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Leck im Hauptwasserkanal

DÜREN (700) - Im Hauptwasserkanal in Düren wurde ein Leck entdeckt. Der Wasserverband Eifel-Rur lässt an der Leckagestelle im Stadtteil Niederau jetzt eine oberirdische Umleitung bauen. Schon Ende August waren bei Kontrollen zwei Risse in den Rohrseiten entdeckt worden. Fast zeitgleich ist der Erdboden abgesackt. Der Wasserverband will den Kanal jetzt zur Sicherheit auf 150 Metern Länge kontrollieren.

Donnerstag, 14.09.23

Wetzlarbad: Wiederaufbau dauert lange

EUPEN (700) - Der Wiederaufbau des Wetzlarbades in Eupen geht nur langsam voran. In dieser Woche hat der Bauhof mit der Sanierung der Außenanlagen begonnen, so Schöffin Alexandra Barth-Vandenhirtz. Nachdem die Bauabschnitte eingeteilt wurden, werden nun Firmen für die Umsetzung kontaktiert. Noch in diesem Jahr sollen die vorbereitenden Arbeiten auf dem Außengelände abgeschlossen sein, damit im kommenden Frühjahr der Rasen eingesät werden kann. Hecken werden noch vor dem Winter neu gepflanzt. Auch die Zäune werden noch repariert.

Größte Aufgabe bleibt die Wiederherstellung des Badebereiches. Die Versicherungsfrage ist zwar geklärt. Nur ein Teil der acht Millionen Euro Baukosten werden aber gedeckt. Das erklärt sich daraus, dass die Instandsetzung mit einer energetischen Modernisierung einhergeht. Frühestens ab Anfang 2025 soll das Lago Wetzlarbad wieder öffnen können.

Donnerstag, 14.09.23

Ehemaliger Polizist vor Gericht

EUPEN (700) - Ein ehemaliger Polizist steht seit dem gestrigen Mittwoch vor dem Eupener Strafgericht. Ihm wird zur Last gelegt, Fotos, die den sexuellen Missbrauch an Kindern dokumentieren, besessen und verteilt zu haben. Der Angeklagte behauptet, die Fotos seien automatisch auf seinem Computer aufgetaucht, während der Seiten über Sadomasochismus aufgerufen hatte.

Der Mann gab zu, dass er ein elfjähriges Mädchen um persönliche Fotos gebeten hat. Der Angeklagte ist bereits zwei Mal wegen ähnlicher Delikte vorbestraft. Die Staatsanwaltschaft fordert zweieinhalb Jahre Haft. Das Urteil wird Mitte Oktober erwartet.

Donnerstag, 14.09.23

Sirenentest in Deutschland

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Heute Vormittag ist es wieder soweit. Im deutschen Teil unseres Sendegebiets wird Alarm geschlagen. Beim NRW-weiten Warntag wird durchgespielt, wie im Fall von Katastrophen gewarnt wird. Getestet wird auch, ob alles so funktioniert, wie es sollte. Fast überall in der Region werden um 11 Uhr die Sirenen heulen.

Wo keine Sirenen installiert sind, fährt ein Lautsprecherfahrzeug der Feuerwehr mit Ansagen durch die Straßen. Zum Beispiel in der Dürener Innenstadt. Dazu wird auch wieder über das Handy gewarnt. Zum Beispiel über die Warn-Apps Katwarn und Nina. Aber auch die seit diesem Jahr im Einsatz befindliche Sell-Broadcast-Technik wird noch mal getestet. Hier erscheint automatisch eine Nachricht auf dem Handy, falls alles nach Plan läuft. Eine dreiviertel Stunde später wird dann Entwarnung gegeben.

Donnerstag, 14.09.23

Zahlreiche Unwettereinsätze in Ostbelgien

ST.VITH (700) - Die Eifelpolizei hat eine Bilanz der Einsätze während des Unwetters vom Dienstagabend gezogen. Starkregen hatte für überflutete Straßen und Keller gesorgt. Die Feuerwehr der DG-Hilfeleistungszone rückte zu 30 Einsätzen aus. Besonders stark betroffen war Sankt Vith. Dort stand sogar die Kaserne der Feuerwehr unter Wasser.

„Land unter“ meldeten auch ein Fitnesscenter und ein Supermarkt auf dem Viehmarkt. Auch Teile der Industriezone standen unter Wasser. In einer Geschäftsfläche stand das Wasser bis zu 60 Zentimeter hoch. In Büllingen und Amel musste die Feuerwehr jeweils zwei Mal ausrücken. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute im Einsatz.

