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Heimatförderung wird weiter fortgesetzt

DÜSSELDORF/EUSKIRCHEN (700) - Große Freude in den ländlichen Kommunen der Rureifel und im Kreis Euskirchen. Die Förderung von Heimatprojekten durch das Land Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr weiter fortgesetzt. Insgesamt steht ein Fördertopf von 33 Millionen Euro bereit, heißt es aus Düsseldorf. Heimatministerin Scharrenbach betonte, damit solle weiterhin Gemeinschaft und Zusammenhalt unterstützt werden. Es gehe um das Verbindende, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in den Dörfern und Städten, so Scharrenbach.

Neu ist ein eigenes Programm, dass eine Art Netzwerkfunktion in den einzelnen Stadtteilen bewirken soll. Dazu können Kommunen oder Vereine so genannte „Heimatwerkstätten“ ins Leben rufen, die eine neue Verbindung zwischen den Menschen in den Orten schaffen sollen. Allein für diese Werkstattprojekte werden Mittel von bis zu 10.000 Euro vom NRW-Heimatministerium bereitgestellt.

Die Förderung kleinerer Projekte mit dem Heimatscheck in einer Höhe von bis zu 2.000 Euro wird ebenfalls weiter fortgesetzt. Die NRW-Heimatförderung hatte bereits im Jahr 2018 begonnen. Die Zuweisung der Finanzhilfen soll weiter unbürokratisch erfolgen, so Scharrenbach weiter.

Mittwoch, 08.03.23

Lehrermangel in der Region beschäftigt NRW-Schulausschuss

DÜSSELDORF/AACHEN (700) - Der Lehrermangel an den Grund- und Förderschulen in Aachen und der StädteRegion war gestern erneut Thema im Schulausschuss des NRW-Landtags. Der Verband Bildung und Erziehung hatte das Thema auf die Tagesordnung gebracht. Dieser sprach sich auf der Sitzung dafür aus, das die Studiengänge im Grundschullehramt und für Sonderpädagogik wieder an der RWTH Aachen eingeführt werden.

Derzeit fallen an den Grund- und Förderschulen in der Region pro Woche durchschnittlich mehr als 2.000 Unterrichtsstunden aus. Über Jahre hinweg konnten bis zu 80 Prozent der freien Stellen an den Schulen nicht mehr besetzt werden, so ein Verbandssprecher. Zuletzt wurden 90 Prozent aller neubesetzten Lehrerstellen in der Region nicht mehr mit Fachkräften besetzt. Nun würden sich auch kaum mehr neue Seiteneinsteiger finden lassen.

Laut dem Sprecher seien in der StädteRegion und im Kreis Düren inzwischen alle kommunalen Mittel aufgebraucht, um dem Lehrermangel entgegenwirken zu können. Landesweit gehöre die Region bei der Neubesetzung der offenen Stellen zu den Schlusslichtern. Der Verbandssprecher verdeutlichte im Ausschuss, dass eine Änderung nur dadurch erzielt werden könne, wenn auch wieder vor Ort ausgebildet werde.

Mittwoch, 08.03.23

Busumleitungen wegen Bauarbeiten

WEISMES (700) - Wegen Bauarbeiten auf der Regionalstraße N676 zwischen Mont Rigi und Sourbrodt wird es ab kommenden Montag auch zu Umleitungen im Busverkehr kommen. Das teilt die regionale Nahverkehrsgesellschaft TEC jetzt mit. Während der Bauzeit werden die Busse von Mont Rigi über die N68 in Richtung Malmedy und dann nach links in Richtung Ovifat fahren. An der Haltestelle am Monument in Sourbrodt biegen sie dann wieder auf den üblichen Linienweg entlang der N676 ein. Die Umleitung gilt in beiden Fahrtrichtungen. Die dazwischenliegenden Haltestellen in Sourbrodt und auf Botrange müssen vorübergehend entfallen. Wie lange die Busumleitung gilt, hängt von der Dauer der Baumaßnahmen ab. Ein Enddatum wurde von der TEC zunächst nicht benannt.

