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Immer weniger nutzen das Berufskolleg

AACHEN (700) - Die Schülerzahlen an Berufskollegs in der StädteRegion Aachen sinken weiter. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Seit 2021 sind die Schülerzahlen um fast zehn Prozent gesunken. Besonders betroffen war im letzten Jahr das Berufskolleg Simmerath-Stolberg. Hier gab es ein Minus von 135 Schülern. Spürbar ist das vor allem am Standort Stolberg.

Generell würden die Bereiche Erziehung und Soziales deutlich weniger nachgefragt - trotz besserer Löhne und Arbeitsbedingungen in den Berufen. Damit dürfte sich der Fachkräftemangel in den Kitas und bei der offenen Ganztagesbetreuung in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Denn ab dem kommenden Jahr haben Eltern einen Rechtsanspruch darauf, ihr Kind in einer offenen Ganztagesbetreuung unterzubringen.

Samstag, 22.02.25

Bau der Euregiobahn nach Breinig kommt voran

STOLBERG (700) - Der Ausbau der Euregiobahn in Richtung Stolberg-Breinig geht voran. In den letzten Wochen wurden dafür neue Weichen gelegt und ein Bahnsteig für die Züge deutlich erweitert. Eine neue Stützmauer soll außerdem Wasser, Schlamm und Geröll von den Schienen halten. Die ersten Züge zwischen Stolberg und Breinig sollen frühestens Ende kommenden Jahres fahren.

Samstag, 22.02.25

GdP kritisiert Atommülltransporte

JÜLICH (700) - Die geplanten Castor-Transporte von Jülich ins Zwischenlager nach Ahaus sorgen für neue Kritik. Die Gewerkschaft der Polizei hält die zusätzliche Belastung, die dabei auf die Beamten zukommt, für problematisch. Der Einsatz auf der 170 Kilometer langen Strecke würde viele Kräfte binden, die dann an anderer Stelle fehlen würden, so die Gewerkschaft.

Die Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus mussten bisher immer durch ein großes Polizeiaufgebot abgesichert werden. Weil nicht klar ist, ob die Castoren in Ahaus verbleiben, hält das die Gewerkschaft für überflüssig. Denn das Lager in Ahaus ist auch nur eine Zwischenlösung. Ein echtes Endlager gibt es noch nicht. Für die Atommülltransporte ins Münsterland wären mehr als 50 LKW-Fahrten nötig. Sie sind aber noch nicht genehmigt.

Samstag, 22.02.25

Parolen aufs Rathaus geschmiert

AACHEN (700) - Das Aachener Rathaus ist gestern Morgen von Unbekannten mit Farbe beschmiert worden. Die Rathaustreppe wurde mit roter Farbe verschmutzt. Daneben stand in weißer Farbe groß der Schriftzug „Faschismus tötet“. Der Staatsschutz ist laut Polizei bereits informiert worden. Ein Großteil der Farbe konnte bis gestern Mittag bereits wieder entfernt werden.

Samstag, 22.02.25

Große Ausfälle im Busverkehr wegen Streik

AACHEN (700) - Busfahrgäste mussten sich gestern den ganzen Tag in Geduld üben. Im deutschen Teil unseres Sendegebietes blieben die Busse wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi im Depot. Im Kreis Heinsberg waren viele Linien der Westverkehr betroffen. Im Kreis Düren streikten die Fahrer der Rurtalbus. Bei der ASEAG in der StädteRegion war nicht einmal die Hälfte aller Busse unterwegs.

In Geilenkirchen versammelten sich die Beschäftigten von Westverkehr gestern Morgen sogar vor dem Busdepot am Bahnhof. Nur die von Subunternehmen eingesetzten Busse waren unterwegs. Verdi fordert für die Beschäftigten insgesamt acht Prozent mehr Lohn. Die nächsten Streiks gibt es kommende Woche. Dann wollen Mitarbeiter von verschiedenen Stadtverwaltungen ihre Arbeit niederlegen.

Samstag, 22.02.25

Nachholtermine für die Müllabfuhr

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtbetrieb hat die Nachholtermine für die Müllabfuhr veröffentlicht, die am Mittwoch wegen der Warnstreiks im öffentlichen Dienst ausgefallen ist. Die Leerung vom Streiktag wird mit der nächsten Abholung nachgeholt, heißt es von der Stadt. Für die wöchentliche Restmüllabholung gilt als nächster Termin nun der kommende Mittwoch. Die zweiwöchentliche Leerung der Restabfallbehälter und der Biotonnen verschiebt sich auf Donnerstag, 6. März. Die vierwöchentliche Leerung von Restmülltonnen sowie der Papiertonnen wird am 19. März nachgeholt.

Freitag, 21.02.25

Vergeblicher Fluchtversuch

ALSDORF (700) - Die Bundespolizei hat sich in der Nacht zum Donnerstag eine Verfolgungsjagd mit einem flüchtenden Wagen geliefert. Die Beamten hatten an der Grenze einen Wagen anhalten und kontrollieren wollen. Dieser fuhr weiter und hielt sich nicht an die Anweisungen der Ordnungswächter. Gegen Alsdorf verloren die Beamten zunächst den Sichtkontakt zum Fahrzeug. Später wurde der Wagen verlassen an der Mariadorfer Straße aufgefunden. Kurz danach wurde auch der Fahrer entdeckt. Er hatte keinen Führerschein und deshalb versucht, vor der Kontrolle zu entkommen.

