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Zwei Überfälle in der Region

KERKRADE/HERZOGENRATH (700) - Zwei Raubüberfälle beschäftigten die Polizei in unserer Region in den letzten Stunden. Gestern Mittag wurde in Kerkrade eine Autowerkstatt mit angeschlossener Tankstelle überfallen. Eine Person wurde verletzt. Zur Höhe der Beute machten die Ermittler zunächst keine Angaben.

Bereits am Sonntagabend war es in Herzogenrath zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Kiosk gekommen. In beiden Fällen waren an der Fahndung deutsche und niederländische Polizeidienste beteiligt. Von den Tätern fehlt noch jede Spur.

Dienstag, 05.09.23

Klausurtagung der DG-Regierungsparteien

EUPEN (700) - In Eupen haben sich am Samstag die Mandatsträger der Regierungskoalition aus ProDG, SP und PFF zu einer Klausurtagung versammelt. Anlass war der Start in die neue Sitzungsperiode. Es ist die Letzte in der laufenden Legislatur. Die Tagesordnung umfasste 45 Themen aus unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen. Vor allem Fragen zur Finanz- und Infrastrukturpolitik wurden behandelt, zudem auch der Energie- und Klimaplan. Am 18. September wird Ministerpräsident Oliver Paasch in einer Regierungserklärung das Arbeitsprogramm für die kommenden Monate im Parlament vorstellen.

Dienstag, 05.09.23

Teure Unachtsamkeit

EUSKIRCHEN (700) - Unachtsamkeit hat am Samstag in Euskirchen für gleich drei beschädigte Fahrzeuge gesorgt. Zunächst war eine Frau mit ihrem Wagen bei Rot in eine Kreuzung eingefahren. Dabei stieß sie mit einem querenden Wagen zusammen. Beide Autos wurden durch die Wucht des Zusammenstoßes noch gegen einen dritten Wagen geschleudert. Die 81 Jahre alte Unfallverursacherin kam in ein Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt. An zwei Autos entstand Totalschaden. Die Kreuzung musste zwei Stunden lang für den Verkehr gesperrt werden.

Dienstag, 05.09.23

Unfallzeuge greift beherzt ein

HEIMBACH (700) - Alles richtig gemacht hat ein Rennradfahrer aus Kall bei einem Verkehrsunfall am Sonntag. Eine Autofahrerin war laut Polizei auf gerader Strecke zwischen Heimbach und Hergarten von der Fahrbahn abgekommen und in ein Feld gefahren. Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der zufällig vor Ort befindliche Rennradler gab Gas, um wieder einen Ort mit Mobilfunknetz zu erreichen und die Rettungskräfte zu alarmieren. Unterwegs hielt er einen Autofahrer um, der dann die Frau aus den Trümmern befreien konnte und betreute, bis ein Arzt an der Unfallstelle eintraf. Die Frau wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Dienstag, 05.09.23

Stadt installiert Geschwindigkeitsdisplays

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen lässt derzeit im Umfeld von Grundschulen neue Geschwindigkeitsdisplays installieren. Das soll Fahrer sensibilisieren, besonders aufmerksam und auch langsam zu fahren. Wer an den Displays vorbeifährt und sich an Tempo 30 hält, dem leuchtet ein grüner Smiley entgegen.

Wer zu schnell ist, wird von einem roten Smiley mit heruntergezogenen Mundwinkeln getadelt. Die Standorte für die Tempodisplays sind mit den Grundschulen abgesprochen. Vor allem an Hauptdurchgangsstraßen fahren Autos trotz Tempo-Hinweisschildern am Straßenrand häufig schneller als erlaubt.

Dienstag, 05.09.23

Neue Fachräume am RMG werden deutlich teurer

AACHEN (700) - Die neuen Chemieräume am Rhein-Maas-Gymnasium in Aachen werden fast eine halbe Million Euro teurer als zunächst geplant. Statt der ursprünglich geschätzten 350.000 Euro Sanierungskosten sind es jetzt fast eine Million Euro. Grund dafür ist, dass Fachleute erst beim Abriss festgestellt haben, wie marode die Bausubstanz des Gebäudes aus den späten 60er Jahren tatsächlich ist. Und auch die Rohrleitungen des Gymnasiums seien in einem sehr schlechten Zustand. Hinzu kämen die stark steigenden Bau- und Materialkosten.

Dienstag, 05.09.23

Ende der Finanzsorgen bei Kathleos

KELMIS (700) - Aufatmen bei der VoG Kathleos. Sie verwaltet die beiden Seniorenresidenzen Katharinenstift und Haus Leoni. Über mehrere Jahre gab es immer wieder Finanzierungsprobleme wegen hoher Mietkosten. Nun ist die DG mit Subsidien in Höhe von zehn Millionen Euro eingesprungen. Damit konnte die VoG Kathleos die Residenz Leoni vom bisherigen Besitzer, der Interkommunalen Inargo, übernehmen.

