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Nach Flut: Wohnung weiter Mangelware

SCHLEIDEN (700) - In Schleiden werden weitere Wohnungen zur Unterbringung von Flutopfern gesucht. Das teilte Bürgermeister Ingo Pfennings mit. 213 Wohnungen im Stadtgebiet seien bereits gemeldet worden. Sie konnten allesamt an Personen vermittelt werden, die derzeit nicht in ihre beschädigten oder zerstörten Wohnungen und Häuser im Stadtgebiet zurückkehren können. Es gebe aber noch mindestens drei weitere Härtefälle. Dort könnten derzeit genutzte Übergangsquartiere demnächst nicht mehr bewohnt werden. In einem Fall fehlt es an einer Ausweichlösung. Eine Online-Fragebogenaktion der Stadt unter den Flutopfern hatte kürzlich ergeben, dass bei 67 Personen in der Stadt die Unterbringung in der kalten Jahreszeit nicht gesichert ist. Die Stadt bittet deshalb, freien Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Obdachlosigkeit in der Stadt gibt es nach den Worten Pfennings derzeit aber nicht.

Mittwoch, 20.10.21

SP wünscht sich Vier-Tage-Woche

EUPEN (700) - Die SP Ostbelgien hat sich bei ihrer Herbstkonferenz mit der Zukunft der Arbeit befasst. Klar sprechen sich die Sozialisten für eine Verringerung der Wochenarbeitszeit aus. Langfristiges Ziel sei eine 32-Stunden-Woche. Nur so könnten Krankheiten wie Depression, Stress oder Burn-Out dauerhaft besiegt werden, heißt es von der SP-Spitze. Allerdings sei der Weg dorthin weit und aufwendig. Die SP verfolge dabei nicht das Ziel einer Vier-Tage-Woche, sondern einer verkürzten Fünf-Tage-Woche bei Beibehaltung und Sicherung der bisherigen Gehaltsstandards.

Mittwoch, 20.10.21

Unfall auf der Monschauer Straße

AACHEN (700) - Glimpflich endete gestern Vormittag ein Unfall auf der Monschauer Straße in Aachen. An der Kreuzung zur Pascalestraße nahe der Autobahnauffahrt Lichtenbusch waren vier Autos zusammengestoßen. Eine Person wurde leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Monschauer Straße für längere Zeit gesperrt. Der Verkehr aus und in Richtung Eifel musste umgeleitet werden.

Mittwoch, 20.10.21

Nach Tod von Vierjährigem Sohn: Prozessbeginn im November

EUSKIRCHEN (700) - Im Juni hatte eine Familientragödie in Euskirchen für Aufsehen gesorgt. Eine Mutter hatte ihren vier Jahre alten Sohn getötet und sich dann versucht, selbst das Leben zu nehmen. In drei Wochen beginnt nun der Prozess. Die Bonner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die 42-jährige erhoben. Sie soll zunächst mit Medikamenten versucht haben, den Vierjährigen zu töten. Als dieser nach einigen Stunden noch immer schlief und atmete, soll die Frau mit einem Gegenstand auf den Kopf des Kindes eingeschlagen und den Jungen schließlich erwürgt haben. Anschließend versuchte die Frau offenbar, sich selbst zu töten. Eine Nachbarin fand Mutter und Kind leblos auf dem Boden der Wohnung liegend vor. Die 42-jährige hatte gerettet werden können. Die Motive der Tat sind noch immer unklar. Die Frau hatte schon zuvor über Jahre psychologische Betreuung in Anspruch genommen.

Mittwoch, 20.10.21

Früherer Schöffe Hermann Joseph Michels gestorben

ST.VITH (700) - Trauer um Hermann Joseph Michels. Der frühere Schöffe der Stadtgemeinde Sankt Vith ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren, wie die Stadt jetzt mitteilte. Michels war von 1983 bis zum Jahr 2000 Mitglied des Stadtrats. Zwölf Jahre davon in der Funktion eines Schöffen. Besonders engagiert hatte er sich in seiner aktiven politischen Zeit für den Werbeausschuss, den heutigen Verkehrsverein in Recht.

Mittwoch, 20.10.21

Wieder „Nacht der Unternehmen“ in Aachen

AACHEN (700) - Am kommenden Dienstag findet in Aachen wieder die „Nacht der Unternehmen“ statt. Bei der Karrieremesse präsentieren sich zahlreiche regionale Betriebe und hoffen auf neue Mitarbeiter. Die Messe richtet sich an Uni-Absolventen, Berufseinsteiger und Fachkräfte. Neben den Betrieben und ihren Angeboten gibt es auch viele Infos zu den Themen Schule, Arbeit, Studium, Praktika, Beruf, Weiterbildung und Direkteinstieg. Zudem fahren Busse zu den teilnehmenden Unternehmen, um dort direkt einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Das Angebot erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit.

Mittwoch, 20.10.21

Wetzlarbad: Wiederaufbau wird dauern

EUPEN (700) - Nach der Flutkatastrophe geht der Wiederaufbau des Lago Wetzlarbades in Eupen nur langsam voran. Die groben Aufräumarbeiten sind bereits abgeschlossen. Großer Aufwand ist aber bei der Sanierung der völlig zerstörten Technik erforderlich. Dieses hatte sich im Keller des Bades befunden und war von den Fluten komplett unter Wasser gesetzt worden. Noch ist auch nicht klar, in welchem Umfang der Schlamm der Fluten die Wasserleitungen verstopft habe. Nun seien Gutachter und Versicherungen gefragt. Danach müsse Stück für Stück jeder Auftrag neu ausgeschrieben werden. Der Betreiber hofft, im Verlauf des kommenden Jahres wieder öffnen zu können. Im schlechtesten Fall könnte es aber auch bis Ostern 2023 dauern, bis das Erlebnisbad wieder einsatzfähig ist.

