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Viele Führerscheinprüflinge fallen durch

EUPEN (700) - Viele Führerschein-Prüflinge fallen in Eupen durch. Nach Angaben der Statistikbehörden bestehen zwei von drei Fahrschülern in Eupen die theoretische Prüfung nicht im ersten Anlauf. Damit verzeichnet Eupen bei den einzelnen Prüfzentren eine eher niedrige Erfolgsquote. Es erreicht 31,9 Prozent. Am besten in der Wallonie schneidet Neu-Löwen ab. Hier besteht mit 46,9 Prozent fast die Hälfte aller Fahranfänger die Theorieprüfung. Laut dem Wallonischen Verkehrsminister hätten sich viele Schüler nicht ausreichend vorbereitet.

Nach Angaben der Wallonischen Agentur für Sicherheit im Straßenverkehr spiele auch der Bildungshintergrund der Schüler eine Rolle. Der Minister erklärte, dass der Fragenkatalog der Prüfungen derzeit noch einmal überarbeitet werde. Eine Expertenkommission wurde damit beauftragt, die Fragen deutlicher zu formulieren. Zunächst würden die Fragen überprüft, an denen die meisten Prüflinge scheiterten.

Wenn das nicht ausreiche, solle auch Grammatik und Wortschatz der Prüfungen noch einmal unter die Lupe genommen werden, hieß es weiter. In Eupen komme auch noch das Problem der schlechten Übersetzung hinzu.

Mittwoch, 05.03.25

Teilnehmer für Erste-Hilfe-Kurs gesucht

AMEL (700) - Das Belgische Rote Kreuz in Amel sucht dringend nach weiteren Teilnehmern für den nächsten Erste-Hilfe-Grundkurs. Sechs Plätze sind noch verfügbar. Mindestens drei Personen müssen sich noch einschreiben. Ansonsten kann der Kurs nicht stattfinden, wie das Rote Kreuz mitteilt. Der Grundkurs beinhaltet fünf Unterrichtseinheiten zu jeweils drei Stunden. Er startet am morgigen Donnerstag und läuft an den vier darauffolgenden Donnerstagen weiter. Jeweils von 19 bis 22 Uhr.

Der Kurs findet in den Räumen des Roten Kreuzes in Amel statt. Eine Prüfung muss nicht abgelegt werden. Stattdessen wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Teilnahme ist ab 15 Jahren möglich. Mitmachen ist aber auch schon ab zwölf Jahren erlaubt. Dann aber unter Beteiligung eines Erwachsenen. Die Kursgebühr beträgt 75 Euro. Meist übernimmt davon ein Teil die Krankenkasse. Anmeldungen sind auf der Facebookseite des Roten Kreuzes Amel möglich.

Mittwoch, 05.03.25

Blick in den ostbelgischen Polizeibericht

EUPEN/RAEREN (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: Am Montagmorgen sind in Eynatten ein Lastwagen und ein Auto zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Autofahrer einen Supermarkt-Parkplatz verlassen wollen. Dabei übersah er den herannahenden LKW, der gegen die vordere Beifahrerseite des Wagens prallte. Am Auto entstand Totalschaden. Weil auch Kühlflüssigkeit austrat, musste die Feuerwehr ausrücken.

Im Verlauf des Rosenmontagszuges haben außerdem Unbekannte die komplette Fahrerseite eines abgestellten Autos zerkratzt. Der Wagen war auf dem Parkplatz am Eupener Bushof abgestellt. In Kelmis schlugen am Montagabend Unbekannte eine Scheibe eines in einem Hinterhof abgestellten Autos ein. Auch hier fehlt von den Tätern noch jede Spur.

Mittwoch, 05.03.25

Einbruch bei Fahrzeughändler

LONTZEN (700) - Bislang noch unbekannte Täter sind in der Nacht zum Dienstag auf das Gelände eines Fahrzeughändlers in Lontzen-Herbesthal eingebrochen. Sie beschädigten ein Tor und schlugen das Schaufenster ein. Obwohl Alarm ausgelöst wurde, gelang es den Tätern in Windeseile, mehrere Motocross-Motorräder zu entwenden und die Maschinen zu verladen. Beim Eintreffen der Polizei waren die Täter bereits geflüchtet. Zum angerichteten Schaden konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 05.03.25

Nideggen vor finanziellen Herausforderungen

NIDEGGEN (700) - Die Stadt Nideggen steht in den kommenden Jahren vor massiven finanziellen Herausforderungen. Das geht aus einer Untersuchung der Gemeindeprüfungsanstalt hervor. Bis 2021 gehörte die Stadt dem Stärkungspakt des Landes Nordrhein-Westfalen an. So lange hatte sich die wirtschaftliche Lage der Stadt verbessert. Nun aber gibt es neue finanzielle Probleme. Vor allem wegen der steigenden Sozialausgaben und wegen der Unterbringung von Flüchtlingen.

Allein in diesem Jahr rechnet die Stadt mit bis zu drei Millionen Euro neuer Schulden. Laut der Gemeindeprüfungsanstalt habe die Stadt vor allem bei der Vergabe von kommunalen Aufträgen gute Fortschritte gemacht. Oder auch bei Bestattungen, für die keine Angehörigen bezahlen. Verbesserungen werden von der Anstalt vor allem auf den Friedhöfen und bei der IT an den Schulen angemahnt.

Die Stadt will den finanziellen Problemen mit einer weiteren Durchforstung des Haushaltes begegnen. Nideggens Bürgermeister Marco Schmunkamp befürchtet aber gestern im RADIO700-Gespräch, dass die Stadt bis zu drei Millionen Euro aus den Rücklagen entnehmen muss. Halte dieser Trend weiter an, wäre die Stadt in rund drei Jahren komplett zahlungsunfähig. Der Bürgermeister fordert deshalb auch mehr Entlastung von Bund und Land.

