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Zwei Verkehrsunfälle in Eupen

EUPEN (700) - Gleich zwei Mal ist es am Mittwoch in Eupen zu Verkehrsunfällen mit Verletzten gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war eine Radfahrerin beim Abbiegen an einer Kreuzung von einem Auto erfasst worden. Die 29-jährige zog sich leichte Verletzungen zu.

Auf dem Fußgängerüberweg am Werthplatz wurde außerdem eine Person mit einem elektronischen Rollator von einem Auto angefahren. Hier erlitt der Rollatorfahrer leichte Blessuren.

Freitag, 27.05.

Neuer Defibrilator für Feuerwehr in Rohr

BLANKENHEIM (700) - Schnelle Hilfe bei medizinischen Notfällen. Das verspricht jetzt ein neuer Defibrilator. Das Gerät wurde von einem Medizintechnikunternehmen der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Rohr gespendet. Ein Außenkasten im Bereich Feuerwehrhaus/Bürgerhaus macht es rund um die Uhr bei Bedarf zugänglich. Der Besitzer des Medizintechnikunternehmens sprach bei der Übergabe von einer „Herzensangelegenheit“. Denn im Falle eines Herzinfarktes bzw. Herzstillstandes kommt es auf jede Sekunde an. Hier können die Geräte Leben retten, bis die Ersthelfer am Notfallort eintreffen. Auch in vielen anderen öffentlichen Gebäuden sind Defibrillatoren beheimatet.

Freitag, 27.05.

Weiterer Glasfaserausbau in Zülpich und Höven

ZÜLPICH (700) - Telefonieren mit hohem Komfort und schnelles Internet. Das wird es auch bald in der Kernstadt von Zülpich und im Stadtteil Höven geben. In diesen Bereichen baut die Telekom jetzt das Glasfasernetz aus. Die neuen Leitungen bieten deutlich mehr Möglichkeiten als der bisherige Kupferdraht. Online werden Netzgeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit in der Sekunde erreicht. Neben Unternehmen profitieren auch Privatpersonen von der schnellen Internet-Anbindung. In einer ersten Anbindungsphase ist der Hausanschluss für Interessierte kostenlos. Sie müssen sich dafür mit der Telekom in Verbindung setzen. Bis zu 4.320 Haushalte in Zülpich und Höven können von den neuen Glasfaserleitungen profitieren.

Freitag, 27.05.

Prämien für individuelle Wasserklärsysteme

ST.VITH (700) - Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtgemeinderat in Sankt Vith die Einführung von Prämien für individuelle Wasserklärungssysteme beschlossen. Damit sollen die Abwässer schon in den Privathaushalten vorgereinigt werden. Ein solches Prämiensystem gibt es bereits von der Wallonischen Region. Die Zuschüsse in Sankt Vith bauen darauf auf. Hausbesitzer, die von der Wallonie eine Zusage über eine Prämie erhalten haben, können innerhalb von sechs Monaten bei der Stadt noch einmal eine Unterstützung von 15 Prozent von der Summe der Prämie der Wallonie erhalten. Bedingung dafür ist, dass die Anschaffung der individuellen Wasserklärungssysteme nicht länger als sechs Monate zurückliegt.

Freitag, 27.05.

Vater schweigt zu Vorwürfen des schweren sexuellen Missbrauchs

AACHEN/DÜREN (700) - Vor rund zwanzig Jahren soll ein alleinerziehender Vater seine Tochter in Düren mehrmals sexuell missbraucht haben. Am Mittwoch hat vor dem Landgericht Aachen der Prozess gegen den Angeklagten begonnen. Der mittlerweile 74-jährige schweigt bislang zu den schweren Vorwürfen. Die Tochter des Angeklagten soll nach dem Tod ihrer Mutter zum Vater gezogen sein. Dort soll es dann zwischen November 1999 und Dezember 2004 zu mindestens vier Übergriffen gekommen sein, darunter eine Vergewaltigung. Vor Gericht wurde der Mann von seiner Tochter schwer belastet. Demnach war sie beim ersten Vorfall acht Jahre alt gewesen. Aus falscher Scham habe sie lange geschwiegen, sagte die heute 31-jährige im Prozess. Bei einer Verurteilung drohen dem Angeklagten bis zu 15 Jahre Haft.

Freitag, 27.05.

Erneut Diskussion um Schlachthof im Stadtgemeinderat

ST.VITH (700) - Viel zu tun gab es für den Stadtgemeinderat in Sankt Vith auf seiner jüngsten Sitzung. Erneut wurde über den Schlachthof diskutiert. Die Opposition sprach von Gerüchten, der Schlachthof in Sankt Vith könne geschlossen werden, weil der Betreiber eine stillgelegte Anlage in Bastogne übernommen hat. Das könnte bis zu 100 Arbeitsplätze gefährden und zu Ausfällen bei Steuereinnahmen führen. Der zuständige Schöffe betonte, es werde wegen der Probleme durch Lärm- und Geruchsbelästigungen mit dem Betreiber nach einvernehmlichen Lösungen gesucht.