Mittwoch, 20.10.21

Focus-Auszeichnung für Rhein-Maas-Kliniken

WÜRSELEN (700) - Zum wiederholten Male hat das Rhein-Maas-Klinikum mehrere Auszeichnungen des Nachrichtenmagazins „Focus“ erhalten. Unter anderem wurde das Prädikat „Top-Klinik National“ verliehen. Gewürdigt wird das Rhein-Maas-Klinikum unter anderem in der Arbeit zur Hernienchirurgie. Der zuständige Chefarzt wurde bereits zum vierten Mal nacheinander mit dem Siegel „Top-Mediziner“ ausgezeichnet. Zudem wird das Krankenhaus auch wieder in der Focus-Liste „Top-Klinik Regional NRW 2022“ geführt. Der Vergleich der deutschen Kliniken durch das Magazin ist eines der wichtigsten Trendbarometer der Branche in der Bundesrepublik.

Mittwoch, 20.10.21

Drogenbande in Verviers verurteilt

VERVIERS (700) - Das Vervierser Strafgericht hat am Dienstag die Urteile im Prozess um eine fünfköpfige Drogenband gesprochen. Der Hauptangeklagte muss für drei Jahre ins Gefängnis und eine Geldbuße von 10.000 Euro zahlen. Zudem trägt er die Kosten des Verfahrens. Gegen den Mann war bereits seit 2018 ermittelt worden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung im vergangenen Jahr waren vier Mobiltelefone und Cannabisharze sichergestellt worden. Die Auswertung der Telefongespräche ergab, dass der Mann sich weiterer Händler für den Verkauf von Kokain und anderer Drogen bediente. Die übrigen vier Angeklagten wurden zu Haftstrafen zwischen zehn und 20 Monaten verurteilt. Teilweise sind diese zur Bewährung ausgesetzt.

Mittwoch, 20.10.21

Aktion „Aufholen nach Corona“ gestartet

BLANKENHEIM (700) - Die Gemeinde Blankenheim will nach der Corona-Krise Kinder und Jugendliche unterstützen, die durch die Pandemie zu kurz gekommen sind. Dazu wurde das Projekt „Aufholen nach Corona“ gestartet. Ein ehemaliger Sportlehrer bietet dazu in den Herbstferien einen Intensiv-Schwimmkurs für rund 50 Kinder der 1. und 2. Klassen an. Möglich wurde das Projekt durch die Schirmherrschaft der SC Arminia Blankenheimerdorf, die die Kurse organisiert und durchführt und auch die Koordinierung der Fördermittel des Landessportbundes übernimmt. Der Schwimmunterricht in der Grundschule war wegen der Pandemie seit März 2020 komplett ausgefallen. Weitere Projekte für Kinder und Jugendliche sollen folgen. Details will die Gemeinde in Kürze veröffentlichen.

Mittwoch, 20.10.21

Messerattacke: Tatverdächtiger bleibt in U-Haft

EUPEN (700) - Nach dem Messerangriff in einem Eupener Café in der Nacht zum Freitag bleibt der Tatverdächtige weiter in Untersuchungshaft. Das ist das Ergebnis des Haftprüfungstermins vom Dienstag, wie die Eupener Staatsanwaltschaft mitteilte. Die U-Haft-Anordnung werde zunächst für vier Wochen aufrechterhalten. Danach steht ein neuer Prüfungstermin an. Bei der Bluttat waren zwei Männer aus Welkenraedt und Eupen getötet und fünf weitere Personen zum Teil schwer verletzt worden. Die Hintergründe sind noch völlig unklar. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 52 Jahre alten Mann aus Baelen.

Mittwoch, 20.10.21

Neue Runde von „ÖkoProfit“

STÄDTEREGION (700) - Das Programm „ÖkoProfit“ des Landes Nordrhein-Westfalen und der StädteRegion feiert 20.Geburtstag. Im Alsdorfer Energeticon wurde bei einer Auftaktveranstaltung den Interessierten vermittelt, wie sich gewinnorientiertes Handeln im eigenen Unternehmen mit energieeffizienten Maßnahmen verbinden lasse. Auf dem Weg dazu erhalten die teilnehmenden Unternehmer Beratung von Profis. Die Berater unterstützen die Firmen und ermitteln Energie-, Strom- und Wasserverbrauch. Danach wird untersucht, mit welchen Möglichkeiten Einsparungen umgesetzt werden können. Von den Organisatoren heißt es, vom kleinsten Betrieb bis zum Drei-Schicht-Industrieunternehmen gebe es überall Potenziale. Diese müssten ausgeschöpft werden, um einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Das „ÖkoProfit-Projekt“ läuft über ein Jahr. Mit mehreren Workshops und vier Firmenbesuchen. Danach hoffen die Berater, die Firmen und Institutionen fit gemacht zu haben für weitere Einsparungen im Energiebereich und im Umweltschutz.

Mittwoch, 20.10.21

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