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Brandstifter zünden acht geparkte Autos an

AACHEN (700) - Bislang noch unbekannte Brandstifter treiben derzeit im Frankenberger Viertel in Aachen ihr Unwesen. In der Nacht zum Samstag zündeten sie nach Polizeiangaben drei abgestellte Autos an. In der Nacht zum Sonntag gingen fünf weitere geparkte Wagen in Flammen auf. Auch mehrere Mülltonnen wurden angesteckt. Die Polizei geht davon aus, dass immer dieselben Täter am Werk sind. Verletzt wurde niemand. Es entstand allerdings erheblicher Sachschaden. Sieben der Autos wurden durch die Feuer völlig zerstört. Die Polizei geht von einem Schaden in Höhe von mehr als 100.000 Euro aus.

Dienstag, 29.03.22

Barrierefreier Bahnhofsausbau kommt voran

MECHERNICH (700) - Der barrierefreie Umbau des Bahnhofs in Mechernich macht weiter große Fortschritte. Am Wochenende wurde mit schwerem Gerät die neue Fußgängerüberführung montiert. Sie soll später die Verbindung vom Bahnhof zum Mittelbahnsteig sicherstellen. In einem nächsten Arbeitsschritt werden zunächst die Treppen und dann drei Aufzüge montiert. Auch an den übrigen Abschnitten gehen die Arbeiten voran. Ab April sollen nach der Beseitigung vieler Flutschäden bereits wieder Züge zwischen Mechernich, Euskirchen und Köln verkehren. Bis die Arbeiten zum Bahnhofsumbau abgeschlossen sind, wird es aber noch einige Zeit dauern. Das Projekt kostet rund zehn Millionen Euro.

Dienstag, 29.03.22

Wieder Streiks im Postverteilerzentrum „Les Plenesses“

THIMISTER-CLERMONT (700) - Seit gestern wird im Postverteilerzentrum „Les Plenesses“ wieder gestreikt. Aufgerufen zu den Arbeitsniederlegungen haben die Gewerkschaften. Grund dafür sind geplante Restrukturierungen der Bpost. Sie will zehn der 110 Dienste streichen. Neun davon in Thimister, einen beim Postverteilzentrum in Lontzen. Arbeitsplätze sollen nicht wegfallen. Vielmehr will die Bpost ausscheidende Kräfte nicht mehr ersetzen. Die Gewerkschaften erklärten, eine weitere Mehrbelastung der Mitarbeiter sei nicht machbar. Schon in der vergangenen Woche war es zu einem Warnstreik im Verteilerzentrum gekommen. Erneute Verhandlungen beider Seiten hatten aber keinerlei Annäherungen ergeben. Die Bpost kündigte nun eine neue Verhandlungsrunde binnen 72 Stunden an. So lange sollen die Streiks weitergehen. Im Vorfeld teilte die Bpost bereits mit, dass die Umstrukturierungen notwendig seien, um die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.

Dienstag, 29.03.22

Kommt Bürgerentscheid wegen geplanter Umbenennung in Rurkreis Düren-Jülich?

DÜREN (700) - Der Kreis Düren soll in Rurkreis Düren-Jülich umbenannt werden. Das hatte der Kreistag im Dezember beschlossen. Nun aber liegen 13.000 Unterschriften gegen eine Umbenennung vor. Eine Gruppe von Umbenennungsgegnern hat ein Bürgerbegehren gestartet und Unterschriften gesammelt. Die letzten Listen wurden gestern fristgerecht zur Überprüfung ins Dürener Kreishaus gebracht. 50 Prozent mehr Unterschriften als benötigt wurden abgeliefert. Von den 13.000 Unterschriften müssten mindestens 8.575 gültig sein, damit das Bürgerbegehren zulässig ist. Falls ja, wovon auszugehen ist, muss der Kreistag darüber entscheiden, ob er dem Bürgerbegehren stattgibt oder bei dem neuen Namen bleibt. In diesem Fall müssten die Wähler im Kreis dann über den neuen Namen abstimmen. Allerdings aber erst nach der Landtagswahl.

