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„Gemeinsam einzigartig“

EUPEN (700) - Unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ fand gestern auch in der DG der diesjährige „Welt-Krebs-Tag“ statt. Vermittelt werden soll, dass Betroffene weltweit nicht allein sind, Betroffene aber immer eine eigene Geschichte mitbringen. Allein Belgien sind 2023 rund 78.400 neue Krebsdiagnosen gestellt worden. So viele wie nie zuvor. In Ostbelgien ist „Lichtblicke e.V.“ Ansprechpartner für Patienten und Begleiter aus dem Umfeld.

Die Betroffenen werden ab ihrer Diagnose mit vielfältigen Angeboten unterstützt - und das komplett kostenlos, heißt es von „Lichtblicke“. Das Programm baue dabei auf den vier Säulen der ganzheitlichen Medizin auf. Der Körper soll nicht nur beim Heilungsprozess unterstützt werden, sondern auch der Geist. Dazu gibt es auch Kooperationen mit den beiden Krankenhäusern in Eupen und Sankt Vith. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter können zum Beispiel Patienten auch in den Kliniken begleiten.

Mittwoch, 05.02.25

Lommersum bekommt Multifunktionsplatz

WEILERSWIST (700) - Noch in diesem Monat sollen die Arbeiten für den neuen Multifunktionsplatz in Weilerswist-Lommersum abgeschlossen sein. Bis Monatsende will man auch die Verlegung des neuen Kunstrasenplatzes abgeschlossen haben, heißt es von der Gemeinde. Künftig sollen auf dem Gelände des SSV Eintracht Lommersum nicht nur Fußballspiele ermöglicht werden. Der Platz kann auch für Tennis, Volleyball und Basketball genutzt werden.

Zur besonderen Ausstattung gehören ein Fußballkäfig und eine Teqballplatte. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt den Bau mit rund 200.000 Euro. Das Vereinsgelände wird zeitgleich aufgehübscht. Daneben wurden auch neue Toiletten- und Flutlichtanlagen installiert. Im März will der Erftverband noch die Toiletten mit der Kanalisation verbinden.

Mittwoch, 05.02.25

Feuer zerstört Scheune

AUBEL (700) – In Aubel musste die Feuerwehr gestern Vormittag zu einem Brand ausrücken. Auf einem Bauernhof war eine Scheune in Flammen aufgegangen. Rund 30 Einsatzkräfte waren vor Ort. Alle Tiere konnten in Sicherheit gebracht werden. Verletzt wurde niemand. Die Scheune brannte allerdings vollständig nieder, wie Aubels Bürgermeister Freddy Lejeune im Fernsehsender Vedia erklärte. Zur Brandursache konnten zunächst noch keine Angaben gemacht werden.

Mittwoch, 05.02.25

IHK drängt auf Mercosur-Abkommen

AACHEN (700) - Die Industrie- und Handelskammer Aachen fordert die Politik erneut dazu auf, sich für eine zügige Unterzeichnung des Mercosur-Handelsabkommens einzusetzen. Es soll zwischen der EU sowie Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay gelten. IHK-Hauptgeschäftsführer Beyer erklärte, in Zeiten des zunehmenden Protektionismus sei das Abkommen ein starkes Zeichen für freien Handel und offene Märkte.

Damit könne verdeutlicht werden, dass die EU bereit sei, dem geopolitischen Einfluss von China entgegenzutreten. Vor allem für die Wirtschaft in der Region Aachen berge das Abkommen neue Chancen. Schon heute exportieren nach Angaben von Beyer 60 Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Chemie, Elektro, Auto und Agrar in die vier lateinamerikanischen Staaten.

In Zukunft würden noch mehr Unternehmen von reduzierten Zöllen, besseren Handelsbedingungen und einem leichteren Zugang zu Rohstoffen und neuen Märkten profitieren, so Beyer. Vor allem in Belgien sorgen sich allerdings viele Landwirte um ihre Zukunft, wenn das Mercosur-Abkommen unterzeichnet werden sollte. Sie fürchten Dumpingpreise und massenweise Importe aus Südamerika auf den heimischen Markt.

