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Wegekreuze und Bildstöcke werden wieder aufgebaut

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Flutkatastrophe vor zwei Jahren hat auch einige Wegekreuze und Bildstöcke zerstört. Nach und nach läuft auch hier der Wiederaufbau an. Die Wegekreuze in Arloff und Kirspenich stehen bereits wieder, heißt es von der Stadt Bad Münstereifel.

Auch das Flutkreuz von 1919 kehrt noch im Juni auf einen Sockel an der alten Gerberei in der Innenstadt zurück. Die Stadt konnte auch die Statue des heiligen Nepomuk aus der Erft retten. Diese wird aktuell restauriert. Danach wird sie an ihren Standort im Heiligenhäuschen an der Orchheimer Straße zurückgebracht.

Mittwoch, 21.06.23

Zollkontrollen gegen Schwarzarbeit und Menschenhandel

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Der Zoll Aachen hat mit einer großen Kontrollaktion den Kampf gegen Schwarzarbeit und Menschenhandel intensiviert. In der vergangenen Woche wurden Nagelstudios, Restaurants und Imbissbuden überprüft. In der StädteRegion sowie in den Kreisen Euskirchen und Düren wurden insgesamt 19 Objekte durchsucht und 75 Menschen kontrolliert. Drei Mal klickten die Handschellen. In fünf Fällen leitete der Zoll Strafverfahren ein, weil sich die Betroffenen illegal in Deutschland aufhalten sollen. Gegen vier Arbeitgeber wird zudem nun wegen Beihilfe ermittelt.

Mittwoch, 21.06.23

Gemeinderat Kelmis hebt Wasserpreis an

KELMIS (700) - In Kelmis steigen die Wasserpreise. Die Gebühr pro Kubikmeter klettert von derzeit 2,27 Euro auf 2,60 Euro ab Anfang kommenden Jahres. Bürgermeister Luc Frank erklärte, auch nach der Preisanpassung sind die Gebühren niedriger als bei der Wallonischen Wassergesellschaft SWDE.

Beschlossen wurde auch die erste Haushaltsanpassung bei den Ausgaben für das laufende Jahr um 1,3 Millionen Euro. Vor allem gestiegene Stromkosten, Mehrausgaben für die Autonome Gemeinderegie Galmei, die Reparatur einer Kehrmaschine und eine Kreditrückzahlung an die Belfius-Bank hätten zu den höheren Ausgaben beigetragen, hieß es.

Gerade noch ausgeglichen ausgefallen ist die Abschlussbilanz für 2022 bei der Autonomen Gemeinderegie. Sie betreibt neben dem Galmeibad auch das Museum Vielle-Montagne, das Sportzentrum und das Parkhotel. Überall sei es dort zu hohen Mehrausgaben gekommen, hieß es von Kulturschöffe Mirko Braem. Beschlossen wurde auch die Anschaffung von 24 neuen iPads und sechs interaktiven Tafeln für die Gemeindeschule Kelmis.

Ob an der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt nach den Arbeiten ein Treppenlift oder eine Rampe für den barrierefreien Zugang geschaffen wird, steht derzeit noch nicht fest. Die Gespräche in den Ausschüssen dauern zu diesem Thema an.

Mittwoch, 21.06.23

Kein Testspiel vor Zuschauern

SPORT (700) - Zum Sport: Das Testspiel zwischen Alemannia Aachen und der AS Eupen kann aus Sicherheitsgründen nicht vor Zuschauern stattfinden. Der DFB erteilte für die am Samstag kommender Woche geplante Begegnung keine Zusage. Die zentrale Informationsstelle „Sporteinsätze“ kam zu der Einschätzung, dass das Verhältnis zwischen den „Ultras“ beider Vereine als „rivalisierend“ zu bewerten ist.

Die Partie sollte eigentlich in Düren stattfinden. Die dortige Sportanlage besitzt aber keine Möglichkeiten zur Fantrennung.

Der DFB erklärte, dies hätte zu einem massiven Mehraufgebot an Polizeikräften geführt. Wegen anderer Veranstaltungen ist ein Ausweichen auf das Kehrweg-Stadion in Eupen oder den Tivoli in Aachen nicht möglich. Beide Clubs wollen nun einen neuen Austragungsort suchen, um das Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit doch noch stattfinden zu lassen.

Mittwoch, 21.06.23

Barrierefreies Spielkarussell im Temsepark

EUPEN (700) - Ein „Spielgerät für Jedermann“ ist jetzt im Eupener Temsepark offiziell eingeweiht worden. Das Karussell ist ebenerdig und so angelegt, dass man es auch mit dem Rollstuhl nutzen kann, heißt es von der Stadt. Aus dem Zentrum für Förderpädagogik stammt die Idee für die Einrichtung. Denn bislang können Kinder und Jugendliche mit Handicap auf Spielplätzen praktisch keine Spielgeräte nutzen.

Die Baukosten beliefen sich auf rund 12.500 Euro. 80 Prozent davon stammen aus einer Spende des Bürgerfonds Ostbelgien. Der Rest kam über den Erlös aus dem Winterapfelsaftverkauf des ZFP zusammen.

