+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2024 - Custom text here

Wiederaufbauplan für Schleiden beschlossen

SCHLEIDEN (700) - Der Stadtrat in Schleiden hat auf seiner jüngsten Sitzung den Wiederaufbauplan für die Kommune nach der Flutkatastrophe vom Sommer 2021 verabschiedet. Bürgermeister Ingo Pfennings sprach von einem umfassenden Programm. Bislang stehe man noch ganz am Anfang. Lediglich acht Prozent der Arbeiten aus dem Plan konnten bislang realisiert werden. In Schleiden geht man davon aus, noch etliche Jahre beschäftigt zu sein, bis alle Flutschäden beseitigt sind. Aktuell wartet die Stadt nun auf die Bewilligung der Fördermittel durch das NRW-Bauministerium.

Insgesamt umfasst der Wiederaufbauplan 452 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 203 Millionen Euro. Im Zuge des Wiederaufbaus müssen u.a. Brücken, Kitas, Feuerwehren, Schulen und Friedhöfe instandgesetzt oder neu errichtet werden. Aufgrund von Inflation und Fachkräftemangel hatten zuletzt viele Bauvorhaben noch einmal neu berechnet werden müssen. Nun steht aber die Finanzierung. Im Juni soll der Stadtrat den Zeitplan für den Wiederaufbau und die Priorität der einzelnen Maßnahmen festlegen. Aufwendig werden sich vor allem die Arbeiten an Kanälen, Straßen, Böschungen und Stützmauern gestalten, weil aufgrund der engen Tallage nicht an vielen Stellen gleichzeitig gearbeitet werden kann, so Stadtrat Marcel Wolter.

Montag, 27.02.23

Corona-Ausbruch in Sankt Vither Seniorenheim

ST.VITH (700) - Im Seniorenheim Sankt Elisabeth in Sankt Vith sind am Freitag zwölf Bewohner positiv auf den Corona-Virus getestet worden. Alle Betroffenen wurden in ihren Zimmern isoliert. Ein Bewohner wurde in ein Krankenhaus gebracht. Vorsorglich wurden auch die Angehörigen der Heimbewohner über den Corona-Ausbruch informiert. Die Maßnahmen wurden mit der DG abgestimmt. Ein Besuchsverbot für das Seniorenheim wurde zunächst nicht verhängt. Allerdings rät der Betreiber Vivias das Tragen von FFP2-Schutzmasken an.

Montag, 27.02.23

Wieder Warnstreiks im öffentlichen Dienstag

AACHEN (700) - Zum Start in die neue Woche sind erneut Warnstreiks beim öffentlichen Dienst in Aachen gesagt. Aufgerufen dazu hat erneut die Gewerkschaft Verdi. Heute sind mehrere hundert Beschäftigte der Stadtverwaltung zu Arbeitsniederlegungen aufgefordert. Welche Bereiche der Verwaltung und des Bürgerservice genau betroffen sein werden, konnte die Stadt zunächst nicht mitteilen.

Die Bürger müssen aber mit Angebotseinschränkungen bei den öffentlichen Einrichtungen und den Diensten der Verwaltung rechnen, so ein Sprecher. Auch morgen wird in Aachen gestreikt. Dann sind die Beschäftigten des Aachener Stadtbetriebes zu Arbeitsniederlegungen aufgefordert. Betroffen sein wird u.a. die Müllabfuhr und das Grünflächenamt. Mit den Warnstreiks soll der Druck auf die Arbeitgeber bei den laufenden Tarifverhandlungen erhöht werden. Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite lehnt das ab.

Montag, 27.02.23

Krötenwanderung bremst Vandalen aus

MECHERNICH (700) - Schon wieder haben Unbekannte eine Schranke in Mechernich-Roggendorf beschädigt. Der Naturschutzbund NABU hatte mit ihr in einem Wald nahe mehrerer Fischteiche einen Weg abgesperrt, um die Krötenwanderung zu unterstützen. Dank des gesperrten Weges können Frösche, Molche und andere Amphibien von ihren Winterquartieren sicher zu den Laichgewässern gelangen. Drei Tage nach der Sperrung haben Vandalen offenbar keine Lust mehr auf den Umweg gehabt und deshalb alle Warnlampen an der Schranke mutwillig beschädigt. Offenbar wollten die Täter den gesperrten Weg als Abkürzung mit ihrem Auto befahren. Laut dem NABU war bereits im vergangenen Jahr an gleicher Stelle die Schranke beschädigt worden. Ein Zusammenhang zwischen den Taten kann nicht ausgeschlossen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Die Naturschützer haben inzwischen Anzeige erstattet.

