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Sommertourismus in der Eifel boomt

NETTERSHEIM (700) - Die Tourismusbranche in der Eifel rechnet in den Sommerferien mit viel Betrieb. Vor allem Ferienhäuser und Ferienwohnungen seien gut gebucht. Angst vor verschlossenen Türen müssen Erholungssuchende aber nicht haben, heißt es von den Tourismusbetrieben. Wer in die Eifel wolle, bekomme auch jetzt noch ein Bett.

Eng werden könnte es aber auf Campingplätzen. Wegen des anhaltenden Campingbooms sind viele Plätze bereits ausgebucht. Auch die Jugendherbergen melden eine hohe Auslastung. Wenn es mit der Buchung nicht direkt klappen sollte, lohne sich auf jeden Fall auch ein Blick über die Grenze nach Belgien oder in die Niederlande, heißt es von den Touristikern.

Mittwoch, 10.07.24

Sondersitzung zu „Betreutes Wohnen-Projekt“ in Kelmis

KELMIS (700) - Auf einer Sondersitzung musste sich der Kelmiser Gemeinderat mit dem geplanten Projekt zu betreutem Wohnen am Kirchplatz befassen. Anlass war eine notwendige Enteignung, um den Zugang zur künftigen Tiefgarage zu ermöglichen. Noch hofft man auf eine einvernehmliche Lösung.

Denn um bis zum 1. September die Baugenehmigung erhalten zu können, ist eine Lösung erforderlich. Diese soll in einer gemeinsamen Einigung mit dem Grundstücksbesitzer liegen. Nur wenn diese ausbleibt, müsse die Enteignungsprozedur greifen. Die Opposition lehnte das ab. Mit den Stimmen der Mehrheit wurde die Einleitung der Enteignungsphase dennoch beschlossen.

Mittwoch, 10.07.24

Sechs Männer zu Haftstrafen verurteilt

AACHEN (700) - Wegen versuchtem Totschlag und schwerer Körperverletzung sind gestern am Aachener Landgericht sechs Männer verurteilt worden. Sie waren 2023 an einer Messerstecherei in der Mainacht in Inden beteiligt. Die Freiheitsstrafen liegen zwischen vier und sieben Jahren.

Laut Gericht hatten die Angeklagten auf der Feier zunächst eine Auseinandersetzung mit mehreren Personen und hätten das Fest verlassen. Anschließend sollen sie weitere Mitangeklagte hinzugerufen und sich bewaffnet haben. Zurück auf dem Festgelände sollen sie dann gemeinsam eine Gruppe von Personen wahllos angegriffen haben.

Hierbei sollen mehrere Personen teils lebensgefährlich verletzt worden sein. Eines der Opfer erlitt durch einen Messerstich eine Hirnverletzung und ist seither ein Pflegefall.

Mittwoch, 10.07.24

„Mit uns“ weist Vorwürfe zurück

RAEREN (700) - Die „Mit uns“-Fraktion hat in einem Brief an die Bürger in Raeren Stellung zu den jüngsten Meldungen in den Medien bezogen. „Mit uns“ kritisiert die Vorwürfe gegen die Fraktionsmitglieder. Ihnen sei unterstellt worden, immer wieder frustriert Halbwahrheiten zu wiederholen. Diese Art der Kommunikation, der Vorwürfe und der verzerrten Wahrnehmung habe die Gemeinde nicht verdient, heißt es in dem Schreiben.

Politik brauche kritische Menschen, die hinterfragen. Gelobt wurde von „Mit uns“ die erfolgte Arbeit der Ausschüsse zu den Bereichen Hochwasser und Burg. „Mit uns“ kündigte an, sich nicht weiter an Vorwürfen und Schuldzuweisungen beteiligen zu wollen. Vor wenigen Tagen hatte die Fraktion angekündigt, erneut mit Erwin Güsting in den Kommunalwahlkampf zu ziehen.

Er hatte durch den Wechsel von Ecolo zur CSL mit der Fraktion die Ratsmehrheit 2021 verloren und daraufhin sein Bürgermeisteramt abgeben müssen.

Mittwoch, 10.07.24

Bessere Pflanzen gesucht

JÜLICH (700) - Das Forschungszentrum Jülich untersucht aktuell, wie Nutzpflanzen auch unter schlechten Bedingungen guten Ertrag bringen können. In den vergangenen Wochen wurden dazu auf der Sophienhöhe entsprechende Versuchsfelder angelegt. Die Forschenden wollen unter anderem Getreide auf seine Nährstoffeffizienz testen. Hintergrund sind die Probleme durch den Klimawandel.

Mittwoch, 10.07.24

Wiederaufbau nach der Flut in NRW macht Fortschritte

AACHEN (700) - Drei Jahre nach der Flutkatastrophe dauert der Wiederaufbau weiter an. Das Land NRW sieht die Arbeiten auf einem guten Weg. Das Heimat- und Kommunalministerium hat bisher 4,1 Milliarden Euro für den Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten bewilligt.

Für den Wiederaufbau der Infrastruktur wie zum Beispiel Krankenhäuser, Kitas und Sportplätze wurden 2,7 Milliarden Euro bewilligt. Die Stadtverwaltung Bad Münstereifel hat davon beispielsweise rund 200 Millionen Euro bekommen. Das Geld geht auch in die Gestaltung neuer Flächen.

