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Immer mehr Vereine leiden unter steigenden Kosten

DÜREN (700) - Viele Vereine leiden unter steigenden Kosten. Der Dürener Bürgermeister sagte beim Neujahrsempfang der Stadt, das sei existenzgefährdend. Vor allem für kleinere Vereine. Als Beispiele nannte er GEMA-Gebühren zur öffentlichen Nutzung von Musik oder auch Mieten für Festzelte. Fünfstellige Summen für ein Wochenende sind inzwischen normal, berichten Vertreter der Karnevalsverbände in der StädteRegion Aachen und aus dem Kreis Düren.

Nach der Pandemie haben viele Festzeltverleiher aufgegeben. Für die wenigen übrigen Firmen gilt: Wer am meisten zahlt, bekommt das Zelt. Dazu kommt eine Verdopplung für die GEMA-Gebühren, die sowohl beim Training als auch beim Auftritt der Tanzgarden anfallen. Das alles zwingt die Vereine, höhere Eintrittsgelder zu verlangen. Aber nicht alle Besucher sind auch bereit, mehr Geld auszugeben.

Mittwoch, 22.01.25

Balkonkraftwerke bald auch in Belgien

EUPEN (700) - Ab Mitte April sind auch in Belgien die so genannten „Balkonkraftwerke“ zulässig. Damit kann mit Sonnenenergie Strom für den eigenen Haushalt gewonnen werden. Die kleinen Anlagen kosten rund 500 Euro. Zuschüsse dafür gibt es nicht. Die komplette Stromversorgung für den Haushalt lässt sich mit einem Balkonkraftwerk bei weitem nicht stemmen. Aber zehn Prozent pro Jahr können durchschnittlich eingespart werden. Laut der Regionalabgeordneten Christine Mauel wird es notwendig sein, eigene Balkonkraftwerke den Netzbetreiber zu melden. Sichergestellt werden muss, dass nicht zuviel Energie produziert und ins Netz eingespeist werden kann.

Mittwoch, 22.01.25

Hoffnung auf neues Schulschwimmbad

WELKRENRAEDT (700) - Schon bald will das Institut Saint-Joseph in Welkenraedt ein eigenes Schwimmbad errichten. Das neue Bad soll auf einem Fußballfeld in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs gebaut werden. Bauherr will die Schule sein. 25 Meter lang und 12 Meter breit soll das neue Bad werden. Mit fünf Bahnen zum Sportschwimmen. Die geplanten Kosten belaufen sich auf 5,4 Millionen Euro.

Energie soll das neue Bad mit einer Kopplung aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage oder durch Erdwärme erhalten. Kritiker befürchten, dass das Bad dauerhaft rote Zahlen verursachen könnte. Während bei der Energie durch moderne Systeme eingespart werden kann, will das Institut nach Möglichkeiten suchen, mit so wenig Personal wie möglich auszukommen. Auf Schalter und eine Cafeteria soll deshalb verzichtet werden.

Zwei Drittel der Zeit soll das Bad zum Schwimmen lernen für die 1.440 Schüler dienen. In der übrigen Zeit sollen auch andere Einrichtungen einen Zugang erhalten. Bis zu 80 Prozent der Baukosten sind förderfähig. Für den Rest müssen Partner gesucht werden. Auch die Gemeinde will ihren Beitrag leisten, so Bürgermeister Jean-Claude Nix. Noch ist nicht klar, ob die Französische Gemeinschaft dem Bau des neuen Schwimmbades zustimmt.

Sollte es grünes Licht geben, dann könnte das neue Bad in drei Jahren seinen Betrieb aufnehmen. An der Schule war gerade erst ein Trakt für fünf neue Klassen eröffnet worden. Am anderen Ende der Schule wurde ein altes Gebäude abgerissen, um für einen Neubau mit acht Klassenzimmern, Labor und 100 neuen Fahrradstellplätzen Platz zu schaffen. Schon bald soll auch ein Teil des Daches energetisch saniert und die Wände der Sporthalle neu isoliert werden.