Mittwoch, 05.02.25

Schüsse hinter der Halle

AACHEN (700) - Hinter der Haarbachtalhalle in Aachen-Haaren sollen gestern Morgen zwei Personen mit Schreckschusspistolen aufeinander geschossen haben. Das meldet die Polizei. Verletzt worden sei aber niemand. Passanten hatten die Einsatzkräfte um kurz vor acht am Morgen alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen könnten die beiden Kontrahenten sich gekannt haben. Weitere Informationen sind derzeit noch nicht bekannt.

Mittwoch, 05.02.25

Aral kehrt nach Bad Münstereifel zurück

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Nach einem Bericht des Tankstellenbetreibers Aral kehrt das Unternehmen in Kürze nach Bad Münstereifel zurück. Die Wiedereröffnung der dortigen Tankstelle sei noch in diesem Monat vorgesehen, heißt es. Es gebe einen neuen Shop, neue Zapfsäulen und eine modernisierte Waschanlage. Die Tankstelle war durch die Flutkatastrophe 2021 beschädigt worden und blieb seitdem geschlossen. Derzeit gibt es im gesamten Stadtgebiet von Bad Münstereifel nur eine Tankstelle.

Mittwoch, 05.02.25

Naturpark Nordeifel ausgezeichnet

SIMMERATH (700) - Der Naturpark Nordeifel hat einen Förderwettbewerb in NRW für sich entscheiden können. Landesumweltminister Oliver Krischer gab die einstimmige Wahl der Jury gestern bekannt. Ausgezeichnet wurde der Beitrag „Naturpark Nordeifel digital: Augmented Reality“. Dieser setzt sich für Umweltbildung, Gästeinformation und Besucherlenkung entlang von Schutzgebieten ein. 400.000 Euro an Fördermittel gehen dafür an den Naturpark.

Dieser will damit attraktive Naturerlebnisse mit virtuellen Angeboten vereinen. Damit soll die Bedeutung der biologischen Vielfalt vermittelt werden, ohne direkt die Naturräume zu beeinträchtigen. Die Wahrnehmung der realen Natur wird dabei durch eine virtuelle Welt ersetzt, die um zahlreiche Informations- und Erlebnisangebote ergänzt wird. Zum Beispiel können schwer zu entdeckende Tierarten wie der Blauschillernde Feuerfalter direkt in ihrem natürlichen Lebensraum dargestellt werden, ohne dabei die Natur zu stören.

Mittwoch, 05.02.25

Untersuchungen für Windpark im Nöthener Wald laufen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Lange war der Windpark im Nöthener Wald bei Bad Münstereifel umstritten. Es hatte sogar einen Bürgerentscheid in der Angelegenheit gegeben. Nun laufen zur Realisierung des Projektes umfangreiche Untersuchungen. Aufwendig sei vor allem die Überprüfung dort lebender Vogel- und Fledermausarten, heißt es von der Stadt Bad Münstereifel.

Sobald die Ergebnisse vorliegen, kann mit dem Zeitplan für den Windparkbau begonnen werden. Auch die anderen Gutachten zu Schall, Schattenwurf, Flugsicherheit und Bodenschutz sollen in Kürze folgen. Ob die geplanten drei Windräder bereits in den nächsten beiden Jahren errichtet werden können, steht derzeit aber noch nicht fest.

Mittwoch, 05.02.25

Gasgeruch: Grundschule vorsorglich evakuiert

WELKENRAEDT (700) - Schüler und Lehrer der Saint-Joseph-Primarschule in Welkenraedt sind am Dienstagvormittag zeitweise vorsorglich evakuiert worden. Auslöser war ein undefinierbarer Geruch. Zunächst hatten Einsatzkräfte ein Gasleck nicht ausschließen können. Schließlich fanden die Einsatzkräfte heraus, dass der unangenehme Geruch von einem Lösungsmittel herrührte. Die Kinder waren vorübergehend in der Sporthalle der Sekundarschule untergebracht worden. Sie konnten schließlich wieder in ihre Klassen zurück.