Dienstag, 29.03.22

STAWAG setzt für Fernwärmeversorgung auf Geothermie

AACHEN (700) - Noch wird das Aachener Fernwärmenetz vom Braunkohlekraftwerk in Eschweiler-Weisweiler versorgt. Damit soll aber 2030 Schluss sein. Nun beschäftigt den Energieversorger STAWAG die Frage, womit das Fernwärmenetz danach bedient werden soll. Um die Braunkohle langfristig zu ersetzen, hat die STAWAG vor drei Jahren ein Blockheizkraftwerk am Aachener Campus Melaten gebaut. Das Problem: Das Kraftwerk läuft mit Erdgas. Und genau davon will sich Deutschland langfristig unabhängig machen. Die Anlage könnte zwar auch mit Biogas betrieben werden. Alle Fernwärmekunden damit zu versorgen, ist aus Sicht der STAWAG allerdings schwierig. Deshalb setzt Aachen nun auf Tiefenbohrungen und die Nutzung von Geothermie. Bis sich das allerdings umsetzen lässt, dürften Jahre vergehen.

Dienstag, 29.03.22

Ungewissheit über Zukunft des Windparks Vetschau

AACHEN (700) - Mehr als 20 Jahre alte Windräder in Aachen-Vetschau sollen durch Leistungsstärkere ersetzt werden. Das wollen Stadt und Betreiber. Die neuen Anlagen würden vier Mal so viel Leistung erbringen wie die jetzigen. Allerdings hat eine Landesregelung die Umsetzung bisher verhindert. Demnach müssen Windräder 1.000 Meter Abstand zur nächsten Wohnbebauung haben. Der Aachener Grünen-Bundestagsabgeordnete Krischer kritisiert, der Windradausbau in der Stadt werde durch die Regelung verhindert. Wenn das Land sie nicht zurücknehme, dann würde ihre gesetzliche Grundlage auf Bundesebene gestrichen, so Krischer.

Dienstag, 29.03.22

Nach Waffenfunden: Ehemaliger Bundeswehr-Offizier wieder auf freiem Fuß

ALDENHOVEN (700) - Ein ehemaliger Bundeswehr-Offizier aus Aldenhoven, bei dem im vergangenen Oktober bei einer Razzia Waffen und sogar radioaktives Material gefunden worden sind, ist wieder auf freiem Fuß. Seit der Wohnungsdurchsuchung hatte er in Untersuchungshaft gesessen. Laut Staatsanwaltschaft gibt es aber keinerlei Hinweise darauf, dass der Mann einen Anschlag geplant haben könnte, schreibt das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Vielmehr soll es sich um einen notorischen Sammler handeln. Für die meisten beschlagnahmten Gegenstände hatte er die Beschaffung erklären können. So hatte er das schwach radioaktive Strontium-90 selbst aus damit betriebenen Geräten entfernt. Die gefundenen Schusswaffen, Granaten, Handgranaten und Minen soll er von Sammlern erworben haben. Chemikalien hatte sich der Mann offenbar aus Apotheken und Laborauflösungen beschafft. Die Funde in dem Haus des Mannes hatten im vergangenen Herbst überregional für Aufsehen gesorgt.

Dienstag, 29.03.22

Rotkreuz-Sektion Büllingen-Bütgenbach: Derzeit keine Sachspenden mehr

BÜLLINGEN/BÜTGENBACH (700) - Der Ukraine-Krieg überlastet derzeit auch die Ehrenamtler der Rot-Kreuz-Sektion Büllingen-Bütgenbach. Vorläufig kann sie keine Sachspenden mehr entgegennehmen, heißt es in einer dringenden Mitteilung. Die Bereitschaft der Bevölkerung zu Kleiderspenden und zur Abgabe von Gebrauchsgütern sei in den letzten Tagen so enorm gewesen, dass die Kapazitätsgrenzen erreicht seien. Das Rotkreuz-Team müsse nun die Spenden sichten, ordnen und reinigen. Erst danach könnten wieder neue Sachspenden entgegengenommen werden. Die Rotkreuz-Helfer bedankten sich gleichzeitig für die geleistete Unterstützung bei den Bürgern.

