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Pläne für neuen Regionalexpress nach Brüssel

AACHEN/DÜREN (700) - Der Nahverkehrs-Zweckverband „Go Rheinland“ plant eine neue schnelle Regionalexpress-Verbindung von Köln nach Brüssel. Der Zug könnte künftig eine umstiegsfreie Verbindung mit dem Nahverkehr in die belgische Hauptstadt schaffen. Bislang fahren nur ICE- und Thalys-Fernzüge von Köln und Aachen direkt nach Brüssel. Die neue Verbindung soll durch ihre geringe Anzahl an Haltestellen deutlich schneller sein als die aktuell verkehrenden Regionalexpresslinien RE1 und 9. Halten soll der neue RE 29 nur an den Hauptbahnhöfen in Düren und Aachen. Wann die neue Direktlinie an den Start gehen wird, ist zunächst noch nicht bekannt.

Donnerstag, 09.03.23

Wasserrohrbruch sorgt für Behinderungen

AACHEN (700) - Für einige Probleme sorgte in der Stolberger Straße in Aachen ein größerer Wasserrohrbruch. Seit Montagnacht waren dort 18 Mehrfamilienhäuser vom Gas- und Wassernetz getrennt. Erst gestern Abend konnten die Anschlüsse wieder in Betrieb genommen werden. Nach Angaben des Versorgers Regionetz hatte ein Wasserrohrbruch auch eine benachbarte Gasleitung beschädigt. Beide Versorgungsleitungen mussten daraufhin unterbrochen werden. Zur Wasserentnahme wurde vor Ort ein Standrohr installiert. Wegen der Reparaturarbeiten wurde die Stolberger Straße am Mittwoch zeitweilig für den Verkehr gesperrt.

Donnerstag, 09.03.23

Drohen Enteignung im Überschwemmungsgebiet?

VERVIERS (700) - In Verviers droht nach der Hochwasserkatastrophe von 2021 neuer Ärger im Überschwemmungsgebiet. Zunächst sollten 31 von der Flut beschädigte Häuser abgerissen werden. Auch, um dem Fluss mit Grünzonen mehr Platz einzuräumen und sich damit vor neuem Hochwasser schützen zu können. Eine neue Studie der Wallonie sieht vor, dass 94 Gebäude von der Stadt erworben und abgerissen werden sollen. Neben Garagen und Lagerhallen auch viele weitere Wohnungen, Einige davon waren zunächst zerstört worden, sind inzwischen von den Bewohnern und Besitzern aber wieder repariert worden.

Wenn die Bewohner diese verlassen müssen, werden festgelegte Preise, die von einem Gutachter bestimmt worden sind, sowie eine einmalige Umzugsbeihilfe von 5.000 Euro bezahlt. Für viele Anwohner die zweite Katastrophe nach der Flut. Sie wollen nicht verkaufen. Die Stadt Verviers will unbedingt auf Enteignungen verzichten, befindet sich aber in Zugzwang. Derzeit kann sie die Wünsche der Wallonie aber ohnehin nicht umsetzen. Nur 3,1 Millionen Euro wurden von der Wallonischen Region für den Ankauf der Fluthäuser zur Verfügung gestellt. Laut dem diensthabenden Bürgermeister Alexandre Loffet viel zu wenig. Denn neben dem Kauf müsse ja auch noch abgerissen und neu gestaltet werden.

Die Stadt Verviers geht davon aus, dass für die Umsetzung der wallonischen Studie 16 Millionen Euro notwendig sind. Die Wallonie hat zwar weitere Unterstützung angekündigt. Doch auch eine neuerliche Finanzspritze wird in Verviers nicht ausreichen, um das Problem zu lösen.

