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Kreis Euskirchen: Weiter hohe Corona-Inzidenzwerte

EUSKIRCHEN (700) - Die Corona-Lage im Kreis Euskirchen hat sich wieder etwas entspannt. Nach aktuellen Erhebungen des Robert-Koch-Institutes liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei 566. Damit belegt der Kreis Euskirchen Platz 2 im NRW-Vergleich, hinter dem Kreis Minden-Lübbecke. Vor einer Woche war Euskirchen noch Negativ-Spitzenreiter. Laut dem Kreisgesundheitsamt zeichnet sich ab, dass die Corona-Herbstwelle anrollt. Aktuell seien die Zahlen aber aufgrund der nicht genauen Datenlage unvollständig und damit kein detailliertes Bild einsehbar. Eine hohe Inzidenz könne demnach nicht nur an vielen Infektionen, sondern auch an verhältnismäßig vielen Testungen liegen, so das Gesundheitsamt.

Freitag, 07.10.22

Zwischenbericht nach tödlichem Flugzeugunfall von Merzbrück liegt vor

WÜRSELEN/BRAUNSCHWEIG (700) - Drei Monate nach dem Flugzeugunglück auf dem Flugplatz Merzbrück in Würselen hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen in Braunschweig einen ersten Zwischenbericht vorgelegt. Demnach war das Flugzeug einer Flugschule im so genannten Endanflug mit einem Hubschrauber kollidiert, dadurch manövrierunfähig geworden und zu Boden gestürzt. Der Hubschrauberpilot soll nach Angaben der BFU seine Position über Funk durchgegeben haben. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 62 Jahre alte Fluglehrer den Hubschrauber auch gesehen. Warum es dennoch zur Kollision kommen konnte, sollen weitere Prüfungen ergeben. Der 32 Jahre alte Flugschüler starb noch am Unfallort. Der Fluglehrer kurze Zeit später im Krankenhaus. Weitere Ergebnisse werden in den kommenden Monaten erwartet.

Freitag, 07.10.22

Projektantrag „Nationalpark Hohes Venn“ eingereicht

EUPEN/NAMUR (700) - Der Projektantrag für den „Nationalpark Hohes Venn“ ist von den Initiatoren bei der Wallonischen Region eingereicht worden. Die Übergabe fand bereits am vergangenen Wochenende statt. Mit verschiedenen Konzepten soll die Jury davon überzeugt werden, dass aus dem Hohen Venn mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt im Hochmoor ein Nationalpark werden soll. Drei weitere Nationalpark-Projekte aus anderen Regionen konkurrieren ebenfalls um das Gütesiegel. Bis zum Jahresende will die Wallonie eine Entscheidung treffen.

Freitag, 07.10.22

„Licht aus“ bei „Nacht der Dunkelheit“

EUPEN/RAEREN/LONTZEN (700) - Zahlreiche Kommunen in Belgien beteiligen sich morgen wieder an der „Nacht der Dunkelheit“. Dabei wird die Straßenbeleuchtung in der Nacht zum Sonntag komplett ausgeschaltet. Als Zeichen, dass zu viel Licht nicht nur der Umwelt schadet, sondern auch viel Energie und damit Geld kostet. Von der Lichtverschmutzung werden vor allem verschiedene Tier- und Pflanzenarten beeinträchtigt. In Eupen, Lontzen und Raeren finden aus Anlass der „Nacht der Dunkelheit“ Nachtwanderungen, Sternenführungen und Fackelzüge statt. Die Aktion wird in ganz Belgien einmal im Jahr durchgeführt.

