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Auch DG wehrt sich gegen Vivant-Vorwürfe

EUPEN (700) - Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft hat Anschuldigungen der Vivant-Fraktion zur Bezeichnung eines Direktors für das neue „Zentrum für Kleinkindbetreuung“ zurückgewiesen. Wie bei RADIO700 berichtet, hatte Vivant gemutmaßt, dass der Posten möglicherweise nach Parteizugehörigkeit und nicht nach der Qualifikation vergeben worden sein könnte.

Letzte Woche war mitgeteilt worden, dass Matthias Zimmermann neuer geschäftsführender Direktor wird. Er war zuvor bereits SP-Parteipräsident in Ostbelgien. Von der DG heißt es, es habe zwei Kandidaten für das Amt gegeben. Zimmermann habe ein mehrstufiges Verfahren durchlaufen und als Erstplatzierter bestanden. Die Jury habe aus Vertretern föderaler und auswertiger Einrichtungen sowie aus Experten bestanden. Die DG betonte in der Mitteilung, dass das Parteibuch bei der Besetzung öffentlicher Positionen niemals eine Rolle spielen dürfe.

Mittwoch, 06.09.23

Lottoglück in Sankt Vith

ST.VITH (700) - Sankt Vith hat einen neuen Lottomillionär. Das schreibt das „Grenzecho“. Der Spieler hat demnach in der Lotterie „Euromillionen“ einen Betrag von genau einer Million Euro abgeräumt. Der Tippschein wurde zwar in Sankt Vith gekauft, nicht aber dort eingelöst. Es ist bereits die dritte Lottomillion, die in Sankt Vith in den letzten 30 Jahren ausgeschüttet worden ist.

Mittwoch, 06.09.23

Profiteure des Fichtensterbens in der Eifel

NETTERSHEIM (700) - Vom Sterben der Fichten-Monokulturen in der Eifel profitieren auch einige Tier- und Pflanzenarten. Gewinner seien vor allem viele Insekten, Pflanzen und Vögel, heißt es vom Landesbetrieb Wald und Holz in Nettersheim. Die neuen sonnigen Plätze im Wald würden zunächst von krautigen Pflanzen wie Fingerhut, Distel und Kletten bewachsen. Dadurch ergebe sich dann schnell neue Nahrung für viele Insekten und Vögel.

Vor allem Vögel lieben in Wäldern einen Wechsel aus offenen Flächen und dichtem Gebüsch. Das sorge für ausreichend Nahrung für den Winter. Der Leiter des Landesbetriebs spricht von einem „besonderen Schatz der Artenvielfalt“ auf diesen Flächen. Allerdings bringe das Fichtensterben vor allem für Pächter und Besitzer massive finanzielle Einschnitte mit sich. Auch deshalb sei eine höhere Klimastabilität der Wälder wichtig.

Mittwoch, 06.09.23

Erste Ergebnisse zum Verkehrsversuch Panoramastraße

HÜRTGENWALD (700) - Mehrere Monate nach dem Start des Verkehrsversuches für mehr Sicherheit von Motorradfahrern auf der Panoramastraße bei Hürtgenwald liegen nun die ersten Ergebnisse vor. Geschwindigkeit und Fahrtverlauf der Motorradfahrer würden durch die ellipsenförmigen Fahrbahnmarkierungen positiv beeinflusst. Sie waren zwischen Hürtgenwald und Simmerath in zwei Linkskurven aufgetragen worden.

Ziel ist es, dass die Motorradfahrer die beiden Kurven nicht schneiden und so in den Gegenverkehr geraten. Der Verkehrsversuch wird von der RWTH Aachen begleitet und mit mehreren Wärmebildkameras überwacht. Innerhalb eines Monats seien zuletzt 8.500 Fahrten gemessen und ausgewertet worden.

Mittwoch, 06.09.23

Fortschritte auf der Baustelle Katharinenstift

KELMIS (700) - Die Arbeiten auf der Baustelle am Katharinenstift in Astenet machen weitere Fortschritte. Das haben die Verantwortlichen des Trägergesellschaft Kathleos in Kelmis mitgeteilt. Derzeit wird der rechte Flügel des mehr als einhundert Jahre alten Gebäudes den modernen Erfordernissen der Altenpflege angepasst. Die Einrichtung umfasst 103 Zimmer. 30 davon werden umgestaltet. Künftig muss jeder Wohnraum eine Mindestgröße von 18 Quadratmetern umfassen.

Die Modernisierung kostet rund sieben Millionen Euro. Das Projekt wird von der DG mit rund 4,3 Millionen Euro bezuschusst. Anfang 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Weil derzeit nicht alle Räume bewohnt werden können, klafft eine finanzielle Lücke im Haushalt der Einrichtung. Kathleos geht davon aus, dass sich die Situation nach der Fertigstellung der Arbeiten wieder normalisiert.

Mittwoch, 06.09.23

Vorschlag zum Erhalt der Förderschule Simmerath

SIMMERATH (700) - Der Erhalt der Förderschule Nordeifel in Simmerath könnte langfristig gesichert werden. Durch eine Kooperation mit der Förderschule Talstraße in Stolberg. Dazu finden derzeit Gespräche zwischen den zuständigen Schulämtern, der StädteRegion Aachen und der Bezirksregierung Köln statt.

