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Weiter Abkochgebot in Ligneuville

WEISMES (700) - In Ligneuville muss das Trinkwasser vorerst weiter abgekocht werden. Auch neue Proben haben weiter eine erhöhte Belastung mit Bakterien gegeben, heißt es von der Wallonischen Wassergesellschaft SWDE. Sie empfiehlt, das Wasser aus der Leitung vor dem Gebrauch fünf Minuten lang abzukochen. Kranke Menschen oder Kleinkinder sollten es nicht verwenden.

Außerdem muss beim Waschen darauf geachtet werden, dass es nicht in offene Wunden gelangt. Die Ursache für die bakterielle Verunreinigung ist laut der Wassergesellschaft bereits gefunden und soll so schnell als möglich behoben werden. Wie lange das Abkochgebot noch aufrecht erhalten werden muss, konnte die Gesellschaft zunächst nicht benennen.

Mittwoch, 13.12.23

Vettweiß setzt auf Windstrom

VETTWEIß (700) - Die Gemeinde Vettweiß plant im Ortsteil Froitzheim einen weiteren Windpark. Schon vor einiger Zeit waren entsprechende Flächen ausgewiesen worden. Nun laufen die Arbeiten südlich der Landstraße an. Bis Ende kommenden Jahres sollen dort zehn Windräder errichtet werden. Sie werden von der REA Düren und der SL-Windenergie errichtet. In Vettweiß gibt es bereits zwei solcher kleineren Windparks mit zwei bzw. sieben Windkraftanlagen. Die Gemeinde sieht vor allem Vorteile in den Windparks. Sie verbrauchen wenig Platz und verkleinerten die landwirtschaftlichen Flächen nur marginal, heißt es aus dem Rathaus.

Mittwoch, 13.12.23

Prozess wegen Internet-Finanzbetrug

EUPEN (700) - Am Eupener Strafgericht ist ein Prozess um einen groß angelegten Internet-Finanzbetrug gestartet. Das Gericht geht von einem Schaden in Höhe von rund 90.000 Euro aus. Fünf Personen sitzen auf der Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft hat für den mutmaßlichen Drahtzieher der Bande drei Jahre Haft und eine Geldstrafe von 8.000 Euro gefordert.

Auch für zwei weitere Hauptangeklagte wurden Freiheitsstrafen gefordert. Der Gruppe wird zur Last gelegt, Banküberweisungen gefälscht zu haben. Bei einer Überweisung landete das Geld allerdings bei so genannten „Geld-Eseln“. Auch sie müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie ihre Bankkonten für den Betrug bereitgestellt haben sollen. Das Urteil steht noch aus.

Mittwoch, 13.12.23

Tödlicher Unfall auf der B51

STADTKYLL (700) - Bei einem schweren Unfall auf der B51 sind am Montag zwei Lastwagen und ein Auto zusammengestoßen. Ein Mann kam bei dem Unfall ums Leben. Ein Lkw-Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, zwei weitere Unfallbeteiligte kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Ein Autofahrer war von Dahlem kommend auf der B51 in Richtung Prüm unterwegs. Bei Rheudt kam er aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenspur und stieß dort mit einem LKW zusammen. Der 25-Jährige verstarb an der Unfallstelle.

Drei Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswagen und ein Notarztwagen waren vor Ort. Auch die Feuerwehr Dahlem begleitete den Einsatz. Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Straßenmeisterei das Erdreich großräumig abtragen. Erst im Verlauf des heutigen Tages konnte die Straße an der Unfallstelle wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.

Mittwoch, 13.12.23

Leergutdieb in der Disco

ZÜLPICH (700) - In einer Disco in Zülpich ist ein Leergutdieb erwischt worden. Der Betreiber des Musiklokals hatte den Mann am Wochenende dabei beobachtet, wie er insgesamt sechs Getränkekisten mit den darin befindlichen leeren Pfandflaschen gestohlen hat, so die Polizei. Zuvor hatte sich der Mann illegal Zutritt zu dem Getränkelager verschafft. Der Einbrecher konnte die Kisten mit seinem Fahrrad abtransportieren.

Der Betreiber der Disco schaute ihm dabei über die Überwachungskamera zu. Die alarmierte Polizei konnte den Täter mitsamt Fahrrad und Leergut kurze Zeit später ausfindig machen. Bei dem Mann wurde in einer Umhängetasche außerdem noch ein Messer gefunden. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 13.12.23

Neue „Stolpersteine“ in der Eifel verlegt

EUSKIRCHEN/NETTERSHEIM (700) - Einmal mehr sind in der Eifel neue „Stolpersteine“ gegen das Vergessen der Opfer des NS-Terrors verlegt worden. Allein in Euskirchen wurden 37 neue „Stolpersteine“ eingelassen. Vor allem in der Kernstadt - in der Kölner Straße, Annaturmstraße und Wilhelmstraße. Im Anschluss daran fand noch eine Ausstellungsbesichtigung im Euskirchener Stadtmuseum statt. Am Vormittag waren bereits drei weitere Steine in Nettersheim verlegt worden.

Die Steine sollen an das Schicksal jüdischer Menschen im dritten Reich erinnern. Sie werden vor den Häusern eingelassen, in denen die Opfer einst lebten. Der Künstler Gunter Demnig hat dazu bislang in über 1.000 Städten Europas mehr als 100.000 „Stolpersteine“ verlegt. Kritiker werfen ihm immer wieder vor, mit dem Gedenken an die NS-Verbrechen ein Geschäft zu machen.