Donnerstag, 09.03.23

Fachkräftebündnis organisiert Aktionswochen

EUPEN (700) - Der Fachkräftemangel macht auch den Betrieben in Ostbelgien immer mehr zu schaffen. Obwohl die Beschäftigungsquote in der DG bei rund 80 Prozent liegt, wird es für die Unternehmen immer schwerer, geeignetes Personal zu finden. 2018 wurde deshalb das Fachkräftebündnis Ostbelgien gegründet. Es setzt sich aus Vertretern von Politik, Wirtschaft und Bildung zusammen. Im März und April richtet es Aktionswochen aus, die sich an Arbeitnehmer und Arbeitgeber richten. So können sich Arbeitnehmer bei Weiterbildungsangeboten zu Führungskräften ausbilden lassen.

Auch die Unternehmer können sich fortbilden und weiter qualifizieren, erklärt Bildungsministerin Isabelle Weykmans. In den nächsten Wochen wird es an Schulen zudem Projekttage, Workshops und Infoabende geben. Zudem sind Schnuppertage an der Uni Lüttich geplant. Im April sollen zudem Jugendliche und Studenten mit Betrieben zusammengeführt, um berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Vor allem der vom Fachkräftemangel gebeutelte Horeca-Sektor soll davon profitieren.

Donnerstag, 09.03.23

Landesweiter Warntag: Sirenen heulen in NRW

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Wer heute Vormittag im nordrhein-westfälischen Teil unseres Sendegebiets die Sirenen heulen hört, sollte nicht sofort an eine Katastrophe denken. Heute findet in allen NRW-Kommunen der so genannte „landesweite Warntag“ statt. Um 11 Uhr werden dabei alle verfügbaren Systeme einen Probealarm auslösen.

Neben den heulenden Sirenen werden die Warnapps auf dem Smartphone auch Testnachrichten verschicken.

Der Probedurchgang soll der Bevölkerung zeigen, wie die Warnung im Ernstfall abläuft. Darüber hinaus wird die Funktionsfähigkeit der einzelnen Sirenen getestet. In einigen Kommunen wird es zunächst noch keine Sirenenalarmierung geben. Dort sind die Anlagen entweder wegen technischer Mängel außer Betrieb oder in den letzten Jahrzehnten abmontiert worden.

Donnerstag, 09.03.23

Winterwetter behindert Müllabfuhr

EUPEN (700) - Schnee und glatte Straßen haben gestern in Eupen zu Problemen bei der Müllanfuhr geführt. In einigen Straßen konnte der Abfall nicht wie geplant mitgenommen werden, heißt es von der Stadt unter Berufung auf den Entsorger Intradel. Falls der Müll gestern nicht abgeholt worden ist, soll er von der Bevölkerung wieder reingeholt werden. Für die ausgefallene Abfallsammlung gebe es keinen Nachholtermin. Die Abholung erfolge automatisch mit der nächsten regulären Müllabfuhr, so die Stadt Eupen weiter.

Donnerstag, 09.03.23

Warnung vor Betreten von Gleisanlagen

DÜREN (700) - Am Dürener Bahnhof haben Bundespolizei und Deutsche Bahn ein Warnbanner aufgehängt. Es soll auf die tödlichen Gefahren aufmerksam machen, die beim Betreten der Gleise drohen. Grund für die Aktion ist ein Unfall im vergangenen Jahr. Ein 14-Jähriger war auf den Waggon eines Güterzugs geklettert und hatte aus der Oberleitung einen lebensgefährlichen Stromschlag erlitten. Das Warnbanner hängt nun genau an dem Gleis des Dürener Bahnhofs, an dem der Unfall passiert ist. Damit sollen vor allem junge Menschen für die Gefahren sensibilisiert werden. Bundespolizei und Deutsche Bahn hoffen, solche Unfälle in Zukunft durch die Warnkampagnen verhindern zu können.

Donnerstag, 09.03.23

Tafel nach der Flut wieder da

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Lebensmitteltafel in Bad Münstereifel hat gestern zum ersten Mal nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 wieder ihre Türen für Kunden geöffnet. Starke Schimmelbildung hatte die Wiedereröffnung lange Zeit verzögert. Viele der ehemaligen Spender haben sich in der Zwischenzeit andere Abnehmer gesucht, um Lebensmittel an Bedürftige weiterzugeben. Daher wird die Tafel zunächst nur einmal pro Woche Lebensmittel ausgeben.

