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Arimont begrüßt „Omnibus-Paket“

BRUESSEL/EUPEN (700) – Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hat sich erfreut über das erste sogenannte „Omnibus-Paket“ der EU-Kommission gezeigt. Mit der am Mittwoch vorgestellten Maßnahme soll der Bürokratieabbau für Unternehmen maßgeblich vorangebracht werden. Aus Sicht von Arimont sei dies jetzt besonders wichtig. Benötigt würden gute Rahmenbedingungen und keine „regulatorischen Bremsklötze“. Die Unternehmen sollten sich wieder auf ihre Kernarbeit fokussieren können, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Denn kleine und mittlere Unternehmen stellten in der EU 99,8 % aller Betriebe dar und beschäftigten über 90 Mill. Menschen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Keine Hausschlachtung in der Wallonischen Region

NAMUR (700) – Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel setzt sich für alternative Lösungen zu Hausschlachtungen ein. Anlass ist eine Entscheidung der wallonischen Region in Namur. Demnach dürfen Schweine, Schafe, Ziegen und Zuchtwild nicht mehr privat geschlachtet werden. Der zuständige Minister Dolimont hatte die Neuregelung damit begründet, dass es immer schwieriger werden, eine ordnungsgemäße Betäubung vor der Schlachtung zu gewährleisten. Auch in den anderen belgischen Regionen sind Hausschlachtungen bereits verboten. Ausnahmen gelten nur für Geflügel und Kaninchen.

Donnerstag, 27.02.25

Bald keine Frühchen-Station mehr in Düren

DÜREN (700) – Schlechte Nachrichten für junge Eltern. Wie bereits angekündigt, werden ab April am St.-Marien-Hospital keine kleinsten Frühchen mehr versorgt. Ein Eilantrag des Krankenhauses gegen den Festsetzungsbescheid der Bezirksregierung Köln ist vom Verwaltungsgericht Düren jetzt abgelehnt worden.

Grund dafür ist die immer weiter zurückgehende Zahl der Versorgungsleistungen für Frühgeborene an der Klinik. Dabei geht es um Frühchen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1.250 Gramm. Aus Sicht der Kammer reiche es aus, wenn für Eltern innerhalb von 40 Minuten Fahrzeit ein Krankenhaus im Regierungsbezirk Köln mit dieser Leistung erreichbar ist. Gegen den Beschluss gibt es noch das Rechtsmittel der Beschwerde.

Donnerstag, 27.02.25

Erster Spatenstich für neuen Supermarkt

BLANKENHEIM (700) – Blankenheim bekommt einen neuen Supermarkt. Im Ortsteil Ahrhütte ist jetzt der erste Spatenstich für einen neuen Penny-Markt gesetzt worden. Nach Angaben von Bürgermeisterin Jennifer Meuren ist das ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Nahversorgung. Geplant sei ein nachhaltiger Markt mit Holzfassade und Photovoltaikanlage. Der Standort gilt als flutsicher und war vom Hochwasser vor 4 Jahren nicht betroffen. Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten in einem Jahr abgeschlossen sein.

Donnerstag, 27.02.25

Rahmenplan für OGS-Betreuung steht

HERZOGENRATH (700) – Auch die Stadt Herzogenrath hat einen Rahmenplan zur dauerhaften Bereitstellung von offenen Ganztagesangeboten erarbeitet. Hintergrund ist eine entsprechende Regelung, wonach ab 2026 Eltern für Ihre Kinder einen gesetzlichen Anspruch auf einen Ganztagesbetreuungsplatz haben. Weil man nicht weiß, wie viele Eltern davon Gebrauch machen werden, musste mit großzügigen Annahmen gerechnet werden.

Herzogenrath hatte dazu die Auslastung vorhandener OGS-Plätze hochgerechnet. Um alle Vorgaben zu erfüllen, mussten nicht nur die räumlichen Kapazitäten erweitert werden - es wird auch mehr Personal benötigt. Rund 50 Interessierte waren zu einer Infoveranstaltung in die Europa-Schule gekommen. Deren Anregungen und Kritik sollen nun in die Rahmenpläne eingearbeitet werden, heißt es von der Stadt.

Mehr zu diesem Thema hören Sie in einem ausführlichen Interview mit der Jugendamtsleiterin der Stadt Herzogenrath in unserer Sendung „Feierabend“ – heute ab 16 Uhr hier bei Radio 700.

Donnerstag, 27.02.25

Polizei blickt auf Straßenkarneval

EUPEN/ST.VITH (700) – Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wurden nicht nur die Maßnahmen zum Schutz des Straßenkarnevals im deutschen Teil unseres Sendegebietes verschärft. Auch in Ostbelgien sei man wachsam, heißt es von den Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel. Immerhin geht dort der belgische Antiterrorstab OCAM nicht von einer erhöhten Gefährdungslage aus. Dennoch wurde eine Risikoanalyse erstellt. Anhand dieser werden nun von den Beamten infrastrukturelle und personelle Maßnahmen umgesetzt. Für Massenveranstaltungen gelte immer eine grundsätzliche Wachsamkeit der Polizei. Wir sind gut vorbereitet, heißt es von den Polizeizonen.

Donnerstag, 27.02.25

Wetzels tritt als Regionalsekretär zurück

LONTZEN (700) – Jean-Pierre Wetzels ist als Regionalsekretär der SP Ostbelgien zurückgetreten. Der Schritt sei bereits im Dezember vollzogen worden, heißt es in einer Mitteilung. Wetzels hatte sich nach der Bildung einer neuen Ratsmehrheit in Lontzen kritisch zu seiner eigenen Partei geäußert. Weil sie nicht auf einen Schöffenposten bestanden hatte, sprach er von „ambitionslosem Handeln“.

