Fünf Millionen Euro für Ausbau der Ortsdurchfahrt Spa

NAMUR/SPA (700) - Die Wallonische Region hat der Stadt Spa einen Zuschuss von fünf Millionen Euro gewährt. Das Geld dient dem Ausbau der Ortsdurchfahrt, wie der wallonische Infrastrukturminister erklärte. Das Projekt kostet insgesamt elf Millionen Euro und wird von der Bäderstadt und mehreren Partnern getragen. Neben dem Ausbau der Straße sind auch neue Radwege sowie Projekte zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern vorgesehen. Auch mehrere Parkplätze sollen neu gestaltet werden.

Freitag, 13.12.24

Viele Kommunen drehen an der Steuerschraube

EUSKIRCHEN (700) - Ob Müllabfuhr, Straßenreinigung oder Abwasser - in vielen Kommunen im Kreis Euskirchen steigen im kommenden Jahr die Gebühren. In Mechernich muss ein Durchschnittshaushalt wegen mehrerer Anpassungen mit rund 150 Euro höheren Ausgaben im Jahr rechnen.

In Kall werden sie durchschnittlich 90 Euro pro Vier-Personen-Haushalt belaufen. In Nettersheim steigen die Gebühren für Wasser und Abwasser. Dafür bleiben die Gebühren für Friedhof, Winterdienst und die Müllabfuhr stabil. In Dahlem bleiben dagegen die Abwassergebühren unverändert.

In Bad Münstereifel verteuert sich die 80-Liter-Restmülltonne um zehn Euro. Der Steuersatz für Zweitwohnungen erhöht sich von elf auf zwölf Prozent. In Euskirchen steigen 2025 die Kosten für die Straßenreinigung, dafür sinken aber die Abfallgebühren.

Freitag, 13.12.24

Zarella bei den „Kurpark Classix“

AACHEN (700) - Der beliebte Sänger, Songschreiber und Komponist Giovanni Zarella wird im kommenden Jahr Stargast bei den „Kurpark Classix“ in Aachen sein. Zarella werde am 24. August zusammen mit seiner Band auf der Open-Air-Bühne eine „Italienische Sommernacht“ präsentieren. Es handele sich um eine temperamentvolle Show voller guter Gefühle, heißt es von den Organisatoren. Zarella ist einem Millionenpublikum durch seine zahlreichen Erfolgshits und die Moderation seiner großen Show im ZDF ein Begriff geworden.

Freitag, 13.12.24

Älteste Häuser Aachens stehen in Kornelimünster

AACHEN (700) - Aachens älteste Wohngebäude befinden sich im Stadtteil Kornelimünster. Das geht aus aktuellen Bauforschungen der städtischen Denkmalbehörde hervor. Das älteste Gebäude in seiner Grundsubstanz stammt aus dem Jahr 1438 und befindet sich am Benediktusplatz. Im unmittelbaren Umfeld wurden weitere besonders alte Wohngebäude entdeckt, die ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammen. Nach der Flut 2021 hatten sich viele Eigentümer historischer Gebäude in Kornelimünster mit der Denkmalbehörde in Verbindung gesetzt.

Die meisten heute sichtbaren Fassaden aus der Barockzeit haben eine deutlich ältere Vergangenheit, so die Stadt. Die Eichenholz-Dachstühle, Keller, hintere Fassaden und Innenstrukturen seien trotz vieler Umbauten im Wesentlichen bis heute erhalten. In der Aachener Innenstadt beschränkt sich die vorhandene mittelalterliche Bausubstanz abseits von Dom, Rathaus, Stadttoren und Zeitungsmuseum vor allem auf Keller und Wände der Untergeschosse.

Freitag, 13.12.24

Was wünschen sich Kinder und Jugendliche in Weilerswist?

WEILERSWIST (700) - Kinder und Jugendliche sind in Weilerswist zufriedener geworden. Das geht aus der aktuellen Kinder- und Jugendbefragung hervor. Allerdings sind die Jungs zufriedener als die Mädchen. Diese wünschen sich mehr Orte zum Treffen von Freunden. Außerdem wünschen sich die Kinder mehr Radwege und Zebrastreifen in Weilerswist. Auch könnten die Spielplätze abwechslungsreicher gestaltet werden. Als positives Beispiel wurde dagegen der neue Pumptrack genannt. Er war vor einem Jahr eröffnet worden und erfreue sich noch immer großer Beliebtheit, wie aus der Umfrage hervorgeht.

Freitag, 13.12.24

Neue EU-Arbeitsgruppe zum Katastrophenmanagement gegründet

EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hat zusammen mit weiteren EU-Politikern eine parlamentarische Arbeitsgruppe zu den Themen Katastrophenmanagement und Zivilschutz gegründet. Nach Angaben von Arimont soll sie sich mit der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für freiwillige Feuerwehrleute und Anpassungen beim Zivilschutz beschäftigen.