Mittwoch, 08.03.23

Jeder Dritte mit Handy am Steuer

EUPEN (700) - Trauriges Ergebnis einer Großkontrolle zum Thema „Sicherheit am Steuer“ der Polizeizone Weser-Göhl. Die Beamten erwischten bei ihren Überprüfungen am Montag allein acht Fahrer ohne Sicherheitsgurt. Noch häufiger wurden Autofahrer entdeckt, die während der Fahrt ein Handy am Steuer nutzten. 22-mal musste deshalb ein Protokoll erstellt werden. Das ist jeder dritte Fahrer in der Kontrolle. Zudem wurden gleich zehn Mal andere Verstöße geahndet. Insgesamt waren von der Polizei im Norden der DG 68 Fahrzeuge und 83 Personen kontrolliert worden.

Mittwoch, 08.03.23

Ausreichend Wasser in den Talsperren

DÜREN (700) - In den Talsperren in der Nordeifel befindet sich aktuell ausreichend Trinkwasser. Das teilte der Wasserverband Eifel-Rur jetzt mit. Der Regen der letzten Monate sei einigermaßen ausreichend gewesen, obwohl vor allem die Niederschlagsmenge im Dezember geringer als der Mittelwert der vergangenen Jahre ausgefallen war. Im Gegenzug regnete es dafür im Januar deutlich mehr, so ein Sprecher. Die Rurtalsperre weist aktuell sogar eine überdurchschnittliche Füllmenge aus.

Auch die Pegelstände der übrigen Talsperren seien zufriedenstellend. Unterdurchschnittlich sei der Wasserstand lediglich an der Wehebachtalsperre. Anlass zur Besorgnis gebe es aber nicht. Die Versorgung der Bevölkerung sei gesichert, so der Wasserverband weiter. Zudem arbeite man eng mit den Betreibern der Talsperren in der Umgebung zusammen, hieß es weiter.

Mittwoch, 08.03.23

Vier Verletzte bei Verkehrsunfall

VETTWEIß/ZÜLPICH (700) - Bei einem Verkehrsunfall zwischen Vettweiß und Zülpich-Füssenich sind zwei Menschen schwer, zwei weitere leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben war eine junge Frau mit ihrem Auto zu schnell unterwegs und deshalb auf dem Verbindungsweg mit einem entgegenkommenden Kleinlaster zusammengeprallt. Ein Ausweichmanöver im Kurvenbereich war zuvor missglückt. Die Unfallverursacherin und ihr 18 Jahre alter Beifahrer wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Insassen im zweiten Wagen wurden leicht verletzt. Die beiden Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit.

Mittwoch, 08.03.23

Kontroverse um Kita-Gebühren im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Der Streit um die Kita-Gebühren im Euskirchener Kreistag nimmt weiter kein Ende. Im Sommer will Landrat Markus Ramers wie geplant das beitragsfreie dritte Kindergartenjahr einführen. CDU, FDP und UWV lehnen das als „zu teuer“ ab. Die drei Kreistagsfraktionen sprechen sich stattdessen dafür aus, die Beitragsbemessungsgrenze um zehn Prozent anzuheben - als Inflationsausgleich für die Familien.

Weil das Land Nordrhein-Westfalen ohnehin das beitragsfreie dritte Kindergartenjahr einführen wolle, sei es aus Sicht der CDU unnötig, als Vorreiter die Kassen der Kommunen zusätzlich zu belasten, so die CDU. Ramers entgegnete, für die Umsetzung der Pläne in Düsseldorf hebe es dort noch keinen Zeitplan. Er wolle mit dem dritten beitragsfreien Jahr jetzt einen Schritt zur Entlastung der Familien gehen. Eine Entscheidung in der Streitfrage steht weiter aus.

Mittwoch, 08.03.23

Am Wochenende wieder „Tag der offenen Töpferei“

KELMIS/AACHEN (700) - Bereits zum 18. Mal wird an diesem Wochenende der „Tag der offenen Tür in der Töpferei“ begangen. Aus der Euregio beteiligen sich gleich zwei Einrichtungen an der Aktion. Die Keramikerin Barbara Reiter aus Aachen und Ruth Stark aus Kelmis werden jeweils von 10 bis 18 Uhr die Türen ihrer Ateliers öffnen. Sie laden alle Interessierten zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Keramik ein. Reiter will sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen lassen. Stark gibt hingegen Vorführungen an der Töpferscheibe. In ganz Deutschland beteiligen sich rund 500 Töpfer und Keramiker an dem Aktionswochenende.