Mittwoch, 22.01.25

Polizeieinsatz an der Max-Ernst-Schule

EUSKIRCHEN (700) - An der Max-Ernst-Schule in Euskirchen ist es gestern Mittag zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Hintergrund war das auffällige und laute Verhalten eines Schülers. Vorsorglich wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Mit dem Eintreffen der Beamten sei die Situation aber wieder komplett unter Kontrolle gewesen, hieß es. Verletzt wurde an der Schule niemand.

Mittwoch, 22.01.25

Wieder Thermalwasser aus dem Marktbrunnen

AACHEN (700) - Aus dem Marktbrunnen in Aachen-Burtscheid sprudelt wieder 60 Grad heißes Thermalwasser. Ein Rohrbruch vor zwei Jahren hatte den Zufluss direkt aus der Quelle unterbrochen. Wo die Leitung defekt war, konnten die Techniker nicht feststellen. Deshalb wurde eine komplett neue Leitung gebaut. Das Wasser für den Marktbrunnen im Burtscheider Kurviertel kommt jetzt aus der Schwertbachquelle, die auch noch näher am Markt liegt.

Mittwoch, 22.01.25

Wehrbeauftragte zu Gast in Aachen

AACHEN (700) - Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högel, hat gestern die Technische Schule des Heeres in Aachen besucht. Jährlich finden an der Heeresschule rund 200 Lehrgänge statt. Bis zu 6.000 Soldaten und Zivilbeschäftigte nehmen an der Ausbildung teil. Högel führte während ihres mehrstündigen Aufenthalts mehrere Gespräche mit den Soldaten.

Vor allem der marode Zustand der Aachener Kasernen kam dabei immer wieder zur Sprache. In den nächsten knapp 15 Jahren sollen die Standorte der Technischen Schule des Heeres für rund eine Milliarde Euro saniert werden. Investiert werden muss nicht nur in die Ausstattung von Stuben und Sanitäranlagen, sondern auch in moderne Ausbildungsplätze. Die Bundeswehr wird zahlreiche neue Waffensysteme einführen.

Mittwoch, 22.01.25

Schwerer Arbeitsunfall in Nettersheim

NETTERSHEIM (700) - In Nettersheim hat es gestern Mittag einen schweren Arbeitsunfall gegeben. Dabei drohte ein Mann von einer Plattform 20 Meter in die Tiefe in einen Silo zu stürzen. Ein Kollege reagierte schnell und konnte ihm während des Falls abfangen. Dennoch ist der Mann drei Meter tief gestürzt. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Sein Kollege erlitt einen Schock.

Mittwoch, 22.01.25

Nach Amoktat: Laumann besucht Luisenhospital

AACHEN (700) - Fast ein Jahr, nachdem eine Frau aus Eschweiler den OP-Bereich des Aachener Luisenhospitals in Brand gesteckt hat, sind die Schäden noch immer nicht beseitigt. NRW-Gesundheitsminister Laumann besuchte am Mittag das Krankenhaus und versprach dabei schnelle und unbürokratische Hilfe.

Ein komplett entkernter OP-Bereich, freie Kabel und die kahlen Wände der früheren Intensivstation lassen erahnen, wie sehr die Frau damals randaliert hat. Die Leitung der Klinik geht davon aus, dass es noch länger dauern wird als bisher angenommen, bis wieder alles fertig ist. Bis zu fünf Jahre könnten für Planung und Wiederaufbau erforderlich sein.

Immerhin soll der Intensivbereich am Luisenhospital spätestens im April wieder am Netz sein. Der entstandene Schaden beläuft sich auf bislang mindestens 30 Millionen Euro. Weil dann immer noch ein Operationssaal fehlt, dürfte die Summe aber weiter steigen.

