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Bauarbeiten zwischen Eicks und Glehn werden fortgesetzt

MECHERNICH (700) - Ab dem kommenden Montag wird die Kreisstraße zwischen den Mechernicher Stadtteilen Eicks und Glehn voll gesperrt. Voraussichtlich bis Jahresende wird die Strecke komplett saniert, heißt es vom Kreis Euskirchen. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, war mit den Bauarbeiten schon im Sommer vergangenen Jahres begonnen worden. Nach der Flut war die Baufirma aber zu wichtigeren Reparaturen abgezogen worden. Nun werden die Baumaßnahmen fortgesetzt. Die Sanierung der Straße wird rund 2,3 Millionen Euro kosten. 70 Prozent davon trägt das Land Nordrhein-Westfalen.

Mittwoch, 30.03.22

Parlament der DG verurteilt russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine

EUPEN (700) -Das Parlament der DG hat auf seiner jüngsten Sitzung den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt. Die Regierung unterstrich ihre Ablehnung der russischen Handlungen in dem Land. Ministerpräsident Oliver Paasch betonte, dass auch die DG ihren Teil dazu beitrage, Flüchtlinge zu unterstützen. Als Beispiel nannte er das neue Ankunftszentrum in Worriken für bis zu 200 Personen, das bis zum Wochenende an den Start gehen soll. Außerdem die zahlreichen geplanten Integrationsmaßnahmen. Zu Beginn der Sitzung hatte es eine Schweigeminute für die Opfer des Krieges gegeben. Anschließend erklang die ukrainische Nationalhymne. Die Resolution wurde letztendlich einstimmig verabschiedet. Die Vivant-Fraktion stellte aber klar, dass sie sich klar gegen einen Beitritt der Ukraine zu EU und NATO ausspricht.

Mittwoch, 30.03.22

PDG-Debatte zu Corona-Ausschussbericht

EUPEN (700) - Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat auf seiner jüngsten Sitzung über den Abschlussbericht des Corona-Sonderausschusses diskutiert. Neben einer Einschätzung der Situation hatte der Ausschuss auch 160 Empfehlungen zusammengetragen. Die Opposition kritisierte vor allem, dass die Ergebnisse der Befragungen teilweise aus zweiter Hand erfolgt seien. Außerdem seien einige Auswirkungen der Pandemie im Bildungs- und Pflegebereich erst mittelfristig zu erkennen. Fakt ist aus Sicht der Opposition, dass sich die finanzielle Situation der DG deutlich verschlechtert habe. Von Vivant wurde in Zweifel gestellt, ob der Bericht überhaupt den objektiven Erfordernissen gerecht werden würde. ProDG und PFF resümierten, dass die DG entsprechend ihrer Möglichkeiten - so wörtlich „gut durch die Krise“ gekommen sei. DG-Ministerpräsident Oliver Paasch räumte allerdings ein, dass vor allem die Kommunikation verbessert werden müsse.

Mittwoch, 30.03.22

„EndArt“ in finanziellen Nöten

DÜREN (700) - Die alternative Kulturfabrik „EndArt“ in Düren hat von der städtischen Politik finanzielle Unterstützung gefordert. Ohne einen dauerhaften sechsstelligen Betrag stehe die Einrichtung nach zwei Jahren Corona-Durststrecke endgültig vor dem „Aus“- Bereits im Sommer 2020 hatte sich die Einrichtung mit alarmierenden Zahlen gemeldet. Der Discobetrieb und die Jugendkulturarbeit liegen seitdem still. Alle Mitarbeiter wurden entlassen. „EndArt“ verbindet seit 40 Jahren Jugendkultur- und Sozialarbeit. Für morgen wurde von EndArt zu einer Demo vor dem Dürener Rathaus aufgerufen.

Mittwoch, 30.03.22

Stolberg will Innenstadt wiederbeleben

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg hofft nach der Flut vom vergangenen Sommer auf mehr als 1,6 Millionen Euro vom Land. Mit dem Geld will sie bis zu 30 Geschäftslokale vorübergehend anmieten und Dienstleistern und Einzelhändlern zur Verfügung stellen. Sie sollen eine Sogwirkung auf weitere Händler entwickeln und so zur Wiederbelebung der Innenstadt in Stolberg beitragen.

Mittwoch, 30.03.22

Ankunftszentrum für Flüchtlinge in Burtscheid

AACHEN (700) - Aktuell kommen täglich neue Flüchtlinge aus der Ukraine nach Aachen. Die Stadt baut deshalb im Stadtteil Burtscheid mehrere Flüchtlingszelte auf. Sie ergänzen das bestehende Angebot in neun städtischen Turnhallen. Für etwa 500 Geflüchtete sollen die Zelte insgesamt Platz bieten. Sie werden mit WLAN und Sanitäranlagen ausgestattet. Mitarbeiter von Sozial- und Gesundheitsämtern sollen die Flüchtlinge betreuen. Die Sammelunterkunft ist lediglich als erste Anlaufstelle für die Vertriebenen gedacht. Die Stadt hofft deshalb auf die Meldung weiterer freier Wohnräume. Im ehemaligen Straßenbahndepot unterstützen außerdem Ehrenamtliche die Flüchtlinge bei Fragen, leisten Übersetzungsarbeit, bieten Kleiderspenden an und helfen bei Wohnungsvermittlungen.