Donnerstag, 09.03.23

Wintereinbruch: Kaum Probleme in Ostbelgien

EUPEN (700) - In Ostbelgien sind größere Verkehrsprobleme aufgrund des erneuten Wintereinbruchs gestern früh ausgeblieben. Im Bereich der Polizeizone Weser-Göhl war es nur zu kleineren Einsätzen gekommen. In Raeren und in Kelmis touchierten auf glatter Fahrbahn Autos, die am Straßenrand geparkt hatten. In der belgischen Eifel war bereits am Dienstag auf winterlichen Straßenverhältnissen eine Person mit ihrem Wagen auf der N658 bei Büllingen ins Schleudern geraten, auf die Gegenspur und dort mit einem anderen Auto kollidiert. Hier wurde der Unfallverursacher leicht verletzt.

Donnerstag, 09.03.23

Wintereinbruch sorgt für Chaos

AACHEN/EIFEL (700) - Schneebedeckte und glatte Straßen - so zeigte sich die Region gestern früh nach dem späten Wintereinbruch. Es kam zu kilometerlangen Staus und Unfällen. Viele Autos und Lastwagen waren schon auf Sommerreifen unterwegs. Auch im öffentlichen Nahverkehr kam es zu starken Einschränkungen. Laut Polizei war es vor allem unter dem Schnee auf den Fahrbahnen vielerorts sehr glatt. Im Minutentakt kamen neue Unfallmeldungen herein.

Bis Mittwochmittag wurden allein in der StädteRegion Aachen über 100 Verkehrsunfälle gezählt. Die allermeisten verliefen glimpflich. Nur bei wenigen Unfällen wurden Autofahrer leicht verletzt. Vor allem auf den Einfallstraßen nach Aachen ging es nur langsam voran.

Auch die ASEAG meldete viele Verspätungen, Umleitungen und Ausfälle. Auch gestern Nachmittag war der Fahrplan noch nicht überall wieder intakt. Besonders viel Schnee türmte sich in der Eifel. An manchen Stellen stürzten wegen Schneebruchs Bäume um. Dort kam es aber nur zu geringen Verkehrsbehinderungen, so die Polizei.

Donnerstag, 09.03.23

Projektideen für Zülpicher Börde erwünscht

ZÜLPICH (700) - Für ihr Engagement rund um Zülpich und Weilerswist können Vereine und Gruppen wieder finanzielle Unterstützung beantragen. Die Fördermittel stammen dabei aus dem Topf der Leader-Region Zülpicher Börde. Unterstützt werden kleinere Projekte mit einem maximalen Volumen von 20.000 Euro. Die Fördersumme kann bis zu 80 Prozent betragen. Der Restbetrag muss von den Antragstellern aufgebracht werden. Im vergangenen Jahr konnten bereits Gruppen und Vereine aus Zülpich und Lommersum profitieren. Zudem wurden von den Mitteln auch die inzwischen beliebten Ortsidentitätstafeln angeschafft. Anträge für neue Projektideen können noch bis zum Monatsende eingereicht werden.

Mittwoch, 08.03.23

Ermittlungen nach Explosion

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Ermittlungen nach einer Explosion in Bad Münstereifel-Eicherscheid vom vergangenen Freitag dauern weiter an. Zeugen hatten der Polizei die Detonation eines Sprengsatzes in der Nähe der Grillhütte Linderjahn gemeldet. Vor Ort entdeckte die Polizei Freitagfrüh nicht nur zwei verlassene Autos. In einem der Wagen konnten selbst hergestelltes chemisches Pulver und mehrere China-Böller sichergestellt werden.

Im Zuge der Ermittlungen stießen die Fahnder auf den mutmaßlichen 21 Jahre alten Eigentümer aus Euskirchen. Der Mann gab an, aus chemischen Elementen Sprengstoff herstellen zu wollen. Bei ihm wurde zudem eine geringe Menge Rauschgift sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

Mittwoch, 08.03.23

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