Freitag, 07.10.22

Leon Leffin gewinnt mit Roboterarm die Auszeichnung „Fokus Erde“

EUPEN (700) - Ein Schüler des Robert-Schumann-Institutes in Eupen ist für seinen selbst konstruierten Roboterarm „RobotSafe“ mit dem Preis „Fokus Erde“ ausgezeichnet worden. Leon Leffin hatte sich in seiner Abschlussarbeit mit einem Greifarm befasst, der die Bewegungen des menschlichen Armes nachempfinden kann. Mehr als 100 einzelne Bauteile wurden erstellt und im 3D-Drucker reproduziert und zusammengefügt. Außerdem setzt das System auf EKG-Technik, um die Bewegungen zu imitieren. Auch die Software wurde von Leffin selbst geschrieben und programmiert.

Als Einsatzgebiet stellt sich der Schüler unter anderem Chemie-Experimente mit gefährlichen Stoffen oder die Arbeit mit strahlenden Elementen vor. Aber auch als Prothese könnte der Roboterarm umfunktioniert eingesetzt werden. Leffin besucht die Informatik-Elektronik-Abteilung des Eupener RSI.

Freitag, 07.10.22

Neue Foto-Beobachtungsstation in der Erftaue

EUSKIRCHEN (700) - In der Erftaue in Euskirchen ist eine neue Foto-Beobachtungsstation eingerichtet worden. Hier werden immer wieder von derselben Kameraperspektive aus Fotoaufnahmen gemacht, die im Internet und vor Ort einsehbar sind. Auf diese Weise wird dokumentiert, wie sich Natur und Landschaft durch spezielle Projekte und Maßnahmen im Laufe der Zeit verändern. Der Erftverband will neben der Dokumentation vor allem zur Sensibilisierung der Bevölkerung beitragen und auch Lust machen, selbst die Natur und Umwelt zu entdecken. Ziel sei es, die Maßnahmen zur Verbesserung des Ökosystems der Flüsse verständlich zu gestalten, so ein Sprecher. Das Projekt „Erftforscher“ wird auch von der Europäischen Union und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Freitag, 07.10.22

SEK-Einsatz in Alsdorf

ALSDORF (700) - Zu einem Großeinsatz der Polizei kam es am Mittwochnachmittag in Alsdorf. Ein Mann hatte sich mit einem Messer bewaffnet und in einem Wohnhaus verschanzt. Dort drohte er, sich das Leben zu nehmen. Neben den Rettungskräften rückte auch ein Sondereinsatzkommando an. Diesem gelang es, den Mann zu überwältigen und zu sichern. Er kam mit leichten Verletzungen in eine geschlossene Einrichtung. Der Bereich rund um die Einsatzstelle in der Akazienstraße war zeitweise großräumig abgesperrt.

Freitag, 07.10.22

Bald Prozess gegen mutmaßlichen Brandstifter und Automatensprenger

AACHEN/WÜRSELEN (700) - Ein mutmaßlicher Automatensprenger und Brandstifter wird sich demnächst vor dem Landgericht Aachen verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft legt ihm nicht weniger als zehn unterschiedliche Delikte zur Last. Vom Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion über vorsätzliche Brandstiftung und Sachbeschädigung bis hin zu Fahren ohne Führerschein. Der Mann soll in Würselen mehrfach versucht haben, einen Geldautomaten am Willy-Brandt-Ring zu sprengen. Als er beim dritten Angriff innerhalb von elf Tagen endlich erfolgreich war, gelang ihm zunächst mit rund 70.000 Euro Bargeld die Flucht. Weil er bei der ersten Tat aber von einem Blitzeranhänger auf der Flucht fotografiert worden war, soll er das Radargerät drei Tage nach der Sprengung des Geldautomaten angezündet haben. Durch den Brandanschlag auf den Blitzer ist ein Schaden von 185.000 Euro entstanden. Durch die Sprengstoffexplosion noch einmal 43.000 Euro. Der Beschuldigte konnte dennoch gefasst werden, weil das Bildmaterial des Radargeräts bei dem Brandanschlag unversehrt geblieben war. Der genaue Termin für den Prozessbeginn steht noch nicht fest.

