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Dauerhaftes Zuhause für Trakasspa

EUPEN (700) - Nach langer Suche hat das Trakasspa-Festival wohl eine dauerhafte Bleibe gefunden. Der Organisator habe dafür eine Wiese in der Eupener Industriezone gekauft. Laut einem Bericht des „Grenzecho“ soll die Veranstaltung dort nun dauerhaft stattfinden. In den letzten Jahren hatte das Festival für elektronische Musik gleich mehrfach umziehen müssen. Die Organisatoren wollen dort aber auch andere Angebote für junge Menschen schaffen. Die siebte Ausgabe des Trakasspa-Festivals ist für den 28. und 29. Juli geplant. Der Kartenvorverkauf ist bereits gestartet.

Donnerstag, 01.02.24

Neuer Feierabendmarkt in Stolberg

STOLBERG (700) - In Stolberg wird in diesem Jahr ein neuer Feierabendmarkt eingeführt. Die Stände des After-Work-Marktes sollen jeweils von 17 bis 22 Uhr öffnen. Der Markt erstreckt sich mit Klein- und Straßenkünstlern sowie mit Essens-- und Getränkeständen über verschiedene Abschnitte des Steinweges. Auch Verkaufsstände lokaler Geschäfte werden vertreten sein. Die SPD hatte bereits vor sieben Jahren einen entsprechenden Antrag gestellt.

Die Corona-Krise, die Flutkatastrophe und der anschließende Wiederaufbau hätten die Umsetzung der Pläne aber lange verhindert, so Bürgermeister Patrick Haas. Die erste Ausgabe des After-Work-Marktes ist für den 11. April geplant. Weitere Termine sind der 4. Juli und der 5. September.

Donnerstag, 01.02.24

Mehrere Granatenfunde am Swister Berg

WEILERSWIST (700) - Im Waldgebiet am Swister Berg bei Weilerswist sind gleich mehrere Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Seit mehreren Tagen ist der Kampfmittelräumdienst vor Ort im Einsatz. Allein gestern und vorgestern wurden zwei Mörsergranaten aus dem Boden geholt und unschädlich gemacht. Beide Granaten seien intakt gewesen und hätten durch leichte Erschütterungen detonieren und schwerste Verletzungen verursachen können, so Bürgermeisterin Horst.

Derzeit laufe die Suche nach weiteren Kriegsaltlasten auf Hochtouren. Nach Ansicht der Gemeinde bestehe Lebensgefahr im Umfeld des illegal errichteten Downhill Parks. Alle Spaziergänger wurden dazu aufgefordert, auf die Beschilderung zu achten und die vorgegebenen Wege nicht zu verlassen.

Donnerstag, 01.02.24

Erneute Proteste von Landwirten

ST.VITH (700) - Am Grenzübergang Steinebrück bei Sankt Vith haben gestern rund 50 Landwirte friedlich demonstriert. Sie kamen aus Ostbelgien. Deutschland und Luxemburg. Die Proteste richteten sich gegen die EU-Agrarpolitik. Auch der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont war vor Ort. Er suchte das Gespräch mit den Landwirten.

Aufgerufen zu der Aktion hatten der Bauernverband und der Grüne Kreis Ostbelgien. Besonders sauer sind die Landwirte über die vielen Einschränkungen durch die jeweiligen Länder und die EU. Man wolle mit Tieren und Natur arbeiten. Die derzeitigen politischen Auflagen hätten aber nur wenig mit der Realität in der Landwirtschaft zu tun, so der Tenor.

Donnerstag, 01.02.24

Weniger Falschgeld in Umlauf

AACHEN (700) - Im deutschen Teil unseres Sendegebiets ist im vergangenen Jahr weniger Falschgeld aufgetaucht. Das geht aus aktuellen Zahlen von Polizei und Geldinstituten hervor. Die Deutsche Bundesbank in Frankfurt hatte gemeldet, dass die Zahl falscher Euro-Geldscheine im vergangenen Jahr deutlich zugenommen habe. Die Polizei Aachen notierte 2023 aber einen Rückgang.

Zum Beispiel waren bei falschen 200-Euro-Banknoten nur noch 150 statt wie noch ein Jahr zuvor 335 Blüten in Umlauf. Die Sparkassen in Aachen und Düren melden nur vereinzelte Fälle von Falschgeld, meist mit 50-Euro-Scheinen. Den Schaden hat dann immer der Besitzer. Denn Falschgeld wird eingezogen und nicht ersetzt. Eine Weitergabe an Dritte ist strafbar.

Donnerstag, 01.02.24

Energetische Sanierung von Haus Huppertz kommt

ST.VITH (700) - Der Stadtrat in Sankt Vith hat auf seiner jüngsten Sitzung die energetische Sanierung des Hauses Huppertz beschlossen. Noch ist nicht klar, wofür das Gebäude künftig genutzt werden soll. Genau das kritisierte die Opposition. Denn neben der Planung für die Ansiedlung der Tourist-Info in dem Gebäude hatte es auch schon Ideen wie eine Nutzung als Wohngebäude oder für die außerschulische Betreuung gegeben.