Freitag, 24.02.23

Europatunnel wird gesperrt

STOLBERG (700) - Morgen muss in Stolberg gleich zwei Mal der Europatunnel kurzfristig gesperrt werden. Nach Angaben der Stadt werden die Sperrungen jeweils eine Stunde dauern. Das erste Mal dicht ist der Tunnel morgen früh zwischen acht und neun Uhr und dann noch einmal am Nachmittag von 16 bis 17 Uhr. Grund dafür sind Arbeiten an der Stromversorgung des Tunnels und beim Energieversorger EWV. Die Europastraße wird in dieser Zeit in beiden Richtungen zwischen Zweifaller Straße und Schellerweg gesperrt. Der Landesbetrieb StrassenNRW hat eine Umleitung eingerichtet.

Freitag, 24.02.23

Dahlem: Sehr positive touristische Entwicklung

DAHLEM (700) - Nach dem Besucherrekord bei den Touristen im vergangenen Jahr hat sich die Gemeinde Dahlem sehr zufrieden und erfreut über das Ergebnis gezeigt. So viele Menschen wie noch nie hatten in Dahlem 2022 Urlaub gemacht, ging in dieser Woche aus aktuellen Zahlen der NRW-Landesstatistiker hervor, über die RADIO700 bereits berichtet hatte. Bürgermeister Jan Lembach betonte, dass die negativen Vorzeichen wie die Sperrung des Kronenburger Sees aufgrund von Hochwasserschäden und die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Eifelbahnstrecke nicht die besten Vorzeichen für diese Entwicklung waren.

Das habe die Gäste nicht davon abgehalten, nach Dahlem zu kommen, weil die Menschen wieder Lust auf Urlaub haben, so der Rathauschef weiter. Die Gemeinde habe viel für die Touristen zu bieten. Das stärke die Wirtschaft insgesamt, so Lembach. Mit über 153.000 Übernachtungen war die Zahl gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 in Dahlem um mehr als zehn Prozent angestiegen. Eine Entwicklung, die seit Jahren anhält, so Lembach weiter.

Freitag, 24.02.23

Karnevalsbilanz der Polizei Weser-Göhl

EUPEN (700) - Die Polizeizone Weser-Göhl hat eine positive Einsatzbilanz für die Karnevalstage im Norden der DG gezogen. Die allermeisten Menschen hätten fröhlich und friedlich den Karneval gefeiert. Zu Störungen bei den Umzügen sei es nicht gekommen. Überschattet wurden die Karnevalstage allerdings durch die Messerattacke am Rosenmontag in Eupen mit drei Festnahmen. Daneben wurden fünf Fälle von Körperverletzung protokolliert. In diesem Zusammenhang seien zwei Personen festgenommen worden. Zudem wurden die Ermittler zu einem Diebstahl mit Gewaltanwendung gerufen. Drei Personen wurden wegen öffentlicher Trunkenheit in die Ausnüchterungszelle gebracht. 18 Autofahrer wurden unter Einfluss von Alkohol am Steuer ihres Wagens erwischt, eine Person stand unter Drogeneinfluss. 12 Autofahrer mussten daraufhin ihren Führerschein abgeben.

Freitag, 24.02.23

DG und Saarland kooperieren bei „künstlicher Intelligenz“

EUPEN/SAARBRÜCKEN (700) - Die DG und das Saarland werden bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz künftig enger kooperieren. DG-Bildungsministerin Isabelle Weykmans und die Leiterin des Medienzentrums der DG, Richter, besuchten dazu die Landesmedienanstalt Saarland. Beide Seiten wollten ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Weiterbildung, Aufklärung und Information rund um die Künstliche Intelligenz intensivieren. Mit gemeinsamen Projekten sollen die digitalen Kompetenzen nicht nur von Schülern, sondern auch von Partnern in der freien Wirtschaft und in der Bevölkerung weiter gestärkt werden. Ein erstes Projekt im Zuge der Zusammenarbeit ist bereits die Einrichtung einer Medienwerkstatt, bei der Kinder und Erwachsene in Workshops ihre digitalen Fähigkeiten erweitern können.