Freitag, 07.10.22

Fiebersäfte und Nasenspray werden knapp

ESCHWEILER (700) - In den Apotheken im deutschen Teil unseres Sendegebietes werden aufgrund vieler Erkältungs- und Corona-Infektionen einige Arzneimittel knapp. Wegen der hohen Nachfrage sind zum Beispiel einige Nasensprays ausverkauft und aktuell nicht lieferbar. Gleiches gilt auch für Fiebersäfte, die vor allem bei fieberhaften Infekten von Kindern eingesetzt werden. Die Apothekerkammer gibt aber Entwarnung. Es handelt sich um kurzfristige Lieferengpässe. Zudem kann statt auf Fiebersäfte auch auf Zäpfchen zurückgegriffen werden. Diese seien derzeit von den Lieferproblemen nicht betroffen.

Freitag, 07.10.22

Brandstifter in Alsdorf am Werk?

ALSDORF (700) - In Alsdorf hat in der Nacht zum Donnerstag ein Brandstifter sein Unwesen getrieben. Gegen drei Uhr war ein abgestelltes Fahrzeug in Flammen aufgegangen. Das Auto brannte vollständig aus. Verletzt wurde niemand. Schon kurz zuvor hatte in der Nähe ein Holzstapel gebrannt. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus und vermutet, dass jedes Mal derselbe Täter am Werk war. Von dem mutmaßlichen Brandstifter fehlt noch jede Spur.

Freitag, 07.10.22

Zülpich mit eigenem Notfallplan für „Strom-Blackout“

ZÜLPICH (700) - Immer mehr Kommunen tragen den Wünschen des NRW-Innenministeriums Rechnung und erarbeiten Notfallpläne für einen länger anhaltenden Strom-Blackout aufgrund der Energie-Krise. Nachdem in der letzten Woche der Kreis Euskirchen und Hellenthal bereits ein Konzept vorgestellt haben, gibt es nun auch einen Plan für die Stadt Zülpich. Dort will man neben dem Rathaus, Polizei und Feuerwehr so lange wie möglich auch Arztpraxen und Apotheken versorgen. Probleme könnten aus Sicht der Stadt aber auch entstehen, wenn Tankstellen und Supermärkte lange nicht arbeiten könnten. 140 wichtige Punkte der Infrastruktur wurden deshalb aufgelistet. Mit den Einrichtungen steht die Stadt bereits in einem engen Kontakt. Das Notfall-Konzept für Zülpich ist von einem Experten für Katastrophenschutz erarbeitet worden, der zuletzt als Polizeibeamter in Zülpich und Umgebung tätig war. Er verfügt über großes Fachwissen im Bereich der Katastrophenschutzplanung.

Freitag, 07.10.22

Krankenfahrdienst steht auf der Kippe

KELMIS (700) - Ab Januar wird es in und um Kelmis Veränderungen beim 112-Notdienst geben. Das Rote Kreuz, dass bislang die Abwicklung sicherstellte, zieht sich aufgrund von Schwierigkeiten durch die mangelnde Finanzierung zurück. Künftig wird der 112-Notdienst in diesem Bereich durch die Hilfeleistungszone Eifel sichergestellt. Noch nicht geklärt ist, wer den Krankenfahrdienst fortführt. Dieser war vom Roten Kreuz über den 112-Notdienst quersubventioniert worden. Die acht Fahrer wurden bereits gekündigt. Der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank zeigte sich entsetzt über die Entscheidung des Roten Kreuzes, den Dienst einzustellen. Nun will die Gemeinde verschiedene Optionen prüfen. Die Indienststellung eines privaten Anbieters ebenso wie die Trägerschaft durch die Senioreneinrichtungen sowie eine Lösung gemeinsam mit dem Roten Kreuz. Vom Wegfall des Krankenfahrdienstes wären neben Kelmis auch Patienten in anderen Gemeinden im Norden der DG und der angrenzenden Französischen Gemeinschaft betroffen.

Freitag, 07.10.22

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