Mittwoch, 21.06.23

Rentner auf Himmelsleiter verunglückt

ROETGEN (700) - Auf der B258 bei Roetgen ist gestern Nachmittag ein Rentner mit seinem Wagen verunglückt. Laut Polizei war der 91-Jährige aus bislang noch unbekannten Gründen in Richtung Eifel von der Fahrbahn abgekommen. Auf dem Mittelstreifen prallte der Wagen gegen einen Baum. Der Mann aus Stolberg wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht aber nicht. Die „Himmelsleiter“ war bis zum späten Nachmittag gesperrt.

Mittwoch, 21.06.23

Deutlich mehr Touristen in der Eifel

PRÜM (700) - Die Tourismusbranche in der Eifel rechnet mit weiter steigenden Umsatzzahlen. Vor allem die Wanderrouten sind gefragt. Die Buchungszahlen für den Sommer seien deutlich gestiegen, so ein Sprecher der Eifel-Tourismus. Schon der Winter sei aus Sicht der Touristiker gut verlaufen. Die Eifel konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Gästeplus von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Bei den Übernachtungen gab es ein Plus von 30 Prozent.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ heute ab 16 Uhr bei RADIO700.

Mittwoch, 21.06.23

Letzte Vorbereitungen für den CHIO

SPORT (700) - Zum Sport. Dabei sein ist alles: Ab Freitag ringen wieder Weltklassereiter und ihre Pferde um Platzierungen und Preise beim Internationalen Reitturnier CHIO in Aachen. Jetzt wurden die letzten Details der Öffentlichkeit vorgestellt. 860 Pferde und 350 Reiter aus aller Welt kommen nach Aachen. Partnerland ist in diesem Jahr Großbritannien. Prinzessin Ann wird zur Eröffnungsfeier erwartet. Das Teilnehmerfeld bei den Reiterinnen und Reitern ist hochklassig. Im Einsatz für den CHIO sind auch rund 1.000 Ehrenamtler - vom Parkplatz bis zum Reinigungsdienst. Für einige Veranstaltungen gibt es noch Restkarten.

Mittwoch, 21.06.23

Alemannia-Präsident wirft das Handtuch

AACHEN (700) - Ralf Hochscherf ist überraschend als Präsident von Alemannia Aachen zurückgetreten. Aus beruflichen und familiären Gründen, wie der Verein mitteilte. Hochscherf war seit etwa eineinhalb Jahren Präsident des größten Aachener Sportvereins. Wer ihm nachfolgt, ist derzeit noch offen. Auch wer seinen Posten im Aufsichtsrat der Fußball-GmbH übernimmt, muss noch geklärt werden. Als Eigentümer wirtschaftlich angeschlagener Alten- und Pflegeheime war er in den vergangenen Monaten mehrfach in die Schlagzeilen geraten.

Mittwoch, 21.06.23

Erneut Autobrand in Aachen

AACHEN (700) - Schon wieder hat in Aachen ein abgestelltes Auto gebrannt. Am frühen Dienstagmorgen hatten Anrufer die Feuerwehr alarmiert. Das Fahrzeug brannte völlig aus. In den vergangenen zwei Wochen gingen vor allem nachts insgesamt 12 geparkte Autos in Aachen in Flammen auf. Die Polizei fahndet mit einer eigenen Ermittlungsgruppe nach den möglichen Brandstiftern.

Mittwoch, 21.06.23

Wallonische Umweltministerin besucht Eupen

EUPEN (700) - Die wallonische Umweltministerin Celine Tellier hat gestern Eupen besucht. In der Unterstadt macht sie sich selbst ein Bild vom Stand der Wiederaufbauarbeiten nach der Flutkatastrophe. Ihr Interesse galt vor allem den „Quick-Win-Baustellen“. Das sind Maßnahmen aus dem Aktionsplan zum Wiederaufbau, die besonders schnell umgesetzt werden können. Allein für die Wiederherstellung und Umgestaltung des Scheiblerplatzes hat die Stadt Eupen von der Wallonischen Region rund eine Million Euro erhalten.

Insgesamt 435 Millionen Euro steckt Namur in Projekte zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in den Städten und Gemeinden des Wesertals. Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen nutzte den Besuch, um für ein weiteres Projekt am Stauwehr im Bereich Selterschlag bei der Ministerin zu werben.

Mittwoch, 21.06.23

DG beschließt erste Haushaltsanpassungen

EUPEN (700) - Im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind am Montagabend mit den Stimmen der Mehrheit die ersten Haushaltsanpassungen in diesem Jahr verabschiedet worden. Die Regierung sprach in diesem Zusammenhang von einem „guten Haushaltsmanagement“. Die Opposition sparte derweil nicht mit Kritik. Finanzkrise, steigende Zinsen und Aufgaben, die das Ziel verfehlten, bildeten den roten Faden für den Haushalt und seine Anpassungen, so Freddy Mockel von Ecolo.

Die CSP warf der DG-Regierung vor, nicht mit den aktuellen Krisen umgehen zu können und den Schuldenberg weiter anwachsen zu lassen. Michael Balter von Vivant bezeichnete Ministerpräsident Paasch sogar als „Schuldenminister“. Paasch erinnerte daran, dass die Hilfsmaßnahmen in Krisenzeiten und die Kontinuität der Investitionen notwendig gewesen seien. Man könne nicht auf wichtige Investitionen verzichten, um hastig Schulden abzubauen, so Paasch weiter.

f m