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Urteil gegen Karlspreisträgerin gesprochen

AACHEN (700) - Die weißrussische Oppositionspolitikerin und Trägerin des Aachener Karlspreises, Swetlana Tichanowskaja, ist in ihrer Heimat Belarus zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht in Minsk hat sie unter anderem der Verschwörung zum Sturz der Regierung, wegen der Gründung und Führung einer extremistischen Vereinigung und wegen - so wörtlich - Aufstachelung zum Hass - für schuldig befunden. Das Urteil ist in Abwesenheit der Angeklagten gefällt worden. Tichanowskaja lebt inzwischen im Exil in Litauen. Im vergangenen Jahr war sie zusammen mit zwei weiteren Weißrussinnen mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet worden.

Dienstag, 07.03.23

Neue Streiks im Sozial- und Erziehungsbereich

AACHEN (700) - Die Arbeitsniederlegungen im Zusammenhang mit dem Tarifstreit im öffentlichen Dienst im deutschen Teil unseres Sendegebiets nehmen kein Ende. Nach dem Streik im öffentlichen Nahverkehr vom Freitag wurden jetzt neue Arbeitsniederlegungen angekündigt. Schon gestern hatten die Beschäftigten und Auszubildenden der Verwaltung in Aachen gestreikt. Sie waren von der Gewerkschaft Verdi dazu aufgerufen worden. Es handelte sich aber lediglich um kleinere Streikaktionen.

Morgen soll es anlässlich des Weltfrauentags verschiedene größere Aktionen im Sozial- und Erziehungsdienst in der StädteRegion geben. Laut den Gewerkschaften Verdi und Komba werden vor allem lokale Kindertagesstätten und Offene Ganztagesschulen betroffen sein. Die Eltern wurden bereits informiert. Zahlreiche Einrichtungen werden morgen wohl geschlossen bleiben. In dem Tarifstreit fordern die Gewerkschaften für die Beschäftigten 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Dienstag, 07.03.23

Zeugensuche nach Raubüberfall

BAESWEILER (700) - Nach einem Raubüberfall in Baesweiler vom vergangenen Montag hofft die Polizei nun auf Hinweise möglicher Zeugen. Auf dem hinteren Parkplatz am Karl-Alexander-Platz hatten drei maskierte Täter morgens zwei Mitarbeiter eines dortigen Unternehmens überfallen. Die Räuber waren plötzlich aus einem schwarzen VW Golf gesprungen und hatten ihre Opfer mit Pfefferspray attackiert. Anschließend konnten sie mit dem erbeuteten Bargeld entkommen. Eine Fahndung nach ihnen verlief zunächst ergebnislos.

Dienstag, 07.03.23

Viele Unfälle am Wochenende

ST.VITH (700) - Gleich eine ganze Reihe von Unfällen haben sich am Wochenende in der belgischen Eifel ereignet. Das meldet die Polizei. Auf der Benzinstraße in Espeler hatten sich bereits am Freitagnachmittag zwei entgegenkommende Fahrzeuge seitlich touchiert.

In Grüfflingen hatte in der Nacht zum Sonntag ein Autofahrer einen Kreisverkehr überfahren. Der Fahrzeuglenker war offenbar in einen Sekundenschlaf gefallen.

Zwischen Rocherath und Büllingen prallte am Sonntagabend bei winterlichen Verkehrsverhältnissen ein Auto gegen ein Verkehrsschild. Das Fahrzeug war offenbar zuvor auf glatter Straße ins Rutschen geraten. In allen Fällen blieb es bei Sachschäden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Dienstag, 07.03.23

Neues Photovoltaikprojekt in Blankenheim

BLANKENHEIM (700) - Auf dem Gelände der ehemaligen Raketenstellung in Blankenheim könnte schon bald eine neue Photovoltaikanlage entstehen. Der Eigentümer will auf den vorhandenen Dächern Sonnenkollektoren errichten. Auf den umliegenden Wiesenflächen sollen aufgeständerte Solarpaneele installiert werden. Diese würden auf einer Höhe von rund 3,50 Metern angebracht. Darunter könnten auf dem eingezäunten Gelände mit einer Nutzhöhe von rund einem Meter Nutztiere weiden.

Ursprünglich war auf dem Areal die Errichtung eines Windparks geplant. Der Gemeinderat hatte das aber vor einigen Jahren abgelehnt. Für den Solarpark gab es jetzt von den Ausschüssen der Gemeinde bereits grünes Licht. In zwei Wochen wird der Gemeinderat über die nächsten Schritte beraten.

Dienstag, 07.03.23

Genehmigung für fünf neue Energie- und Klimaprojekte

EUPEN (700) - Bereits in der vergangenen Woche sind durch die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft fünf neue Energie- und Klimaprojekte genehmigt worden. Für die Maßnahmen in Eupen, Raeren, Lontzen und Amel werden 185.000 Euro bereitgestellt. Bezuschusst werden Maßnahmen zur Überwachung des Energieverbrauchs in Gebäuden, die Nutzung von Abwasserwärme oder die Errichtung von Fahrradstellplätzen.

Grundlage für die finanzielle Unterstützung ist der neue DG-Klimaplan, der im vergangenen Jahr in Kraft getreten ist. Er soll dabei helfen, den CO2-Ausstoß in Ostbelgien zu reduzieren. Die Ziele sind dabei ehrgeizig. Bis 2030 soll die Reduktion 55, bis zum Jahr 2055 dann 100 Prozent betragen. Im vergangenen Jahr waren bereits die ersten 20 Pilotprojekte der Kommunen genehmigt worden.

