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Metaller demonstrieren in Aachen

AACHEN (700) - Die Gewerkschaft IG Metall kämpft mit mehreren öffentlichen Aktionen in ganz Nordrhein-Westfalen für deutlich mehr Investitionen. Den Auftakt haben am Donnerstag Beschäftigte der Aachener Metallindustrie gemacht. Unter dem Motto „Investieren statt kaputtsparen“ demonstrierte am Nachmittag eine Gruppe Gewerkschafter, Auszubildende und Studierende am ehemaligen Ford-Forschungszentrum.

Die IG Metall fordert auch von der neuen Bundesregierung den Ausbau von Brücken, Straßen, öffentlichen Gebäuden und Fabrikanlagen. Das würde viele neue Arbeitsplätze schaffen. Außerdem wünscht man sich sichere und tarifgebundene Industrie-Arbeitsplätze mit Bekenntnis zum Standort sowie eine faire Finanzierung und eine Reform der Schuldenbremse, so ein Sprecher. In drei Wochen plant die IG Metall einen großen bundesweiten Aktionstag für mehr Investitionen in die Industrie.

Freitag, 21.02.25

In Belgien lebende Deutsche wählen in Aachen

AACHEN/EUPEN (700) - Wer als Deutscher in Belgien lebt, hat bei der Bundestagswahl am Sonntag schlechte Karten. Denn wegen eines Streiks bei der Bpost sind die Briefwahlunterlagen noch nicht eingetroffen. Allerdings können die Betroffenen dort persönlich wählen gehen, wo sie zuletzt in Deutschland gemeldet waren. Entsprechend groß ist der Andrang beim Wahlamt in Aachen.

Viele Menschen aus der Wallonie und Brüssel kommen derzeit dorthin, um doch noch ihre Stimme für die Bundestagswahl abzugeben. Um an seinem alten Wohnort wählen zu können, muss man sich zuvor ins Wählerverzeichnis eintragen lassen. Auch die Briefwahlunterlagen kann man direkt beim Wahlamt einwerfen. Das ist noch bis Sonntag 18 Uhr möglich.

Freitag, 21.02.25

Haushalt für Aachen vorgelegt

AACHEN (700) - Die Ratskoalition aus Grünen und SPD in Aachen hat den Haushaltsplan für dieses Jahr fertiggestellt. Laut der Koalition stehen für alle wichtigen Themen finanzielle Mittel zur Verfügung. Klimaschutz, Mobilitätswende, Wirtschaftsförderung oder auch Schul- und Kitasanierungen. Zudem soll noch in diesem Jahr eine städtische Wohnbaugesellschaft gegründet werden, um mehr Wohnraum zu schaffen. Die Grün-Rote Koalition will außerdem noch soziale Projekte finanziell absichern. Auch dann, wenn Bund und Land Förderungen streichen. Der Haushalt der Stadt soll im März verabschiedet werden. Das geplante Haushaltsvolumen beläuft sich auf rund 1,25 Milliarden Euro.

Freitag, 21.02.25

Copeland: 198 Jobs weg

WELKENRAEDT (700) - Bei Copeland in Welkenraedt werden 198 Arbeitsplätze gestrichen. Das wurde gestern auf einer Betriebsratssitzung mitgeteilt. Ende Mai soll die Produktion im Werk eingestellt werden. Bis dahin wird die gesamte Belegschaft weiter beschäftigt, heißt es von der Geschäftsleitung. In Kürze sollen zudem die Verhandlungen über einen Sozialplan sowie zu den Entlassungsmodalitäten beginnen.

Die Gewerkschaft FGTB will das maximal Mögliche für ihre Mitglieder herausholen. Copeland hatte bereits im vergangenen September angekündigt, die Produktion in Welkenraedt endgültig zu schließen. Als Grund wurden wirtschaftliche Belange angeführt.

Freitag, 21.02.25

Streik: Busse bleiben in den Depots

AACHEN/DÜREN (700) - Pendler müssen heute wieder viel Geduld mitbringen. Die Gewerkschaft Verdi ruft erneut zum Warnstreik auf. Wieder werden die Busse der ASEAG in den Depots bleiben. Nur die Fremdanbieter sind auf ihren Linien unterwegs. An den elektronischen Fahrplananzeigen sind nur die Linien zu sehen, die auch verkehren werden.

Auch bei der Westverkehr in Heinsberg und bei der Rurtalbus in Düren wird gestreikt. Wie schon bei den vergangenen Streiks werden auch wieder zahlreiche Kitas geschlossen bleiben. Und das in der gesamten Region. Allerdings kündigte Verdi an, von Altweiber bis Aschermittwoch in der Region nicht streiken zu wollen. Gestern war es auch zu Arbeitsniederlegungen am Rhein-Maas-Klinikum in Würselen gekommen.

Freitag, 21.02.25

Rohrbruch in Weilerswist

WEILERSWIST (700) - In Weilerswist ist es gestern Morgen zu einem größeren Wasserrohrbruch gekommen. Teile der Martin-Luther-Straße standen unter Wasser. Laut dem Gruppenwasserwerk Euskirchen sei aber keine Transportleitung betroffen gewesen. Rund ein Dutzend Häuser entlang der Straße waren gut sechs Stunden ohne Wasser. Der Schaden konnte schnell behoben werden. Seit Mittwochmittag sind alle Haushalte wieder angebunden. Nach ersten Erkenntnissen hatte Bewegung im Boden den Schaden verursacht.