Mittwoch, 05.02.25

Bitte auf andere Parkhäuser ausweichen

AACHEN (700) - Seit Mitte Januar ist das Rathaus-Parkhaus in Aachen geschlossen. Noch immer versuchen viele Autofahrer, ihren Wagen dort unterzustellen. Die Stadt bittet deshalb nochmals darum, auf andere Parkhäuser in der City auszuweichen. Das Mobilitätsdashboard der Stadt Aachen zeigt an, wo noch Parkplätze frei sind. Das Rathaus-Parkhaus wird derzeit komplett saniert. Laufen die Arbeiten ach Plan, soll das erste Parkdeck voraussichtlich ab Juni kommenden Jahres wieder genutzt werden können. Die Bikestation im Parkhaus wird während der Arbeiten soweit wie möglich in Betrieb gehalten, heißt es.

Mittwoch, 05.02.25

„Made in Eupen“: Ausstellung zur Kabelwerk-Geschichte

EUPEN (700) - Das Eupener Stadtmuseum widmet sich in einer neuen Ausstellung einem der größten Arbeitgeber in der Region. Unter dem Titel „Made in Eupen“ soll die Industriegeschichte des Kabelwerkes nachgezeichnet werden. Zahlreiche Gegenstände, Unterlagen und Fotos sollen die Entwicklung des Unternehmens dokumentieren. Zu sehen sind aber auch Werbegeschenke wie Kartenspiele, Schlüsselanhänger und mehr, die aus einer Privatsammlung stammen. Auch sie geben Einblicke in den Zeitgeist und die lange Firmengeschichte.

Organisiert wurde die Ausstellung auch in Zusammenarbeit mit dem Königlichen Eupener Geschichts- und Museumsverein. Der Fokus der Ausstellung liegt auf den Bereichen Soziales, Wirtschaft, Produktpalette, Umwelt, Sicherheit, Standort und Arbeitsplätze. Das Kabelwerk in Eupen existiert seit dem Jahr 1908. Die neue Ausstellung ist noch bis zum 1. Mai täglich außer montags im Eupener Stadtmuseum zu sehen.

Mittwoch, 05.02.25

Zukunft vom „Café Zuflucht“ weiter ungewiss

AACHEN (700) - Die Zukunft der Beratungsstellen für Geflüchtete in NRW ist weiter ungewiss. Sofern sie bis Juni keine neuen Landesmittel erhalten, ist ihre Schließung unwiderruflich, so Andrea Genten, Vorsitzende von Refugio e.V. Dabei handelt es sich um den Trägerverein vom „Café Zuflucht“ in Aachen. Dort werden seit über 30 Jahren geflüchtete Menschen wie Erwachsene, Familien und unbegleitete Minderjährige sowie Personen mit unsicherem Aufenthaltsstatus kostenlos zu Asyl-, Aufenthaltsrechts- und Sozialfragen beraten.

Zunächst hatte Ende letzten Jahres das Land NRW angekündigt, dass sowohl die soziale Beratung von Geflüchteten als auch die Asylverfahrensberatung für unbegleitete Minderjährige weiter gefördert werden soll. Bis heute gibt es aber keine neue Förderrichtlinie. Auch ein Termin dafür ist nicht in Sicht. Beratungsstellen können deshalb keine Anträge mehr auf finanzielle Förderung beim Land stellen.

Kritik gibt es vor allem vor dem Hintergrund, dass ohne eine angemessene Beratung Flüchtlinge in NRW recht- und schutzlos gestellt würden. Der Flüchtlingsrat NRW sieht ein neues Abschiebegefängnis in Mönchengladbach oder die Einführung der Bezahlkarte als ein falsches Zeichen an. Die Beratungsstellen haben inzwischen den Eindruck, dass das Land NRW das „Aus“ der Beratungsstellen für Geflüchtete absichtlich in Kauf nimmt.

Mittwoch, 05.02.25

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