Parteiübergreifend müssten Lösungen für eine bessere Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer erarbeitet werden, so Arimont. Diese würden nun an die EU-Kommission und an die Mitgliedsstaaten herangetragen. Die Arbeitsgruppe erhielt jetzt die notwendige Unterstützung seitens der Fraktion im EU-Parlament und wird danach offiziell als „Intergroup“ konstituiert. Arimont will als Co-Initiator die Aufgabe des Vorsitzenden übernehmen.

Freitag, 13.12.24

Neue Pausenhalle an der Regenbogenschule

VETTWEIß (700) - An der Regenbogenschule in Vettweiß ist eine neue Pausenhalle eingeweiht worden. Kinder sollen dort auch die Möglichkeit erhalten, zur Ruhe zu kommen. So gibt es Bereiche für Gesellschaftsspiele und zum Lesen. Auch Arbeiten in kleinen Gruppen ist möglich.

Nun soll eine ausführliche Evaluation zeigen, ob die angebotenen Ruhepausen langfristig auch für mehr Entspannung bei den Schülern sorgen. Auch soll geprüft werden, ob durch die Halle Konflikte auf dem Pausenhof reduziert werden können. Bis zu 30 Kinder können die neue Pausenhalle gleichzeitig nutzen.

Freitag, 13.12.24

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler ist es am Mittwochabend zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich noch eine Frau in dem Gebäude. Sie konnte aber gerettet werden. Verletzt wurde niemand. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Auslöser des Feuers war ein Kabelbrand an der Heizungsanlage. Zum entstandenen Sachschaden wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Freitag, 13.12.24

Bewährungsstrafe wegen Besitz von Kinderpornographie

EUPEN (700) - Vor dem Eupener Strafgericht ist ein 40 Jahre alter Mann zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der Eupener wurde wegen des Besitzes, des Konsums und der Weiterleitung von kinderpornographischem Materials für schuldig befunden. Schon vor drei Jahren war gegen den Mann ein Urteil aufgrund der gleichen Sachlage gesprochen worden.

Die Taten hatten sich damals im Jahr 2019 ereignet. Bei der Auswertung von Informatikmaterial des Mannes waren 600 kinderpornographische Bilder und 800 Videos entdeckt worden. Vor Gericht erklärte der Mann, er sei in ärztlicher Behandlung und konsumiere keine pornographischen Bilder mehr.

Freitag, 13.12.24

Bessere Perspektiven für Frauen in den Wechseljahren

EUPEN (700) - Die Interministerielle Konferenz für Volksgesundheit hat die Einrichtung einer interföderalen Arbeitsgruppe beschlossen. Sie soll sich für die Einführung einer Menopausen-Politik stark machen. Ziel müsse es sein, konkrete Lösungen für Frauen in den Wechseljahren anzubieten und das Thema zu enttabuisieren, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der interministeriellen Konferenz, der auch die Regierung der DG angehört.

Sozialministerin Lydia Klinkenberg betonte die Bedeutung der Arbeitsgruppe. Deren integrative Politik könne zur Verbesserung der Lebensqualität von Frauen in den Wechseljahren beitragen. Dafür soll eine Bestandsaufnahme erfolgen. Danach soll zum Thema ein strukturierter Aktionsplan ausgearbeitet werden, so Klinkenberg weiter.

Freitag, 13.12.24

Weihnachtsmarkt in Eupen startet

EUPEN (700) - Heute Abend startet einer der größten Weihnachtsmärkte in Ostbelgien. In Eupen werden 83 Stände aufgebaut sein, so viele wie noch nie. Nach Angaben von Projektkoordinatorin Marion Decker stammen viele Stände auch aus den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland und Frankreich. Auch einige Kunsthandwerker sind wieder mit dabei.

Weil es so viele Stände gibt, wurden auch Buden aus Nachbarkommunen ausgeliehen. Eröffnet wird der Markt um 17.30 Uhr mit dem Nikolaus und seiner festlich geschmückten Kutsche. Heute und morgen Abend finden zudem Oldie-Nächte mit einem DJ statt. An allen Tagen finden auch klassische Konzerte statt.

Freitag, 13.12.24

Zwei Jahre Haft wegen häuslicher Gewalt

EUPEN/BÜLLINGEN (700) - Wegen häuslicher Gewalt ist ein Mann aus Büllingen zu zwei Jahren Haft und 800 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Das Eupener Strafgericht sah es als erwiesen an, dass der 39-Jährige seine Lebensgefährtin immer wieder geschlagen haben soll. Die Beziehung lief über zwei Jahre. Vor Gericht erklärte das Opfer, der Mann habe immer dann zugeschlagen, wenn es Unstimmigkeiten gegeben habe. Er war in der Vergangenheit schon einmal zu drei Jahren Haft verurteilt worden, weil er seine damalige Lebensgefährtin ebenfalls immer wieder geschlagen hatte. Vor Gericht stritt der Büllinger die Gewalttaten ab.

Freitag, 13.12.24