Beschlossen wurde, dass Roland Gilsen für die Stadtgemeinde in den Verwaltungsrat der sozialen Wohnungsbaugesellschaft ÖWOB einziehen wird.

Aus unterschiedlichen Fraktionen wurden zudem eine Verbesserung des Arbeitsklimas bei den Pflegeheimen der Interkommunalen Vivias laut. Aus Sicht der Opposition sei es nicht ausreichend, bis zu einem geplanten Audit im kommenden Jahr zu warten.

Zudem will die Stadtgemeinde sich selbst eine neue Internetseite geben. Zunächst sollen dafür allerdings Kostenschätzungen eingeholt werden.

Auch ein neuer Begegnungsplatz für die Dorfbevölkerung in Galhausen in der Nähe des Vereinslokals soll entstehen.

Freitag, 27.05.

Erneut Warnstreik an Aachener Uniklinik

AACHEN (700) - Die Gewerkschaft Ver.di ruft ab heute erneut zu Warnstreiks am Aachener Uniklinikum auf. Medizinisches und Pflegepersonal, Studenten und Auszubildende sind zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Sie sollen von der Frühschicht heute bis zum Ende der Nachtschicht, die am 2. Juni beginnt, andauern. Hintergrund sind die Forderungen nach mehr Wertschätzung am Arbeitsplatz. Ver.di verlangt eine stärkere Mindestausstattung beim Personal in den einzelnen Stationen, mehr Zeit für die Pflege und die Patienten und eine stärkere Anerkennung der geleisteten Arbeit des Klinikpersonals.

Freitag, 27.05.

Internationaler Karlspreis an drei belarussische Bürgerrechtlerinnen verliehen

AACHEN (700) - So politisch wie vermutlich noch nie ist gestern die Verleihung des Internationalen Karlspreises in Aachen verlaufen. Die drei belarussischen Menschenrechtlerinnen Swetlana Tichanowskaja, Tatjana Chomitsch, die ihre inhaftierte Schwester Maria Kolesnikowa vertreten hat und Veronika Zepkalo erhielten die renommierte Auszeichnung. Mit ihrer Arbeit setzten sie ein klares Zeichen für Freiheit und Demokratie, hieß es von der Karlspreis-Jury. Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen empfand das in Zeiten des Ukraine-Krieges besonders wichtig. Ohne eine freie Ukraine könne es kein freies Belarus geben, so der Tenor. Statt einer feierlichen Zeremonie nach der Preisverleihung fand eine große öffentliche Kundgebung auf dem Aachener Katschhof statt.

Freitag, 27.05.

Am Freitag startet das „Street Food Festival“

RAEREN (700) - In Raeren wird es an diesem Wochenende wieder ein Streetfoodfestival geben. Von Freitag bis Sonntag locken 15 Foodtrucks mit zahlreichen kulinarischen Leckereien auf den Dorfplatz. Am Samstag und Sonntag wird zudem Live-Musik angeboten. Schon in den letzten Jahren war das Streetfoodfestival in Raeren immer ein voller Erfolg. Organisiert wird es von einem Aachener Veranstalter und der Gemeinde Raeren.

Mittwoch, 25.05.22

Keine Brandstiftung im Haus Löwenstein

AACHEN (700) - Die Ursache für den Brand im Haus Löwenstein in Aachen scheint geklärt. Die Kriminalpolizei geht nicht von Brandstiftung aus. Vielmehr wird ein technischer Defekt als Brandursache vermutet. Am Samstagnachmittag war in den Räumen der Pressestelle der Stadt Aachen ein Feuer ausgebrochen. Passanten hatten zunächst einen lauten Knall und anschließend starke Rauchentwicklung in dem Gebäude bemerkt. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

Mittwoch, 25.05.22

Heimbach rutscht in die roten Zahlen

HEIMBACH (700) - Die Stadt Heimbach gerät in diesem Jahr in die roten Zahlen. Im Haushalt klafft eine Lücke von rund einer halben Million Euro. Gründe dafür sind die hohen Energie- und Personalkosten sowie unerwartet steigende Ausgaben für Bauvorhaben. Im kommenden Jahr plant die Stadt beim Haushalt aber wieder mit einer „schwarzen Null“. Bürgermeister Weller betonte, man wolle auch in Zukunft weiter investieren. Wenn auch möglicherweise in geringerem Umfang. Die Stadt müsse auch attraktiv für junge Bürger bleiben, um eine Überalterung zu verhindern.

Mittwoch, 25.05.22

Wieder Warnstreiks an der Aachener Uniklinik

AACHEN (700) - Ab Freitag wird es an den Aachener Unikliniken erneut zu Warnstreiks kommen. Neben dem medizinischen Personal sind auch Auszubildende und Studenten zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Aufgefordert zum Streik hat erneut die Gewerkschaft Ver.di. Sie fordert eine bessere Wertschätzung der Arbeit der Beschäftigten, mehr Mindestpersonal in den einzelnen Stationen und mehr Zeit für eine ausreichende Betreuung und Pflege der Patienten. Die Streiks sollen von der Frühschicht am Freitagmorgen bis zum Ende der am 2. Juni beginnenden Nachtschicht andauern.

Mittwoch, 25.05.22

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