Donnerstag, 20.02.25

Unfall auf der A44

WÜRSELEN (700) - Gestern früh ist es auf der A44 in Richtung Aachen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Auf Höhe von Broichweiden fuhren zwei Fahrzeuge aufeinander. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Im Rückstau während des Berufsverkehrs kam es zu einem weiteren Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach Angaben der Autobahnpolizei führten die beiden Unfälle zu einem Stau, der zeitweise bis nach Jülich reichte.

Donnerstag, 20.02.25

Feuerwehren in der Börde kooperieren

ZÜLPICH/VETTWEIß (700) - Die Stadt Zülpich und die Gemeinde Vettweiß haben eine interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der freiwilligen Feuerwehren vereinbart. Künftig werden sich die Löschgruppen aus Bessenich, Weiler in der Ebene und Juntersdorf sowie aus Sievernich und Disternich im Ernstfall gegenseitig unterstützen. Dazu wird die Arbeit der Wehren über die kommunalen Grenzen stärker als bisher verzahnt. Die Maßnahme wurde schon seit einigen Monaten vorbereitet, heißt es aus dem Rathaus.

Donnerstag, 20.02.25

Aus 14 mach eins

MECHERNICH (700) - Der Mechernicher Pfarrer Pühringer hat beim Bistum in Aachen die Zusammenlegung von 14 bislang selbständiger Pfarrgemeinden im Bereich Mechernich beantragt. Sie sollen ihre kirchenrechtliche Selbständigkeit verlieren und künftig eine einzige Pfarrgemeinde bilden. Das hat die Vollversammlung des neuen „pastoralen Raumes“ der früheren GdG Sankt Barbara beschlossen.

Damit sei die Bildung einer einzigen Pfarrgemeinde in die Wege geleitet, heißt es in einer Pressemitteilung. Als neue zentrale Pfarrkirche ist die Alte Kirche in Mechernich im Gespräch. Auch in Hellenthal und Schleiden hat die Zusammenführung der Pfarrgemeinden begonnen. RADIO700 hatte bereits darüber berichtet.

Donnerstag, 20.02.25

Nach Sprengung: VR Bank in Dahlem wieder offen

DAHLEM (700) - Seit der Sprengung eines Geldautomaten Mitte Juni musste die Filiale der VR Bank in Dahlem geschlossen bleiben. Gestern eröffnete die Zweigstelle wieder. Durch die Detonation waren enorme Schäden am Gebäude entstanden. Die Wucht der Explosion hatte die komplette Frontseite des Gebäudes zerstört. Wegen des Fachkräftemangels hätten die Reparaturen lange gedauert. Zudem hätten Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker derzeit lange Lieferzeiten, hieß es.

Donnerstag, 20.02.25

Kommissarischer Aufsichtsratschef für die Alemannia

AACHEN (700) - Fußball-Drittligist Alemannia Aachen hat einen neuen kommissarischen Aufsichtsratsvorsitzenden. Es handelt sich um Gerd Kempf. Der Club habe sich für diese Lösung entschieden, um weiter handlungsfähig bleiben zu können. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Marcel Moberz hatte sein Amt ruhen lassen, nach dem er durch den Prozess gegen den Hooligan Kevin P. selbst ins Zentrum der Ermittlungen gerückt ist. Moberz hatte zuletzt in sozialen Netzwerken eine weitere umstrittene Stellungnahme zu den Vorgängen veröffentlicht.

Donnerstag, 20.02.25

Bürgermeister fordern schnellen Bau von Rückhaltebecken

ROETGEN/STOLBERG (700) - Die Bürgermeister von Stolberg, Eschweiler und Roetgen haben einen schnelleren Bau der geplanten Regenrückhaltebecken in Rott und Mulartshütte gefordert. Patrick Haas, Nadine Leonhardt und Jorma Klauß erklärten, nach der Flut 2021 seien viele Menschen entlang von Inde und Vicht noch immer kaum besser geschützt. Selbst kleinere Hochwasserereignisse könnten erneut Schäden in Millionenhöhe anrichten und Menschenleben gefährden.

Bezirksregierung und Wasserverband Eifel-Rur hätten deshalb nun schriftlich Vorschläge erhalten, wie Beschleunigungsmöglichkeiten zum Bau der beiden Regenrückhaltebecken aussehen könnten. Die drei Bürgermeister betonten, es handele sich um die „mit Abstand wichtigste Maßnahme des Hochwasserschutzes“.

So könnten die Genehmigung des Planfeststellungsverfahrens und der Förderbescheid zeitlich gekoppelt werden. Oder man könnte mit den Maßnahmen beginnen, ohne dass dafür der endgültige Förderbescheid vorliegen muss, so die Idee. Dadurch würden sich weitere wertvolle Monate gewinnen lassen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Donnerstag, 20.02.25

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