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Zwei schwere Verkehrsunfälle in der Region

STOLBERG/EUPEN (700) - Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich bereits am Mittwochmittag in unserer Region. Aus bislang noch ungeklärten Gründen war eine 21-jährige mit ihrem Wagen auf der Landstraße zwischen Aachen-Brand und Stolberg-Büsbach auf abschüssiger Fahrbahn in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit einem zweiten Auto zusammengestoßen. Dessen Fahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Beide Unfallbeteiligten kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. In Kettenis bremste eine Autofahrerin an einem Zebrastreifen. Das bemerkte ein nachfolgender Motorradfahrer zu spät. Der 42-jährige fuhr mit seiner Maschine auf das Heck des stehenden Wagens auf. Biker und Sozius stürzten und kamen mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus.

Freitag, 25.03.22

AKW-Laufzeitverlängerung sorgt für Probleme beim Betreiber

LÜTTICH/ANTWERPEN (700) - Die geplante Laufzeitverlängerung der belgischen Atomreaktoren Tihange 3 bei Lüttich und Doel 4 bei Antwerpen wirft große Probleme auf. Der Betreiberkonzern Engie erklärte, er brauche fünf Jahre Zeit, um die Laufzeitverlängerung bis 2035 realisieren zu können. Die belgische Regierung hatte letzte Woche die Laufzeitverlängerung beschlossen. Wegen drohender Versorgungsengpässe durch den Ukraine-Krieg. Das komme zu spät, sagte ein Unternehmenssprecher. Für die Verlängerung seien Gesetzesänderungen, Genehmigungsprozeduren und eine technische Anpassung der Reaktoren nötig. Um das zu schaffen, müssten die Reaktoren voraussichtlich zwei Jahre stillgelegt werden. Von 2025 bis 2027. Wie Belgien sich dann mit Strom versorgen könnte, ist noch unklar.

Freitag, 25.03.22

Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge in Aachen

AACHEN (700) - Durch den Krieg in der Ukraine kommen auch immer mehr Flüchtlinge in Aachen an. Die schnelle Unterbringung und Aufnahme sind für die Stadt eine gewaltige Herausforderung. Ehrenamtler und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr bauen deshalb gerade mehrere Großzelte auf einem Sportplatz auf. Dort sollen die Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf finden und registriert werden. Später sollen die Ankömmlinge dann auf andere Gebäude, Einrichtungen und Wohnungen verteilt werden. Mit der provisorischen Zeltstadt sollen vor allem die Turnhallen entlastet werden. Die Stadt Aachen hat inzwischen bereits 1.000 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Die Großzelte mit Platz für knapp 500 Ankommende sollen ab Anfang April einsatzbereit sein.

Freitag, 25.03.22

„Amnesty International“ mit Aktionen gegen den Ukraine-Krieg

AACHEN (700) - Genau einem Monat nach dem Überfall von Russland auf die Ukraine hat Amnesty International zu einem „Internationalen Solidaritätstag“ aufgerufen. Bundesweit hielten Aktivisten am Donnerstag Mahnwachen gegen den Krieg ab. Auch am Aachener Elisenbrunnen. Mit der Aktion sollte auf die vielen Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine aufmerksam gemacht werden. Die Mitglieder von Amnesty International gedachten der vielen Getöteten, aber auch Verletzten und traumatisierten Menschen. Seit dem Kriegsbeginn dokumentiert die Organisation Verstöße gegen das Völkerrecht in der Ukraine. Amnesty sieht in dem russischen Angriff einen „eklatanten Verstoß“ gegen die Charta der Vereinten Nationen.

Freitag, 25.03.22

Vorsicht! - Vermehrt Trickbetrüger am Telefon

STÄDTEREGION (700) - Trickbetrüger treiben derzeit wieder verstärkt in der StädteRegion Aachen ihr Unwesen. Allein gestern wurden der Polizei dutzende Versuche von Betrügereien am Telefon gemeldet. Mit unterschiedlichen Maschen versuchen die Gauner dabei, ihre Opfer zu überrumpeln und ihnen persönliche Bank- oder Kontodaten zu entlocken oder direkt Bargeld zu übergeben. Die Ermittler mahnen erneut zu besonderer Vorsicht. Die Trickbetrüger versuchen meist bei älteren Menschen anzurufen.

Donnerstag, 24.03.22

AVV plant vorerst keine Fahrpreiserhöhungen

STÄDTEREGION (700) - Trotz der explodierenden Energiepreise müssen Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs im deutschen Teil unseres Sendegebiets vorerst nicht mit steigenden Ticketpreisen rechnen. Das hat der Aachener Verkehrsverbund mitgeteilt. Die Tarife für die Fahrscheine seien bis zum Jahresende gebunden. Erst danach sei die schon übliche Anpassung an die wirtschaftlichen Veränderungen vorgesehen. Ob und um wie viel die Fahrpreise im Nahverkehr dann anziehen werden, könne derzeit noch nicht vorhergesagt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Donnerstag, 24.03.22

