+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2025 - Custom text here

Hürtgen will weiter Bürgermeister bleiben

ZÜLPICH (700) - In Zülpich wird Amtsinhaber Ulf Hürtgen im Herbst erneut als Kandidat für die Bürgermeister-Direktwahlen antreten. Dies teilte er in einer Pressemitteilung mit. Es gebe viele Herausforderungen und Projekte, die noch gemeistert werden müssen, so der amtierende Rathauschef.

Hürtgen hofft, auch für die kommende Legislatur das Vertrauen der Bürger zu erhalten, sagte er. Seit fast 20 Jahren ist er in der Kommunalpolitik tätig. 2020 war er nach verschiedenen Stationen im Stadtrat zum Bürgermeister von Zülpich gewählt worden.

Dienstag, 04.02.25

Kaller Bürgermeister aus CDU ausgetreten

KALL (700) - Paukenschlag in Kall: Bürgermeister Hermann-Josef Esser ist aus der CDU ausgetreten. Das teilte Esser gestern Mittag mit. Ihm sei die Entscheidung nach mehr als 20 Jahren nicht leicht gefallen. Nach zunächst internen Querelen und der jüngsten Ereignisse im Bundestag sei der Schritt aber unvermeidlich gewesen, so Esser.

Im Herbst hatte Esser angekündigt, für die CDU nicht mehr als Bürgermeisterkandidat antreten zu wollen. Die CDU Kall hatte daraufhin Michael Kehren als neuen Kandidaten nominiert. Dieser trat am Wochenende als Bürgermeisterkandidat und Vorsitzender der Kaller CDU zurück.

Wer neuer CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahlen in Kall wird, steht noch nicht fest. Esser kündigte an, zu prüfen, ob er als parteiloser Kandidat erneut ins Rennen gehen wird.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem ausführlichen Interview mit Hermann-Josef Esser heute Nachmittag in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr hier bei RADIO700!

Dienstag, 04.02.25

Lübbers lässt Alemannia-Posten ruhen

AACHEN (700) - Bei Alemannia Aachen lässt Dieter Lübbers sein Amt als Verwaltungsratsvorsitzender ruhen, bis das Ermittlungsverfahren gegen ihn beendet ist. Das teilte der Verein jetzt mit. Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Lübbers. Es geht um den Vorwurf der Verabredung zu einem Verbrechen, heißt es in einem Bericht des Magazins „Die Zeit“. Er soll geplant haben, den vorbestraften und wegen Totschlags angeklagten Alemannia-Hooligan Kevin P. als Schläger anzuheuern. Die Ermittlungen beschäftigen seit einigen Tagen die Öffentlichkeit in der Region.

Montag, 03.02.25

Klares Zeichen gegen Extremisten

AACHEN (700) - Auch Fußball-Drittligist Alemannia Aachen hat ein klares Zeichen gegen Extremismus gesetzt. Zahlreiche Zeichen und Symbole aus dem rechten und linken Spektrum sind nun in den Einrichtungen der Alemannia untersagt. An den Eingängen des Tivoli wurden entsprechende Hinweistafeln aufgestellt. Verstöße werden mit einem langfristigen Stadionverbot geahndet.

Alle Symbole, Abkürzungen und Bekleidungsmarken, die auf den Tafeln aufgelistet sind, haben im „schwarz-gelben Wohnzimmer“ nichts verloren, so ein Sprecher der Alemannia. Damit wird vom Club auch auf die Gerüchte der vergangenen Tage reagiert.

Wie bei RADIO700 berichtet, geht es dabei um mögliche Verbindungen zu einem Aachener Hooligan, der in zwei Wochen vor Gericht stehen wird. Dem Verein und einzelnen Akteuren wurde zuletzt immer wieder vorgeworfen, sich nicht deutlich genug gegen Extremisten zu stellen.