Mittwoch, 30.03.22

Bundeskanzler Olaf Scholz in Bad Münstereifel

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Bundeskanzler Olaf Scholz und NRW-Ministerpräsident Wüst haben Bad Münstereifel besucht. Acht Monate, nachdem die Flut die Altstadt zerstört hat. Die Aufräumarbeiten dauern bis heute an. Die Stadt beziffert die Flutschäden auf rund 200 Millionen Euro. Insgesamt belaufen sich die Schäden durch die Hochwasserkatastrophe in NRW auf 13 Milliarden Euro. Auch bei dem Besuch gestern wurde Kritik an der langsamen Bearbeitung der Wiederaufbauhilfen laut. Landrat Markus Ramers machte bei dem Treffen klar, dass der Kreis Euskirchen auch in den kommenden Jahren auf weitere Unterstützung von Bund und Land angewiesen sein wird. Scholz und Wüst sprachen auch mit den Betroffenen und sicherten weitere Hilfe zu.

Mittwoch, 30.03.22

„Wenn alle Brünnlein wieder sprudeln…“

AACHEN (700) - In Aachen sprudeln die Brunnen wieder. Seit gestern schaltet der Stadtbetrieb die zahlreichen Brunnenanlagen wieder ein. In dieser Woche in der Innenstadt. Nächste Woche sind dann die Außenbezirke an der Reihe. Vorher werden die Anlagen gewartet. Besonders aufwendig ist die Wiederinbetriebnahme des größten Brunnens der Stadt am Europaplatz. Hier müssen Lampen und Düsen montiert und die Lüftungen wieder angeschlossen werden. Danach fließen dort rund 3.900 Kubikmeter Wasser. Nur zwei Brunnen laufen in Aachen ganzjährig. Vor dem Neuen Kurhaus und im Elisengarten. Das dort verwendete heiße Thermalwasser sorgt dafür, dass die Leitungen bei Frost nicht einfrieren können.

Dienstag, 29.03.22

„Hand in Hand für Herzogenrath“: Den wilden Müll „in die Zange“ genommen

HERZOGENRATH (700) - Rund 320 Menschen haben sich in Herzogenrath am Samstag am großen Frühjahrsputz beteiligt. Die Stadt hatte Vereine, Gruppen und Einzelpersonen zur Teilnahme aufgerufen. In 15 Quartieren wurde die Natur von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Vor allem von Zigarettenstummeln und Glasflaschen. Die Teilnehmer waren dazu mit Abfallsäcken, Warnwesten und Greifzangen ausgestattet worden. Beim Großreinemachen kamen aber auch ein illegal entsorgter Kühlschrank sowie alte Reifen zum Vorschein. Der Bürgermeister der Stadt bedankte sich für die große Unterstützung aus der Bevölkerung. Als Entlohnung werden neue Sitzbänke, Abfalleimer und ein weiteres Spielgerät aus Hartplastik für die öffentlichen Flächen spendiert.

Dienstag, 29.03.22

Flutsoforthilfen können noch bis Mitte April beantragt werden

STOLBERG (700) - In Stolberg haben Hochwassergeschädigte aus dem Stadtgebiet noch bis Mitte April Zeit, Soforthilfen zu beantragen. Danach stellt die Stadt das Programm „Soforthilfe 2“ ein. Dank vieler Spenden auf das Hilfskonto hatten unmittelbar nach der Flut eine Million Euro an Soforthilfen ausgezahlt werden können. In einer zweiten Runde waren es bislang noch einmal 200.000 Euro. Weitere Auszahlungen sind möglich. Wer dafür antragsberechtigt ist, darüber informiert die Stadt die Betroffenen auf Anfrage sowie im Internet. Noch bis Ende Juni kommenden Jahres können zudem Wiederaufbauhilfen von Bund und Land beantragt werden.

Dienstag, 29.03.22

Neue Internetseite in ukrainischer Sprache für Flüchtlinge in der DG geschaltet

EUPEN (700) - Die DG stellt sich auf die Ankunft zahlreicher Flüchtlinge aus der Ukraine ein. Jetzt ist ein eigenes Internet-Angebot von Info-Integration gestartet. Es richtet sich gezielt an die Neuankömmlinge. In ukrainischer Sprache erhalten sie Nachrichten, Tipps und Informationen, wie Registrierung und die ersten Tage in Ostbelgien verlaufen. Aber auch Hinweise zu den Themen Bildung, Beschäftigung, Versorgung. Gesundheit, Unterbringung, Versicherung und Kommunikation. Das Angebot war binnen weniger Tage in Windeseile auf die Beine gestellt worden und soll bei Bedarf sukzessive erweitert werden. Gemäß den Vorgaben der Föderalregierung richtet die DG bis zum Wochenende ein Ankunftszentrum in Worriken ein, in dem übergangsweise 200 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden können.

Dienstag, 29.03.22

Zwei neue Baustellen in der Aachener City

AACHEN (700) - In der Aachener Innenstadt sind zu Wochenbeginn zwei neue Baustellen eingerichtet worden. Der Energieversorger RegioNetz modernisiert das Stromnetz. Zwei Monate lang kommt es in der Wilhelmstraße und am Kaiserplatz zu Behinderungen. Vor allem die Gehwege sind betroffen, heißt es in einer Mitteilung. Punktuell müssten aber auch immer wieder Fahrspuren gesperrt werden, erklärte die RegioNetz.

Dienstag, 29.03.22

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