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Führerschein-Einzug und Einbruch

EUPEN (700) – Wegen überhöhter Alkoholwerte hat die Polizei im Rahmen der Aktion „Ein Wochenende ohne Alkohol“ zwölf Führerscheine eingezogen. Ein Autofahrer musste den Führerschein abgeben, weil er sich der Kontrolle verweigert hat.

In Eupen wurde am Samstagabend in ein Haus in der Eupener Rotkreuzstraße eingebrochen. Die Täter hebelten das Küchenfester vom Garten aus auf und durchsuchten das ganze Haus samt Kellerräumen. Die Bewohner waren zum Tatzeitpunkt in Urlaub, was gestohlen wurde, ist noch unklar.

Montag, 16.01.23

Neuer Engpass auf der A44

AACHEN (700) - Neues Jahr - neue Baustellen auf der A44. Bereits ab Montag wird es in beiden Fahrtrichtungen auf der A44 kurz vor dem Aachener Kreuz nur noch langsam vorangehen. Zur Einrichtung einer neuen Baustelle wird dann je Richtung nur eine Spur zur Verfügung stehen. Ab Mittwoch wird dann zunächst an den beiden Spurrändern die Regenwasserauffangrinne erneuert.

Im weiteren Verlauf sind die Spuren an den Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Aachen-Zentrum an der Reihe. Zum Schluss werden dann noch die Leitplanken und die Markierungen erneuert. Bis Ende Februar sollen die Arbeiten nach Angaben der Autobahn GmbH abgeschlossen sein. Bis dahin müssen die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Aachen-Zentrum in Richtung Köln gesperrt bleiben.

Freitag, 13.01.23

Behörden-Sprechstunden starten in der Unterstadt

EUPEN (700) - Ab Montag starten in der Eupener Unterstadt Behörden-Sprechstunden direkt vor Ort. Damit sollen nach der Flut den Bürgern kurze Wege angeboten und die Suche nach den richtigen Ansprechpartnern erleichtert werden. Mehrere Einrichtungen stehen dabei immer stundenweise jede Woche zur Verfügung. Neben dem Ausländerdienst sind dies der Renten- und Sozialdienst, der Bürgerservice des Rathausempfangs, das Öffentliche Sozialhilfezentrum und „Tri-Landum“. Eingerichtet wurde die neue Anlaufstelle in den restaurierten Räumen des „Café Aunderstädter“ im Schilsweg.

Freitag, 13.01.23

Besonders hohe Einkommen in Hürtgenwald

HÜRTGENWALD (700) - Die Menschen mit den höchsten Pro-Kopf-Einkommen im deutschen Teil unseres Sendegebiets leben in Hürtgenwald. Das geht jetzt aus aktuellen Daten der NRW-Landesstatistiker hervor. Allerdings wurden für den NRW-weiten Vergleich Zahlen aus dem Jahr 2018 zu Grunde gelegt. Die Einwohner in Hürtgenwald verdienten dabei durchschnittlich 45.500 Euro im Jahr. Damit reiht sich die Kommune im oberen Viertel aller 396 NRW-Städte und Gemeinden ein. Direkt dahinterliegt die Gemeinde Titz - ebenfalls aus dem Kreis Düren. Wie in den vergangenen Jahren auch verzeichnet mit großem Abstand die Stadt Meerbusch das höchste Pro-Kopf-Einkommen pro Jahr in Nordrhein-Westfalen.

Freitag, 13.01.23

Entscheidung zu Windrädern im Nöthener Wald gefallen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Der Stadtrat in Bad Münstereifel hat entschieden, wer den lange geplanten Windpark im Nöthener Wald betreiben darf. Dort können nun zwei Windkraftanlagen errichtet werden. Schon in den nächsten Wochen sollen die Verträge mit dem Betreiber unterzeichnet werden.

Um den Windpark hatte es vor der Flutkatastrophe monatelange Diskussionen geben. Letztlich brachte ein Bürgerentscheid das Ergebnis, dass der Windpark errichtet werden kann. Die Stadt will die Bürger an den Anlagen beteiligen und bietet Genossenschaftsanteile, besondere Spargutgaben und spezielle Stromtarife an. Im Rathaus zeigt man sich erleichtert über die Vergabe des Windparks. Seit Jahren wird bereits mit den Einnahmen aus der Pacht für den Haushalt geplant.

Freitag, 13.01.23

Brand in Kinderzimmer endet glimpflich

ALSDORF (700) - Schock für die Bewohner eines Hauses am Mittwochabend in Alsdorf. Ein so genanntes „Hoverboard“, also eine Art elektronisches Skateboard, war in der Wohnung in Flammen aufgegangen. Das Feuer war im Kinderzimmer ausgebrochen. Die Bewohner bemerkten den Brand frühzeitig und konnten die Feuerwehr alarmieren. Verletzt wurde niemand. Auch der entstandene Schaden ist überschaubar. Nach 24 Stunden durften die Hausbewohner in die Räume zurück. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich durch einen technischen Defekt.