Freitag, 25.03.22

„Earth Hour“: Licht aus für Frieden und Klimaschutz

AACHEN/EUPEN (700) - Morgen Abend ist es wieder soweit. Weltweit beteiligen sich tausende Städte an der Aktion „Licht aus für den Klimaschutz“. Im Rahmen der „Earth Hour“ wird auf die überflüssige Anstrahlung und Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Gebäuden verzichtet. Um Energie zu sparen, werden die Lampen und Lichter für eine Stunde von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr ausgeschaltet. Auch zahlreiche Einrichtungen in unserer Region, darunter der Aachener Dom und das Rathaus sowie das Theater in Aachen machen mit. Auch die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, werden der „Earth Hour“ alle nicht notwendigen Lichtquellen zu löschen. In diesem Jahr wollen die Veranstalter die Aktion auch als ein Zeichen des Friedens verstanden wissen, dass sich klar gegen den Krieg in der Ukraine richtet.

Freitag, 25.03.22

Viele Teilnehmer beim „Festival der interkulturellen Vielfalt“

VERVIERS (700) - In Verviers hat am Mittwochabend die aktuelle Ausgabe des „Festivals der interkulturellen Vielfalt“ stattgefunden. 300 Teilnehmer zogen mit bunten Regenschirmen durch die Straßen. Sie wollten damit ein klares Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und Diskriminierung setzen. Die Veranstaltung versteht sich als Plattform zur Förderung von kultureller und ethnischer Vielfalt, heißt es von den Organisatoren.

Freitag, 25.03.22

Lager Elsenborn will stärker mit Bevölkerung kommunizieren

BÜTGENBACH (700) - Das Lager Elsenborn will in Zukunft eine bessere Kommunikation mit den Anliegern gewährleisten. Am Mittwochabend hatten die Verantwortlichen des Militärs erstmals seit Jahren wieder zu einer Info-Veranstaltung geladen. Rund 80 Interessierte aus Belgien und Deutschland waren erschienen. Die Lagerleitung betonte, dass die Öffentlichkeitsarbeit deutlich verbessert werden soll. Als Beispiel dafür wurde die Neueinrichtung einer eigenen Facebookseite genannt. Die Bürger aus den sechs Anliegerkommunen monierten vor allem den Lärm, der auch nachts und an den Wochenenden von Schießübungen ausgeht. Vom Militär heißt es, man habe Verständnis für die Interessen. Deshalb seien Schiessübungen an den Wochenenden auf 20 Tage begrenzt. In Teilen der Ferien soll das Militärlager künftig sogar ganz geschlossen werden. Zudem verringere sich die Zahl der Übungen schon deshalb, weil aktuell nur noch 38 Soldaten in Elsenborn stationiert seien. Vor fünf Jahren waren es noch 250. Die Notwendigkeit der Einrichtung werde laut dem zuständigen Major allerdings nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg dokumentiert. Auch Soldaten aus Elsenborn würden im Bedarfsfall im Rahmen der NATO-Planungen in die Nähe der ukrainischen Grenze verlegt werden können.

Freitag, 25.03.22

Polizeibericht Ostbelgien: Illegaler Müll und Verkehrsunfall

BÜTGENBACH/BURG-REULAND (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Bütgenbach ist es erneut zu einem Fall illegaler Müllentsorgung gekommen. Diesmal wurden auf einem Parkplatz abgestellte Abfallsäcke entdeckt. Sie waren zum großen Teil mit Stroh und Mist gefüllt. Von den Besitzern fehlt noch jede Spur. Schon in der Vergangenheit waren in Bütgenbach immer wieder wilde Müllkippen gefunden worden. Glimpflich verlief in der Nacht zum Donnerstag ein Unfall auf der Regionalstraße N62. Ein Pkw-Fahrer wollte in den Abzweig nach Dürler einbiegen. Das bemerkte ein nachfolgender Lkw-Fahrer zu spät und fuhr auf das Auto auf. Es entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Freitag, 25.03.22

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