Der Kaufpreis lag bei rund 17 Millionen Euro, heißt es vom Kathleos-Verwaltungsrat. Damit kann der Haushalt des Trägers deutlich entlastet werden. Statt wie bisher 720.000 Euro Miete werden nun nur noch 390.000 Euro pro Jahr fällig. Die Transaktion wurde bereits im Mai abgeschlossen. Damit ist Kathleos nun „Herr im Haus Leoni“, hieß es bei dem Pressetermin weiter.

Dienstag, 05.09.23

Neue Baustelle auf der K60

KALL (700) - Ab kommenden Montag wird die Kreisstraße 60 von der Ortsdurchfahrt Kall-Wahlen bis zur Kreuzung zur Landstraße ausgebaut. Die rund 460 Meter lange Teilstrecke ist zu schmal und befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Während des Ausbaus wird der Verkehr innerörtlich über die Steinfelderstraße umgeleitet. Die Arbeiten sollen rund zwei Wochen andauern. Die Baukosten werden auf 750.000 Euro geschätzt. Drei Viertel davon übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen.

Dienstag, 05.09.23

Neue Verkehrsführung auf der Jülicher Straße

AACHEN (700) - Wegen der Großbaustelle auf der Jülicher Straße in Aachen gilt dort seit dieser Woche eine neue Verkehrsführung. Der gesamte Verkehr zwischen Hansemann- und Blücherplatz wird auf die bereits fertiggestellte Fahrbahnseite stadteinwärts verlegt. Für jede Fahrtrichtung steht weiter nur eine Spur zur Verfügung. Als Alternative für die gesperrte A544 eignet sich die Jülicher Straße damit nur eingeschränkt. In gut drei Wochen wird auch noch die Busspur auf der Jülicher Straße erneuert. Danach sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

Dienstag, 05.09.23

Hetze und Hass im Internet: Mann muss vor Gericht

EUPEN (700) - Ein Mann aus Süddeutschland drohen in Belgien drei Monate Haft und bis zu 8.000 Euro Geldstrafe. Grund dafür ist ein fremdenfeindlicher Kommentar in einem Internetportal, wie das „Grenzecho“ schreibt. Unter einem Beitrag über ukrainische Flüchtlinge vom Mai vergangenen Jahres war in dem Internetforum ein Kommentar erschienen, in dem nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft aus Afrika stammende Flüchtlinge fremdenfeindlich beleidigt worden waren.

Der Beschuldigte gab bislang keine Stellungnahme ab. Der Betreiber des Internetforums hatte den Kommentar nach Beginn der Ermittlungen sofort aus dem Netz genommen und wird daher nicht belangt. Das Urteil wird Anfang Oktober erwartet.

Dienstag, 05.09.23

SP stellt Weichen für PDG-Wahlen

EUPEN (700) - Die SP bereitet sich auf die heiße Phase im Wahlkampf zu den DG-Parlamentswahlen am 9. Juni kommenden Jahres vor. Die Fraktion hofft, auch danach Teil der Regierung zu bleiben und will deshalb in der verbleibenden Zeit weitere Schwerpunkte setzen. Ihre „Herzensangelegenheiten“ wurden jetzt der Presse vorgestellt. Die DG habe bewiesen, dass sie in Zeiten von Corona und Flut Krisen beherrschen kann, hieß es.

Den Vorwurf von Vivant, die Regierung besetzte wichtige Positionen in öffentlichen Einrichtungen nach dem Parteibuch, weist die SP entschieden zurück. Der SP-Politiker Karl-Heinz Lambertz betonte, dass alle Prüfungen bei Personalauswahlverfahren unabhängig ablaufen. Vor allem im Gesundheitswesen mache aber der Fachkräftemangel zu schaffen.

In den kommenden Monaten will sich die SP darum bemühen, dass die Sommerferien in der DG gekürzt werden. Außerdem will man sich im Bereich der Berufs- und Arbeitspolitik stärker engagieren. In den nächsten Wochen soll zudem das Parteiprogramm für die kommende Legislaturperiode seinen Feinschliff bekommen, hieß es.

Dienstag, 05.09.23

Wieder Diskussionen um Aufarbeitung von Missbrauchsfällen im Bistum Aachen

AACHEN (700) - Der Betroffenenrat im Bistum Aachen hat an der ernsthaften Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs Zweifel. In einer Pressekonferenz zeigte sich der Rat ernüchtert darüber, dass das Bistum ein für den gestrigen Montag geplantes Gespräch kurzerhand abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben hat. Die Absage zeige, dass man die Belange der Betroffenen nicht ernst nehme, so der Rat.

Man habe nach vorherigen Verhandlungen mit dem Bistum einen konkreten Vergleichsvertrag vorbereitet und auf eine außergerichtliche Einigung gehofft. Stattdessen habe man aus der Presse erfahren, dass der Aachener Bischof Helmut Dieser eine solche Einigung konsequent ablehnt. Die Betroffenen vermuten hinter der Absage des Bistums finanzielle Interessen. Man wolle das Thema Entschädigungen möglicherweise aussitzen. Das Bistum Aachen wies den Vorwurf möglicher Scheinverhandlungen mit Nachdruck zurück. Man stehe weiterhin für einen Dialog, so das Bischöfliche Generalvikariat.

Dienstag, 05.09.23

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