Freitag, 24.02.23

Ärztlicher Direktor aus Sankt Vith im Erdbebengebiet

ST.VITH (700) - Der ärztliche Direktor des Sankt-Josef-Hospitals in Sankt Vith, Dr. Paul Pardon, ist heute ins türkische Erdbebengebiet aufgebrochen. Anlass ist seine Teilnahme an der „Be Fast-Rettungsaktion“. Pardon ist als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe tätig. Im Krisengebiet will er vor allem Schwangere versorgen und bei Geburten als Mediziner tätig werden. Pardon sammelte bereits Erfahrungen bei anderen Katastropheneinsätzen und war zum Beispiel auch nach dem schweren Erdbeben in Haiti 2010 direkt vor Ort. Jemand in Not direkt helfen zu können, ist die wichtigste Motivation für mich, sagte Pardon gegenüber den Medien vor seiner Abreise. Das zweite „Be Fast-Rettungsteam“ aus Belgien löst nach zwei Wochen eine erste Gruppe von Helfern im Erdbebengebiet ab. Es soll bis zum 10. März vor Ort sein.

Freitag, 24.02.23

Kleintier- und Bauernmarkt soll fortgesetzt werden

MECHERNICH (700) - Nach der Corona-Pause soll der bei Besuchern beliebte Kleintier- und Bauernmarkt in diesem Jahr in Mechernich-Kommern fortgesetzt werden. Als Termin dafür ist Muttertag vorgesehen. Die bisherige Organisatorin ist zwischenzeitlich verstorben. Eine Übersicht über die Aussteller sei von ihr zu Lebzeiten offenbar nicht geführt worden, heißt es von Ortsbürgermeister Rolf Jaeck. Er will den Bauernmarkt unbedingt erhalten und weiterführen. Deshalb sucht er nun nach Unterstützern sowie nach den bisherigen und auch neuen Beschickern. Der Markt sei ein wichtiger Treffpunkt für die Region, heißt es zur Begründung. Interessierte können sich in Kommern an Cornelia Jaeck wenden.

Freitag, 24.02.23

Baumfällarbeiten an der Vicht

ROETGEN (700) - In Roetgen und Mulartshütte hat der Wasserverband Eifel-Rur in dieser Woche mit der Fällung von Bäumen entlang des Vichtbachs begonnen. Um den Hochwasserschutz weiter zu verbessern, soll der Bachlauf aufgeweitet werden, so ein Sprecher. Die Maßnahme erfolgt im Zusammenhang mit weiteren, teils bereits umgesetzten Projekten. Am Unterlauf wurde beispielsweise bereits eine Straßenbrücke verbreitert. Auf diese Weise konnte auch dort die Vicht in ihrem Bachbett verbreitert werden. Die Rodungsarbeiten sollen bis Dienstag abgeschlossen sein.

Freitag, 24.02.23

Windrad-Stopp in „Les Plenesses“

THIMISTER-CLERMONT (700) - Im Bereich der Industriezone „Les Plenesses“ dürfen derzeit keine neuen Windräder genehmigt werden. Das teilte der Wallonische Wirtschaftsminister Borsus auf eine entsprechende Anfrage im Parlament in Namur mit. Der Grund liege darin, dass neue Windkraftanlagen die Bewerbung für das von der EU initiierte neue Einstein-Teleskop gefährden könnten. Geplant ist eine unterirdische Anlage, die Gravitationsmessungen durchführen kann. So sollen schwarze Löcher im Weltraum besser erforscht werden können. Neben Sardinien ist auch das Dreiländereck Belgien/Deutschland/Niederlande als möglicher Standort für das „Super-Teleskop“ im Gespräch. Die Windräder könnten durch die Vibrationen die empfindlichen Messungen im Boden beeinträchtigen, erklärte Borsus. Frühestens 2025 könnte von der EU eine Entscheidung fallen, an welchem Standort das Einstein-Teleskop realisiert wird.

Freitag, 24.02.23

f m
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.