Bis zum Beginn des Schuljahres 2024/25 wollen alle Partner die Beratungen abgeschlossen haben, so der Schulausschussvorsitzende Micha Kreitz in einem Medieninterview. Damit wäre die Förderschule Nordeifel künftig nicht mehr auf Ausnahmegenehmigungen angewiesen. Die Einrichtung hatte trotz steigender Schülerzahlen über Jahre hinweg nicht die vom Land NRW geforderte Mindestgröße erreichen können.

Mittwoch, 06.09.23

Ideen für „digitales und nachhaltiges Aachen“ gesucht

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen sucht nach neuen Projektideen für ein digitales und nachhaltigeres Aachen. Der Aachener „Think Tank Smart City“, der aus Mitgliedern des „Digital Hub“ besteht, hat dazu einen Ideenwettbewerb gestartet. Bis zum 27. September können alle Interessierte Vorschläge zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes einreichen.

Gesucht werden auch Wege zur Förderung der Klimaneutralität, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden soll. Vor allem neue Technologien, die einen Mehrwert für Mensch und Umwelt schaffen, seien gefragt, heißt es von den Organisatoren. Die besten Ideen sollen mit Preisgeldern zwischen 2.500 und 10.000 Euro belohnt werden.

Mittwoch, 06.09.23

Hundezählung in Mechernich startet

MECHERNICH (700) - Wie bei RADIO700 bereits angekündigt, lässt die Stadt Mechernich den Bestand von Hunden überprüfen. Die letzte Hundezählung vor 13 Jahren hatte 370 nicht angemeldete Vierbeiner ergeben. Das sind mehr als zehn Prozent aller in Mechernich angemeldeten Hunde. Die mit der Zählung beauftragte Firma zieht von Haus zu Haus und darf Informationen einziehen. Die Befrager können sich ausweisen.

Allein im vergangenen Jahr waren durch die Hundesteuer in Mechernich Einnahmen von 230.000 Euro erzielt worden. Das Geld fließt in den Haushalt. Wer seinen Hund jetzt oder während der Hundezählung noch anmeldet, wird von der Stadt Mechernich nicht mit einem Bußgeld belangt. Die Hundezählung endet Mitte November. Auch die Stadt Zülpich führt aktuell eine Hundezählung durch.

Mittwoch, 06.09.23

Blick in den ostbelgischen Polizeibericht

EUPEN (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Eupen ist am Montag ein mit zwei Personen besetztes Leichtkraftrad während der Fahrt umgekippt. Ursache war offenbar ein Fahrfehler. Beide Personen kamen verletzt in ein Krankenhaus. Der Fahrer stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter Drogeneinfluss.

Außerdem wurde ein Mann erwischt, der trotz eines Fahrverbots am Streuer seines Autos unterwegs war. Als er die Beamten bemerkte, versuchte er, zu flüchten. Die Beamten griffen den Mann in seiner Wohnung auf und stellten auch noch Drogen in seinem Wagen sicher. Außerdem wurden aus dem Norden der DG verschiedene kleinere Sachbeschädigungen gemeldet. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 06.09.23

Schwerer Unfall in Aachen

AACHEN (700) - In der Aachener Innenstadt ist es gestern Mittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Aus bislang unbekannten Gründen war ein Auto von der Fahrbahn abgekommen und mit voller Wucht gegen einen Verteilerkasten geprallt. Möglicherweise hatte der Fahrer am Steuer einen internistischen Notfall erlitten. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem Zusammenprall ist es in der Umgebung des Verteilerkastens zu kurzfristigen Ausfällen bei der Strom- und Internetversorgung gekommen.

Mittwoch, 06.09.23

Wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht

SCHLEIDEN (700) - Vor dem Amtsgericht Schleiden hat gestern ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung begonnen. Auf der Anklagebank sitzt ein 80 Jahre alter Mann. Auslöser war ein Verkehrsunfall am 1. Mai vergangenen Jahres auf der Landstraße zwischen Hellenthal und Schöneseiffen. Beim Versuch, zu wenden, übersah er einen Fahrradfahrer und überrollte ihn mit seinem Wagen. Der Radfahrer verstarb damals noch an der Unfallstelle.

Mittwoch, 06.09.23

Wolfsrüde bei Unfall getötet

MONSCHAU (700) - Auf der Bundesstraße 258 ist gestern früh ein Wolfsrüde bei einem Wildunfall getötet worden. Das Tier war laut Polizei zwischen Monschau-Konzen und Fringshaus auf belgischem Staatsgebiet einem Autofahrer vor den Wagen gelaufen.

Die deutsche Polizei hat 400 Meter von der Unfallstelle entfernt im Straßengraben auch noch ein totes Reh entdeckt. Es wies Bisswunden auf. Ob es einen Zusammenhang zwischen dem toten Wolf und dem erlegten Reh gibt, blieb zunächst unklar. Der tote Wolf soll nun gentechnisch genau untersucht werden.

Mittwoch, 06.09.23

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