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Straßenkarneval in Deutschland gestartet

AACHEN/EUSKICHEN (700) – Pünktlich mit dem Start der tollen Tage hat auch der Straßenkarneval im deutschen Teil unseres Sendegebietes begonnen. In Herzogenrath versuchte Bürgermeister Benjamin Fadavian noch, das Rathaus mit einem Wortgefecht zu verteidigen. Letztlich musste er sich aber der Masse der Karnevalisten geschlagen geben und wurde gefesselt vor dem Rathaus vorgeführt. Auch in vielen anderen Kommunen wurden die Rathäuser gestürmt. In Aachen, Euskirchen und Mechernich feierten Tausende Narren ausgelassen auf den Straßen. In Kommern startete bereits am Vormittag der große Kinderzug. Mehr als Tausend Pens aus der Region hatten sich versammelt. Vor dem Alsdorfer Rathaus versammelten sich Prinzenpaare aus dem gesamten Dreiländereck. In Düren setzte man erneut auf eine Mischung aus traditionellen Karneval und Party. Bei „Jeck am Markt“ waren mehrere Tausend Gäste anwesend. Bürgermeister Frank-Peter Ullrich übergab die Rathausschlüssel mit einem Kniefall an die Jecken.

Freitag, 28.02.25

Mutmaßlicher Bankräuber gefasst

EUPEN (700) – Ein Polizeieinsatz hat gestern Morgen am Eupener Rothenberg für Aufsehen gesorgt. Mehrere Personen wurden festgenommen. Sie werden der organisierten Kriminalität zugerechnet. Die Tatverdächtigen sollen gestern früh versucht haben, ein Geldtransportunternehmen in Bochum zu überfallen. Dabei wurden sie von der Polizei überrascht. Ihre Flucht wurde schließlich in Eupen gestoppt. Dabei fielen auch Schüsse, mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Polizei nahm 9 Verdächtige fest – darunter auch einen vorbestraften Bankräuber aus Frankreich. Dies wurde am Abend auch von der französischen Polizei bestätigt. Die Ermittlungen dauern an.

Freitag, 28.02.25

Stavelot startet später in den Karneval

STAVELOT (700) – In Stavelot wird in diesem Jahr verspätet in die heiße Phase der Karnevalssession gestartet. Anlass ist der plötzliche Tod des Großmeisters des Blanc Moussis, Pierre Blaise. Der 53-Jährige war am Freitag überraschend gestorben. Gestern wurde er beigesetzt. Seit 2019 leitete er die Geschicke der Bruderschaft. Diese hätte am Sonntag eigentlich zum ersten Mal in diesem Jahr durch die Straßen der Stadt ziehen sollen. Der Termin fällt nun aus.

Donnerstag, 27.02.25

LOVOS-Gründer Vandenhirtz tot

EUPEN (700) – Der Mitbegründer und langjährige Präsident der Eupener LOVOS-Gruppe, Josef Vandenhirtz, ist tot. Er starb am Mittwochmorgen im Alter von 80 Jahren. Vandenhirtz war über Jahrzehnte hinweg fest im Eupener Vereinsleben verankert. Bei der Karnevalspolizei und als Fahrer des „heiligen Nikolaus“. Über Jahrzehnte war es ihm immer wieder gelungen, für das Tirolerfest namhafte Volksmusikbands und Trachtengruppen nach Eupen zu holen. 2014 war der ehemalige Busfahrer mit der „Goldenen Feder“ des Ex-Prinzen geehrt worden. Im vergangenen Jahr war Vandenhirtz zudem für sein großes gesellschaftliches Engagement mit dem Leopold–II-Orden gewürdigt worden.

Donnerstag, 27.02.25

Bütgenbach verabschiedet Richtlinienprogramm

BÜTGENBACH (700) – Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat in Bütgenbach ein Richtlinienprogramm für die Zeit bis 2030 verabschiedet. Auch wenn nicht alle Ziele einzeln aufgelistet werden, verdeutlicht der Plan die eingeschlagene Zielrichtung, heißt es aus dem Rathaus. Schwerpunkte sind neben Verkehrssicherheit und dem Ausbau des Straßennetzes auch die weitere Förderung von Vereinen sowie gute Rahmenbedingungen für Schulen und die weitere Verbesserung des Tourismus.

Außerdem sollen die Schulden weiter abgebaut werden. Und das, ohne weitere Investitionen zu vernachlässigen. Unter anderem auch im Bereich der Energieeinsparungen. Die größten Straßenbauprojekte befinden sich in Lagerstraße und der Trierer Straße. Hier könnten die Arbeiten bereits nach den Sommerferien starten.

Daneben will man die Gewerbezone „Domäne“ bis 2030 komplett entwickeln. Weiteres Thema waren die Gemeindedotationen. Weil die DG diese bereits bis zum Jahr 2031 vorausgezahlt hat, will der Gemeinderat das Geld in einjährige Anlagen investieren.

Donnerstag, 27.02.25

Konstruktive Gespräche zur Aachener Uniklinik

AACHEN (700) – Die Situation der Aachener Uniklinik nach dem Baustopp für ein Neubauzentrum des Landes NRW war in dieser Woche Thema weiterer Gespräche. Das meldet das Landesministerium für Kultur und Wissenschaft. Am Montag hatten sich dafür Aachens Oberbürgermeisterin Sybille Keupen, Städteregionsrat Tim Grüttemeier, NRW-Wirtschaftsministerin Ina Brandes sowie Vertreter von Uniklinik und RWTH getroffen. Die Uniklinik kritisierte den Stopp der Bauarbeiten für das neue zentrale unterirdische Operationszentrum. Alle Seiten sind sich einig, dass der derzeitige Sachstand nicht zufriedenstellend ist. Nun wurden weitere Gespräche vereinbart, um doch noch zu einer Lösung zu finden.