Die SPplus hatte stattdessen das Amt des Präsidenten des öffentlichen Sozialhilfezentrums angenommen. Ein neuer Regionalsekretär für die Sozialdemokraten soll im Herbst bestimmt werden, erklärt SP-Präsidentin Linda Zwartbol. Interimsmäßig wird das Amt derzeit von Sally Schmetz besetzt. Wetzels war zuvor bereits als Sektionspräsident der SPplus in Lontzen zurückgetreten.

Donnerstag, 27.02.25

Mammutprozess wegen Fahrzeugdiebstählen

AACHEN (700) – Vor dem Aachener Landgericht hat gestern Mittag ein regelrechter Mammutprozess wegen einer Serie von Fahrzeugdiebstählen begonnen. Insgesamt geht es um mehr als 60 Fälle. Angeklagt sind 7 Männer. Vier von Ihnen sollen sich laut Anklage im Mai 2023 mit weiteren Personen zusammen geschlossen haben, um im großen Stil Fahrzeuge zu stehlen. Die übrigen drei Angeklagten sollen die gestohlenen Wagen gewinnbringend veräußert haben.

Die Diebstahlserie im deutsch-niederländischen Grenzgebiet hatte sich vor allem auf Sprinter und Transporter von Mercedes-Benz konzentriert. Aber auch Transporter und Wohnmobile anderer Marken wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft entwendet. Die Diebstähle sollen sehr professionell verübt worden sein.

Die Verteidigung hat zum Auftakt des Prozesses die aus ihrer Sicht schwache Beweislage der Anklage bemängelt. Die Täter sind zwischen 19 und 54 Jahre alt. Bei einer Verurteilung drohen den Angeklagten bis zu 10 Jahre Haft.

Donnerstag, 27.02.25

Diebesgut im Internet entdeckt

SCHLEIDEN (700) - Nicht schlecht gestaunt hat jetzt ein Mann aus Köln. Im Internet fand der auf einer Verkaufsplattform genau die Artikel wieder, die ihm zuvor in Schleiden gestohlen worden waren. Der Diebstahl hatte sich vor rund zwei Wochen in einem Hostel in Schleiden ereignet. Dem Mann waren zwei Spielekonsolen und zwei Musikboxen gestohlen worden.

Nun fand er seine Sachen zum Verkauf stehend in einem Internetportal wieder. Der Verkäufer verfügt über keinen festen Wohnsitz. Dennoch ist es den Beamten gelungen, das Diebesgut ausfindig zu machen und sicherzustellen. Der Tatverdächtige hat den Diebstahl bereits eingeräumt.  Der 32-Jährige war zuvor bereits wegen ähnlicher Delikte aufgefallen.

Mittwoch, 26.02.25

Zeitplan für Elektrifizierung gerät ins Wanken

EUSKIRCHEN (700) - Bei der Deutschen Bahn sorgt man sich um das weitere Voranschreiten von Elektrifizierungsarbeiten in der Eifel. Laut einem Bahnupdate verläuft die Elektrifizierung der Teilstrecke von Euskirchen nach Nettersheim bislang nach Plan. Ab Mitte Juni sollen dort erst einmal wieder Dieselzüge fahren. Noch müssen aber auch noch die Streckenabschnitte von Euskirchen nach Köln und Bonn mit Oberleitung und Strommasten versehen werden. Die Ausschreibung verlief aber negativ.

Fast alle Betriebe in der Region, die sich auf den Bau von Oberleitungen spezialisiert haben, sind bereits in der Eifel aktiv. Deshalb muss die Ausschreibung nun wohl wiederholt werden. Auch für den noch zu elektrifizierenden Tunnel bei Scheven liege noch kein Zeitplan vor, so die Bahn. Das Unternehmen fürchtet, dass es noch drei Jahre dauern könnte, bis elektrische Züge auf der Eifelstrecke zwischen Köln und Nettersheim fahren könnten. Durch die Arbeiten werde es bis dahin auch immer wieder zu Schienenersatzverkehr kommen.

Mittwoch, 26.02.25

Handwerk sucht weiter Fachkräfte

AACHEN (700) - Der Fachkräftemangel wirkt sich immer stärker auf die Handwerksbetriebe in der Region Aachen aus. Das schreibt die zuständige Handwerkskammer Aachen in einer Pressemitteilung. In einer Umfrage unter 750 Betrieben gaben 90 Prozent der Unternehmen an, Probleme bei der Besetzung offener Stellen zu haben. Fast ein Drittel der Befragten hatte auch nach längerer intensiver Suche keine Fachkräfte gefunden.

Aus Sicht der Kammer gebe es vor allem zu wenige wechselwillige Kräfte. Das werde durch den fehlenden Nachwuchs aufgrund des demografischen Wandels noch verstärkt. Viele Betriebe bieten bereits eine übertarifliche Bezahlung. Außerdem auch immer häufiger variable Arbeitszeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das aber reiche nicht. Man wolle deshalb nun verstärkt auf Studienabbrecher und Migranten setzen. Außerdem versucht die Branche, mehr Auszubildende zu übernehmen.

Mittwoch, 26.02.25

Schwerer Unfall auf der A4

ESCHWEILER (700) - Zwischen den Anschlussstellen Weisweiler und Eschweiler-West ist es auf der A4 am Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Personen kamen verletzt ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein Autofahrer beim Spurwechsel ein anderes Fahrzeug übersehen. Durch den Zusammenstoß umherfliegende Trümmer beschädigten zwar keine weiteren Fahrzeuge. Wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die A4 am frühen Montagabend aber für längere Zeit in dem Bereich voll gesperrt werden, wie die Polizei mitteilt.

Mittwoch, 26.02.25

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