Montag, 03.02.25

Auto landet im Vorgarten

RAEREN (700) - In Raeren ist am Freitagmorgen eine Autofahrerin verletzt worden. Ihr Wagen war aus noch ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen und in einen Vorgarten gefahren, wie die Polizei mitteilte. Die Fahrerin stand zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinfluss. Der Wagen wurde schwer beschädigt.

Montag, 03.02.25

Wie weiter bei der Feuerwehr?

WEILERSWIST (700) - Schwierige Fragen zur Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr belasten die Gemeinde Weilerswist. Nach dem aktuellen Brandschutzbedarfsplan müssten drei von fünf Löscheinheiten personell ausgestattet werden. Aktuell würden diese ein Defizit aufweisen. Damit nicht genug. Eine externe Fachfirma bewertete zwar die Fahrzeugausstattung der Wehren als verhältnismäßig gut.

Dafür aber gibt es erhebliche Sorgen bei den Gerätehäusern. Alle Gebäude müssten dringend saniert werden. Vor allem in Lommersum. Dort sei nur noch ein Neubau an anderer Stelle sinnvoll. Die Gemeinde will das Personalproblem mit einem neuen Nachwuchskonzept wieder in den Griff bekommen. Woher das Geld für die Modernisierung der Gerätehäuser kommen soll, ist noch unklar. Dennoch wurde der Brandschutzbedarfsplan im Gemeinderat beschlossen.

Ein Antrag von UWV und FDP, das Thema zu vertagen, wurde abgelehnt. Immerhin sieht der Haushaltsplanentwurf der Gemeinde bis zum Jahr 2028 Investitionen von 35,3 Millionen Euro in die Ausstattung der Feuerwehr vor. Ob das aber auch realistisch finanziert werden kann, werden erst die kommenden Monate zeigen.

Montag, 03.02.25

Weiter Unmut über Pläne zur Klinikreform in NRW

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Auch im Kreis Euskirchen sorgt die geplante Gesundheitsreform des Landes Nordrhein-Westfalen für Unmut. Das Marienhospital in Euskirchen will dennoch auf rechtliche Schritte verzichten, so ein Sprecher. Die Verantwortlichen bedauern aber, dass längst nicht alle beantragten Leistungen genehmigt worden seien. Man wolle sich nun darauf konzentrieren, weiterhin hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung anzubieten - und das auch unter den neuen Rahmenbedingungen.

Dies sei vor allem im Hinblick auf die Notfallversorgung der Patienten im Kreis Euskirchen wichtig, hieß es weiter. Das Marienhospital darf künftig laut den Reformplänen keine Hüft- oder Kniegelenk-Ersatzoperationen mehr durchführen.

Das Kreiskrankenhaus Mechernich will dagegen gegen die Entscheidung klagen, weil mehrere kardiologische Bereiche geschlossen werden sollen. Die Klinik hatte in den vergangenen Jahren aber vor allem in diese Bereiche umfassend investiert. Allein mehr als drei Millionen Euro wurden in ein neues und hochmodernes Herzkatheder-Labor investiert. Außerdem sei im letzten Jahr ein neuer Chefarzt mit Zusatzqualifikation eingestellt worden. Die Entscheidungen aus Düsseldorf kann die Krankenhausleitung daher auch nicht nachvollziehen.

Montag, 03.02.25

Umfrage zum Wohlbefinden von Pflegekräften

EUPEN (700) - Auch Pflegekräfte aus der DG können aktuell an einer belgienweiten Umfrage zu ihrem Wohlbefinden im Job teilnehmen. Es geht um Schwerpunkte wie die Arbeitsbedingungen, Arbeitstempo, emotionale Belastungen, Autonomie oder der Aufbau von menschlichen Beziehungen. Daneben spielen auch Erfahrungen mit Stress und Gewalt am Arbeitsplatz und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Alltag eine Rolle. DG-Sozialministerin Klinkenberg hat die Fachkräfte aus dem ostbelgischen Pflegebereich zur Teilnahme aufgefordert. Auf diese Weise lasse sich gut die tatsächliche Realität in der Region abbilden. Dann könne der Föderalstaat Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu verbessern. Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 23. März möglich.