Ab April: Monatlicher Sonntagsmarkt in der Eupener Unterstadt

EUPEN (700) - Acht Monate nach der Flutkatastrophe läuft der Wiederaufbau der Eupener Unterstadt weiter. Als Zeichen der Aufwertung und des Stadtteils und der Anerkennung des Engagements wird nun ein monatlicher Sonntagsmarkt eingerichtet. Am Viertelhaus Cardin werden jeweils von 10 bis 16 Uhr Stände mit regionalen Lebensmitteln, Fair Trade Angeboten, aber auch Handwerksartikeln zum Kaufen, Bummeln und Verweilen einladen. Für die erste Ausgabe am 4. April seien bereits 22 Beschicker gewonnen worden. Sie werden ihre Produkte und Speisen in hochwertigen Holzbuden anbieten. Daneben wird es Beduinen-Zelte mit gemütlichen Sitzgelegenheiten geben, in denen sich die Bürger zum Essen, Plauschen und Verweilen treffen können, verspricht der Organisator der Veranstaltung, Guy Adrian. Zum Konzept des Sonntagsmarktes gehören jeweils auch zwei Konzerte. Eines als Matinee, ein weiteres jeweils am frühen Nachmittag. Auch exotische Kulinarik aus dem Kongo oder dem Libanon soll wechselweise angeboten werden.

Donnerstag, 24.03.22

Nach der Flut: 18 Schulen im Kreis Euskirchen weiter betroffen

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Nach der Flutkatastrophe sind noch immer 18 Schulen im Kreis Euskirchen von den Folgen betroffen. Das geht aus einem aktuellen Zwischenbericht des NRW-Schulministeriums hervor. Die größten Schäden werden an den Berufskollegs in Euskirchen und Kall verzeichnet. Der Stadtrat in Euskirchen plant, in den nächsten Wochen den teilweisen Abriss und Neubau des Thomas-Esser-Berufskollegs zu beschließen. Eine Sanierung der rund 60 Jahre alten Gebäude sei teurer und aufwendiger, hatte ein Gutachten ergeben. Aber auch in anderen weiterführenden Schulen sowie in Grund- und Förderschulens seien durch die Flutkatastrophe noch immer Einschränkungen an der Tagesordnung. Wo es zu Überflutungen gekommen war, sind oft nur die Räume in den oberen Etagen nutzbar. Es fehle an Platz. Betroffen sind laut dem aktuellen Bericht Schulen in Euskirchen, Kall, Zülpich, Schleiden und Bad Münstereifel.

Donnerstag, 24.03.22

Gutenberg-Schule ist „Schule gegen Rassismus“

STOLBERG (700) - Mit zahlreichen Aktionen und Projekten hat sich die Gutenberg-Schule in Stolberg für das Prädikat „Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage“ beworben. Jetzt erhielt die Bildungseinrichtung die begehrte Auszeichnung. Fremdenhass und Ausgrenzung dürfe keinerlei Raum geboten werden, heißt es von der Schulleitung. Aktuell besuchen 215 Kinder und Jugendliche die Förderschule. Die Initiative auf eine Bewerbung war von der Schülersprecherin ausgegangen.

Donnerstag, 24.03.22

Nächtlicher Überfall auf Spielhalle

MECHERNICH (700) - Ein bislang noch unbekannter Täter hat in der Nacht zum Mittwoch eine Spielhalle in Mechernich überfallen. Der schwarz gekleidete Täter hatte gegen ein Uhr in der Nacht die Räume betreten und die Angestellte mit einem Messer bedroht. Der Räuber zwang die Frau zur Herausgabe von Bargeld. Verletzt wurde dabei niemand. Anschließend gelang dem Mann mit seiner Beute unerkannt die Flucht. Die Polizei erhofft nun durch die Auswertung der Bilder aus der Überwachungskamera ein Fahndungsfoto erstellen zu können.

Donnerstag, 24.03.22

Glasfaserausbau in Stolberger Gewerbegebieten

STOLBERG (700) - In Stolberg werden mehrere Gewerbegebiete an das Glasfasernetz angeschlossen. Die Pläne dafür liegen schon seit Jahren in der Schublade, können aber erst jetzt realisiert werden. Das Aachener Unternehmen RELAIX Networks wird den Netzausbau vorantreiben. Profitieren davon werden die beiden Gewerbegebiete am Bahnhof, im Bereich „Camp Astrid“ sowie in Steinfurt und Münsterbusch. Rund vier Millionen Euro wird der Ausbau mit Glasfaser kosten. Schon vor drei Jahren war dafür ein entsprechender Förderantrag gestellt worden. Für drei der fünf Gewerbegebiete erhielt die Stadt Stolberg jetzt einen positiven Bescheid.

Donnerstag, 24.03.22

Landrat des Eifelkreises kritisiert Laufzeitverlängerung für AKW Tihange

BITBURG-PRÜM (700) - Der Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Kruppert, hat die Entscheidung Belgiens zum Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Tihange und Doel kritisiert. In einem Medieninterview erklärte Kruppert, er habe Verständnis dafür, dass die belgische Regierung in schwierigen Zeiten die Energieversorgung ihres Landes sicherstellen wolle. Seit Jahren äußerten die Nachbarländer aber ihre Sorge um die Sicherheit der dafür betriebenen Atommeiler. Aus Sicht von Kruppert sei es eine schlechte Entscheidung, mit der Laufzeitverlängerung bis zum Jahr 2035 ein „unkalkulierbares Risiko“ einzugehen.

Donnerstag, 24.03.22

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