Freitag, 13.01.23

Gegenstände von Brücke geworfen

AACHEN (700) - Wegen eines Falls von gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt aktuell die Polizei in Aachen. In den letzten Wochen waren wiederholt von Brücken über die A44 Gegenstände auf fahrende Autos geworfen worden. Am Dienstag traf es nun kurz hinter dem Aachener Kreuz in Fahrtrichtung Belgien den Wagen einer Frau. Kurz nach der Durchfahrt unter einer Brücke zersplitterte das Glas ihrer Heckscheibe. Verletzt wurde niemand. Trotz großen Schrecks konnte sie ihren Wagen sicher anhalten. Die Polizei hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Freitag, 13.01.23

Zwei Mal Widerstand gegen Polizisten

ZÜLPICH/EUSKIRCHEN (700) - Nur mit viel Mühe konnte die Polizei in den letzten Stunden im Kreis Euskirchen zwei Männer vorläufig festnehmen. Zunächst war am Mittwoch ein Mann in der Zülpicher Innenstadt aufgefallen, weil er mit einem Schraubendreher in der Hand Frauen verfolgte. Beim Eintreffen der Beamten leistete der 51-jährigen massiven Widerstand, bedrohte, beleidigte und attackierte die Ermittler. Selbst nach dem Fixieren auf dem Boden hatte er noch versucht, die Polizisten in die Hände zu beißen.

In der Nacht zum Donnerstag wurde ein ebenfalls 51-jähriger in Euskirchen dabei ertappt, wie er Leergut vom Gelände eines Getränkemarktes stehlen wollte. Der Mann hatte dabei einen Zaun überklettert, um auf das Gelände zu gelangen. In der Zelle versuchte der Mann, einen Polizisten durch einen Kopfstoß anzugreifen. Auch auf ihn kommen nun mehrere Strafverfahren zu.

Freitag, 13.01.23

Bürgerbeteiligung an Windpark im Hunsrück

AACHEN (700) - Seit Jahren baut und betreibt der Aachener Energieversorger STAWAG Windparks in ganz Deutschland. Nun können sich Interessierte an einer Anlage finanziell beteiligen. Für die fünf Windräder in Beltheim im Hunsrück werden entsprechende Papiere angeboten. Die Zeichnungsfrist beginnt am 30. Januar und ist dann zunächst Anliegern des Windparks und STAWAG-Kunden vorbehalten.

Ab dem 13. Februar können dann auch Interessierte aus Aachen und der StädteRegion investieren. Ausgegeben werden Papiere im Gesamtwert von sieben Millionen Euro. Investitionen sind zwischen 500 Euro und 25.000 Euro möglich. Die Anlage gilt bis zum Juni 2029 und verspricht eine Rendite von 3,5 Prozent per anno. Mit der öffentlichen Beteiligung will die STAWAG das Interesse an Windrädern als Kapitalanlage weiter erhöhen. Die Windräder im Hunsrück liefern bereits seit 2013 erfolgreich „grünen Strom“.

Freitag, 13.01.23

Vermisstes Musikinstrument wieder da

ZÜLPICH (700) - Glückliches Ende einer ungewöhnlichen Vermisstensuche in Zülpich. Dort hatte am Sonntagabend ein Musiker nach einem Konzert ein wertvolles Horn in sein Auto geladen. In einem unbeachteten Moment war das Instrument aus dem Fahrzeug entwendet worden. Von wem, ist noch unklar. Ein Mann brachte gestern das Horn zum Fundbüro. Er gab an, es am Forum Zülpich gefunden zu haben. Wann und wie es dorthin gekommen ist, steht allerdings noch nicht fest.

Freitag, 13.01.23

Polizei dementiert Fake-Flyer

AACHEN (700) - Die Polizei in Aachen hat die Informationen auf einen in der Stadt verteilten Flyer dementiert. Möglicherweise Umweltaktivisten aus Lützerath oder deren Unterstützer hatten einen Wurfzettel in Umlauf gebracht. Darauf wird für den morgigen Samstag zum Besuch beim „Tag der offenen Tür“ im Aachener Polizeipräsidium eingeladen. Die Beamten weisen darauf hin, dass es eine solche Veranstaltung nicht gibt.

Der Flyer sei auch leicht beim genaueren Hinsehen als „Fake“ zu erkennen. Im Programm werden Aktionen wie „Schnupper-Verhöre“ und „Probe-Einsitzen“ für Besucher aufgeführt. Im Kinderprogramm ist für die Kleinen ab sechs Jahren das Nachspielen einer Räumung besetzter Flächen angegeben worden. Wer für die Verbreitung verantwortlich ist, steht derzeit noch nicht fest.

Freitag, 13.01.23

Feuer in Garagenpark

ALSDORF (700) - Große Aufregung gestern Morgen in Alsdorf. Ein Teil eines Garagenparks mit rund einem Dutzend Stellplätzen war am frühen Morgen in Flammen aufgegangen. Beim Eintreffen der Wehrleute hatte zunächst eine Garage in Vollbrand gestanden. Die Flammen griffen rasch auf zwei benachbarte Stellplätze über und breiteten sich über das Dach aus. Der Feuerwehr gelang es, den Brand einzudämmen und zu löschen. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet. Verletzt wurde niemand. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Freitag, 13.01.23

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