Mittwoch, 08.03.23

Sexueller Missbrauch von Obdachlosen?

AACHEN/DÜREN (700) - Vor dem Aachener Landgericht hat gestern der Prozess gegen einen mutmaßlichen Sexualstraftäter aus Düren begonnen. Dem 34-Jährigen wird vorgeworden, eine wohnungslose Frau aus Düren gleich mehrfach sexuell belästigt zu haben. Gleich zu drei Übergriffen soll es im vergangenen Oktober gekommen sein. Besonders dreist: Der Mann soll der Frau die Kleidung heruntergezogen haben - mit dem Vorsatz, sie zu küssen. Als sich das Opfer werte, soll der Angeklagte damit gedroht haben, die Frau anzuzünden. Zudem sei die Frau mehrfach von dem 34-Jährigen geschlagen worden, so der Vorwurf. Das Urteil in dem Prozess steht noch aus und soll im April gefällt werden.

Mittwoch, 08.03.23

Schwierige Lkw-Bergung an der B51

BLANKENHEIM (700) - Langwierig gestaltete sich in den letzten Stunden die Bergung eines umgestürzten LKW an der B51 bei Blankenheim. Der Lastwagen war am späten Montagabend in den Graben gefunden. Der Fahrer war nach Polizeiangaben betrunken und musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Für die Bergung mussten zwei Kräne organisiert werden. Diese hoben am Dienstagnachmittag den Laster wieder zurück auf die Straße. Die Bundesstraße war bis zum Abend im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt. Der Verkehr wurde durch das Gewerbegebiet Blankenheim umgeleitet.

Mittwoch, 08.03.23

Tiefe Löcher im Bergschadensgebiet

KALL (700) - Erneut ist im Wald zwischen den Kaller Ortsteilen Urft und Wahlen ein tiefes Loch im Boden entdeckt worden. Der Förster hatte das ein Meter breite und zehn Meter tiefe Loch entdeckt und dem Ordnungsamt gemeldet und die Bezirksregierung informiert. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Bergschaden. Möglicherweise war ein alter Stollen eingestürzt oder nicht richtig verfüllt worden. Inzwischen wurde das Loch von einer Spezialfirma verfüllt.

Bergschäden seien rund um Kall und Mechernich keine Seltenheit, stellten aber ein hohes Sicherheitsrisiko dar, warnt die Gemeinde. Die Löcher sollten nicht betreten werden. Gleiches gilt für so genannte Pingen, also für trichterförmige Kuhlen, die an verschiedenen Stellen in den Wäldern rund um Kall auftreten. Darunter könnten sich Schächte befinden und deshalb die Erde nachgegeben. Vor allem Kinder erkennen die Gefahren nicht, weil sie die Pingen für leergeräumte Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg halten.

Mittwoch, 08.03.23

Landwirt will neuen Bestattungswald verhindern

PRÜM (700) - Mit einer Klage will ein Landwirt vor dem Verwaltungsgericht Trier die Umsetzung von Plänen für einen neuen Bestattungswald in Sellerich bei Prüm verhindern. Die Ruhestätten sollen laut dem Vorhaben über einen Wirtschaftsweg erschlossen werden. Das passt dem Landwirt gar nicht. Er nutze den Weg regelmäßig, um seine Felder zu bewirtschaften. Aus seiner Sicht würden die Rechte für die Nutzung des Weges durch den Bestattungswald erheblich eingeschränkt. Es könne ihm nicht zugemutet werden, auf das Pietätsbedürfnis der Trauernden Rücksicht zu nehmen, heißt es in der Klage. Die Gemeinde hatte vor zwei Jahren beschlossen, eine Fläche für den Bestattungswald auszuweisen. Er soll eine Fläche von rund 7.500 Quadratmetern erhalten. Das Urteil steht noch aus.

Mittwoch, 08.03.23

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