr Entgegenkommen. Sie hofft nun, dass One den Erlass auch zeitnah anwendet, damit die entsprechende Ausnahmegenehmigung für die Welkenraedterin anerkannt werden kann.

Freitag, 26.01.24

Stolberg sagt Einweggeschirr den Kampf an

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg will endgültig Schluss machen mit Einweggeschirr. Daher hat sie für die Gastronomie ein Förderprogramm aufgelegt. Eigentlich sind Plastikbecher oder Teller laut einer Bundesverordnung bereits seit dem vergangenen Jahr verboten. Viele Gastronomen tun sich aus finanziellen Gründen schwer mit der Umsetzung.

Die Stadt Stolberg stellt insgesamt 50.000 Euro bereit, um den Kauf von Mehrweggeschirr zu unterstützen. Jeder Gastronom kann eine finanzielle Hilfe von 1.000 Euro beantragen. Mit dem Konzept will Stolberg die Nachhaltigkeit beim Essen und Trinken beschleunigen und das Müllaufkommen reduzieren.

Freitag, 26.01.24

Bundeskanzler Scholz besucht Sankt-Antonius-Hospital

ESCHWEILER (700) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Donnerstag das Sankt-Antonius-Hospital in Eschweiler besucht. Vor Ort machte er sich ein Bild vom Wiederaufbau. Scholz sicherte zu, dass die Wiederaufbauhilfen für die Opfer der Flut auch weiter zur Verfügung stehen. Nach dem Hochwasser waren Technik, medizinisches Gerät und die Heizungen nicht mehr zu gebrauchen.

Die Patienten der Intensivstation mussten mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. Rund 120 Millionen Euro wurden inzwischen in den Wiederaufbau gesteckt. Die Klinikleitung betont, dass ohne die unbürokratische Hilfe von Land und Bund das Krankenhaus nicht schon wieder im Oktober 2021 hätte starten können. Erst Anfang 2029 soll der Wiederaufbau des Krankenhauses abgeschlossen sein.

Freitag, 26.01.24

Info-Tage rund um die Wärmepumpe

AACHEN/ALSDORF (700) - Die Nachfragen zur Wärmepumpe bei den Verbraucherzentralen in Aachen und Alsdorf reißt weiter nicht ab. Deshalb wurden jetzt die „Wärmepumpen-Wochen“ gestartet. Angeboten werden Vorträge und Sprechstunden sowie Besichtigungstermine an Beispielanlagen. Gezeigt werden zum Beispiel Monoblock-Wärmepumpen mit Propan oder Luft-Wärme-Pumpen. Hauseigentümer, welche die Systeme bereits nutzen, werden über ihre Erfahrungen berichten. Die Info-Tage starten heute und dauern bis zum 9. Februar.

Donnerstag, 25.01.24

Panne bei Marktplatz-Umgestaltung

JÜLICH (700) - Bei der Umgestaltung des Jülicher Marktplatzes ist es zu einer Panne gekommen. Die verlegten Steine des neuen Pflasters mussten wieder herausgenommen werden. Wie die Stadt mitteilte, hatte die Baufirma einen Fehler bemerkt. Der eigens für die Stadt hergestellte Betonstein mit Natursteinoberfläche sollte eigentlich einen beige-goldenen Grundton haben.

Bei der Produktion war eine Charge allerdings zu dunkel ausgefallen. Als die falschen Steine neben denen mit der richtigen Farbe verlegt wurden, sei der Fehler offensichtlich geworden. Aus dem Rathaus heißt es, durch den Fehler werden sich die Baukosten nicht erhöhen. Allerdings könnte sich die Fertigstellung um eine Woche verzögern.

Donnerstag, 25.01.24

Neuer Familien-Wegweiser der Stadt Aachen

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen hat ihren neuen „Familien-Wegweiser“ veröffentlicht. Damit sollen Familien bei der Planung über die Kita- und Schulzeit bis hin zur Berufswahl und darüber hinaus unterstützt werden. Das mehr als 40 Seiten starke Nachschlagewerk bündelt auch Informationen und Adressen für Familien in Aachen. Die Broschüre liegt in Kindertagesstätten, Schulen und Beratungsstellen der Stadt aus.

Donnerstag, 25.01.24

Goebbels wird Spitzenkandidat für „Neue Bewegung“

KELMIS (700) - Die Partei „Neue Bewegung für Kelmis, Hergenrath und Neu-Moresnet“ hat Louis Goebbels zum Spitzenkandidaten für die anstehenden Gemeinderatswahlen bestimmt. Der frühere Bürgermeister von Kelmis wurde bei der Vollversammlung der MEK mit 94 Prozent der Stimmen gewählt. Die Mitglieder äußerten zudem ihre Meinung zu aktuellen Bauprojekten der Gemeinde.

Nach Ansicht der NBK soll die bestehende Struktur des Kirchplatzes mit seinen Parkplätzen erhalten bleiben. Die dort geplanten Projekte „Betreutes Wohnen“ und „Kinderkrippe“ will NBK stattdessen am Seniorenzentrum „Haus Leoni“ bzw. in Hergenrath realisiert werden.

Donnerstag, 25.01.24

Viele Investitionen in den Tourismus

EUSKIRCHEN (700) - Der Tourismus im Kreis Euskirchen ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im vergangenen Jahr wurden gleich mehrere Großprojekte mit Fördergeldern von Bund und Land unterstützt. Wie das NRW-Wirtschaftsministerium mitteilt, wurde u.a. Geld für die Umgestaltung des Kellergewölbes in der Tourist-Information in Blankenheim bewilligt. Weitere Mittel gingen in das Projekt „Tourist-Infos der Zukunft“, dass von der Nordeifel-Tourismus gestaltet wurde.

Allein fünf Millionen Euro gehen in den Bau der neuen Rurseepromenade in Simmerath-Rurberg. Hochwertige touristische Infrastruktur schaffe ein attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld für die Menschen vor Ort, heißt es dazu aus Düsseldorf. Insgesamt zehn Projekte in ganz NRW wurden mit Fördergeldern unterstützt. Insgesamt flossen 16 Millionen Euro in die Projekte.

Donnerstag, 25.01.24

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