Mittwoch, 22.01.25

Entdeckungstag im Lager Elsenborn

BÜLLINGEN (700) - Die Königliche Militärakademie Belgiens wird am Sonntag kommender Woche wieder einen Entdeckertag im Militärlager Elsenborn anbieten. Dann können interessierte Schüler der Oberstufe Einblicke in den Alltag und die Herausforderungen der militärischen Offiziersausbildung erhalten. Studenten und Ausbilder werden dazu durch das Camp führen und die Fragen der Besucher beantworten.

Ausgerichtet ist die Veranstaltung vor allem auf Sekundarschüler aus Belgien, die eine akademische Militärausbildung einschlagen wollen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Vor Ort werden aus Sicherheitsgründen auch die Personalausweise kontrolliert.

Dienstag, 21.01.25

Habeck kommt nach Aachen

AACHEN (700) - Der Bundestagswahlkampf nimmt auch in unserer Region Fahrt auf. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck wird auf seiner Wahlkampftour in Aachen erwartet. Das teilte der zuständige Grünen-Ortsverband jetzt mit. Am Sonntag, 2. Februar, wird er um 18 Uhr in der Talbothalle auftreten. Zuvor wird noch der Aachener Grünen-Direktkandidat Lukas Benner sprechen.

Dienstag, 21.01.25

Rechnungshof kritisiert Vorteile für Ehrenparlamentarier in der Wallonie

NAMUR (700) - Der belgische Rechnungshof hat in seinem Bericht über die Konten des Regionalparlaments in Namur mehrere aktuelle Vergünstigungen ehemaliger Abgeordneter kritisch hinterfragt. Das Wallonische Parlament hatte 65 Ehrenparlamentarier aufgelistet, die lebenslang Vorteile wie ein Erste Klasse-Bahnabo, ein Krankenversicherungspaket und Umschläge und Briefmarken mit Emblemen des Parlaments zählen sollen. Auch bekannte Politiker zählen zu den Ehrenparlamentariern. Aus Sicht des Rechnungshofes würden die Vorteile zu einer erheblichen zusätzlichen Belastung der öffentlichen Haushalte führen. Dafür gebe es aber keine Grundlage für eine entsprechende gesetzliche Gewährung.

Dienstag, 21.01.25

„Fake News“ bei Radschnellweg-Planungen enttarnt

AACHEN (700) - Bei der Beteiligung der Öffentlichkeit an den Planungen für den neuen Radschnellweg zwischen Aachen, Herzogenrath und Kerkrade hat es offenbar Falschmeldungen gegeben. Dies meldet der Landesbetrieb StrassenNRW. In Aachen-Laurensberg sei das Gerücht gestreut worden, dass der Bahndamm für die neue Verbindung vollständig gerodet werden müsste. Aus diesem Grund würden viele Bürger auch Petitionen unterzeichnen, die sich auf dieser Informationsgrundlage gegen den Bau des neuen Radschnellweges aussprechen.

Von StrassenNRW heißt es nun, die Behauptungen entbehrten jeder Grundlage. Vielmehr sollen nur einzelne Bäume auf der Dammkrone gefällt werden. Die Böschungsflächen blieben aber bis auf wenige Ausnahmen wie an den Dammkegeln am Anfang und Ende des Bahndammes unbeeinträchtigt. Bäume im Böschungsbereich des Bahndammes würden nur im Bereich der vorhandenen Rampe weichen müssen, sollen ansonsten aber erhalten bleiben. Sie sollen auch als Windschutz für die Radler dienen.

Für die zu fällenden Bäume werde StrassenNRW zudem Ersatzpflanzungen vornehmen. Außerdem ist auch ein Gehweg auf dem alten Bahndamm und auf der Rampe zum Lousberg vorgesehen. Damit ist ein barrierefreier Zugang zum dortigen Naherholungsgebiet gegeben.

Dienstag, 21.01.25

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