Mittwoch, 05.03.25

Mit „Lazarus Stromanus“ durch die Stadt

JÜLICH (700) - Eine alte Tradition wurde gestern zu Veilchendienstag in Jülich gefeiert. Dort wurde seit dem Morgen der „Lazarus Stromanus“ durch die Straßen getragen und für die Sünden der Menschen bestraft. Zimperlich gehen die Beteiligten mit der Strohpuppe nicht um. Und das hat einen guten Grund. Immerhin trägt der „Lazarus Stromanus“ auf seinen Schultern die Last aller Schuld, die die Jülicher im Verlauf des letzten Jahres auf sich geladen haben.

Es geht vor allem um kleine Sünden und Verfehlungen. Ab dem Vormittag zog die Prozession durch die Straßen der Stadt. Gespickt vor ganz erstaunlichen Ritualen, die wohl nur echte Jülicher genau verstehen. Zu den Stationen gehörten auch Seniorenheime. Am Abend wurde er schließlich in der Rur versenkt und nimmt die letzten Sünden mit stromabwärts.

Mittwoch, 05.03.25

Närrischer Sessionsabschluss in der Region

EUPEN/STOLBERG (700) - In der Region wurde gestern der närrische Kehraus gefeiert. Tausende Menschen kamen zu den Veilchendienstagszügen nach Kettenis oder nach Manderfeld ins Treeschland. Hunderte Menschen waren auch in Simmerath und in Blankenheim-Ripsdorf bei den Karnevalszügen auf den Straßen. Abends wurden dann in Eupen die Schlüssel für das Rathaus zurückgegeben.

In Malmedy wurde traditionell vor tausenden Zuschauern die Haguete verbrannt. Und in Bütgenbach und Sankt Vith wurden dem Karneval die Kerzen um Mitternacht ausgeblasen. Überall verliefen die närrischen Veranstaltungen friedlich. Der letzte Umzug setzte sich am späten Nachmittag in Stolberg-Schevenhütte in Bewegung.

Mittwoch, 05.03.25

Viele Einzelhändler unzufrieden

EUSKIRCHEN (700) - Die Einzelhändler in der Region Euskirchen sind weiter unzufrieden. Die Flaute hält weiter an, so das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage bei 400 Geschäftsleuten des Einzelhandelsverbandes Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen. Demnach gaben 43 Prozent der Befragten an, dass sich die Geschäftslage im zweiten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verschlechtert hat. Nur bei 25 Prozent gab es eine Verbesserung. Ein Drittel der Händler registrierte keine Veränderungen.

Auch bei den Erwartungen für das laufende Halbjahr ist die Bilanz eher ernüchternd. 22 Prozent der Händler erwarten keine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. 43 Prozent der Befragten gehen von keinen Veränderungen aus. 35 Prozent befürchten, dass sich die Situation weiter verschlechtern könnte.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem aktuellen Beitrag heute Nachmittag in der Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr bei RADIO700!

Mittwoch, 05.03.25

Diebe stehlen Edelstahlrohre

MECHERNICH (700) - Die Polizei im Kreis Euskirchen ermittelt in einem Fall von schwerem Diebstahl. Bislang noch unbekannte Täter hatten vom umzäunten Gelände eines Unternehmens in Mechernich einen Sattelauflieger mit Edelstahlrohren gestohlen. Er ist blau, trägt die Aufschrift „Transco“ und ist seither verschwunden. Zuvor hatten die Täter ein Vorhängeschloss geknackt, um auf das Gelände zu kommen. Die Polizei schätzt den Wert der Beute auf einen sechsstelligen Eurobetrag.

Mittwoch, 05.03.25

Trickbetrüger macht reiche Beute

GEILENKIRCHEN (700) - Ein Mann aus Geilenkirchen ist am Rosenmontag um eine fünfstellige Summe betrogen worden. Nach Angaben der Polizei hatte sich eine unbekannte Frau am Telefon als Mitarbeiterin seiner Hausbank ausgegeben. Man habe versucht, von seinem Konto Geld abzuheben, sagte sie. Gleichzeitig riet sie dem 63-Jährigen, sein Geld auf ein angebliches Sicherheitskonto zu überweisen. Das tat der Mann und bemerkte erst danach, dass er auf Betrüger hereingefallen war.

Mittwoch, 05.03.25

Einbruch in Firma

NIDEGGEN (700) - Nach einem Einbruch in eine Firma sucht die Polizei in Nideggen-Embken nach möglichen Zeugen. In der Nacht zum Samstag waren Unbekannte in die Räume der Agrargenossenschaft eingedrungen. Dabei hatten sie gegen 4.30 Uhr Alarm ausgelöst. Bis zum Eintreffen der Polizei waren die Täter bereits verschwunden. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens oder zum Diebesgut konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 04.03.25

Rabiater Einbrecher

EUSKIRCHEN (700) - Ziemlich rabiat hat sich am Sonntagnachmittag ein Einbrecher in Euskirchen verhalten. Der Mann war laut Polizei über eine Mauer auf das Grundstück des Einfamilienhauses geklettert. Schließlich schlug er eine Türscheibe ein und gelangte ins Innere des Hauses. Als die 80 Jahre alte Bewohnerin früher als erwartet nach Hause zurückkehrte, überraschte sie den Einbrecher. Beim Eintreffen schubste der Einbrecher die Seniorin und flüchtete. Die Rentnerin stürzte und verletzte sich. Nach ersten Erkenntnissen wurden Geld und Schmuck gestohlen.

Dienstag, 04.03.25

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