Dienstag, 07.03.23

Auto landet im Graben

STOLBERG (700) - Bei einem Alleinunfall auf der Landstraße zwischen Stolberg-Zweifall und Vicht ist Samstagnacht ein Autofahrer verletzt worden. Der Mann war kurz vor dem Ortsteingang Zweifall nach rechts von der Straße abgekommen, heißt es im Polizeibericht. Der Wagen landete im zwei Meter tieferen Straßengraben. Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht offenbar aber nicht. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Autofahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gestanden haben. Der Sachschaden am Auto beträgt rund 40.000 Euro.

Dienstag, 07.03.23

Neue Studie zu Radwegesicherheit in Aachen vor dem Start

AACHEN (700) - Das Radfahren in Aachen soll künftig noch sicherer werden. Dafür wollen Wissenschaftler der RWTH Aachen gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Fahrradfreundliches Haaren e.V., dem ADFC und dem Netzwerkhersteller Lancom Systems aus Würselen im kommenden Monat eine eigene Studie starten. Darin soll unter anderem der Abstand zwischen Rädern und anderen Fahrzeugen gemessen werden. Darüber hinaus sind Interviews mit Radfahrern geplant. Daneben werden Bewegungsdaten und Einschätzungen zu Gefahrensituationen ausgewertet. Die Organisatoren der Studie suchen noch nach freiwilligen Teilnehmern. Bewerbungen sind u.a. über die RWTH Aachen möglich. Wann erste Ergebnisse vorliegen werden, steht aktuell noch nicht fest.

Dienstag, 07.03.23

Seniorenresidenz insolvent

MONSCHAU (700) - Die Seniorenresidenz Lambertz im Monschauer Stadtteil Kalterherberg hat Insolvenz angemeldet. Das schreibt die „Aachener Zeitung“. Das gerichtliche Insolvenzverfahren wird voraussichtlich am 1. April eröffnet. Noch vorher hofft die Einrichtung, einen neuen Investor zu finden. Die Residenz verfügt über 38 Plätze. Was zu der Zahlungsunfähigkeit geführt hat, steht aktuell noch nicht fest. Laut dem Bericht sollen Insider über finanzielle Unregelmäßigkeiten gemunkelt haben. Lambertz ist bereits die dritte Seniorenresidenz in der StädteRegion, die ihre Zahlungsunfähigkeit anmelden muss.

Dienstag, 07.03.23

Verbrauchermarkt macht dicht

KELMIS (700) - Zum Monatsende wird der Lidl-Verbrauchermarkt in Kelmis seine Pforten schließen. Das melden mehrere Medien unter Berufung auf Bürgermeister Luc Frank. Als Grund dafür wird die rückläufige Nachfrage und der damit ausbleibende Umsatz angeführt. Viele Kunden würden ins benachbarte Aachen ausweichen. Vor allem, weil die Mehrwertsteuer auf viele Produkte in Deutschland niedriger und bei den Nachbarn keine automatische Lohnindexierung vorhanden sei. Die Mitarbeiter des betroffenen Marktes sollen aber nicht entlassen werden. Ihnen werden Beschäftigungsverhältnisse in anderen Lidl-Filialen angeboten.

Dienstag, 07.03.23

Prozess um Betrugsvorwurf am Krankenhaus Eupen

EUPEN (700) - Am Eupener Strafgericht hat der Prozess wegen des Vorwurfs des Betruges am Eupener Krankenhaus begonnen. Auf der Anklagebank sitzen neben einem ehemaligen Direktor der Klinik auch drei Mediziner. Ihnen werden Urkundenfälschung, Honorarbetrug und Komplizenschaft zur Last gelegt. Laut der Anklageschrift sollen deutsche Assistenzärzte in der Ausbildung und ohne belgische Anerkennung medizinische Leistungen erbracht haben. Die Krankenhausärzte sollen diese anschließend selbst und teurer abgerechnet haben. Und das trotz Wissens der Klinikleitung. Ein früherer Chefarzt hatte die Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Die Staatsanwaltschaft fordert Haft- und hohe Geldstrafen. Außerdem drohen hohe Schadenersatzforderung durch die betroffenen Krankenkassen. Das Urteil soll Mitte April gesprochen werden.

Dienstag, 07.03.23

Schmuckstück nach Juwelenraub wieder da

MAASTRICHT (700) - Wenige Tage vor dem Start der Kunstmesse TEFAF in Maastricht ist eines der Schmuckstücke wieder aufgetaucht, dass im vergangenen Jahr bei dem spektakulären Millionenraub auf der Messe entwendet worden war. Das Collier mit dem gelben Diamanten im Wert von 27 Millionen Euro konnte zwar noch nicht direkt sichergestellt werden.

Der jetzige Fund bringe die Ermittler aber dennoch ein großes Stück weiter, so die niederländische Polizei. Des Überfalls verdächtigt wird die so genannte „Pink Panther-Bande“, die auf dem Balkan lebt und wegen ihrer brutalen Juwelenraube bekannt ist. Die Leitung der TEFAF hat unterdessen für dieses Jahr verschärfte Sicherheitsvorkehrungen angekündigt.

Dienstag, 07.03.23

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