Montag, 03.02.25

Arbeitgeber zur Energieversorgung der Zukunft

EUPEN (700) - Beim Neujahrsempfang der ostbelgischen Arbeitgeber drehte sich in diesem Jahr alles um das Thema Energieversorgung. DG-Ministerpräsident Oliver Paasch skizzierte die Vision eines energieautarken „Chancenlandes Ostbelgien“. Dazu fand ein Expertenreferat zur Energieversorgung der Zukunft statt. Der Beitrag zu dieser Diskussion sei es, ein Modell in die politische Diskussion zu tragen, dass die Simulation zulasse, wie die Erreichung der Klimaziele kostenoptimiert erreicht werden kann, wenn auch die Versorgungssicherheit immer gewährleistet bleiben soll. Über eine Kombination aus Strom, Methan, Wasserstoff und CO2-Vermeidung sei das möglich, hieß es. Dafür müssten allerdings die Herausforderungen geschaffen werden.

Montag, 03.02.25

… und dann war da ein Loch

KALL (700) - In Kall hat am Freitag ein Spaziergänger ein 40 Meter tiefes Loch im Boden entdeckt. Am Freitagnachmittag wurde es von der Gemeinde provisorisch verfüllt. Eine Gefahr bestehe derzeit nicht. Das etwa sechs Meter breite Loch befindet sich auf einem unbebauten Grundstück in der Nähe von Wohnhäusern. Nach ersten Erkenntnissen besteht dort ein Zusammenhang mit dem historischen Bergbau in der Region. Aus Sicht der Gemeinde könnte es sich bei dem Loch um den Luftschacht eines etwa 40 Meter tiefen ehemaligen Stollens handeln. Auch Experten der Bezirksregierung Arnsberg waren vor Ort und überprüften zudem historische und geologische Karten. Die Gemeinde will das Loch demnächst dauerhaft verfüllen lassen.

Montag, 03.02.25

Neue Kita in Simmerath eingeweiht

SIMMERATH (700) - Weil es immer mehr Familien in Simmerath gibt, ist jetzt von der Gemeinde eine neue Kita in Modulbauweise errichtet worden. Sie befindet sich in der Nähe zum Berufskolleg und zum Familienzentrum „Sonnenblume“. Es ist bereits die zwölfte Kindertageseinrichtung in Simmerath und die 31. unter Trägerschaft der StädteRegion Aachen, heißt es.

Insgesamt 56 Container wurden seit Herbst 2023 zusammengebaut. Geheizt wird mit Fernwärme aus regionalen Holzhackschnitzeln. Die Einrichtung ist auf Dauer angelegt und kann maximal vier Gruppen Platz bieten. Neben moderner Innenausstattung beinhaltet sie auch eine Außenanlage mit Klettergerüst, Rutschen, Sandkästen, Schaukeln und Bobbycar-Rennstrecke.

Die Gesamtkosten der Kita belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. Das Land NRW könnte das Projekt mit bis zu zwei Millionen Euro unterstützen. Rund 70 Kinder ab dem Alter von einem Jahr werden hier bald betreut.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700.

Montag, 03.02.25

Schlittenhunderennen ohne Schnee

ST.VITH (700) - In Rodt bei Sankt Vith hat am Wochenende die 33. Auflage des Internationalen Schlittenhunderennens stattgefunden. Rund 60 Teilnehmer wurden gezählt. So viele wie seit mehreren Jahren nicht mehr, heißt es von den Organisatoren. Weil es keinen Schnee vor Ort gab, kamen auch keine Schlitten zum Einsatz. Stattdessen wurden Hundewagen eingesetzt. Die Veranstaltung in Rodt gehört zu einer Rennserie, die in jedem Winter zwischen Ende November und Anfang April stattfindet. Das nächste Rennen findet in zwei Wochen im niederländischen Peel an der Maas statt.

Montag, 03.02.25

f m
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.