Saniert werde zunächst aber nur die Außenfassade, so der zuständige Schöffe. Auch die Ausdehnung der Tempo-50-Zone in Galhausen wurde thematisiert. Nach dem PDG kritisierte nun auch der Stadtrat in Sankt Vith seine Bedenken darüber aus, dass Knöllchen von der Verkehrspolizei teilweise noch immer in französischer Sprache ausgestellt werden. Dies sei kontraproduktiv vor dem Hintergrund der deutschen Sprachgesetzgebung.

Donnerstag, 01.02.24

Erfttalbahn: Wiedereröffnung erneut verschoben

EUSKIRCHEN (700) - Die Deutsche Bahn hat erneut die Wiedereröffnung der durch die Hochwasserkatastrophe beschädigten Bahnstrecke zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel verschoben. Nun sollen erst nach dem Ende der Sommerferien wieder Züge auf der Erfttalbahn fahren. Zunächst war von Dezember vergangenen Jahres, dann vom März diesen Jahres gesprochen worden.

Laut der Bahn und der Baufirmen habe der regnerische Herbst die Bodenverhältnisse deutlich verschlechtert. Aufgrund des kalten Winters mussten die Arbeiten zudem immer wieder unterbrochen werden. Immer wieder habe man auch mit Problemen bei der Materialbeschaffung zu kämpfen. Der Schienenersatzverkehr mit Bussen soll bis zur Wiedereröffnung der Bahnlinie aufrecht erhalten werden, so ein Bahn-Sprecher weiter.

Donnerstag, 01.02.24

Heidbergkloster schreibt rote Zahlen

EUPEN (700) - Das Kloster Heidberg hat seit seiner Eröffnung ein Minus von 2,2 Millionen Euro angehäuft. DG-Ministerpräsident Oliver Paasch erklärte auf eine Anfrage der Vivant-Fraktion, es gebe große Bemühungen, das Zentrum rentabel zu machen. So hätten sich die Übernachtungszahlen mit rund 5.000 Einbuchungen pro Jahr im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau bereits praktisch verdoppelt.

Im das Kloster in die Gewinnzone zu bringen, setzt die DG nun auch vermehrt auf touristische Unterbringungen. Auch das Seminar- und Veranstaltungsgeschäft sei nach der Corona-Krise wieder angelaufen, so Paasch.

Donnerstag, 01.02.24

Aktuelles vom Sport

SPORT (700) - Und noch zwei Meldungen vom Sport: In der Ersten Belgischen Fußball-Division hat die KAS Eupen auswärts beim RFC Charleroi mit 1:0 verloren.

Und: Fußball-Regionalligist 1. FC Düren hat auf die Verletzung seines Torwartes Max Schreiber reagiert. Als Ersatz wurde Leon Schübel vom Niederrheinligistin SV Straelen geholt. Der 19-jährige Torwart hat seine Ausbildung im Nachwuchszentrum des MSV Duisburg absolviert. Schon am Samstag soll er für Düren zwischen den Pfosten stehen. Schreiber hatte sich vergangene Woche eine Schultereck-Gelenksprengung zugezogen und fällt erst einmal aus.

Donnerstag, 01.02.24

Mit dem Traktor in den Graben

HÜRTGENWALD (700) - Ein offenbar betrunkener Mann ist in Hürtgenwald in der Nacht zum Mittwoch mit seinem Traktor in einen Straßengraben gefahren. Der Mann wurde schwer verletzt. Laut Polizei hätten zwei Jäger in der Nähe zunächst Rufe wahrgenommen, diese aber fälschlicherweise als Balzrufe von Füchsen eingestuft. Erst später wurde der Verunglückte bemerkt und ein Rettungswagen gerufen. Der Traktorfahrer kam ins Krankenhaus. Der Führerschein wurde von der Polizei sichergestellt.

Donnerstag, 01.02.24

St. Gobain: Renault-Prozedur dauert an

EUPEN (700) - Die Zukunft des Werkes von St. Gobain in Eupen ist weiter offen. Noch immer dauert die Renault-Prozedur weiter an. Eigentlich wollte die Geschäftsführung das Eupener Werk des Glas verarbeitenden Unternehmens bis Ende Dezember schließen. Doch die Verhandlungen treten bislang weitgehend auf der Stelle.

Von der Geschäftsleitung heißt es, dass in den nächsten Wochen zwei weitere Betriebsratsversammlungen stattfinden sollen. Gespräche mit den Sozialpartnern verliefen meist friedlich und konstruktiv. Nur wenige Mitarbeiter hätten bislang aber das Werk wegen des Antritts einer neuen Stelle bereits verlassen.

Donnerstag, 01.02.24

Auch mehr Arbeitslose in der DG

EUPEN (700) - Auch in Ostbelgien ist die Zahl der Arbeitslosen zum Jahresende gestiegen. Im Dezember waren in der DG 3.304 Personen vollzeitarbeitslos gemeldet. Laut dem Arbeitsamt in Eupen stieg damit die Arbeitslosenrate auf 6,1 Prozent. Im Norden der DG ist die Zahl der Jobsuchenden deutlich größer als im Süden.

In der belgischen Eifel herrsche praktisch noch immer Vollbeschäftigung. Jeder fünfte Arbeitslose in der DG stammt aus einem Nicht-EU-Land. Die Jugendarbeitslosigkeit ist mit 13 Prozent in der DG die Niedrigste in ganz Belgien.

Donnerstag, 01.02.24

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