So soll die Erft mehr Platz bekommen, um weniger Zerstörung anrichten zu können. In der Region sind bereits die meisten Straßen und Brücken wiederhergestellt. Probleme gibt es aber noch bei der Bahn.

Die Eifelstrecke und die Erfttalbahn sind noch immer Baustellen. An Privathaushalte wurden bereits 818 Millionen Euro für den Wiederaufbau bewilligt und rund 680 Millionen Euro ausgezahlt.

Mittwoch, 10.07.24

Aachen zeigt Flagge für Abrüstung

AACHEN (700) - Vor dem Aachener Rathaus hat Bürgermeisterin Hilde Scheidt gestern Nachmittag die Mayors for Peace-Flagge gehisst. Dabei handelt es sich um die „Bürgermeister für den Frieden-Flagge“. Die Stadt will damit bereits zum vierten Mal ein Zeichen für die nukleare Abrüstung setzen.

Am gestrigen „Internationalen Flaggentag“ haben weltweit tausende Bürgermeister die grüne Friedensflagge vor ihrem Rathaus gehisst. Sie weht dann eine Woche lang. In Aachen wurde das Hissen der Flagge mit einer Gedenkstunde des Aachener Bündnisses gegen Atomwaffen verbunden. Stadt und StädteRegion Aachen sind bereits seit dem Jahr 1986 „Mayors for Peace“-Mitglieder.

Dienstag, 09.07.24

Doppelt so schnell als erlaubt

ESCHWEILER (700) - Ernüchternde Ergebnisse einer Geschwindigkeitskontrolle in Eschweiler. Mit Tempo 152 war dort ein Autofahrer in einer 70er-Zone geblitzt worden. Der Mann ging der Aachener Polizei bei den Kontrollen ins Netz. Auf der L238 waren vom Nachmittag bis zum Abend 1.500 Autos und Motorräder überprüft worden. Ergebnis: 65 Verwarngelder und 41 Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Vier Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Schnellster Motorradfahrer in der 70er-Zone war ein Biker, der bei Tempo 109 erwischt worden ist.

Dienstag, 09.07.24

Bei Unfall schwer verletzt

STOLBERG (700) - In Stolberg ist ein Mann gestern Vormittag bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Laut Polizei war er von der Fahrbahn abgekommen und prallte gegen einen Baum. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Unfall hatte sich zwischen den Stadtteilen Werth und Gressenich ereignet. Die Landstraße war für mehrere Stunden gesperrt. Zur Unfallursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 09.07.24

„Mike“ bald auf neuen Wegen

EUSKIRCHEN (700) - Seit Jahresbeginn ersetzt „Mike“ ohne Zuschlagsfahrschein die bisherigen Angebote der Anruf-Sammel-Taxen und des TaxibusPlus im Kreis Euskirchen. Die SPD im Kreis will das Angebot nun deutlich erweitern. Denn bislang fährt „Mike“ nur innerhalb der jeweiligen Gemeindegrenzen. Auch dann, wenn es näher zu einer Nachbarstadt als in den Kernort ist. Im Kreistag wird deshalb der Ruf nach weiteren Linien auch aus anderen Fraktionen laut.

Sie wünschen sich Verbindungen von Mechernich-Antweiler nach Euskirchen oder von Mechernich-Wachendorf nach Bad Münstereifel. Zur Diskussion stehen auch Verbindungen, die über die Kreisgrenzen hinaus geführt werden sollen. In Weilerswist wünschen sich viele Bürger eine direkte Verbindung zur Straßenbahn nach Brühl.

Auf der jüngsten Sitzung hat der Kreistag nun einstimmig entschieden, dass der Kreis Euskirchen an einem weiteren Ausbau des Angebots arbeiten soll.

Dienstag, 09.07.24

Letztes Sommerfestival in Walheim

AACHEN (700) - An diesem Freitag wird das beliebte Sommerfestival im Aachener Stadtteil Walheim zum letzten Mal an den Start gehen. Veranstalter Michael Hamacher bedauerte die Entscheidung. Immer neue und höhere Auflagen, steigende Kosten und immer weniger Besucher, die sich die Tickets dann noch leisten können, hätten zu diesem Ergebnis geführt.

Bei der letzten Auflage werden am Freitag und Samstag neben Peter Wackel auch die Öcher Stadtmusikanten und die Räuber mit dabei sein. Als Dankeschön für die vergangenen Jahre waren die Ticketpreise im Vorverkauf zeitweilig reduziert worden.

Dienstag, 09.07.24

Gefahr lauert im Boden

BÜLLINGEN (700) - Schreck für die Bewohner eines Hauses in Wirtzfeld: Bei Erdarbeiten direkt neben dem Gebäude ist am Freitagnachmittag eine hochexplosive Granate freigelegt worden. Laut der Eifelpolizei handelte es sich um eine Altlast aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Minenräumdienst musste anrücken und entfernte zunächst das Geschoss. Es wurde anschließend im Lager Elsenborn kontrolliert gesprengt.

Dienstag, 09.07.24

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