Donnerstag, 14.09.23

Kind stürzt aus dem Fenster

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler ist am Dienstagabend ein 18 Monate altes Kind aus dem Fenster im zweiten Stock eines Wohnhauses gestürzt. Nach Angaben der Polizei hatte sich das Kind gegen ein Fliegengitter im offenen Fenster gelehnt und war dabei rund sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Mit schweren Verletzungen wurde das Kind in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 14.09.23

Mehr Gerechtigkeit im Bildungssystem

AACHEN (700) - Um mehr Gerechtigkeit im Bildungssystem geht es derzeit bei einer Fachtagung an der Technischen Hochschule in Aachen. Studienberater und Psychologen aus Deutschland beraten untereinander, wie Studierende gleiche Chancen in der Bildung erhalten. Zwei Tage diskutierten rund 250 Teilnehmer darüber, wie junge Studierende ihre unterschiedlichen sozialen und finanziellen Verhältnisse überwinden können.

Themen sind Berufswahlfreiheit, Migrationsherkunft und Inklusion. Vor allem Menschen aus nichtakademischen Familien sollen dazu ermuntert werden, zu studieren. Organisiert wird die Tagung von der Zentralen Studienberatung der RWTH.

Donnerstag, 14.09.23

Sprengung gibt Rätsel auf

HERZOGENRATH (700) - Die Explosion, die in der Nacht zum Mittwoch die Anwohner am August-Schmidt-Platz in Herzogenrath-Merkstein aus dem Schlaf gerissen hat, gibt weiter Rätsel auf. Bei der Detonation ging das Schaufenster einer Apotheke zu Bruch. Auch die Fassade wurde beschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Unklar ist, ob die Apotheke oder ein Geldautomat im Nachbargebäude das Ziel der Täter war. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 14.09.23

Neuer Hitzerekord im Kreis Euskirchen

WEILERSWIST (700) - Der sehr warme September hat für einen neuen Hitzerekord im Kreis Euskirchen gesorgt. Das meldet der Deutsche Wetterdienst. An der Station Weilerswist-Lommersum waren am Montag sieben heiße Tage infolge mit Temperaturen über 30 Grad protokolliert worden. Am Montag waren es dort sogar 32,2 Grad.

Seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 hatte der Wetterdienst im September noch nie so viele aufeinanderfolgende Hitzetage verzeichnet. Im bisherigen Rekordseptember 1947 waren die Temperaturen zwar an neun Tagen über 30 Grad geklettert. Allerdings nicht hintereinander, wie die Meteorologen berichten.

Mittwoch, 13.09.23

Kioskräuber in die Flucht geschlagen

AACHEN (700) - Eine Kioskbetreiberin hat in Aachen zwei Räuber in die Flucht geschlagen. Die jungen Männer betraten am späten Montagabend gegen 23 Uhr den Kiosk und forderten unter Vorhalt eines Messers und einer Schusswaffe Bargeld aus der Kasse. Die 70-Jährige verweigerte zunächst die Herausgabe. Daraufhin schoss einer der Täter vermutlich mit einer Reizgaspistole auf die Frau. Diese wehrte sich weiter und warf schließlich mit Möbelstücken nach den beiden Männern. Die Täter flüchteten daraufhin ohne Beute. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Räubern verlief zunächst erfolglos.

Mittwoch, 13.09.23

Mit geladener Waffe erwischt

AACHEN (700) - In Aachen hat die Polizei einen 22 Jahre alten Mann aus Belgien festgenommen. Er war mit einer geladenen Gasdruckpistole in der Nähe des Marschiertors bei einer Fahrzeugkontrolle aufgefallen. Die Pistole hatte sich im Handschuhfach befunden und war mit mehreren Stahlkugeln geladen. In einem Behälter wurden mehrere hundert weitere Stahlkugeln entdeckt. Pistole und Munition wurden sichergestellt. Der 22-Jährige konnte keinen Waffenschein vorlegen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu.

Mittwoch, 13.09.23

Kauft Nettersheim die Eifelhöhenklinik?

NETTERSHEIM (700) - Die Politik in Nettersheim berät über einen möglichen Kauf der ehemaligen Eifelhöhenklinik. Ein entsprechender Antrag wurde von der CDU gestellt. In der Einrichtung ist aktuell eine zentrale Flüchtlingsunterkunft des Landes Nordrhein-Westfalen untergebracht. Die CDU hat ihren Antrag damit begründet, dass die Gemeinde derzeit keinen Einfluss darauf habe, welche und wie viele Menschen in der Einrichtung untergebracht werden.

Auch Bürgermeister Norbert Crump wünscht sich mehr Mitsprache- und Gestaltungsrecht und würde die Immobilie gerne von der Gemeinde kaufen lassen. Zuvor müssten aber alle Möglichkeiten geprüft werden. Gestern hat bereits der Entwicklungsausschuss über den Antrag beraten. Danach ist der Haupt- und Finanzausschuss an der Reihe, bevor schließlich der Gemeinderat eine Entscheidung treffen muss.

Mittwoch, 13.09.23

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