Mittwoch, 13.12.23

Endlich Einigung zu City-Mall

VERVIERS (700) - In Verviers ist in das Thema City-Mall endlich neue Bewegung gekommen. Nach langen Verhandlungen einigte sich die Stadt mit dem Promotor des Einkaufszentrums. Sie wird das Gelände zum Preis von 13 Millionen Euro zurückkaufen. Damit ist das Projekt eines Einkaufszentrums in der Vervierser Innenstadt nach 20 Jahren Planungswirrwarr erst einmal erledigt. Der Kauf ist allerdings an zwei Bedingungen geknüpft.

Die Zustimmung des Stadtrates wird benötigt. Außerdem darf der Kauf die Bürger von Verviers nichts kosten. Die Stadt hofft deshalb, dass die Wallonische Region den Kauf des rund 10.000 Quadratmeter großen Areals unterstützen wird. Nach der Übernahme will die Stadt das gesamte Gelände aus Gründen des Hochwasserschutzes umgestalten.

Mittwoch, 13.12.23

Klinkenberg: „PISA-Ergebnisse nicht schwarz malen“

EUPEN (700) - DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg hat sich gegen Kritik an den jüngsten PISA-Ergebnissen zur Wehr gesetzt. Laut der aktuellen PISA-Studie haben die Schülerinnen und Schüler auch in Ostbelgien in einigen Bereichen schlechter abgeschnitten als bei der letzten Erhebung. In einer Pressemitteilung warnte Klinkenberg nun aber vor „Schwarzmalerei“. Denn in fast allen Ländern seien die Ergebnisse schlechter ausgefallen.

Noch sei offen, ob das zum Beispiel an geänderten Testmechanismen oder an den Folgen der Corona-Pandemie liegen könnte. Bildungsexperten wollen diese Frage noch weiter erörtern. Positiv sei aber zum Beispiel, dass die Schüler aus der DG im Bereich Mathematik deutlich über dem Durchschnitt der OECD-Studie liegen.

Bei den Naturwissenschaften liegen sie im Durchschnitt. Deshalb von „schockierenden Ergebnissen“ zu sprechen, empfindet Klinkenberg als „unverhältnismäßig“. Dies würde den Leistungen von Schülern und Lehrern nicht gerecht, so Klinkenberg in der Mitteilung weiter.

Mittwoch, 13.12.23

Spielzeug aus dem „Archimedischen Sandkasten“ zieht um

AACHEN (700) - Das Spielzeug aus dem beliebten „Archimedischen Sandkasten“ in Aachen zieht um. Es wird künftig an den beiden Stützpunkten Stolberger Straße und Kalverbenden gelagert. Wie in jedem Jahr hat die STAWAG Spielzeugbagger und Lastwagen gespendet, die nach der Sandkastensaison an eine Kita oder andere Einrichtungen weitergegeben werden.

Die Vertretungsstützpunkte sind Rückfallebenen für Tagesmütter und Tagesväter, wenn sie die Betreuung von Kindern wegen Krankheit oder Urlaub nicht ausüben können. Der „Archimedische Sandkasten“ ist eine spielerische Welt zum Entdecken wissenschaftlicher Phänomene und ein großer Freizeitspaß, der immer in den Sommerferien auf dem Aachener Katschhof aufgebaut wird.

Mittwoch, 13.12.23

Hochsaison bei der „ArsKrippana“

BÜLLINGEN (700) - Auch in diesem Jahr wartet das Krippenmuseum ArsKrippana an der belgisch-deutschen Grenze zwischen Hergersberg und Losheim mit einigen neuen Highlights auf. Zwei Künstler arbeiten an einer neuen internationalen Krippeninstallation. Eine alte Kirchengipskrippe aus Belgien, eine Sandstinkrippe aus den Niederlanden und eine sozialkritische Krippe „Traum der Engel“ werden neu entstehen, so Museumsleiter Michael Balter. Die Künstler sind sonst in ganz anderen Bereichen tätig und begreifen die Arbeit als „echte Herausforderung“. Die ArsKrippana ist auch nach Weihnachten noch weiter zu sehen.

Mittwoch, 13.12.23

Tod nach Polizeieinsatz: Ursache geklärt

EUSKIRCHEN/KÖLN (700) - Fünf Tage nach dem Tod bei einem Polizeieinsatz in Köln ist die Todesursache eines bewaffneten Euskircheners geklärt. Ein 36-Jähriger aus Euskirchen hatte am Donnerstag zwei Frauen in Köln bedroht, verlangte nach ihrem Auto und kommt dabei schließlich ums Leben. Die Polizei hatte ihn gestoppt, als er mit einem Taxi flüchten wollte. Dabei hatte ein Polizist den Mann während des Einsatzes niedergeschossen. Der Angreifer soll sich danach noch selbst mit dem Messer am Hals verletzt haben.

Eine Obduktion hat inzwischen ergeben, dass sowohl der Schuss als auch die Messerstiche jeweils für sich tödlich gewesen seien, so ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. Unklar ist aber noch, warum der Mann von den beiden Frauen das Auto rauben wollte und wieso er sich selbst mit einem Messer die schweren Verletzungen zugeführt hat. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 13.12.23

Rotes Kreuz sucht Blutspender

EUPEN (700) - Das Belgische Rote Kreuz ist wieder auf der Suche nach Blutspendern. Deshalb wurde die neue Kampagne „Zeig, was in Dir steckt“ gestartet. Plakate und Flyer in der gesamten DG sollen auf die Aktion aufmerksam machen. In den sozialen Medien werden Videos von Ostbelgiern gezeigt, die zu Blutspenden aufrufen.

Zu den Gesichtern der Kampagne gehört auch der Eupener Schlagersänger Mike Nüchtern, der als Jugendlicher selbst beim Belgischen Roten Kreuz gearbeitet hat und nun für die Freiwillige Feuerwehr aktiv ist. Unterstützt wird das Projekt mit 25.000 Euro von der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

Mittwoch, 13.12.23

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