Donnerstag, 27.02.25

Mit dem Hund auf den Friedhof

HERZOGENRATH (700) – Ab sofort dürfen Hunde in Herzogenrath mit auf die Friedhöfe genommen werden. Eine entsprechende Änderung der Friedhofssatzung wurde vom Stadtrat jetzt genehmigt. Der Vorschlag sei im vergangenen Herbst von Bürgern angeregt worden. Die Tiere müssen auf den Friedhöfen allerdings kurz an der Leine gehalten werden. Die Testphase für die neuen Regeln gilt zunächst für ein Jahr – danach soll überprüft werden, wie praktikabel das neue System ist und ob es dadurch zu mehr Verschmutzungen auf den Friedhöfen kommen wird.

Donnerstag, 27.02.25

Mehr Schlafplätze für Obdachlose

VERVIERS (700) – Die Stadt Verviers will die Zahl der öffentlichen Schlafplätze für Obdachlose nun doch von 5 auf 16 erhöhen. Zuvor hatte es landesweite Kritik gehagelt, nachdem bekannt wurde, dass das ÖSHZ wegen fehlender Kapazitäten die Vergabe der Schlafplätze täglich neu auslost. Die wallonische PS-Abgeordnete und Limburger Bürgermeisterin Valerie Dejardin hatte dem zuständigen wallonischen Sozialminister Untätigkeit vorgeworfen. Die Zustände in Verviers seinen nicht länger tragbar. Inzwischen heißt es vom wallonischen Sozialministerium, die Zuerkennung weiterer Schlafplätze für Obdachlose sei bereits in Bearbeitung.

Donnerstag, 27.02.25

Stadt kauft Conti-Grundstück

AACHEN (700) – Die Stadt Aachen hat im Stadtteil Rothe Erde ein sogenanntes Filetgrundstück zur weiteren Entwicklung gekauft. Das 24.000 m2 umfassende Areal Am Eisenbahnweg war früher Teil des einst dort ansässigen Continental-Reifenwerks. Ab sofort können dort Hallen und Büroflächen angemietet werden. Auch ein Kauf einzelner Flächen durch interessierte Unternehmen ist möglich, heißt es von der Stadt. Auf diese Weise können Unternehmen passende Ansiedlungs- und Expansionsmöglichkeiten in Innenstadtnähe geboten werden. Das Projekt soll dazu beitragen, die wirtschaftliche Zukunft Aachens weiter zu sichern.

Donnerstag, 27.02.25

Verwaltungszentrum kann kommen

VERVIERS (700) – In Verviers ist der Weg für das geplante neue Verwaltungszentrum frei. Die Wallonische Region genehmigte jetzt entsprechende Pläne für den Umbau des so genannten „Grand Bazar“. Dafür werden vier angrenzende Häuser abgebrochen. In dem Neubau sollen alle Verwaltungsdienste der Stadt zentralisiert werden. Bislang sind sie auf mehrere Standorte im Stadtgebiet verteilt. Die Baukosten werden auf rund 35 Mill. Euro geschätzt. Rund die Hälfte davon sollen über einen Zuschuss aus dem regionalen europäischen Entwicklungsfont finanziert werden. In spätestens vier Jahren soll der neue Verwaltungskomplex bezugsfertig sein.

Donnerstag, 27.02.25

Großer Erfolg für LEADER-Programm

ZÜLPICH (700) – Im Rahmen des LEADER-Programms Zülpicher Börde konnten auch im vergangenen Jahr wieder mehrere Projekte mit EU-Mitteln gefördert werden. Insgesamt 25 Kleinprojekte wurden mit zusammen 200.000 € unterstützt. Laut der Jahresbilanz kommen die meisten Projekte aus dem Kreis Euskirchen. Allein 9 waren es in Weilerswist und Zülpich. Darunter eine neue Tribüne für den SSC Schwerfen oder auch ein neues Dach für die Feuerwehr in Nemmenich. Auch eine App für Kommunen sowie für insektenfreundliche Straßen und Beete wurden gefördert. Unterstützung gab es auch für Projekte in Vettweiß, Nörvenich, Erftstadt und Kerpen.

Donnerstag, 27.02.25

Arimont begrüßt „Omnibus-Paket“

BRUESSEL/EUPEN (700) – Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hat sich erfreut über das erste sogenannte „Omnibus-Paket“ der EU-Kommission gezeigt. Mit der am Mittwoch vorgestellten Maßnahme soll der Bürokratieabbau für Unternehmen maßgeblich vorangebracht werden. Aus Sicht von Arimont sei dies jetzt besonders wichtig. Benötigt würden gute Rahmenbedingungen und keine „regulatorischen Bremsklötze“. Die Unternehmen sollten sich wieder auf ihre Kernarbeit fokussieren können, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Denn kleine und mittlere Unternehmen stellten in der EU 99,8 % aller Betriebe dar und beschäftigten über 90 Mill. Menschen, heißt es in einer Pressemitteilung.

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