Freitag, 21.02.25

Jahresbilanz der Hilfsgruppe Eifel vorgestellt

MECHERNICH (700) - Rund 150.000 Euro an Spendengeldern konnte die Hilfsgruppe Eifel im vergangenen Jahr für krebskranke Kinder investieren. Das geht aus der aktuellen Jahresbilanz hervor. Die Mittel flossen zu gleichen Teilen an die Unikliniken in Aachen, Bonn und Köln. In den Kliniken werden auch schwer erkrankte Kinder aus dem Kreis Euskirchen behandelt.

In Köln werden die Gelder für die Betreuung von Eltern und Geschwister junger Krebspatienten verwendet. In Bonn für Sozialtherapeuten und in Aachen für Sport- und Bewegungstherapien. Ein solches Angebot wird von der Hilfsgruppe Eifel auch selbst als Wassertherapie für Kinder mit Handicap in Satzvey angeboten. Für den Kurs gibt es inzwischen aufgrund der hohen Nachfrage eine Warteliste.

In diesem Jahr sollen wieder viele Spendengelder über Großveranstaltungen akquiriert werden. Zum einen über die 25. Ausgabe der „Eifeler Oldienacht“ im Juni. Außerdem über ein Frühlingskonzert des Landespolizeiorchesters im Mai sowie über ein Weihnachtskonzert mit der Big Band der Bundeswehr auf Vogelsang in Schleiden.

Freitag, 21.02.25

Kunz will Bürgermeister in Kall werden

KALL (700) - Für die Kommunalwahlen im Herbst hat die SPD in Kall jetzt ihren Bürgermeisterkandidaten vorgestellt. Es handelt sich um den Golbacher Ortsvorsteher und Vorsitzenden der SPD Kall, Emmanuel Kunz. Er wird neben der SPD auch von der FDP und den Grünen unterstützt.

Kunz will bei einem Wahlsieg in den kommenden Jahren den Wiederaufbau weiter vorantreiben und den Hochwasserschutz verbessern. Daneben plant er, das Ehrenamt zu stärken und will die Schulden der Gemeinde abbauen. Noch ist nicht klar, gegen wen Kunz im September antreten wird. Der CDU-Kandidat Michael Kehren hatte nach den bundespolitischen Querelen in seiner Partei auf eine Kandidatur verzichtet.

Freitag, 21.02.25

„Roadpol-Kontrollen“ auch im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Die Kreispolizei Euskirchen beteiligt sich in dieser Woche wieder an so genannten „Roadpol-Kontrollen“. Europaweit werden dabei Lastwagen und Busse besonders stark kontrolliert. Damit soll die Sicherheit auf den Straßen weiter verbessert werden. Am Dienstag gab es bereits einen Schwerpunkteinsatz in Weilerswist. 15 Brummis wurden kontrolliert. Gleich mehrere Verstöße wurden festgestellt. An fünf Fahrzeugen war die Ladung unzureichend gesichert. An einem Gefahrgut-LKW waren die Reifen so stark verschlissen, dass die Weiterfahrt untersagt wurde. Noch bis zum Wochenende werden die Schwerpunktkontrollen weiter fortgesetzt.

Freitag, 21.02.25

Ermittlungen wegen Hehlerei-Verdacht

AACHEN (700) - Zwei Rumänen haben am Mittwoch eine Anzeige wegen Hehlerei erhalten. Bei einer Kontrolle an einem Rastplatz an der A44 bei Aachen waren zahlreiche Werkzeuge entdeckt worden. Die beiden Männer gaben an, alle Werkzeuge für rund 500 Euro in Belgien gekauft zu haben. Nach Rücksprache der Beamten mit der Leasingfirma stellte sich allerdings heraus, dass die Werkzeuge einen Wert von rund 15.500 Euro besitzen. Das Werkzeuge wurde sichergestellt. Gegen die beiden Rumänen wird nun ermittelt.

Freitag, 21.02.25

Streit um Windräder in Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen tobt derweil weiter ein Streit um ein geplantes Windparkprojekt. Investoren wollen ein Dutzend neuer Windkraftanlagen bauen. Die Stadt ist gegen das Vorhaben. Im Flamersheimer Wald wollen die Unternehmer zehn neue Windräder errichten. Im Kirchheimer Wald sind vier weitere geplant. Die entsprechenden Anträge für die Anlagen mit einer Höhe von bis zu 288 Metern liegen bereits im Euskirchener Rathaus vor.

Die Stadt hatte aber bereits im Herbst erklärt, dort keine Windräder zu akzeptieren. Die Schutzzone zur Steinbach-Talsperre sei ein Hindernis, hieß es. Geht es nach dem Willen der Stadt, dann sollten stattdessen Felder an der Autobahn 1 für die Anlagen genutzt werden. Ob die Windräder auch gegen den Willen der Stadt gebaut werden können, ist derzeit nicht sicher. Die Investoren wollen auch eine Klage nicht ausschließen.

Freitag, 21.02.25

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